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Aufnahme in DivX wandeln


godlike

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Servus,

 

habe meine erste Aufnahme nun erledigt. Möchte meine File jetzt in DivX umwandeln, wie mach ich das am Besten?

 

VirtualDub Mod kann die File direkt einlesen, dabei ist aber leider der Ton tlw. etwas asynchron.

 

Ne Ahnung?

 

mfg

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Du kannst auch Vidomi probieren: http://www.vidomi.com/.

 

Damit habe ich schon viele Aufnahmen erfolgreich umgewandelt, obwohl Oliver behauptet, der Vidomi-Deinterlacer wäre Mist :rolleyes: Schön ist, dass man mit Vidomi auch gleich Werbung rausschneiden kann - nur ausgewählte Teile der Quelldatei werden konvertiert.

 

Durchsuche mal das gesamte Forum nach "Vidomi" (Suchoptionen auf 365 Tage stellen!), ich habe schon einige Hinweise dazu gepostet.

 

Griga

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Wenn der Ton asynchron ist, dann würde ich zuerst einmal PVAStrumento über die Quelldateien laufen lassen. Das dürfte die Probleme beseitigen.

Steffen

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Habs mal so gemacht:

 

File-->PVAStrumento(Demux)-->VirtualDub Mod(schneiden+konvertieren)-->Sound in VBR mp3 konvertien und mit NanDub wieder muxen-->Fertig

 

So wies aussieht ists leider nicht 100% synchron geworden, muss es mir aber mal in Ruhe anschauen.

 

Hab mal kurz reingeschaut, der Film scheint nach 3/4 der Länge immer asynchroner zu werden, weiss da jemand weiter?

 

mfg

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  • 3 weeks later...
Du kannst auch Vidomi probieren: http://www.vidomi.com/.

 

Damit habe ich schon viele Aufnahmen erfolgreich umgewandelt, obwohl Oliver behauptet, der Vidomi-Deinterlacer wäre Mist  (w00t) Schön ist, dass man mit Vidomi auch gleich Werbung rausschneiden kann - nur ausgewählte Teile der Quelldatei werden konvertiert.

 

Durchsuche mal das gesamte Forum nach "Vidomi" (Suchoptionen auf 365 Tage stellen!), ich habe schon einige Hinweise dazu gepostet.

 

Griga

du schreibst vidomi könnte werbung rausschneiden hmm....da frag ich mich, jetzt wo ich vidomi seid knapp 1 1/2 Jahren benutze...wo zum teufel kann amn werbung im film rausschneiden??

 

also ich kenne nur die begrenzung am anfang und am ende....das andere ist mir neu! Oder ist das eine version??

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Also ich habe jetzt schon einige Filme gecaptured und mit DivX umgewandelt, der Ton war jetzt immer 100% synchron (w00t)

Eine Frage hätte ich noch:

 

Bei Filme über 90 Minuten bilden sich schon langsam Artefakte, die bei näherem Betrachten zu sehen sind. Wenn ich eine DVD mit 90 Minuten mit DivX komprimiere, kann die Quali locker mit ner DVD mithalten.

Wisst ihr, was ich noch anders machen kann, damit die Quali besser wird?

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Die KB/S-Rate erhöhen ...mehr nicht.... oder versuchen ein anderes Format als DivX zu nehmen, dann wirds aber leider nicht mehr kostenlos...

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Hallo,

 

ich schlage folgende Schritte vor (jetzt ca. 15 Filme auf diese Weise bearbeitet - vergleichsweise blitzschnell und immer synchron bis zum Ende)

 

Capture als .mpg

PVAStrumento mpeg -> mpeg (wg. Synchronität)

VirtualDub-mpeg2 mit lame.acm encoder und divx 5.1.1. (by Options "sync to audio" mit Häkchen versehen)

 

Läuft gerade wieder im Hintergrund mit 23 bis 28 Frames/sec. auf P4/2.66

 

Gruß Jochen

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Die Geschwindigkeit ist überhaupt kein Problem.

Beim 2-Pass Encoding via VirtiulDubs Job Control sieht man zwar keine Framerate, aber sie liegt da auch ca. oder knapp über Echtzeit, also 25 fps oder mehr. Ein 2h-Film ist in 1:45 oder so mit einem Durchgang fertig. (1700+@2300+/nforce2/512MB Infineon 333)

 

Wegen der Quali:

 

Höhren Bitrates will ich nicht nehmen, da der Film eben auf eine CD passen soll, vielleicht probier ich mal verschiedene Codecs aus. Obwohl ich eigentlich immer der Meinung war, dass der aktuelle DivX-Codec nicht zu schlagen wäre.

 

Noch was:

 

Ich hab am Wochenende nen Animations-Film aufgenommen(weiss nicht ob man Namen nennen darf)

Der Film war sehr stark interlaced. Also mit VirtualDub, wie immer den Deiterlacer beim coden mitdrübergezogen. Das Ergebnis war nicht gerade berauschend. Zwar konnte man meinen, dass es weniger wurde, aber es war immernoch zuviel.

Was kann man da machen? Gibt nen besseren Deiterlacer als Filter für VD?

 

thx

 

cu (w00t)

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Die Geschwindigkeit ist überhaupt kein Problem.

Beim 2-Pass Encoding via VirtiulDubs Job Control sieht man zwar keine Framerate, aber sie liegt da auch ca. oder knapp über Echtzeit, also 25 fps oder mehr. Ein 2h-Film ist in 1:45 oder so mit einem Durchgang fertig. (1700+@2300+/nforce2/512MB Infineon 333)

 

Mein Gott, ich frage mich wie ihr eure Maschinen getuned habt um solche Werte zu erreichen? Ich habe nen Athlon XP 2500+, NForce2-Board, auch 512 MB DR-333 Infineon-RAM, XP Pro, und komme beim XviD-Encodieren mit Virtualdub bestenfalls (je nach Qualitätseinstellung) bestenfalls auf 10-12 fps, meist nur auf ~5-6! Und zwar *ohne* Audioencodierung, das mache ich nämlich vorher separat damit es nachher mit der gewünschten Gesamtgröße paßt!

 

Was benutzt ihr denn genau für Filter, welchen Resize-Algo (ich z.B. Lanczos), welches Ausgabeformat?

 

Übrigens kann man auch bei Steuerung per Job Control die Framerate einsehen: Einfach das zweite geöffnete VD-Fenster hochholen, dann oben auf "In progress" und dort das gewünschte Info-Fenster auswählen.

 

Zwar konnte man meinen, dass es weniger wurde, aber es war immernoch zuviel.

Was kann man da machen? Gibt nen besseren Deiterlacer als Filter für VD?

 

Im Grunde ist der eingebaute Deinterlacer von VD ganz brauchbar, wenn man "Blend fields together" auswählt. Eine Alternative ist der "Smart Deinterlacer" von Donald Graft, zu finden hier: http://www.neuron2.net/smart.html .

Da lohnt es sich dann durchaus mal in den zahlreichen Optionen herumzuspielen und das beste Ergebnis auszusuchen. Aber Warnung: Dieser Filter bremst je nach Einstellung extrem!

Der Typ scheint ein ziemlich kreativer Kopf zu sein - so hat er noch eine ziemlich ungewöhnliche Deinterlacing Methode implementiert, nämlich das sog. Kernel Deinterlacing. Das Ding gibt es aber "nur" als Filter für Avisynth, was mir aber egal ist da ich sowieso immer von Avisynth an VD framserven lasse, um noch von einigen anderen spezifischen Avisynth-Filtern zu profitieren. Jedenfalls was das Deinterlacing angeht habe ich mal dasselbe Stückchen "ST-Voyager" mit Tomsmocomb, Field Deinterlace, Frame Deinterlace, Smart Deinterlace, dem Blend together Filter und eben Kernel Deinterlace encodiert und fand subjektiv das Ergebnis beim letzten am besten, speziell wenn man da noch etwas an den Feineinstellungen justiert.

 

Jacopo

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@Jacopo

 

Mein Gott, ich frage mich wie ihr eure Maschinen getuned habt um solche Werte zu erreichen?

 

...gar nicht. Fast Processing, kein Resize, keine Änderung des Farbraumes, kein Deinterlacing (TVout!), kein Delogo. Kein Sonstwas.

 

Keine Kunst! Du brauchst nicht frustriert zu sein.

 

ich zitiere mich mal selber:

PVAStrumento mpeg -> mpeg (wg. Synchronität)

das spare ich mir inzwischen auch noch, dafür muss ich halt den Tonversatz bei Audio -> Interleaving -> "Audio skew correction" korrigieren (meist ~ -600 ms)

Das ganze habe ich auf der Festplatte in meinem MMC, und wenns aufhebenswert ist, gehts auf DVD (als Daten). Abspielen mit DVBViewer funktioniert einwandfrei. Ich bin mit der Qualität voll zufrieden, und es ist mittlerweile, wenn man das Rausschneiden der Werbung mitberücksichtigt, einfacher als mit einem DVD Recorder.

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Das mit dem Deinterlacing hab ich jetzt gelöst.

 

pva-->demuxen zu mpeg2File+Audio-->mpeg2File in DVD2AVI laden und als Projekt speichern-->In GordianKnot dann das Projekt einladen und die Auflösung einstellen, dazu Deinterlacing-->nicht kodieren sondern nur als .avs speichern-->.avs jetzt in VirtualDub Mod einladen-->den AudioStream dazuladen-->Video schneiden(Werbung raus/Anfang-Ende)-->Mit Endgröße die korrekte Bitrate berechnen und dann per 2-pass codieren-->.avi-File mit 192kb/s Audio-->Mit Nandub den Sound speichern--->mit GordianKnot in 128 kb/s VB mp3 umwandeln-->wieder mit Nandub muxen--> FERTIG

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VirtualDub-mpeg2 mit lame.acm encoder und divx 5.1.1. (by Options "sync to audio" mit Häkchen versehen)

Das bezieht sich nur auf das Preview, auf die Kodierung der Daten hat das keinen Einfluss.

 

Bis dann, Oliver

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  • 1 month later...

@gucky

 

mpegVirtualDub und DivX5.11 Codec, Audio mit lame.

 

Ich benutze inzwischen aber vor dem Wandeln wieder PVAstrumento mpeg -> ps regelmäßig als Zwischenschritt, da sonst in einigen wenigen Fällen VD träge auf den Schieber reagiert und auch manchmal Asynchronitäten auftreten.

 

Wenn man letzteres erst hinterher merkt, ist es ärgerlich, und so führe ich diesen Zwischenschritt, der bei mir ca 6-8 min. dauert in jedem Fall durch.

 

Also: Aufnahme als mpeg (Echtzeit) / PVAstrumento mpeg -> ps (6-8 Min.) / Schneiden mit mpegVD (ca. 5 - 10 Min.) / Umwandeln mit mpegVD (Fast Processing, Lame, ca. - meistens arbeite ich dabei noch irgend etwas auf dem System) (22 - 27 Frames/sec.) / Abspielen mit DVBViewer oder DivX Player (Echtzeit) :idiot:

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danke,

 

meinst du mit mpegvirtualdub den virtualdubmod?

 

welchen importfilter nimmste genau? ich frage, da ich bei virtualdubmod 2 zur auswahl habe. im prinzip. den "nativen" mpeg2 filter und den sozusagen eingebauten avisynth filter?

der native filtr ist allerdings recht langsam. max. 15 fps auf meinem athlon xp 2400+. haste mal den avisynth 2.5.x probiert? wenn ja welche erfahrungen haste gesammelt?

 

zum thema pvastrumento: welche version nimmste da? welche einstellungen machste da? haste erfahrungen mit projectx?

 

gucky

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Hallo gucky,

 

ich habe im Augenblick wenig Zeit, deshalb eine kurze Antwort: nicht VD mod sondern das hier in der Version 1.5.8. Man benötigt keinen Importfilter.

 

Ich habe überhaupt keine Erfahrung mit ProjectX. Da das oben beschriebene Verfahren für meine Bedürfnisse ohne Einschränkung und ohne Kompromisse funktioniert, habe ich nicht weiter experimentiert.

 

Die Version von PVAstrumento, die ich benutze ist 2.0.26

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danke für die antwort.

 

deine version vom virtualdub kenne ich schon schon. sprich der mpeg2 inportfilter ist für meine zwecke zu langsam. da bin ich mit avisynth schneller. denke ich.

 

trotzdem danke

gucky

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das einlesen ist nicht das problem.

 

der unterschied ist für mich folgender:

 

mit dem nativen mpeg2 support parsed der virtualdub die m2v datei _komplett_ durch. Wenn ich diese datei dagegen mit avisynth öffne, dann geht das on the fly.

 

wenn ich die m2v datei native mit virtualdub umwandle, dann bekomme ich als framerate max. 10-12 frames pro sekunde.

 

wenn ich das mit avisynth mache lande ich bei 18-25 frames.

 

wohlgemerkt:

 

die m2v datei _ist_ yuv12. der virtualdub _sollte_ also keine farbraum konvertierung durchführen. also frage ich mich warum geht das so langsam. mit nativem support. ich habe auch keine filter drin (noch nicht).

 

der avisynth macht auch keine farbraumkonvertierung. kann ich ja mit info() nachprüfen. trotzdem ist die lösung mit avisynth schneller.

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Ich habe das jetzt selbst getestet und bin zu einem völlig gegenteiligen Ergebnis gekommen.

 

Zunächst habe ich mir die von dir benutzte VDub Mod Version besorgt und eine Multiplex-MPEG2-Datei via AVISynth eingelesen. Dann habe ich die ersten 3000 Frames davon nach DivX 5.11 Pro konvertiert. Dauer: 3 Minuten, 37 Sekunden.

 

Danach habe ich dieselbe Datei mit identischen Einstellungen mit VDub MPEG2 von FCCHandler nach DivX konvertiert. Dauer: 2 Minuten, 13 Sekunden.

 

Bis dann, Oliver

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du hast den nativen support genommen, wo der vdmod das komplette file einmal durchparsed, oder haste den avisynth modus genommen? ic hfrage, da du genau _das_ beim datei öffnen dialog auswählen kannst.

 

gruss

gucky

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Ich dachte, das hätte ich klar formuliert: Beim ersten Test habe ich die Datei über AVISynth geöffnet, beim zweiten Test habe ich den nativen Modus benutzt.

 

Bis dann, Oliver

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  • 2 months later...
Guest Oliver

Nach ausgiebigem Testen und mithilfe von Gucky muss ich meine Meinung revidieren, Gucky hatte Recht. VirtualDub (Mod) in Verbindung mit AVISynth ist teilweise fast dreimal so schnell, wie die alleinige Bearbeitung in VirtualDub MPEG2. Meine alten Ergebnisse stimmen nicht, da ich einiges falsch gemacht hatte.

 

Zu dem Geschwindigkeitsgewinn trägt natürlich bei, dass man mit AVISynth im YV12 Modus bleiben und in VDub "fast recompress" wählen kann, es findet also keine Farbraumkonvertierung mehr statt (VDub arbeitet normalerweise mit RGB, alle DVB-Aufnahmen sind aber YUV).

 

Bis dann, Oliver

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zu dem posting von oliver sollte ergänzend gesagt werden, dass der vdmod dadurch dass er im yv12 modus bleibt keine filter mehr anwenden kann. da die filter im rgb modus arbeiten. das ist aber erstmal nicht weiter schlimm, da es auf avisynth.org unter external filter viele filter gibt die im avisynth laufen.

 

da hat man dann die möglichkleit mit dvx oder gknot per oberfläche einiges zu machen. oder man editiert die avs scripte per hand.

 

ein weiterer vorteil der methode ist, dass wenn das packet defix100.zip verwendet wird, im avisynth schon eine nachbearbeitung des m2v erfolgen kann (deringing und deblocking) ausserdem kann man der lostframes problematik teilweise begegnen. ich weiss nicht wie gut dabei der importfilter des vdmod ist.

 

bei fragen kann ich auf das forum.gleitz.info verweisen. die leute haben mir viel geholfen.

 

gucky

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