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Nvidia 6600GT h264 hardwarebeschleunigung


masterburner

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bei mir funzt einfach die hardwarebeschleunigung nicht.hatte vorher ne ati9600xt drin und mit coreavc so 90% cpu auslastung beim abspielen.jetzt hab ich ne 6600GT und TT 3200 drin und möchte die hardwarebeschleunigung aktivieren und bekomme es einfach nicht hin.hab die neuste DVBViewer version mit dem 2.8.2 filter und dem neusten graka treiber.bei filtereinstellungen den haken beim cyberlink h264 filter bei dvxa gesetzt und den filter logischerweise zum abspielen ausgewählt.ich kann keinen unterschied feststellen wenn dvxa aktiviert/deaktiviert ist.cpu last immer 100% und übles ruckeln.hab gelesen das man in dem Technotrend Media Center die hardware beschleunigung daran erkent das bei h264 sendern der h264 schriftzug unter dem bild nicht weiss sondern rot ist.bei mir ist er weiss obwohl ich in den treibereinstellungen dvxa ausgewählt habe.komme einfach nicht weiter!

 

cpu:amd2500 @ 3300Mhz

Ram: 1GB

Gigabyte Geforce 6600GT

TT 3200S2

XP SP2 mit allen updates

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das ist schon richtig und das hab ich schon längst on, aber überall (auch bei nvidia) liest mann das die 6600er für hardware h264 encoding geeignet ist.beim test auf einmal nicht mehr.normalerweise sollte meine pc config locker reichen für h264 encoding.mit dem tool kann ich aber nicht feststellen warum meine nvidia 6600GT kein hardwareencoding macht obwohl sie es könnte

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Hi,

 

hier mal mein "Early Adaptor" Erfahrungsbericht:

 

Habe mir vor ca. 2,5 Jahren einen Athlon XP2500+ gekauft und diesen seitdem standardmäßig als XP3200+ betrieben (2200MHz). Dazu eine Geforce 6600GT AGP, weil das damals für 200€ die beste Mainstream Gamerkarte war und als erste Karte versprach, bei dem aufkommenden HDTV-Hype die ganze Sache auch beschleunigen zu können im Gegensatz zu den "fehlerhaften" 6800 Chips (war ja auch ne Farce damals).

Nun ja man wird nicht jünger, und meine Ertüchtigungen im Spiele Bereich waren seitdem quasi gleich null, aber das nur am Rande.

 

Ok, nvidia hat im Treiberbereich immer wieder vieles versprochen und dann letztlich auch einiges gehalten, aber so richtig glücklich und zufrieden war ich letztendlich nie mit der Karte.

Ja, die MPEG2-Beschleunigung funktionierte, und als dann die HDTV-Testausstrahlungen von Pro7 damals in MPEG2 waren habe ich die Filme aufnehmen und auch vernünftig schauen können.

Aber letzten Endes war die GPU-Beschleunigung für MPEG2 eigentlich unnötig, weil das der Prozessor auch schon so ganz gut meistern konnte.

 

Nun kam dann DVB-S2 und H264....und nach laaaaangem Warten konnte ich vor ca. 2,5 Monaten eine der TTS2-3200 käuflich erwerben.

 

Tja, und was jetzt kommt ahnt man schon. Natürlich habe ich die gleiche Erfahrung machen müssen wie viele andere hier. Der Prozessor ist für die Streams zu langsam, und die GPU-Beschleunigung mit der 6600GT funktioniert nicht auf den "alten" Athlon XPs mit der PowerDVD7-SW, wahrscheinlich wegen der fehlenden SS2-Befehle des Prozessors. Selbst wenn sie funktionieren würde bezweifle ich, daß die Leistung zumindest für hochbitratiges 15-20MBit ausreichend wäre, kann es aber nur vermuten, da ich kein Athlon64-Board mit AGP testen konnte.

 

Also stehe ich nun wie viele andere vor der Problematik, irgendwie sinnvoll aufzurüsten, also auf PCI Express umzusteigen und damit Board, Prozessor, GraKa und je nach Wahl auch den Speicher tauschen zu müssen.

 

Da ich für meinen Server mit Sockel 939 Board und einem 3000+ (seit über einem Jahr in Betrieb) nach dem Preissturz zum Start der Core2-CPUs vor kurzem einen Athlon X2 3800+ günstig eingekauft hatte und daher nach Tausch den 3000+ quasi übrig hatte, dachte ich, einfach mal langsam anfangen und ein Sockel 939 Board mit integrierter Grafik kaufen (Foxconn6150K8MD, geht bei mir bis FSB>280). So konnte ich den DDR400 Speicher weiterverwenden und das Board direkt betreiben, parallel erhalte ich aber die Möglichkeit, mit aktuellen GraKas "experimentieren".

 

Ergebnis: Der 3000+ (normal 1800MHz, bei mir mit 2400MHz) mit einer Testweise eingebauten X1900XT 256MB (ca. 250€) schaffte es "gerade so" das HDTV-Material flüssig darzustellen. Aber sobald der Stream über 15MBit ging, war auch hier Schluss. PowerDVD7 mit ATI-Hardware unterstützt zur Zeit leider nur relativ wenig H264. Da macht nvidia -zumindest laut den Berichten hier im Forum - wesentlich mehr CPU-Entlastung.

 

ABER: Die ATI-Karte läuft einfach, ob Overlay oder VMR, alles funktioniert incl. Multimonitor und einer immer hervorragenden Bildqualität, ob mit oder ohne Hardware-Beschleunigung. B)

 

Mit nvidia und Hardwarebeschleunigung haben wir ja den 1/4 Bildschirm-Bug (gibt mittlerweile dank Bernd ein Option in der Pro das mit Einschränkungen zu umgehen) und je nach Treiberversion habe ich dazu immer mal wieder Probleme mit dem Multimonitor-Betrieb. Das nervt ungemein, wenn man entweder den primären Monitor ändern muss, weil Overlay mal wieder nicht beim Wechsel auf den anderen Schirm funktioniert. Oder man geht man auf VMR9, wo dann der 1/4 Bildschirm, Bug auftritt. Dann stürzt plötzlich beim Wechsel mal wieder der DVBViewer ab etc. :(

 

Nun habe ich momentan vom Server den X2 3800+ in das neue Board gesteckt, auf 2600MHz beschleunigt (statt 2000MHz), und betreibe den Rechner mal mit der integrierten GeForce6 und deaktivierter Hardwarebeschleunigung. Hier treten mit Beschleunigung wieder einmal andere nvidia Phänomene auf. Das Bild bekommt manchmal ganz komische Ruckler unter MPEG2 etc.

 

Jedenfalls schafft es jetzt der X2-Prozessor alleine bis fast 20MBit H264 ruckelfrei wiederzugeben. :)

 

Die X1900 habe ich zurück gegeben, weil der Lüfter laut war und für 250€ wenn man nicht spielt die Gegenleistung einfach zu gering war.

 

Was ich nun mit dem Post hier eigentlich sagen will: Die "günstigste" und gleichzeitig qualitativ hochwertigste Kombination für einen H264 HTPC scheint mir momentan zu sein, auf jeden Fall lieber Geld in einen Dual-Core-Prozessor zu stecken als in eine teure Grafikkarte. Praktisch jeder DualCore-Prozessor hat genügend Leistung für H264, und die günstigste ATI X1300-Karte dazu die passende Bildqualität ohne nervende Treiberfehler im Videobereich.

 

Ich teste als nächstes trotzdem eine ganz neue ATI1950Pro (ist bestellt). Die liegt zwar bei ca. 180€, hat aber für 1080p die nötige Anzahl Pipes, ist leise und wenn ich wirklich mal spielen will ruckelt es auch nicht.

 

Auch wenn die H264 Beschleunigung zu Zeit nur minimal ist, weil PowerDVD7 das nur rudimentär unterstützen kann, so hoffe ich auf die nächsten Monate und die fortschreitende Nutzung der vorhandenen Pipes. Dann kann ich vielleicht den X2-Prozessor wieder in den Server verlagern. Mal sehen, wie sich CoreAVC entwickelt...

 

Und wenn alles nichts hilft, dann gibt es irgendwann nächstes Jahr (wenn die Speicherpreise wieder ein "normales" Maß angenommen haben und auch die Boards dafür nicht mehr 200€ kosten) halt doch einen neuen Core2Duo. Die GraKa könnte dann ja dort weiterverwendet werden...

 

Soweit mal ein Erfahrungsbericht eines PC-DVB-Freaks.

Viel Spaß auch den anderen HDTV-Early Adaptor-Freaks beim "basteln". :bye:

 

PS: Ein Hoch auf unseren geliebten DVBViewer. Ohne diesen hätte ich wahrscheinlich gar keinen Spaß mehr am Fernsehen. :D

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Hoch, Hoch, Hoch :(

 

Im Moment scheint es auch so, dass die beste H.264-Beschleunigung von einem guten Decoder, ich sage mal nur CoreAVC, und von einer Dualcore-CPU zu bewerkstelligen ist. H.264-Grafikbeschleunigung steckt absolut noch in den Kinderschuhen. Wie soll das denn nur aussehen, wenn dann noch die neuen HD-Formate HD DVD und Bluray mit 1080p kommen. Dann sind ja alle Komponenten hoffnungslos überfordert.

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also erstmal danke für die tollen antworten!hab mittlerweile sowohl die H264 HD sender als auch das abspielen hinbekommen aus hier beschriebenen gründen ohne DXVA. bei mir funzt alles nur mit dem coreAVC mit abgeschaltetem deblocking und abgeschaltetem deinterlacing.lustigerweise laufen H264 files die ich in nen mkv container packe mit weniger cpu belastung als im ts container.der weisheit letzter schluss isses auf jeden fall noch nicht.werd wohl über kurz oder lang auf dualcore umsteigen.

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