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wie wärs denn mal mit ner' Linux version!


Guest raveit65

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Guest raveit65

Hi,

ich weiß das dieses Thema schon mal angesprochen ist, aber die Future ist Linux!

Klar, das mit den Abhänigkeiten ist für die Entwickler nicht einfach, aber das Leben ist eine Achterbahn :angry:

Warum immer den einfachen Weg und eingetretene Pfade gehen?

Linux bietet nun mal mehr Sicherheit und Stabilität und mittlerweise gibt es die meisten Progs für, ratet mal ............... Linux.

 

Nur Dvb-t ist meiner Meinung nach noch ne Baustelle, selbst Kaffeine kommt nicht an DVBViewer ran.

Also, ran an den Speck.........es gibt noch Lorbern zu verdienen.

 

Die paar Eus gebe ich gerne für ne Linux-Version von DVBViewer aus. Nero-Linux hab ich mir auch gekauft.

 

Leider komm ich nicht mehr in den Genuß von DVBViewer, weil es mir nach 3 Monaten Fedora einfach zu lästig ist, außer für meine Steuererklärung, WinXP-x64 zu booten!

 

Greetz

 

raveit65

Edited by raveit65
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Eine geile idee. Fang schonmal an zu programmieren.

Wr kommen dann nach, wenn linux tatsächlich einfach zu bedienen ist ;) Und ich rede nicht von einer 0815 distributon, die eh keiner braucht, sondern von einem system wie man sich es auch unter windows mehr oder weniger maßgeschneidert einrichten würde (ohne selbst kompilieren zu müssen und sich mit library konflikten rumzuschlagen).

 

4 jahre linux haben mich geheilt. unter windows läuft es wenigstens auf anhieb ;)

Lorbeeren unter linux sind nicht zwingend erstrebenswert. Das dort übliche zanken und stänkern unter den entwicklern brauch ich nicht, das kann ich hier manchmal von den nutzern oder gewissen moderatoren haben :angry:

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Guest raveit65

hmm,

Schade das dieses Thema bei dir (DVBViewer- Insider) sofort eine Abwehrhaltung auslöst.

Habe ich nicht gewollt und ist auch nicht meine Absicht.

Geschenkt!

 

(Eine geile idee. Fang schonmal an zu programmieren. )

 

wenn ich das könnte, hätte ich euch kein Geld überwiesen.

 

(4 jahre linux haben mich geheilt. unter windows läuft es wenigstens auf anhieb )

 

vll. bist du zu Früh auf Linux umgestiegen, versuchs mal mit Fedora 9, bleeding ege und trotzdem so Stabil wie WinXp-x64

 

(Das dort übliche zanken und stänkern unter den entwicklern brauch ich nicht, das kann ich hier manchmal von den nutzern haben)

 

Ist ne klare Aussage........vll. liegst auch an Dir?

 

Ich meine ich bin Kunde von DVBViewer und du machst mein Vorschlag ziemlich runter!

nicht sehr diplomatisch........

 

Wie auch immer.........vll. gibt's ja noch andere Meinungen?

Edited by raveit65
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Ohne hier jetzt einen neuen "Glaubenskrieg" auslösen zu wollen, aber einen gewaltigen Vorteil hat Linux/Unix:

Es ist wesentlich besser skalierbar.

 

Leider hat auch in der Unixwelt die "Ich will alles und zwar sofort"-Seuche Einzug gehalten, deshalb kann man Linux oberflächlich kaum noch von M$ Produkteen unterscheiden und das von Lars angesprochene Problem verstärkt sich eher noch als das es geelöst wird.

 

Wenn also eine Linuxversion etwas wirklich Bshnbrechendes leisten soll, dann nur in Form einer Embeded- Lösung: Also ein Kernel um dem Herum die Anwendung aufgebaut wird. Das Gesamtpaket dann als Standalone-Lösungund das perfekte Mediacener wäre geschaffen.

 

Ok, Tagträume, ich geb´s zu.

Der Entwicklungsaufwand würde die Grenzen allen Machbaren sprengen zumindest für ein offenes Projekt wie dem DVBV.

 

Über den Daumen gepeilt dürften da so ca 2000 Mannstunden bis zur ersten Beta draufgehen.......alles weitere ist simple Mathematik.

 

Also bleibts wohl nur ein Traum ebenso wie, dass sich der DVBV mal zu einem Mediacenter entwickelt.... :angry:

 

Gruß

Pinbot

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Nein, der weg ist ein anderer. ein ordentlicher windowsPC als server irgendwo aus dem weg und einen auf linux basierenden "thin client" ala popcorn hour.

Ein spezialisierter client, der genau für diese zwecke geschaffen wurde. Mediainhalte ohne ruckeln und zuckeln wie es bei windows immer wieder oder linux zwangsläufig auftritt.

 

Meine rechner waren nie leistungsfähig genug sowas anzuzeigen, aber trotzdem habe ich hier absolut ruckfreies H264 und das lüfterlos und von einem gerät in der grösse einer zigarrenschachtel zu einem preis, der einem bruchteil eines entsprechenden PC entspricht.

 

Das ist für mich erstrebenswert und ich werde einen grossen teil meiner arbeit auf sowas konzentrieren, anstatt den zum scheitern verurteilten versuch einer linux portierung zu machen. Dazu brauche ich keinen glaubenskrieg. Wissen ist besser als glauben :angry:

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Ich meine ich bin Kunde von DVBViewer und du machst mein Vorschlag ziemlich runter!

nicht sehr diplomatisch........

Was wäre dir denn lieber gewesen? Ein ebenso höflicher wie nichtssagender Textbaustein von einer ebenso professionellen wie desinteressierten Kundenbetreuung?

 

Sehr geehrter Herr raveit65,

 

vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Produkt. Wir werden Ihren Vorschlag an die zuständige Abteilung weiterleiten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr DVBViewer Support-Team

 

...und wenn du ein paar Monate später nachfragst, was daraus geworden ist, erhälst du exakt die gleiche Antwort.

 

Hier gibt es dagegen Lars live. Rau aber ehrlich. DVBViewer unter Linux ist illusorisch. Die vorhandenen Ressourcen reichen nicht mal, um in der Windows-Version alles zu realisieren, was anliegt. Bei der engen Verzahnung mit Windows-spezifischen Strukturen wie BDA, DirectShow usw. wäre eine Linux-Version ein vollkommen neues Programm - wer soll das machen? Und wann? Wer von den Entwicklern hat die notwendige Linux-Erfahrung? Niemand.

 

Die einzige Chance wäre, dass ein Programmierer mit exzellenten Linux-Kenntnissen und noch mehr Enthusiasmus sich hier einklinkt und das auf der Basis von DVBViewer-Know How auf die Beine stellt. Bislang hat sich jedoch keiner gemeldet...

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Ich meine ich bin Kunde von DVBViewer und du machst mein Vorschlag ziemlich runter!

Ich bin ehrenamtlicher entwickler und verdiene damit (wie griga auch) kein geld. Aber Griga und ich haben zusammen weite Teile des DVBViewer mitentwickelt und wir arbeiten weiter daran.

 

Wie würdest Du reagieren, wenn jemand ankommt und etwas verlangt, von dem Du weisst, dass es a.) auf absolutem Nichtwissen und "keine ahnung haben" basiert und das es b.) Deine gesamte Freizeit fressen würde, wenn Du Dich auf so ein nutzloses unterfangen einlässt, obwohl Du keinerlei Interesse daran hast?

Ich glaube kaum, Du stellst Dich hin und schreist hurra.

 

Aber gut, um den DVBViewer Kunden zu beruhigen: Ich schreibe es auf die Liste...

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Guest raveit65

Na ja,

ich bitte nachdringlich darum meine Acount zu löschen!

 

War ne einfache Frage, wollte keinen Glaubenskrieg auslölssen

 

In Sachen ISO 9000 habt Ihr noch erheblichen Nachholbedarf!

 

Tschüss

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In Sachen ISO 9000 habt Ihr noch erheblichen Nachholbedarf!

Was ist ISO 9000? Ein leistungssteigerndes Getränk, Doping oder so? Ich fürchte, das wird es auch nicht bringen... :angry:

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Oh,Oh, und schon sind wir mitten drin im Philosophenkrieg...

 

Irgendwie hat jeder recht und doch wird keiner die "Wahrheit" erlangen.....

 

Und owas führt schließlich zur Spaltung.

 

Es ist nur fraglich ob es einem "Communitprojekt" gut tut, wenn sich eine ohnehin kleine, aktive Entwicklergruppe auch noch aufspaltet....

 

Egal ob Linux oder Windows, Mediacenter oder Player, "Klickibunti" oder "sozialistische Schlichtheit" was sich hier offenbart ist das große Problem unter dem der DVBV leidet.

 

Die Vorgabe einer Entwicklungslinie fehlt.

Jeder der, wie schon erwähnt im Vergleich zu anderen Projekten sehr geringen Anzahl, aktiven Entwickler, scheint in eine andere Richtung zu streben.

 

Der "normale User" vergleicht mit dem was er anderswo bekommt und möchte natürlich das seine "Philosophie" soweit wie möglich in dem "Produkt" seiner Wahl reflektiert wird.

 

Ich denke es ist an der Zeit, eindeutig klar zu machen, was der der Viewer ist was er will und was er (nicht) werden wird.

 

Damit könnte viel Gezerre und fruchtlose Diskussionen um Wert und Gegenwert beendet werden.

 

Ich bin nicht in die Interna eingeweiht und weiß auch nicht wie die Kommunikation hinter den Kulissen läuft, aber es erscheint mir doch an der Zeit eine Richtungsbestimmung erfolgt und diese auch kommuniziert wird.

 

Mal abgesehen von einer gewissen Sicherheit für alle Beteiligten, erspart das auch manche frustrierte Reaktion von "Nur-Usern".

 

Gruß

Pinbot

e

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Die Vorgabe einer Entwicklungslinie fehlt.

Sehr richtig! Das ist gelebte Anarchie. Die Entwickler tun, was ihnen Spaß macht, was sie interessiert und was sie für richtig/wichtig halten, unter Verzicht auf materielle Vorteile, die sie mit ihren Kenntnissen und ihrer Qualifikation sonstwo erzielen könnten. Deshalb bin ich dabei.

 

Wenn mir irgendeine Geschäftsleitung oder Marketingabteilung eine Entwicklungslinie vorgeben würde, wäre ich sofort weg.

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Hmmm Anarchie (auch geistige) wiederspricht dann aber auch dem gerne zietirten Comunitygedanken.

 

Jede Gemeinschaft braucht einen philosophischen Überbau um als Gemeinschaft zu existieren.

 

Auch wenn man andere Denkweisen/Entwicklungsrichtungen durchaus tolerieren/akzeptieren kann und soll unterliegsollten sie doch im Wesentlichen gemeinsamen Grundsätzen folgen.

 

Wenn diese Grundsätze fehlen, kann man nicht von einer Gemeinschaft sprechen.

 

Sollte also der DVBV weder ein kommerzielles noch ein Gemeinschaftsprodukt sein, so stellt sich die Frage:Was ist es dann?

 

Ein Spielplatz für Geeks die im wesentlichen ihre eigenen (geistig anarchisch) geprägten Ziele verfolgen?

 

Auch das wäre akzeptabel, wenn es als solche "verkauft" würde.

 

Also bitte, egal wie aber eine Definition und Klarstellung der Philosophie der ganzen ...... hmmmm Angelegenheit, und zwar deutlich und von "kompetenter" Stelle, in diesem Falle wohl dem Initiator des Gesamtprojektes erscheint mir angeraten.

 

Ich kann schon verstehen, wenn sich manch einer hier beschwert und fragt wofür er den schlußendlich Geld bezahlt hat.

 

Nein, kommt mir nicht mit dem Argument "es sind nur 15?", schon 1 ? sind zuviel wenn ich den "Kunden" über den Wert des Produktes im unklaren lasse bzw. im nicht oder nur unzureichend über Wert und Werthaltigkeit der Investition informiere.

 

Gruß

Pinbot

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Ich bin bedarfter Leihe in Sachen Linux. Hab mir mal ne Chip-DVD mit Linux-Distribution geholt, wollte mal Reinschnuppern.

Naja, was soll ich sagen, bin halt kein Programmierer und daher auf eine Oberfläche mit Schaltflächen und Häkchen-Feldern angewiesen.

Da gibt es so tolle dinge wie .... wo man irgendeiner Hardwarekomponente mit merkwürdigen Zeichen was zuweisen kann, glaube ich.

 

Für mich ist der Funktionsumfang auf Windows atemberaubend weit und vielfältig. Und das alles ohne ein jahrelanges Studium in Computerwissenschaften abgeschlossen zu haben.

Bin mit dem Funktionsumfang des DVBViewers mehr als zufrieden und entdecke jeden Tag mehr Möglichkeiten.

 

Man kann nur immer wieder betonen, das alles gibt es für nur 15€ mit Updaterecht!!

 

Danke dafür. :angry:

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Jede Philosophie ist für sich genommen gleichberechtig und sollte wertfrei neben jeder anderen koexistent bestehen dürfen. Das macht die Vielfalt des Lebens aus und des menschlichen Denkens aus.

 

Problematisch wird es nur wenn sich, konträre Richtungen vermischen.

 

Sorry wenn auf ´ner Bierdose Bier steht möchte ich dort auch zumindest eine im wesentlichen bierähnliche Substanz vorfinden und keinen Apfelsaft.

 

Gruß

Pinbot

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Wenn diese Grundsätze fehlen, kann man nicht von einer Gemeinschaft sprechen.

Natürlich gibt es Grundsätze und Strukturen. Ohne dies kann Programmierung nicht funktionieren, kann sich keine Kooperation herausbilden, die es ja durchaus gibt. Nur handelt es sich hierbei nicht um hierarchische Strukturen. Es gibt niemand, der Befehlsgewalt ausübt und anderen vorschreibt, was sie zu tun und lassen haben. Es organisiert sich von selbst, oft spontan, variabel je nach Interessenlage und Bedarf, und folgt keinen Marketing-Prämissen und Geschäftsmodellen, die darauf abzielen, Kunden möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen (siehe z.B. Buhl Data). In dieser Hinsicht ist der DVBViewer eine einzige Katastrophe :angry: Allein schon die Tatsache, dass Kunden für Updates und Add-Ons nichts bezahlen müssen, ist unter dem Aspekt der Gewinnmaximierung absolut indiskutabel (was hätte man da für ein schönes Abo-Modell mit 24-monatiger Mindestlaufzeit und dreimonatiger Kündigungsfrist draus machen können). Und dass eigenwillige Entwickler direkt mit den Kunden kommunizieren, ebenso.

 

Auf der anderen Seite erhält der DVBViewer durch die Mitarbeit engagierter Leuten, die mit Leib und Seele dabei sind, eine besondere Qualität. Und das betrifft nicht nur die Programmierung. Keine Leute, die auf die Uhr schauen, wann endlich Feierabend ist. Sondern Leute, die etwas machen, weil sie es selbst wollen. Deshalb bietet der DVBViewer Features, die sonst nirgendwo zu finden sind, die jede Marketing-Abteilung als zu wenig werbewirksam abgeschmettert hätte. Deshalb bietet der DVBViewer für 15 Euro ein Leistungsspektrum, das ein rein gewinnorientiertes Unternehmen nie bieten könnte. Deshalb funktioniert vieles im DVBViewer besser als bei der voll-kommerziellen Konkurrenz, weil sich Leute mit einem Zeitaufwand hineinknien, der sich voraussichtlich niemals finanziell rechnen wird. Und so weiter... darauf beruht der Erfolg des DVBViewers. Wenn dieses Un-Konzept nicht funktionieren würde, wäre die ganze Sache schon vor 5 Jahren zusammengebrochen.

 

Sorry wenn auf ´ner Bierdose Bier steht möchte ich dort auch zumindest eine im wesentlichen bierähnliche Substanz vorfinden und keinen Apfelsaft.

Der DVBViewer ist weder Bier noch Apfelsaft, sondern ein vierdimensionales Überraschungsei ;) Was er Kunden für die 15 Euro, die sie bereits bezahlt haben, in ein oder zwei Jahren zusätzlich bieten wird, weiß noch keiner...

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Hi Leute,

 

zur ursprünglichen Frage, ob es eine Linuxversion vom DVBViewer geben könnte und sollte, fallen mir drei Sachen ein, die dagegen sprechen:

 

1.) Die Lizenz

 

Um eine wie auch immer geartete Software angesichts der vielen verschiedenen Distris, Kernelversionen etc. unter Linux überhaupt vernüftig nutzen zu können, ist es unabdingbar, den Sourcecode zu haben und die Binarys selber zu kompilieren. Nun schließen sich OpenSource und urheberrechtlich geschützte, kostenpflichtige Software zumindestens in der Theorie nicht zwangsläufig gegenseitig aus. Aber wenn man sich ansieht, wie oft Leute die Frechheit besitzen hier im Forum doof zu fragen, wieso ihre Raubkopie nicht richtig funktioniert, kann ich 100% verstehen, daß eine OpenSource Lösung aus Sicht der Entwickler absolut aussscheiden muß. Und ohne OpenSource ist ein vernünftig arbeitendes Programm unter Linux in der Praxis nicht möglich.

 

2.) Die Zielgruppe

 

Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, so wird doch die überwiegende Zahl der Benutzer des DVBViewers weder in der Lage sein, ein Dualbootsystem mit Windows und Linux aufzusetzen, noch werden die meisten in der Lage sein, die benötigen Pakete der Entwicklungsumgebung unter Linux zu installieren und sich dann eigene Binarys zu kompilieren. Stattdessen wünschen sich die meisten Nutzer des DVBViewers ein fertiges, möglichst stabiles und soweit wie möglich auf Bugs getestetes Produkt, welches sie installieren und nutzen können ohne sich, abgesehen von eventuellen Bugreports oder Verbesserungsvorschlägen, weiter mit der Entwicklung des Programmes befassen zu müssen. Und das ist völlig ok, es ist eine große Nachfrage nach so einem Produkt da, und die Entwickler des DVBViewers befriedigen diese Nachfrage insgesamt gesehen doch sehr gut.

 

3.) Die Video API unter Linux ist, speziell was HDTV betrifft, ( noch ) nicht so ausgereift wie unter Windows

 

Unter Windows stehen uns für Videozwecke DxVA1 und DxVA2 zur Verfügung, mit denen wir unter Verwendung entsprechender Grafikkarten alle derzeit erforderlichen Videocodecs, insbesondere also auch h.264 und VC-1, mit GPU-Support und somit mit sehr geringer CPU-Last dekodieren können. Dies ist unter Linux derzeit nicht möglich, da die bisherige Video API xvmc nur für die Beschleunigung von MPG1 und MPG2 ausgelegt ist. Die Beschleunigung von VC-1 oder h.264 ist dagegen erst mit einer in Entwicklung begriffenen neueren Video API möglich. Desweiteren ist es leider auch so, daß die Hersteller der Grafikkarten die Videodekodierung in der GPU unter Linux durch Bereitstellung entsprechender Treiber leider nur rudimentär oder sogar gar nicht unterstützen. Somit ist Windows derzeit, was den PC Bereich betrifft, für eine DVB/Multimedia Applikation einfach ( noch ) die bessere Plattform. Bei standalone Geräten sieht das schon besser aus, da hier teilweise entsprechende Dekoderchips auch unter Linux vernünftig genutzt werden können.

 

 

Somit bleibt den Leuten, die eigentlich lieber Linux für DVB- und Videozwecke einsetzen würden leider nur, erstmal abzuwarten, und mit dem was der vdr und Kaffeine bisher leisten, zufrieden zu sein.

 

 

C.U. NanoBot

Edited by NanoBot
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Naja, diese Diskussion ist wohl mindestens einmal pro Jahr fällig.

 

Das hier habe ich gerade zufällig vor ein paar Tagen auf heise.de gelesen. Laut einer Umfrage nutzen weniger Leute Linux als Windows 98.

 

Naja und die geringe Installationsbasis teilen sich noch unzählige Distributionen und Oberflächen, die alle irgendwie anders sind. Wenn ich heute mit Linux starten möchte, wüsste ich nicht mal welche Distribution und welche Oberfläche ich überhaupt wählen sollte. Selbst da tobt der Glaubenkrieg innerhalb der Linux-Gemeinde.

 

Ich habe mich auch mal ein paar Monate mit Linux gequält. Meine Erfahrung ist: entweder man nimmt eine fix und fertige Distribution (Ubuntu hatte ich vor ein paar Monaten nochmal getestet). Damit bekommt auch der unbedarft User sein System schnell ans laufen. Aber dann hat man eigentlich keine Vorteile gegenüber Windows. Das System ist dann genauso komplex und überladen. Was da alles ungefragt an Müll mit installiert wird, denn man niemals braucht. Skalieren kann man da als Otto-Normaluser nix. Dagegen ist XP richtig schlank.

 

Oder man versucht sich sein Linux zu skalieren. Aber dann steigt man tief ein und ist am Ende nur noch mit dem Betriebssystem beschäftigt. Linux wird zum Selbstzweck und die eigentliche Applikation (DVB) tritt in den Hintergrund.

 

Von den mangelnden Treibern für DVB- und Grafikkarten (speziell mit HDTV-Untestützung) möchte ich jetzt gar nicht anfangen. Das wird doch ein einziger Trauerspiel. NanoBot hat das ja oben ganz gut beschrieben.

Edited by dgdg
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Sollte also der DVBV weder ein kommerzielles noch ein Gemeinschaftsprodukt sein, so stellt sich die Frage:Was ist es dann?

 

Ich glaube, das weiss keiner so genau. ;-)

 

Aber ich kenne keine andere Software, die sich so schnell und so dynamisch weiterentwickelt. Und das auf technisch sehr hohem Niveau.

 

Ich bin mit dem DVBViewer einer der ersten in meinem Bekanntenkreis, der in der Lage ist HDTV in hoher Qualität zu schauen und sogar mitzuschneiden. Und das mit alleine 80 Euro Investition für einen DVB-S2 Receiver und 40 Euro für eine neue Grafikkarte (Upgradekosten gegenüber SDTV).

 

Der idiologische Unterbau ist mir in diesem Fall egal. Für mich zählt hier das Ergebnis. :angry:

Edited by dgdg
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Ich kann schon verstehen, wenn sich manch einer hier beschwert und fragt wofür er den schlußendlich Geld bezahlt hat.
Für die 15€ Kaust du den DVBViewer mit den Funktionen die er zu dem Zeitpunkt hat, nicht mehr und nicht weniger.

 

Aber jetzt auch noch was zu Linux, ich nutze das auf meinem Notebook fast nur noch (alle wichtigen Koponenten bis auch den Tuchscrean wurden automatischer erkant und Für den Tuchscrean war nur das nachinstalierren eine packets notwendig in die ergenzung einer Konfigurations Datei).

Und auf dem PC ist der hält mich nur das fehlen eines ersatzes für den DVBViewer vom wechsel ab.

 

Und ein klarer vorteil gegenüber von windows (zumindest bei debian basierenden Distributionen) ist das Paketsystem. So einfach wie man da software Installiert und vorallem das ganze System auf dem aktuellen stand hält. Davon kann man unter windows nur träumen.

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(Eine geile idee. Fang schonmal an zu programmieren. )

 

wenn ich das könnte, hätte ich euch kein Geld überwiesen.

ich bitte nachdringlich darum meine Acount zu löschen!

 

War ne einfache Frage, wollte keinen Glaubenskrieg auslölssen

Auwei auwei auwei. So eine kindische Reaktion. Natürlich war es eine einfache Frage und die einfache Antwort "Nein" war mehr oder weniger zu erwarten. Warum kann man das nicht einfach akzeptieren? Apropos "Erwarten": Was erwarten manche Leute eigentlich für die 15€, die diese Software kostet? Eine Aussage wie "wenn ich das könnte, hätte ich euch kein Geld überwiesen" ist total realitätsfremd. Man hat 15€ für eine Windows-Software bezahlt und man weiß vor dieser Minimal-Investition bereits, daß es KEINE Linux-Version gibt.

Das ist für mich so, als würde man sich ein neues Auto kaufen, sich wünschen, daß es auch schwimmen kann und dann dem Hersteller schreiben "ich habe Ihnen doch Geld überwiesen, damit sie meinem Auto das Schwimmen beibringen".

 

In Sachen ISO 9000 habt Ihr noch erheblichen Nachholbedarf!

Auch ein wenig realitätsfremd so etwas zu schreiben (und zeugt nicht grad von Sachkenntnis)... Ich arbeite bei einer Software-Firma und wir sind ISO 9001 zertifiziert. Da ist schon mal eine 1 hinten dran. Weiterhin hat mein Arbeitgeber einiges an Geld dort hineingesteckt. QM-Beauftragte, Schulungen aller Mitarbeiter, Schaffung/Dokumentierung von Richtlinien und Arbeitsabläufen, regelmäßige Audits durch externe Leute vom Zert. Und wofür das Ganze? Nur damit man das auf Papier schreiben kann/darf. An der Software und deren Qualität hat sich dadurch nichts geändert. Kann man alles machen, aber dann kostet der DVBViewer bestimmt locker 150€...

 

Ich kann schon verstehen, wenn sich manch einer hier beschwert und fragt wofür er den schlußendlich Geld bezahlt hat.

Nein, in diesem speziellen Fall hier fehlt mir das Verständnis komplett. Irgendwann hört es doch mal auf. Kauf Dir doch mal Wavelab für (?) 800€ und frag bei Steinberg, ob sie Dir eine Linux-Version stricken würden.

http://www.steinberg.net/de/products/audio...ab6_system.html

 

Vielleicht sollte man auf der DVBViewer-Homepage bei "Funktionen/Features" ganz oben hinschreiben: Unterstützte Betriebssysteme: Windows XP, Windows Vista 32

Edited by SnoopyDog
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Hi Lars,

 

Nein, der weg ist ein anderer. ein ordentlicher windowsPC als server irgendwo aus dem weg und einen auf linux basierenden "thin client" ala popcorn hour.

Ein spezialisierter client, der genau für diese zwecke geschaffen wurde. Mediainhalte ohne ruckeln und zuckeln wie es bei windows immer wieder oder linux zwangsläufig auftritt.

...

 

Danke für den Tipp. Die Schachtel scheint ja ein wahres Wunderwerk zu sein. Aber wie läßt sich das alles mit dem DVBViewer integrieren, wenn man den Server im Keller hat und die Bedienung des NMT sowie des DVBViewers vom Wohnzimmer aus erfolgen soll?

 

Gruß Kaloschke

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Weiterhin hat mein Arbeitgeber einiges an Geld dort hineingesteckt. QM-Beauftragte, Schulungen aller Mitarbeiter, Schaffung/Dokumentierung von Richtlinien und Arbeitsabläufen, regelmäßige Audits durch externe Leute vom Zert. Und wofür das Ganze? Nur damit man das auf Papier schreiben kann/darf. An der Software und deren Qualität hat sich dadurch nichts geändert.

Oha, solche Firmen kenne ich auch. Da kommt dann 2 Wochen vor'm externen Audit Hektik auf und es werden schnell noch alle fehlenden Dokumente erstellt.

 

Das geht auch anders. Man die Firma auch, so wie es eigentlich gedacht ist, nach ISO organisieren und täglich danach arbeiten. Wie bürokratisch man das gestaltet bestimmt man selbst. Die Abläufe legt man ja selber fest.

Dann bringt das investierte Geld sogar etwas.

 

In der Firma, wo ich jetzt arbeite, bricht beim Audit keine Hektik mehr aus. Wir zeigen den Auditoren, wie wir tatsächlich arbeiten und nicht irgendwelchhe Papierabläufe, die in der Praxis gar nicht gelebt werden.

 

Wenn man ISO9000 nur wegen der Urkunde macht, hat man nichts verstanden und vergeutet tatsächlich eine Menge Geld.

Edited by dgdg
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Oha, solche Firmen kenne ich auch. Da kommt dann 2 Wochen vor'm externen Audit Hektik auf und es werden schnell noch alle fehlenden Dokumente erstellt.

 

Das geht auch anders. Man die Firma auch, so wie es eigentlich gedacht ist, nach ISO organisieren und täglich danach arbeiten. Wie bürokratisch man das gestaltet bestimmt man selbst.

 

Wenn man ISO9000 nur wegen der Urkunde macht, hat man nichts verstanden und vergeutet tatsächlich eine Menge Geld.

Da hast Du mich aber vollkommen mißverstanden. Wir arbeiten nach ISO (täglich), bei uns kommt keinerlei Hektik kurz vorm Audit auf und angeblich fehlende Dokumente müssen da auch nicht mal schnell erstellt werden, die gibt es schon vorher (vorher = vor dem Audit, vor der Softwareerstellung). Wo habe ich so etwas geschrieben? Nirgends. Wir haben auch ohne ISO- und andere Zertifizierung schon sehr gute Arbeit geleistet und jetzt sind wir halt noch ein wenig besser. Nur die Software (das habe ich oben geschrieben) ist immer noch genauso... Und was man in das Ganze hineinpackt, damit man das Zertifikat tragen darf, legt niemand von außerhalb fest, sondern "wir" = "die Firma". Es gibt lediglich gewisse Minimalanforderungen, aber über die braucht man nicht diskutieren, die verstehen sich von selbst.

Und daß diese ISO Zertifizierung etwas ist, was man nicht unbedingt braucht, diese Meinung vertrete nicht nur ich B)

Edited by SnoopyDog
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Und wofür das Ganze? Nur damit man das auf Papier schreiben kann/darf. An der Software und deren Qualität hat sich dadurch nichts geändert.

Naja, dieser Satz liest sich anders und darauf hatte ich mich bezogen.

 

Aber nix für ungut. Es ging ja eigentlich um Linux. B)

Edited by dgdg
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So ist es aber nun mal, wenn man von vorne herein schon gut ist... Glaubst Du, vor der ISO Idee hat man nur stümperhaft gearbeitet?

Edited by SnoopyDog
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Wenn ihr vor der Einführung der ISO9001 schon qualitativ hochwertige Qualitätssicherungsbläufe und Freigabeprozeduren hattet, dann brauchtet ihr die doch nur zu beschreiben (bzw. die bestehenden Beschreibungen in die Form der ISO9001 umzusetzen) und keine neuen Abläufe einzuführen. Dann war der Aufwand auch nicht so hoch.

Edited by dgdg
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Wenn ihr vor der Einführung der ISO9001 schon qualitativ hochwertige Qualitätssicherungsbläufe und Freigabeprozeduren hattet, dann brauchtet ihr die doch nur zu beschreiben (bzw. die bestehenden Beschreibungen in die Form der ISO9001 umzusetzen) und keine neuen Abläufe einzuführen. Dann war der Aufwand auch nicht so hoch.

Genau. Aber es schrieb hier jemand, die DVBViewer Leute hätten in dieser Hinsicht so einiges zu lernen. Und das ist wohl total überzogen und würde den Aufwand überhaupt nicht rechtfertigen. Es sei denn, wir alle wären bereit, das 10 fache für einen ISOwasweißich zertifizierten DVBViewer zu löhnen B)

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Wenn ich hier jemandem erklären müsste, was ISO9000 ist, dann würde ich sage: Das Gegenteil der DVBViewer-Entwicklungabläufe. B)

 

Das wäre nicht nur überzogen, sondern würde den Entwicklern sicherlich jeglichen Spaß vermiesen. Dann müßten Lasten- und Pflichtenhefte geschrieben und eingehalten werden. Sowas macht nur Spaß, wenn man ausreichend gut dafür bezahlt wird. :argue:

Edited by dgdg
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Hallo,

 

Das wäre nicht nur überzogen, sondern würde den Entwicklern sicherlich jeglichen Spaß vermiesen.

 

Es wäre nicht nur überzogen, es wäre bei einem solchen Projekt schlichtweg nicht möglich. So etwas macht i.A.nur Sinn, wenn man von vornherein ganz bestimmte Vorstellungen hat. Dies ist beim einem Projekt wie DVBViewer m.E. in keiner Weise der Fall.

 

Man hatte vermutlich am Anfang eine gewisse Vorstellung gehabt, die wird aber so waage gewesen sein, dass es gar kein Sinn gemacht hätte dafür ein Lasten- und Pflichtenheft zu schreiben. Dafür müsste man bei einem solchen Projekt vermutlich Hellseher sein.

 

Lasten- und Pflichtenhefte machen dann einen Sinn, wenn man mit mehreren Abteilungen oder mit externen Kunden arbeitet. Da setzt man sich hin und jeder ist quasi von vornherein gezwungen, sich Gedanken zu machen, was die Software später leisten soll.

 

Bei Projekten wie der DVBViewer kommen i.A. sobald man eine Funktion realisiert hat wieder neue Wünsche auf. Denn erst wenn man es in der Anwendung sieht, weiß man meist, dass doch noch etwas fehlt. Daher ist ein Lasten- und Pflichtenheft hier wenig sinnvoll.

 

Gruß

Prinz

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Es wäre nicht nur überzogen, es wäre bei einem solchen Projekt schlichtweg nicht möglich. So etwas macht i.A.nur Sinn, wenn man von vornherein ganz bestimmte Vorstellungen hat. Dies ist beim einem Projekt wie DVBViewer m.E. in keiner Weise der Fall.

 

Wobei man auch solche Entwicklungsprozesse auf ISO9001 abbilden kann. Dann muss man aber den Funktionsumfang nachträglich dokumentieren (spätestens bei einem neuen Release).

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Hm, ich wollte zwar eigentlich nichts mehr hier schreiben - aber:

 

wenn man von vornherein ganz bestimmte Vorstellungen hat. Dies ist beim einem Projekt wie DVBViewer m.E. in keiner Weise der Fall.

Die "Väter" dieser Software haben ganz bestimmte Vorstellungen.

 

Das Gegenteil der DVBViewer-Entwicklungabläufe.

Sehe ich nicht so.

 

würde den Entwicklern sicherlich jeglichen Spaß vermiesen.

Daß der Spaß auch sehr gute Resultate hervorbringt (gerade weil es Spaß macht), weiß wohl jede® hier (hoffe ich).

 

Probleme hat jede Software, auch solche, die ein ISO Zertifikat tragen darf. Und nein: ich spreche nicht von "meiner" 4ma, sondern allgemein. Eine fehlerfreie Software hat es nie gegeben, wird es nie geben!

 

Und zum Ausgangsthema: Ein DVBViewer unter Linux wäre evtl. "nett" (nicht für mich, ich bleibe bei Win XP). Aber dann müßte noch mindestens ein Linux-Freak ins Team mit rein, weil die bereits vorhandenen Leute das nicht schaffen können. Und es wäre dann dreigleisig: DVBViewer GE, DVBViewer Pro und der unter Linux. Ist die Frage, ob eine gemeinsame Code-Basis für die Oberfläche und die OSD Engine machbar wäre. Aber für alles andere, Hardware-nahe garantiert nicht mehr. Die Versionen könnten dann auseinander driften und neuer "Frust" (inkl. Meldungen wie "Ich habe 15€ bezahlt, jetzt will ich einen Treiber für die Skystar HD unter Linux") wäre vorprogrammiert. Ist nur ein willkürliches Beispiel, da ich nicht weiß, wie die SAT-Karten-Unterstützung unter Linux so aussieht.

Edited by SnoopyDog
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Ich erinner mich noch gut an die Situation vor ein paar Monaten, als Griga den AAC Wrapper angekündigt hat. Was gab es da teilweise für ein Geschrei in der Art "Die nutzen ein Opensource Projekt, WIR WOLLEN DEN QUELLCODE!!". Das sickerte auf einigen Seiten und auch hier im Forum mehrfach von einigen dieser "Jihadisten" durch. Wohlgemerkt noch zu dem Zeitpunkt als noch offensichtlich die Arbeit im Anfangsstadium war und bis auf ein paar Tests noch keinerlei Ergebnisse vorhanden waren.

Ich würde mich wundern wenn diese Gängelei bei einer Linuxversion vom DVBViewer anders wäre. Whaa die nutzen GNome oder KDE-Elemente, rückt den Quellcode raus!!!

 

Peter

PS: Auch wenn ich den Gedanken Linux auf einem Desktop-System zu installieren für abartig halte, so hab ich nichts gegen Linux-Server oder angepasste Hardwarelösungen mit einem Linux-Kernel als Basis.

Edited by ElecardFAN
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Hallo,

 

Wobei man auch solche Entwicklungsprozesse auf ISO9001 abbilden kann. Dann muss man aber den Funktionsumfang nachträglich dokumentieren (spätestens bei einem neuen Release).

 

Da ist dann aber kein Pflichten- und Lastenheft mehr, das ich für ein solches Projekt für nicht möglich halte (nur darauf bezog sich mein Beitrag).

 

Nachträgliche Doku, ja die wäre schön und könnte vielleicht wieder zu einer kompletten Anleitung für den DVBViewer verwendet werden.

 

Gruß

Prinz

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Ich selbst hab sicherlich nix konstruktives mehr zu diesem thread beizutragen, aber ich fand das war seit langem mal wieder einen der interessanteren threads. Alles dabei, von der türen knallenden drama queen über die philosophische seite bis hin zur programmierungstechnischen organisation eines 1 bzw 2 Mann teams laut iso. :argue:

 

Ich persönlich habe mein pflichten- und lasten heft (A4 liniert 96 Blatt), das mir bisher für meine einfälle, ideen und konzepte mehr als gute dienste geleistet hat (wird regelmässig spätestens einmal im monat ersetzt wenn kein platz mehr drinne ist).

 

Wie griga es schon sagte, auch mich reizt es möglichkeiten auszuloten und ideen zu verfolgen, einfach kreativität auszuleben, die sonst sofort vom management oder marketing abgeschossen würde.

Und oftmals entsteht aus einer schnappsidee etwas wirklich brauchbares oder es lässt sich mit etwas ganz anderem zu etwas nützlichen kombinieren.

Ich bin mir sicher, bisher konnten die Nutzer des DVBViewers von den "marotten" seiner entwickler (und des gesamten teams) eine menge gewinnen, sobald sie die möglichkeiten begriffen. B)

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Nachträgliche Doku, ja die wäre schön und könnte vielleicht wieder zu einer kompletten Anleitung für den DVBViewer verwendet werden.

Ran ans wiki.

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Oha, solche Firmen kenne ich auch. Da kommt dann 2 Wochen vor'm externen Audit Hektik auf und es werden schnell noch alle fehlenden Dokumente erstellt.

 

Das geht auch anders. Man die Firma auch, so wie es eigentlich gedacht ist, nach ISO organisieren und täglich danach arbeiten. Wie bürokratisch man das gestaltet bestimmt man selbst. Die Abläufe legt man ja selber fest.

Dann bringt das investierte Geld sogar etwas.

 

In der Firma, wo ich jetzt arbeite, bricht beim Audit keine Hektik mehr aus. Wir zeigen den Auditoren, wie wir tatsächlich arbeiten und nicht irgendwelchhe Papierabläufe, die in der Praxis gar nicht gelebt werden.

 

Wenn man ISO9000 nur wegen der Urkunde macht, hat man nichts verstanden und vergeutet tatsächlich eine Menge Geld.

 

m.E. interessiert doch unter CMMI level 3 keine Sau wenn man nicht gerade nur billigramsch fertigt.

 

Aber streng genommen war schon der Wurzelkommentar zu dem Thema einfach nur überflüssig! Sorry, aber das musste mal raus ...

 

und ... wenn ich da ganz oben schon von der Fjutscher lese ... Jaja, und mein Papa ist besser als seiner <_<

 

Achja ... und ohne einen anständigen Entwicklungsprozess (ich würde RUP empfehlen) und insbesondere eine genaue Anforderungsanalyse (hey, das kann man mit DOORS machen) kommen die Leute hier vielleicht echt ans arbeiten ... und das wollen wir doch nicht oder ? :)

Edited by markymark
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