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4k/UHD - Ready - HEVC ist eingebaut -:)


duddsig

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Da haben sie doch heimlich still und leise die UHD-Unterstützung eingebaut :original: . Habe gleich mal ein paar Testaufnahmen (die ich mal ohne sie anschauen zu können aufnahm) betrachtet. Natürlich erst mal mit 1920x1080er Auflösung auf meinem Multimedialaptop. Funzt auf Anhieb, und das Bild ist einfach nur ne Augenweide, wenn man die Tatsache mal außer acht läßt, daß es eher einer Diashow ähnelt. Hier hatte ich allerdings von meinem 2-Kerner auch nicht mehr erwartet. Interressant wird jetzt wohl wieder was die Grakahersteller so tun, bezüglich Hardwareunterstützung und wann.

 

Vielen Dank an das DVBV-Team!

Man muß allerdings auch der LAV-Truppe danken, durch die wir hier in der Lage sind, das sofort nutzen zu können.

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Momentan gibt es wohl nur die testschleife auf 30W. Der nightly build LAV arbeit anscheinend noch mechanisch und ist leider der einzige bei mir, der ein blid zaubert. Bei alten aufnahmen von 10E funktioniert auch der lentoid mit wesentlich geringerer cpu-last.

 

Wird schon werden :D

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Da haben sie doch heimlich still und leise die UHD-Unterstützung eingebaut

 

Falsch. UHD (Ultra HDTV) ging schon immer, wenn CPU und / oder Graka mitspielten. Wir haben HEVC-Unterstützung eingebaut. Bitte nicht die ignorante Gleichsetzung HDTV = H.264 nahtlos mit UHDTV = HEVC fortführen. ;) Mit HEVC kann man ebenso wie mit H.264 alle möglichen Auflösungen kodieren.

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Zur Zeit nicht. Es gibt einen Stream auf 10995 H | 22000 | DVB-S2 | QPSK | 5/6, der aufgrund von stream_type = 0x27 in der PMT als HEVC erkannt wird, aber nicht mit den HEVC-Spezifikationen konform ist. Alle Versuche, ihn wiederzugeben, sind bislang gescheitert.

 

Man sollte sich zur Zeit nicht viel Hoffnungen machen. Derrick hat den UHDTV HEVC-Stream auf 30° West (4k-Auflösung) mit dem LAV Video Decoder probiert. Ein i7 Quadcore war dafür zu langsam. Hardwarebeschleunigung durch Grafikkarten gibt es ja für das Format noch nicht.

 

Mehr Glück könnte man mit UHDTV haben, das in klassischem H.264 kodiert ist. Wenn es die Grafikkarte bei der Auflösung schafft, die Dekodierung zu unterstützen, bekommt man vielleicht eine Wiedergabe ohne Ruckeln und Pufferüberläufe. Zur Zeit ist mir jedoch keine derartige Testsendung bekannt.

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Mehr Glück könnte man mit UHDTV haben, das in klassischem H.264 kodiert ist. Wenn es die Grafikkarte bei der Auflösung schafft, die Dekodierung zu unterstützen, bekommt man vielleicht eine Wiedergabe ohne Ruckeln und Pufferüberläufe. Zur Zeit ist mir jedoch keine derartige Testsendung bekannt.

Der 30W transponder hat schon lange beides ;)

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Auf einem Ivy Bridge basierten i7 kann die Dekodierung von 4K H.264 in HW (QuickSync) erfolgen. Ich habe das selber schon auf meinem popligen Core i3-3225 mit kaum CPU-Last gemacht. Lediglich bei Verwendung von EVR Custom treibt der bilineare Downscaler die GPU-Last in die Höhe.

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  • 3 weeks later...
  • 4 months later...

Ich mach mal hier weiter..

 

Inzwischen scheint es einen dekodierbaren HEVC stream auf Astra 19E, 11407V zu geben. Bei mir will der aber nicht. Der letzte LAV-videofilter zeigt sich auf astra unbeteiligt (CPU-last nahe null). Es kommt nur ton. Lentoid und Elecard führen zum absturz (einfrieren) ohne bild.

 

Auf 10E, 11429V funktioniert es mit LAV, allerdings kommt meine CPU nicht hinterher ;)

 

Kann jemand 19E, 11407V dekodieren und wenn ja, mit welchen filtern/einstellungen.?

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Ja danke, den hatte ich jetzt nicht auf meinem schirm ;) Der funktioniert mit LAV, sei es mit den bekannten einschränkungen, weil mir doch noch einiges an cpu power fehlt (massive buffer overflows). Im prinzip geht es aber, obwohl der stream type nicht stimmt :D Fehlt noch der andere :rolleyes:

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  • 3 weeks later...

Hat schon jemand versucht, bzw es geschafft auf Astra 19.2°E 11406MHz UHD TV ein Bild zu bekommen? Ich bekomm mit DVBViewer und LAV Decoder nur Ton, selbes gilt für das abspielen der Aufnahme, obwohl alle Dateiinfos HEVC Video sagen :(

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  • 4 weeks later...

Interessant ist der neue Intel Treiber 3621:

HEVC decode now supported by the driver and video players can now take advantage of the GPU accelerated decode support offered by Intel.

 

Das muss dann wohl über die Shader laufen? Wäre interessant, was die da übernehmen, bzw. wie das mit den unterschiedlichen GPUs (HD2000, HD4000, HD5000) skaliert. Dedizierten H.265/HEVC Dekoder ASIC hat ja bis dato noch keine CPU und auch auf der Liste zu Broadwell steht diesbezüglich nichts...

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.3621 ist scheinbar erst ab HD4000 verfügbar

 

HD2500 ist nach ReleaseNotes auch supported. Soweit ich weiß, wurde lediglich der SandyBridge Support (2nd Gen Core i Processor) eingestellt.

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Interessant ist der neue Intel Treiber 3621:

Das würde Ja bedeuten, daß ich mit meinem neuen NUC (HD5000), DXVA für HEVC hätte.

Das würde mich brennend interressieren.

Leider kann ich den Treiber nirgends finden. Kann mir da mal jemand helfen?

 

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Leider kann ich den Treiber nirgends finden. Kann mir da mal jemand helfen?

 

Treiber Links gibt es hier.

 

 

Das würde Ja bedeuten, daß ich mit meinem neuen NUC (HD5000), DXVA für HEVC hätte.

 

Es wird schon über das QS bzw. DXVA2 API ansprechbar sein, dennoch werden einige Teile von der CPU, die anderen von den GPU Shadern dekodiert. Dedizierte Schaltungen wie für H.264/MPEG-2/VC-1 gibt es für HEVC keine. Wie gut das optimiert sein wird und mit welcher CPU man welche Auflösungen flüssig bekommt, bleibt abzuwarten.

 

Momentan nützt das ganze aber noch nichts, weil das API noch niemand nutzt. Bei LAV hat man bereits Interesse angemeldet. Da wird aber noch etwas Zeit ins Land ziehen müssen.

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  • 2 weeks later...

Danke erst mal für den Link, und danke auch für das Löschen der Doublette.

Habe gestern mal den Treiber auf dem NUC installiert. Wie ich erwartet hatte, kann ich keine erkennbare Entlastung der CPU spüren. Getestet habe ich mit LAV und Cyberlink. Obwohl bei LAV verschiedene Optionen zur Verfügung stehen, ist dieser in jeder Konstellation nach wie vor systembelastender als der Cyberlink.

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  • 2 months later...

Hallo

 

Astra sendet ja nun wieder Ultra HD

Astra Ultra HD Demo

Transponder 1.035

Frequenz 10.994 Mhz (Horizontal)

Symbolrate: 22.000

Video 2160 50p, HEVC Main HM10, 10-bit

Datenrate: CBR 25 Mbit/s

 

Ich nutze Sat>IP über OcopusNet

Transedit 4.0.7 kann den Sender abspielen,

nur wenn ich ihn in DVBViewer5.3.1.0 auswähle stürzt das Programm sofort ab.

Woran könnte das liegen?

Als Decoder habe ich LAV Video Decoder getestet, System Default und auch mal neu Lentoid HEVC Decoder installiert.

Video Renderer steht auf EVR Custom Video Renderer

und VSync durch Aero ist angehakt.

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Welche Codec und Renderer verwendest du in TransEdit?

Und System Default ist kein Decoder sondern überlässt Windows die Auswahl. Das heißt es ist mehr oder weniger Zufall welcher Decoder verwendet wird.
(Und bevor das jemand Falsch versteht, ja ich weiß das man über den Merit-Wert beeinflussen kann welcher Decoder bei System Default genommen wird. Aber eine direkte Auswahl ist wenn möglich immer besser Wahl)

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Die neuen demos spielen ziemlich hakelig, obwohl die cpu-auslastung niedrig bleibt. Keine ahnung, woran das liegt. Man sollte meinen, dass von SES überall gleiche encoder eingesetzt werden. Anscheinend ist dem nicht so. Es gibt zumindest kleine unterschiede, wobei der stream auf 11024H (ohne audio) 60p ist. Hier mal ein headervergleich:

Snap261.png

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Ok, in Transedit läuft der LAV Video Decoder, der Lentoid HEVC Decoder zeigt nur nen schwarzes Bild, habe ihn also wieder deinstalliert.

Komisch nur das DVBViewer abstürzt, woran könnte das liegen?

Gibt es noch andere Codecs, oder zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht, wird es ggf. schon von ner bestimmten Grafka unterstützt?

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Lentoid tut nichts. CPU bleibt bei 0. Du könntest noch den Cyberlink PDVD14 probieren. Der macht bisher die beste figur :)

Warum der DVBV bei dir abstürzt, kann ich nicht sagen. Zwischen transedit und DVBViewer gibt es durchaus unterschiede. Transedit ist mehr basic. Ein support.zip könnte mehr sagen.

Die GK spielt keine grosse rolle, da bisher alles in software dekodiert wird. DXVA geht nicht. Wie bei den anderen entwicklungen in der vergangenheit (HD, H.264) werden da sicher noch erhebliche verbesserungen kommen.

 

Ausser demos und gelegentlichen sportübertragungen (mit einer kamera in der totale ;) ) gibt es ja auch kaum was. Und entsprechende displays dürften wohl auch noch seltenheitswert haben.

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Also ich hab das auch gerade mal evaluiert und mit PowerDVD 14 läufts gut, verbraucht aber geschlagene 4 von meinen 6 Kernen auf nem i7 4930k@4,5 GHz

 

Bild ist aber sowohl reingezommed als auch im Downscale auf HD überzeugend ... bei ca. 20mbit datenraten ... sieht selbst reingezommed signifikant besser aus als nen HD-Sender mit gleicher Rate ...

 

Content ist natürlich auch sehr ausgesucht ;)

 

Aber immerhin scheint das unterm Strich zu gehen, wenn man ne SEHR dicke CPU ins Rennen wirft. Vermutlich wird es mit einem unübertakteten Quadcore i7 schon eng ...

Edited by markymark
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Interessant fürn HTPC wird erst, wenn LAV für die HEVC-Dekodierung Qicksync benutzt. Und vielleicht nicht mal das wird ausreichend sein, um Stromverbrauch und Abwärme in Grenzen zu halten.

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ich kann einen erfolgreichen Test vermelden:

 

- MPC-HC letzte nightly (meldet als benutzte LAV-version 0.62.0.15)

- .m3u vom Recording Service

Ausgabe nicht auf 4k Display sondern nur auf 1920x1080

- digital devices Cine S6 v6

- CPU i7 3770K 3,5 GHz

- GraKa GeForce GTX 660 Ti, Treiber 340.52

 

 

Läuft flüssig bis auf ein paar kaum sichtbare Mikroruckler, bei denen ich mir nicht sicher bin wo sie her kommen. Eine Augenweide hinsichtlich Schärfe, Detailreichtum und Farbdifferenzierung (und ich habe noch nicht einmal ein 4k Display!).

 

Speicherverbrauch von MPC-HC während der Wiedergabe: 1095 MB :shocked:

CPU-Auslastung ca 50% (je nach angezeigter Szene variierend zwischen 30 und 67 %)

 

Leichter Regen führte heute zu massiven Discontinuities. Kaum war der Regen vorbei, lief es wieder flüssig. Da muss wohl noch an der Fehlerkorrektur gearbeitet werden (Signalstärke zeigte meine Karte auch während des Regens mit 71% an, das ist identisch mit ARD HD).

 

Parallel zum Abspielen lief auch noch ein Handbrake-Encoding im Hintergrund das allein für 20% CPU-Last sorgte.

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