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Show View oder VPS


dater

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Hi,

EPG ist eine tolle sache, aber wenn sich mal eine Sendung verschiebt, dann wird es kritisch !!!

Wie beim alten Videorekorder, ShowView oder VPS eingeben und die gewünchte Aufnahme war sicher auf Band !!

 

Dater..

Edited by dater
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Bei DVB gibt es kein VPS.

 

ich habe deswegen mal bei der ARD-Digital-Hotline angerufen. Dort hieß es "Ja, wir arbeiten daran, vielleicht im nächsten Jahr..."

 

Das war vor drei Jahren.

 

Griga

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Bei DVB gibt es kein VPS.

 

Hallo, da hänge ich mich gleich mal rein.

 

Ich habe schon den Driss, wie wir Rheinländer sagen, und deswegen schon im September 2002 mit der ARD korrespondiert. Dort hat man mir geantwortet, daß ein ähnliches Signal im DVB-Standard vorgesehen sei; man hoffe, es bis Ende 2002 ausstrahlen zu können.

 

Aktuell "bedrissen" waren die Zeitverschiebungen bei zwei nächtlichen Ausstrahlungen von Filmen mit O.W. Fischer im ZDF. Da kann man noch so großzügig programmieren (Start - 5 min., Stop + 20 min.), in beiden Fällen hat es nicht gereicht.

 

Auf meine Beschwerde hat das ZDF sich bei mir freundlich entschuldigt und geantwortet:

Hinsichtlich der Einführung von VPS für ZDF-digital hoffen wir, dass Sie diesen Service noch innerhalb diesen Jahres nutzen können.

 

Die ARD scheint schon weiter zu sein: FAQ - Was sind SI-Daten? bzw. FAQ - Kann ich meinen Videorecorder mit ARD Digital bedienen und schließlich FAQ - Wird ein digitales VPS-Signal ausgestrahlt?.

 

Das liest sich für mich so, als wäre es möglich, Sendeverschiebungen damit, ähnlich wie mit VPS, abzufangen, und deshalb die Auswertung dieses Signales ein sinnvolles und wünschenswertes Feature für den DVBViewer.

 

 

Gruß Wolfgang

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  • 2 years later...

Zum Thema VPS:

Quelle: WWW.ARD-Digital.de

Wird ein digitales VPS-Signal ausgestrahlt?

 

Das VPS-Signal dient im analogen Übertragungsverfahren zur Synchronisation von Programminformationen und ist daher insbesondere bei aktuellen Programmverschiebungen nützlich.

Das für das herkömmliche analoge Übertragungsverfahren entwickelte VPS-Signal ist bei der digitalen Verbreitung des ARD Programmbouquets allerdings nicht mehr anwendbar.

Deshalb wurde von der ARD ein VPS-ähnliches digitales Signal entwickelt, welches über Satellit, Kabel und DVB-T bereits verbreitet wird. Die Spezifikation für das digitale Fernsehen sieht vor, dieses Signal (PDC-Descriptor) in Form von Zusatzdaten über die DVB-Serviceinformationen zu senden

 

In einem anderen Forum habe ich gelesen, das der LinVDR VPS schon unterstützen soll.

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  • 2 months later...

Hallo!

 

Ich habe vor ein paar Tagen den DVBViewer Pro bestellt und vertreibe mir die Wartezeit inzwischen mit dem Studium der Hilfe.

Auch wenn sie nicht auf dem letzten Status ist möchte ich etwas anmerken.

Ein VPS-Signal gibt es beim Digital-TV leider noch nicht.
Wie sich hier nachlesen läßt gibt es eine Art VPS auch in der Digital-Welt. Auch an anderer Stelle habe ich aktuelle Informationen dazu gefunden. Die meisten öffentlich rechtlichen Sender liefern diese Unterstützung. Ob es DVB-Karten gibt die eine entsprechende Unterstützung bieten kann ich leider nicht sagen, aber vielleicht lohnt es sich ja sich zu informieren um eventuell ein wirklich einzigartiges Feature bieten zu können :bye:

Alternativ wäre eine einstellbare Vorlauf bzw Nachlauf-Zeit sehr interessant (falls dies in den letzten 1.5 Jahren nicht bereits hinzugefügt wurde).

 

Thalon

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Hallo,

 

du kannst für Timer-Aufnahmen eine dir geeignete Vor/Nachkaufzeit eingeben, das ist problemlos möglich.

 

Ein VideoRecorder der das VPS Signal auswerten will, ist ja die gesamte Zeit davor bereits auf diesem Kanal eingestellt, um dann im richtigen Moment zu starten.

Das würde beim DVBViewer eine erhebliche Einschränkung mit sich bringen.

Du programmierst eine Sendung, und ab da läst sich auf keinen anderen Transponder mehr umschalten, weil ja auf das VPS Signal des Senders geschaut wird.

Also nicht gerade sehr "brauchbar".

 

:bye:

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Wenn zwei Empfangskarten im PC sind, könnte eine ständig auf VPS (bzw. dessen digitale Variante) lauern, während man mit der anderen zappt. Aber auch das hieße: Der PC muss immer angeschaltet bleiben und der DVBViewer ständig laufen. Im Ruhemodus oder Standby empfangen DVB-Karten nichts. Also allein schon aus Klimaschutz-Gründen ein Nono. :bye:

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Es wäre ja eventuell möglich den PC zur eingestellten Vorlaufzeit aus dem Ruhezustand aufzuwecken bzw auf den Sender zu wechseln und dann das Signal zu checken.

 

Eine kleine Frage zu dem Thema habe ich aber noch:

Wenn die Sendung jetzt verschoben/verlängert wurde (z.b. Stichwort: Wetten dass?) wird dies ja im EPG festgehalten (?). Bezieht der DVBViewer diese Änderungen mit ein oder sind einmal eingestellte Zeiten fix?

 

Ich habe durch das digitale Medium nämlich ein kleines Problem festgestellt, das von meinem Provider herrührt. Es besteht ein fast 5-minütiger Zeitversatz zwischen der digitalen und analogen Ausstrahlung via Kabel. Wird nur die Zeit verarbeitet muss ich die Grenzen entsprechend großzügig setzen :bye:

 

Weitere Fragen (und Ideen, die mir im Kopf rumschwirren) hebe ich mir für die Zeit nach den Tests auf. Morgen dürfte ja mein Zugang kommen *freu*

 

Thalon

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Hallo,

 

Eine kleine Frage zu dem Thema habe ich aber noch:

Wenn die Sendung jetzt verschoben/verlängert wurde (z.b. Stichwort: Wetten dass?) wird dies ja im EPG festgehalten (?). Bezieht der DVBViewer diese Änderungen mit ein oder sind einmal eingestellte Zeiten fix?

wenn das EPG angepasst ist, dann wird die Aufnahme vom DVBViewer sicherlich schon gestoppt sein.

Da hilft wirklich nur großzügiges Programmieren, bzw. die Vor/Nachlaufzeiten größer zu bemessen.

 

:bye:

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Hallo,

 

in der aktuellen c't (07-2006, S.186) findet sich ein sehr guter Artikel zu diesem Thema. Dort wird erklärt, anhand welcher Elemente man aus dem DVB-Strom einen VPS-Ersatz bauen kann (Event Information Table --> Present/Following-Sektion, Auswertung des Running Status Flag, bzw. Program Delivery Control Descriptor). Der DVBViewer könnte dann zum Beispiel wenige Minuten vor dem geplanten Aufnahmestart auf den Wechsel zur Event-ID der aufzuzeichnenden Sendung warten und dann loslegen und die Aufnahme frühestens beenden, wenn diese Event-ID nicht mehr gesendet wird. Da das Running Flag bei Werbeblöcken auf PAUSE gesetzt wird, wäre sogar eine Aufnahmeunterbrechung denkbar, wodurch gleich die Werbung herausgeschnitten würde :bounce: . Man könnte dann beispielsweise in der Recorderprogrammierung eine Option für VPS und eine für werbefreies Aufnehmen hinzufügen, oder auch in der Kanalliste direkt eine sendergebundene Einstellung treffen :wacko:. Sämtliche Öffentlichrechtlichen senden die korrekten Einträge im DVB-Strom, wie es bei anderen Sender aussieht weiß ich leider nicht, könnte man mit TransEdit aber sicherlich mittels TS-Analyzer herausfinden.

 

Vielleicht können die Entwickler mal die Möglichkeiten einer Implementierung ausloten? Das wäre dann wirklich ein ziemliches Herausstellungsmerkmal, auch wenn Linux VDR und z.B. der Fujitsu Siemens Activity 570 dieses Feature schon bieten...

 

Cheereo

NeDrY

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Ich hatte das Vergnügen, bereits vor dem Erscheinen des Artikels die Angelegenheit mit dem Autor zu diskutieren. So ist auch der Screenshot des TransEdit Analyzers da hineingeraten. :bounce: Die optimistische Sichtweise teile ich jedoch nicht.

 

anhand welcher Elemente man aus dem DVB-Strom einen VPS-Ersatz bauen kann (Event Information Table --> Present/Following-Sektion, Auswertung des Running Status Flag,

Mein Hauptkritikpunkt: Die Present Following Section, die die Öffentlich-Rechtlichen nun präzise handhaben, senden so gut wie alle relevanten Anbieter, aber nur bei wenigen ist sie brauchbar. Das ist bei VPS anders: Entweder wird ein verwertbares Signal gesendet, oder gar keins.

 

Woher soll der DVBViewer oder der Anwender wissen, bei welchen Sendern/Aufnahmen eine Steuerung durch die Present Following Section Sinn macht? Der Ansatz der Öffentlich-Rechtlichen ist gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht. Wenn man sowas schon macht, muss man auch die Verlässlichkeit durch ein Kennzeichen im Datenstrom signalisieren, so dass Receiver dies erkennen können. Das ist jedoch versäumt worden.

 

Oder anders gesagt: Wenn alle (analog) VPS gesendet hätten, aber nur wenige mit richtigen Angaben, ohne eine Möglichkeit, die tatsächliche Verwertbarkeit erkennen zu können, hätte sich das System nie durchgesetzt.

 

Da das Running Flag bei Werbeblöcken auf PAUSE gesetzt wird, wäre sogar eine Aufnahmeunterbrechung denkbar, wodurch gleich die Werbung herausgeschnitten würde

Mit Aufnahmeunterbrechungen (Pause-Button, also manuell) haben wir schon vor einiger Zeit experimentiert und es schnell wieder sein gelassen. Das kann man "on the fly" mit gemultiplextem MPEG2 schlecht machen. Der ganze Zirkus mit Demultiplexen -> Schneiden -> Remultiplexen in der Nachbearbeitung wird ja nicht umsonst durchgeführt.

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Buhu, da mußt Du das zart aufkeimende Pflänzchen der Hoffnung gleich niedermähen :wacko:! Aber interessant, daß Du da in den c't-Artikel eingeweiht warst und danke für die ausführliche Antwort!

 

Stehen denn bei den Nicht-Öffis nicht die Standardzeiten IDs, etc ohne Verschiebungen in den Tables oder steht da nur sinnloser Mist drin? Das wäre in der Tat dann nicht erkennbar für den Nutzer, bei welchen Sendern man das nutzen könnte. Ich werde mir demnächst mal einen Einblick der DVB-Daten verschaffen, wie es bei meinen Sendern aussieht, ein wenig Hoffnung hab ich doch noch :bounce:...

 

Cheereo

NeDrY

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oder steht da nur sinnloser Mist drin?

Naja, wenn man sich genauer mit den dateninhalten beschäftigt hat, merkt man sehr schnell, dass die qualität der daten extrem unterschiedlich ist. Die interpretation der entsprechenden spezifikationen durch die sender scheint manchmal, nunja, fragwürdig.

 

Ohne den Artikel gelesen zu haben, in der theorie kann man verschiedene Merkmale der SI für eine VPS ähnliche funktion nutzen. Aber was nutzt es, wenn es nicht einheitlich ist. Wie bringt man dem User bei, dass das geht, aber nur bei einigen sendern und manchmal vergessen die auch die daten zu setzen usw.

 

Mal abgesehen davon müssen wir nicht nur auf die unfähigkeiten oder unwilligkeiten der hiesigen Sender rücksicht nehmen, sondern auf die weltweit. Sobald man das mit einbezieht hat man keinen satz an regeln mehr sondern nur noch einen dynamischen (!) wust an ausnahmen.

 

Es gibt ja etwas VPS vergleichbares: die Running Status Section, aber bei uns (sprich Astra 19°) nutzt sie keiner. Sollte also jemand im Analyser auf anderen SATs sowas finden, wäre ich an einer XML-datei mit dieser Section interessiert. :bounce:

 

Ich habe den SI-Parser auch um einige weitere Sektionen erweitert, bei gelegenheit werde ich das mal einpflegen in den Analyser.

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Buhu, da mußt Du das zart aufkeimende Pflänzchen der Hoffnung gleich niedermähen

Ja, das Leben ist grausam :bounce: Du darfst zwei Sachen nicht vergessen:

 

1) Die Intention des c't-Artikels ist zumindest teilweise Promotion, und deshalb ist er einseitig. Er soll etwas bewirken, was sich aus der Herkunft des Autors erklärt. Ein reinrassiger Journalist hätte auch recherchiert, warum die Bestrebungen der Öffentlich-Rechtlichen auf so wenig Akzeptanz bei den Receiver-Herstellern treffen und wo der Haken bei der Sache ist, und dies in den Artikel einfließen lassen.

 

2) Die Privaten werden keinesfalls ein System unterstützen, das wirkungsvoll automatisiertes Aufnehmen ermöglicht, von Werbung herausschneiden ganz zu schweigen. Die wären ja von der Muffe gepufft, wenn sie das tun würden - warum sollten sie sich freiwillig die Einschaltquoten bei Wiederholungen versauen und ihre Werbekunden vergraulen?. Die Tendenz geht eher dahin, Aufnahmen unattraktiv zu machen, zu erschweren oder - auf Druck der Rechteinhaber hin - sogar ganz zu unterbinden (-> Entavio).

 

Wohlgemerkt: Es ist durchaus zu begrüßen, dass die Öffentlich-Rechtlichen sich bemühen, in der EIT präzise Informationen zu senden. Womöglich werden sich im DVBViewer irgendwann Ansatzpunkte finden, das nutzbringend zu verwerten. Aber mit Sicherheit nicht so weitreichend, wie oben geträumt.

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Zu 2. von @griga

das wollte ich noch als nachtrag schreiben. Die Privaten würden sich ins eigene Bein schiessen, wenn man mit den daten einen automatisierten werbeschnitt oder -übersprung machen könnte. Und da wir eh alles potentielle Kriminelle sind, die kostbare digitale inhalte klauen könnten... Muss ich mehr schreiben? :wacko:

 

Zum automatisieren werbemarkieren (in nahe echtzeit) haben wir schon mehrmals auf das programm comskip (opensource) hingewiesen. Das einarbeiten und einstellen ist etwas mühsam, aber es liefert recht brauchbare ergebnisse.

Wir müssen uns nur im klaren sein, dass das auf eine art wettrüsten hinausläuft, wenn sich solche software auf breiter front durchsetzt. :bounce:

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Hier wird mit vielen worten erklärt, warum eine implementation nicht sinnvoll ist. Diese energie könnte man aber auch in überlegungen stecken, wie man so ein feature (meinetwegen gimmick :wacko: ) nutzbar anwenden könnte. Beispielsweise gibt es die mglichkeit, sender vom epg auszuschliessen. Warum nicht andersrum auch eine checkbox "für diesen sender VPS aktivieren" ? :bounce:

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Warum nicht andersrum auch eine checkbox "für diesen sender VPS aktivieren" ?

Weil X User den Haken bei X Sendern setzen würden, mit denen es nicht funktioniert. Und dann kriegen wir das unter Bug Reports heimgezahlt. Du kennst doch den Betrieb hier...

 

Das ist ja gerade das Problem: Wenn die Öffentlich-Rechtlichen ihre Art der Present-Following-Infos identifizierbar gemacht hätten, könnte man die Checkbox in Abhängigkeit vom Sender automatisch aktivieren / deaktivieren. Haben sie aber nicht.

 

Programmtechnisch gesehen wurde hier einem bereits vorhandenen, allgemein verwendeten Interface eine über die übliche Nutzung hinausgehende Bedeutung verliehen, jedoch ohne dies explizit zu signalisieren. Damit kann man nichts rechtes anfangen. Die Verantwortlichen hätten besser gleich ein paar Entwickler aus dem DVB-Bereich befragt... :bounce:

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Die Verantwortlichen hätten besser gleich ein paar Entwickler aus dem DVB-Bereich befragt...

 

Wenn ich mir so anschaue, wieviel unnützer ballast im DVBViewer mitgeschleppt wird (für mich rein persönlich :) ), frage ich mich manchmal eher, wie gross der dvb-anteil überhaupt noch ist :bounce: Da finde ich z.b. :

 

<settings>
 <section name="theWeatherLocations">
<entry name="Erfurt, Germany">GMXX0033</entry>
<entry name="Halle, Germany">GMXX0048</entry>
 </section>
 <section name="RSS">
<entry name="siteName0">Heise</entry>
<entry name="siteURL0">http://www.heise.de/newsticker/heise.rdf</entry>
<entry name="siteName1">The Register</entry>
<entry name="siteURL1">http://www.theregister.co.uk/excerpts.rss</entry>
<entry name="siteName2">Dilbert</entry>
<entry name="siteURL2">http://dwlt.net/tapestry/dilbert.rdf</entry>
<entry name="siteName3">Peanuts</entry>
<entry name="siteURL3">http://dwlt.net/tapestry/peanuts.rdf</entry>
<entry name="siteName4">Flowler</entry>
<entry name="siteURL4">http://www.atheos.de/funnies/btaf.rdf</entry>
<entry name="siteName5">Ivys Bar</entry>
<entry name="siteURL5">http://www.atheos.de/funnies/ivy.rdf</entry>
<entry name="siteName6">Megatokyo</entry>
<entry name="siteURL6">http://www.atheos.de/funnies/megatokyo.rdf</entry>
<entry name="siteName7">Graslöwe</entry>
<entry name="siteURL7">http://www.grasloewe.de/rssdirect.php</entry>
<entry name="siteName8">Serienjunkies</entry>
<entry name="siteURL8">http://www.serienjunkies.de/news2.rss</entry>
<entry name="siteName9">Turbo Gamedev</entry>
<entry name="siteURL9">http://turbo.gamedev.net/rss.xml</entry>
<entry name="siteName10">Info Sat</entry>
<entry name="siteURL10">http://www.infosat.de/News-Feeds/RSS/2.0/schlagzeilen.xml</entry>
 </section>

 

Das wetter von erfurt oder halle hat mich noch nie interessiert und ausserdem, wo bleiben die user von timbuktu? ;)

 

Spass beiseite.. ..genauso liesse sich eine liste von vps_würdigen sendern einpflegen, mit denen dieser dienst funktionieren würde. Ausserdem stelle ich mir so ein feature sehr werbewirksam vor. Bisher wird ja meist nur geheult, wenn tester anderen appl. bessere noten geben, weil die bestimmte (unwichtige) sachen besser können.. :wacko:

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genauso liesse sich eine liste von vps_würdigen sendern einpflegen, mit denen dieser dienst funktionieren würde.

Sehr schön, dass ein Spezialist wie du sich dazu bereit erklärt, die Liste zu erstellen. :bounce: So wird das natürlich realisierbar.

 

Vergiss die 60 ARD-Radiosender auf Astra nicht und bedenke bitte, dass es mit DVB-S/T/C funktionieren muss. Deutschlandweit. ORF unterstützt das ebenfalls, sollte also auch komplett mit S/T/C dabei sein. Bei SRG müsste man mal schauen... die liefern zumindest einen PDC, könnte also auch sein. Und nicht allein vom Sendernamen abhängig machen - die kann sowohl der User als auch der Sender selbst ändern. Die Liste sollte Sender-IDs enthalten (ähnlich den bei den Favoriten verwendeten), so dass sich die Sender fehlertolerant anhand ihrer Merkmale wiedererkennen lassen.

 

Um die programmtechnische Verwaltung der Datenbank und die Zugriffs-Effizienz kümmern wir uns dann.

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..die hürden müssten schon etwas niedriger geschraubt werden :wacko: Ich habe weder deutsches DVB-T noch C.

 

Am besten ein kleines testtool (wenn sowas möglich ist) mit denen user selbst kanäle auf machbarkeit checken können. Ansonsten reicht vorerst eine liste der ÖRs auf DVB-S, denn da scheint die anwendung ja zu funktionieren :bounce:

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Vergiss es - ich wollte nur verdeutlichen, welcher Aufwand erforderlich wäre.

 

Wenn die betreffenden Sender sich bequemen würden, einen kleinen Private Descriptor - sagen wir mal in die SDT oder EIT - zu setzen, der die Verfügbarkeit einheitlich signalisiert, ginge das alles vollautomatisch. Es ist absolut nicht einzusehen, dass Entwickler oder ihre Helfer dieses Manko mit einem Riesenpensum Arbeit kompensieren sollen. Ganz abgesehen davon, dass solch eine Liste auch ständig gepflegt werden müsste.

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Hallo,

Ja, das Leben ist grausam :bounce: Du darfst zwei Sachen nicht vergessen:

 

2) Die Privaten werden keinesfalls ein System unterstützen, das wirkungsvoll automatisiertes Aufnehmen ermöglicht, von Werbung herausschneiden ganz zu schweigen. Die wären ja von der Muffe gepufft, wenn sie das tun würden - warum sollten sie sich freiwillig die Einschaltquoten bei Wiederholungen versauen und ihre Werbekunden vergraulen?. Die Tendenz geht eher dahin, Aufnahmen unattraktiv zu machen, zu erschweren oder - auf Druck der Rechteinhaber hin - sogar ganz zu unterbinden (-> Entavio).

 

Also das Argument kann ich aus meiner Sicht bei dieser Diskussion nicht gelten lassen. Mit dieser Logik hätte es VPS auch nie gegeben, weil die privaten ebenfalls VPS nicht unterstützen.

 

Gruß

Prinz

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2) Die Privaten werden keinesfalls ein System unterstützen, das wirkungsvoll automatisiertes Aufnehmen ermöglicht, von Werbung herausschneiden ganz zu schweigen. Die wären ja von der Muffe gepufft, wenn sie das tun würden - warum sollten sie sich freiwillig die Einschaltquoten bei Wiederholungen versauen und ihre Werbekunden vergraulen?. Die Tendenz geht eher dahin, Aufnahmen unattraktiv zu machen, zu erschweren oder - auf Druck der Rechteinhaber hin - sogar ganz zu unterbinden (-> Entavio).

 

Ich sehe darin absolut kein Problem, es gibt ja folgende Zustände für das Running Status Flag:

0 - undefined

1 - not running

2 - starts in a few seconds

3 - pausing

4 - running

 

Eine laufende Sendung ist im Status 4, bei Werbe-Unterbrechungen wird der Status auf 3 gesetzt. Will ein Privatsender nun das automatisierte herausschneiden der Werbung verhindern, kann er einfach das Running Flag von Anfang bis Ende der Sendung auf 4 lassen, ohne es in der Werbung auf 3 zu setzen. Dann kann nicht erkannt werden ob Werbung läuft, die "VPS"-Funktion würde jedoch trotzdem laufen. Es ist also jedem Sender freigestellt, ob er Werbung erkennbar macht oder nicht...

 

Generell hat mich nur immer verwundert, daß die Privatsender VPS mit der Begründung abgelehnt haben, bei ihnen würden die Sendungen immer im Zeitplan bleiben. Bei fast jeder Sportübertragung sind massive Abweichungen Möglich (Beispiel Verlängerung beim Fußball) und wer sich mal die (im Videotext sehr gut aktualisierten) Anfangszeiten an einem Pro7-Abend angeschaut hat, kann darüber nur lachen. Da fängt der Blockbuster dann 20:14 an, die nachfolgende Sendung beginnt um 22:27 statt 22:25 und so weiter und so fort. Dafür wäre ein VPS-Ersatz ein Segen, obwohl Pro7 dafür das Programm so schlecht gestaltet, daß man gar keinen Grund hat das aufzuzeichnen :bye:.

 

 

Ich habe mal mit dem TS Analyzer meine DVB-T und DVB-C Karten gecheckt. Bei den Nicht-Öffis (RTL-Bouqet, Pro7Sat1-Bouqet, Premiere-Bouqets) werden meistens nur die Stati 0 und 4 verwendet was prinzipiell ausreichen würde (Aufzeichnung solang die aufzunehmende EventID im Status 4 ist mit evtl. Werbeunterbrechungen bei Status 3), bei KabelDeutschland zusätzlich mindestens noch der Status 1 für die nachfolgende Sendung.

 

Somit wäre es brauchbar, es ist nur einmal über einen längeren Zeitraum zu beobachten, ob das Setzen des Running Status Flag auch im richtigen Moment passiert, also bei einer 20:15h-Sendung nicht schon um 20:10h auf Status 4 und dafür 5 Minuten vor Ende der Sendung auf Status 0 :) und sich auch Änderungen im Sendeplan hier wiederfinden. Die Steuerung darf ja nur nicht schlechter sein, als mit einer klassischen EPG-Aufnahme, also ist eine Orientierung beim Setzen des Running Flags nach EPG ohne Berücksichtigung von Verschiebungen ja nicht dramatisch, da dann "VPS" bei dem Sender einfach nicht funktioniert. Es darf halt nur nicht völlig falsch gesetzt werden. Sollte sich hier durch User-Mithilfe ergeben, daß die Daten ausreichend sauber gepfegt sind, könnte man doch über eine Implementierung nachdenken, oder?

 

@Derrick:

Für die Wetter-Funktion kann jeder User seine eigenen Orte einstellen, Halle und Erfurt sind ja nur als Beispieldatensätze drin, damit man sieht wie das ganze funktioniert. Somit ist es dort keine aktuell zu haltende Liste eingepflegt...

 

Cheereo

NeDrY

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Also das Argument kann ich aus meiner Sicht bei dieser Diskussion nicht gelten lassen. Mit dieser Logik hätte es VPS auch nie gegeben, weil die privaten ebenfalls VPS nicht unterstützen.

 

Es geht ja nicht nur um die Werbung. Die Privaten haben (auf Druck der Rechteinhaber) generell kein Interesse daran, dass mitgeschnitten wird.

Zu alten Analog- und VPS-Zeiten war das Mitschneiden kein Problem, da man analog nicht unbegrenzt kopieren konnte.

 

Deswegen habe ich mich schon gewundert, als ich den c't Artikel gelesen habe. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass so etwas technisch möglich sein soll bzw. dass die Sender so etwas freiwillig unterstützen.

Edited by dgdg
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Sollte sich hier durch User-Mithilfe ergeben, daß die Daten ausreichend sauber gepflegt sind, könnte man doch über eine Implementierung nachdenken, oder?

Solche User-Mithilfe ist grundsätzlich von Wert, gerade bei zeitraubenden Langzeit-Beobachtungen.

 

Allerdings beschränkt sich die Verbreitung des DVBViewers nicht auf Deutschland. Wer sich im englischen Teil umschaut, bekommt einen Eindruck davon, was alles mit dem Programm empfangen wird. Deshalb wäre die nächste Frage: Wer überprüft das z.B. auf NileSat oder beim norwegischen DVB-T?

 

DVBViewer.com gehört nun mal nicht zu den großen, international operierenden Firmen, die in allen möglichen Ländern eine Niederlassung haben, in der Produkte lokalisiert, also an landesspezifische Besonderheiten angepasst werden. Deshalb bleibt oft nur der Bezug auf einen gemeinsamen Nenner.

 

Trotzdem lassen sich lokale Besonderheiten berücksichtigen, wenn sie ausreichend eindeutig identifizierbar sind. Dazu gehört zum Beispiel der von den ARD-Radiosendern verbreitete Radiotext. Es gibt ein spezielles Flag im Datenstrom, das das Vorhandensein von RDS im Audiostream signalisiert. Und deshalb war der Empfang auch fix im DVBViewer implementiert.

 

Leider fehlt so etwas bei dem VPS-Ersatz, was die Sache (IMO unnötig) kompliziert und damit für Entwickler/Firmen unattraktiv macht. Ein Designfehler seitens der beteiligten Sendeanstalten. Wenn der behoben wird, bin ich sofort dabei.

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..zum glück brauche ich das genauso wenig wie das wetter von erfurt :) Wer solche diskussionen vermeiden will, sollte vielleicht zum VDR mit seinen unterschiedlichen paradigmen wechseln :bye:

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Hallo,

 

Es geht ja nicht nur um die Werbung. Die Privaten haben (auf Druck der Rechteinhaber) generell kein Interesse daran, dass mitgeschnitten wird.

Zu alten Analog- und VPS-Zeiten war das Mitschneiden kein Problem, da man analog nicht unbegrenzt kopieren konnte.

 

Du hast mich wohl missverstanden, mir ging es bei der Bemerkung keinesfalls "nur um die Werbung". Wesentlich ist doch, dass die öffentlichen an die in der c't erwähnten Methode halten.

 

Mittlerweile nehme ich auch schon nur noch selten Aufnahmen der Privaten auf, da Aufnahmen selbst mitten im Film durch irgendwelche Werbeeinblendungen (eingeblendete Telefonnummern für das tollste Klingeltonevent) extrem gestört werden, das kann man nicht herausschneiden.

 

VPS verwenden auch die wenigsten Privaten, und trotzdem kann jeder Billig-Video-Recorder das VPS-Signal auswerten. Daher sehe ich das eben nicht als Argument gegen eine Realisierung an, wenn die Privaten sich nicht daran halten. Hätte man dieser Argumentation schon zur Einführung von VPS gefolgt, gäbe es heute keinen Recorder mit VPS Unterstützung.

 

Gruß

Prinz

Edited by Prinz
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Daher sehe ich das eben nicht als Argument gegen eine Realisierung an, wenn die Privaten sich nicht daran halten.

Ich auch nicht. Das ist nicht der Knackpunkt. Du hast offenbar meine Anmerkung zu den Privaten missverstanden und rennst offene Türen ein.

 

Die Öffentlich-Rechtlichen müssen dafür sorgen, dass sich ihr Ersatz-VPS automatisch erkennen lässt, so dass innerhalb der Anwendung eine problemlose Unterscheidung von den Privaten und anderen Sendern möglich wird.

 

Die Öffentlich-Rechtlichen verwenden die gleiche Datenstruktur wie die Privaten (und viele andere), nur präziser. Bei (analogem) VPS ist die Sache klar: Entweder es gibt ein Signal oder keins. Bei dem digitalen Ersatz ist sie unklar: Es gibt immer (oder zumindest meistens) ein Signal, aber keine Information über dessen Brauchbarkeit für die Aufnahmesteuerung.

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Hallo,

 

Die Öffentlich-Rechtlichen müssen dafür sorgen, dass sich ihr Ersatz-VPS automatisch erkennen lässt, so dass innerhalb der Anwendung eine problemlose Unterscheidung von den Privaten und anderen Sendern möglich wird.

 

Da kann ich wenig mitreden, ich bin mir nicht sicher wie viel Gestaltungsspiel überhaupt DVB zulässt. Immerhin müssen damit alle Receiver klar kommen.

 

Unter solchen Bedingungen ist es IMO viel einfacher vorhandene Mechanismen zu verwenden, mit dem Nachteil, dass eine eindeutige Erkennung zwischen funktioniert und funktioniert nicht, nicht möglich ist.

 

Ich zweifle, dass hier wirklich die Bude eingerannt wird, wenn man das senderspezifisch über eine Checkbox aktivieren kann. Natürlich sollte mit dem Anklick dieser Checkbox eine eindeutige Warnung erscheinen.

 

Gruß

Prinz

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ich bin mir nicht sicher wie viel Gestaltungsspiel überhaupt DVB zulässt. Immerhin müssen damit alle Receiver klar kommen.

 

In dem c't Artikel ist genau ein Gerät als "rühmliche Ausnahme" genannt (Fujitsu Siemens Activity 570), das das Running Status Flag auswerten kann. Soviel zum Thema "alle Receiver".

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Zunächst einmal sollte man den legacy term "VPS" rauswerfen. Das ist ziemlich reindeutsch und proprietär. Die ÖRs können digital genauso gut PDC nehmen. Das ist zumindest ein ETSI-standard und lässt sich auch bei DVB verwenden. Hier wird schliesslich eine umfassende lösung gesucht.

 

Für STBs, die teletext über vbi können, kann ja vps für analoge recorder sowieso weiterhin verwendet werden. Aber erst mal weg mit VPS ! :bye:

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Trotzdem lassen sich lokale Besonderheiten berücksichtigen, wenn sie ausreichend eindeutig identifizierbar sind. Dazu gehört zum Beispiel der von den ARD-Radiosendern verbreitete Radiotext. Es gibt ein spezielles Flag im Datenstrom, das das Vorhandensein von RDS im Audiostream signalisiert. Und deshalb war der Empfang auch fix im DVBViewer implementiert.

 

Leider fehlt so etwas bei dem VPS-Ersatz, was die Sache (IMO unnötig) kompliziert und damit für Entwickler/Firmen unattraktiv macht. Ein Designfehler seitens der beteiligten Sendeanstalten. Wenn der behoben wird, bin ich sofort dabei.

 

Man kann doch versuchen, über den Aufbau der EventID an die Sache heranzugehen, um die ÖR zu identifizieren. Es sind nämlich viel mehr Deskriptoren in der EventID vorhanden, neben den üblichen Short Event oder Content. Bei allen Öffis gibt es zwei interessante Deskriptoren PDC und vielleicht noch besser geeignet User definded (Inhalt bei allen ÖR-Sendern gleich), aus deren Vorhandensein man das VPS-Signal setzen könnte, da sie bei keinen anderen Sendern auftreten. Ich konnte das nur für die gut 20 DVB-T (Hamburg) und ca. 250 DVB-C Kanäle (KabelDeutschland inklusive Auslandssender) testen, da ich keine DVB-S-Karte besitze, aber vielleicht ist das ja ein Anfang. Hier der Inhalt des selbstdefinierten Deskriptors in den EIT Tables der ÖR (vielleicht ist es ja sogar als Erkennungszeichen gedacht, wie beim RDS?):

 

 <EventID Value="xvy" Name="Sendeungstitel">
   ...
   <Descriptor HValue="0x82" Name="User defined">
     <DescriptorLength Value="13"/>
     <Data Dump="31 35 3A 34 35 32 30 2E 30 33 23 30 30"/>
     <ASCII String="15:4520.03#00"/>
   </Descriptor>
   ...
 </EventID>

 

Selbstredend ließe sich nicht verhindern, daß auch ausländische Sender/Privatsender diese Deskriptoren setzen, doch zumindest der Inhalt des User defined Deskriptors sollte nicht identisch sein, selbst wenn irgendein Sender es setzt...

 

Cheereo

NeDrY

Edited by NeDrY
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Hallo zusammen,

 

Ich bin auch durch besagten c't Artikel auf diesen Thread aufmerksam geworden und vermisse ebenfalls "VPS" (absichtlich in "" gesetzt) in DVBViewer. Ich sehe natürlich die Argumente dagegen auch ein, kann aber nicht beurteilen, wie gut sich die "VPS" Infos der ÖR erkennen lassen oder nicht.

 

Aber vielleicht gäbe es ja eine heuristische Kompromisslösung? Mein Hauptproblem sind vor allem Sendungen, die länger dauern als erwartet. Wenn auf dem PC mal etwas zuviel aufgezeichnet wird, ist mir das ziemlich egal, kann man ja leicht löschen - aber zuwenig ist das eigentliche Problem. Vielleicht wäre es möglich, eine mit einer Nachlaufzeit von beispielsweise 10 Minuten programmierte Sendung in dem Fall noch zusätzlich zu verlängern, dass DVBViewer ein Running Status Flag mit passender Event-ID noch erkennt. Dann hat man einerseits die Sicherheit der manuellen Nachlaufzeit, zusätzlich aber noch die Sicherheit des Running Status Flag für den Fall, dass die Sendung im Beispiel trotz allem noch mehr als 10 Minuten überzieht. So verpasst man dann wirklich nichts - ausser schlimmstenfalls natürlich weitere, dahinter programmierte Sendungen (daher sollte dieses "VPS" Feature trotzdem nur optional zuschaltbar sein). Ich kann mir nicht vorstellen, dass private Sender das Running Status Flag mit einer EventID einer vorgängigen, alten Sendung fehlerhaft einen ganzen Tag oder so ausstrahlen und so das "Überziehfeature" ad absurdum führen würden (ausser natürlich absichtlich), aber ich eknne mich da natürlich mit den Gepflogenheiten nicht aus; ich habe den c't Artikel aus Laiensicht so verstanden, dass jede Sendung eine eindeutige EventID hat (wohl auch bei den Privaten), und während der Ausstrahlung im Idealfall Running Status Flags zu diesem Event-ID ausgestrahlt werden (was bei den Privaten dann halt nicht geschieht). Wenn man diese Information lediglich zur optionalen Verlängerung einer Aufnahme, nicht jedoch zur Verkürzung heranzieht, würde man durch fehlende Signale so nichts verlieren. Man könnte die Sache ja so optimieren, dass eine solche zusätzliche Verlängerung durch andere, überlappende Aufnahmeprogrammierungen auf anderen Transpondern übersteuert würde. Ja, es ist mir schon klar, dass sich das schon so reichlich kompliziert anhört... :bye: Das Resultat wäre, dass bei der manuellen Programmierung mehrerer Sendungen auf jeden Fall alle diese aufgenommen werden, jede davon aber in demjenigen Fall zusätzlich nach hinten (und vielleicht vorne?) verlängert werden, als dass ein passendes Running Status Flag noch erkannt wird und die Aufnahme nicht mit einer gleichzeitigen Aufnahme auf einem andern Transponder kollidiert. DVBViewer müsste dann nach Beendigung einer Aufnahme optimalerweise bereits auf den Transponder der darauffolgenden Aufnahme switchen, um das Running Status Flag erkennen zu können (falls auch eine Verlängerung nach vorne vorgesehen ist).

 

Ein weiteres Feature, was ich mir zusätzlich zu obigem Feature vorstellen könnte, wäre die Erstellung einer zusätzlichen Project-X Cut-Liste, welche die empfangenen Status-Änderungen zusätzlich zur Aufnahme protokollieren würde. Dann könnte man diese als Ausgangspunkt für das Beschneiden der Aufnahme in Project-X reinladen. Falls hier Mist aufgezeichnet wurde, hat man ja nichts verloren, muss halt die Cut-Punkte manuell setzen... im besten Fall man hat sich so aber viel Arbeit beim Suchen von Anfang, Ende und evtl. Werbepausen gespart.

 

Grüsse, Klaymen

Edited by klaymen
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ich habe den c't Artikel aus Laiensicht so verstanden, dass jede Sendung eine eindeutige EventID

Das trifft nur für die ÖR zu. Bei der EventID können die sender machen was sie lustig sind. Kabel1 austria und Co erzeugen die EventID jedesmal neu, so das es keinerlei dauerhafte eindeutige zuordnung gibt sondern eine temporäre eindeutige (aber nicht zuverlässige) zuordnung.

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Ein weiteres Feature, was ich mir zusätzlich zu obigem Feature vorstellen könnte, wäre die Erstellung einer zusätzlichen Project-X Cut-Liste, welche die empfangenen Status-Änderungen zusätzlich zur Aufnahme protokollieren würde. Dann könnte man diese als Ausgangspunkt für das Beschneiden der Aufnahme in Project-X reinladen. Falls hier Mist aufgezeichnet wurde, hat man ja nichts verloren, muss halt die Cut-Punkte manuell setzen... im besten Fall man hat sich so aber viel Arbeit beim Suchen von Anfang, Ende und evtl. Werbepausen gespart.

Die idee gefällt mir. :bye:

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Das trifft nur für die ÖR zu. Bei der EventID können die sender machen was sie lustig sind. Kabel1 austria und Co erzeugen die EventID jedesmal neu, so das es keinerlei dauerhafte eindeutige zuordnung gibt sondern eine temporäre eindeutige (aber nicht zuverlässige) zuordnung.

Das würde es aber trotzdem erlauben, die Sendung, die momentan aufgenommen wird, künstlich länger aufzunehmen, falls diese (temporäre) Kennung über das Aufnahmeende noch mitausgestrahlt wird?

 

Das Hauptargument gegen die Idee der künstlichen Aufnahmeverlängerung wäre, wenn z.B. ein Sender eine Sendung mit EventID 100 ausstrahlt und nach dessen Ende noch einen Tag lang {Event-ID=100, Running-Time-Status=Running} ausstrahlen würde und so DVBViewer die Sendung ad absurdum lange aufnehmen würde (bis Diskplatz verbraucht ist). Inwiefern das bei den Privaten wahrscheinlich ist, kann ich nicht beurteilen. Daher auch die "Sicherheitsbremse", dass andere, überlappende Aufnahmen auf anderen Transpondern eine höhere Priorität bekommen, dann nimtm man auf jeden Fall nicht weniger als ohne "VPS" auf, höchstens zuviel.

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