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Viele Fragen zum DVBServer-Client-Modell


HVR4000er

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Hallo,

also zunächst: ich habe so ein Projekt nicht konkret vor, ich frage nur aus technischem Interesse und Freude an Gedankenspielen.

 

Wenn man also vorhätte, direkt in die Nähe einer Astra-Schüssel mit Quad-LNB einen Mediaserver mit mehreren TV-Karten zu stellen, und das TV-Programm und Dateien in 8 Zimmer des Hauses über Gigabit-Netzwerk zu streamen, dann stellte ich mir folgende Fragen, die ich über die Suchfunktion nicht beantworten konnte:

 

- wie viele verschiedene Clients (mit DVBViewer) kann / darf DVB Recording Service versorgen?

- wie viele TV-Karten wären nötig, wenn man davon ausgeht, daß alle interessanten deutschen Sender auf 7 Transpondern verteilt sind? (Gleichzeitigkeitsfaktor?)

- Bietet DVB Recording Service für jeden Client ein eigenes Benutzerkonto mit eigenen Timern, eigener Kanallliste, eigenen "My Recordings"?

- ist es möglich, auf der Festplatte des Mediaservers den Speicherplatz für die verschiedenen Clients zu reservieren mit getrennten Zugriffsberechtigungen?

- welche Hardwareanforderungen hätten die Clients (für 1080i), welche der Server?

- hätte dieses Modell annähernd Chancen, es wirtschaftlich aufzunehmen mit der üblichen Sat-Sternverkabelung und 8 vollständigen HTPCs? Wenn man als Basis vorgibt, daß die HTPCs in jedem Fall in einem Netzwerk sein sollen und jeder Benutzer mindestens 1 Sender schauen und einen anderen Transponder gleichzeitig aufnehmen möchte, erscheint das Server-Client-Modell plötzlich sehr interessant: Man braucht nur noch weniger als 8 statt 16TV-Karten, man spart die komplette Koax-Sternverkabelung (und es gibt keinen Konflikt, wenn mehr als eine Empfangsebene über eine Antennendose empfangen werden soll), die Clients brauchen keinen nennenswerten Massespeicher mehr, es reicht ein 8GB SSD. Zudem darf der Mediaserver laut sein und "scheiße aussehen", niemand sieht und hört ihn. Nur stromsparend soll er so gut wie möglich sein.

 

hoffe, ihr mögt ein wenig "mitspinnen" bei meinen technischen Gedankenspielen

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noch eine Frage: Wie wirkt es sich auf die Umschaltzeit aus, wenn 8 Clients gleichzeitig auf einem DVB Recording Service herumzappen? Kommt der da nicht aus dem Tritt? Immerhin muß er >5 TV-Karten und 8 Streams koordinieren

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- wie viele verschiedene Clients (mit DVBViewer) kann / darf DVB Recording Service versorgen?
Max. Nutzer lässt sich nicht höher als auf 6 einstellen.

http://de.DVBViewer.tv/wiki/Optionen_Servi...ver#Max._Nutzer

 

das heiß max. 6 Nutzer gleichzeitig

 

wie viele TV-Karten wären nötig, wenn man davon ausgeht, daß alle interessanten deutschen Sender auf 7 Transpondern verteilt sind?

Pro TV Karte kann man alle unverschlüsselten Sender von einem Transponder empfangen. Wenn du wirklich Sender von 7 unterschiedlichen Transpondern gleichzeitig empfangen möchtest brauchst du auch 7 TV Karten.

 

- Bietet DVB Recording Service für jeden Client ein eigenes Benutzerkonto mit eigenen Timern, eigener Kanallliste, eigenen "My Recordings"?

Nein, die Senderliste kannst du auf den Clients zwar anpassen (reinfolge ändern und einzelne Sender Löschen) ab dann sollte man schon auflassen das in keiner der Listen Sender doppelt sind und die Liste beim Recording Service alle Sender enthält.

 

Für aufnahmen und Timer gibt es nur eine Liste die sich alle Teilen. Da kann man höchstens in einzelnen Clients die Verwendung abschalten.

 

http://de.DVBViewer.tv/wiki/Optionen_Recording_Service

 

Generell ist der Recording Service auf die Verwendung zu hause innerhalb einer Familie ausgelegt, nicht wirklich für andere Konstellationen z.B. jeder der aufnahmen ändern kann, kann auch alle aufnahmen Löschen.

 

- ist es möglich, auf der Festplatte des Mediaservers den Speicherplatz für die verschiedenen Clients zu reservieren mit getrennten Zugriffsberechtigungen?
Nein, das ist Zeitral geregelt und lässt sich nicht wirklich trennen.

http://de.DVBViewer.tv/wiki/Timer_Konzept_...ahmeverzeichnis

 

- welche Hardwareanforderungen hätten die Clients (für 1080i), welche der Server?

Nicht besonders hoch, da die Daten ja nur weitergeleitet bzw. auf der Festplatte gespeichert werden müssen (1080i ist da nicht von Bedeutung nur die gesamt Datenrate aller zu verarbeitenden Sender).

 

Wie wirkt es sich auf die Umschaltzeit aus, wenn 8 Clients gleichzeitig auf einem DVB Recording Service herumzappen?

Ich habe den bisher max. mit 3 Clients genutzt und da keinen unterschied zu ohne Recording Service gemerkt.

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Ah, danke für die Antwort. Dann kristallisiert sich ja ein Anwendungsgebniet für ein großes Einfamilienhaus heraus (6 Clients)

 

Mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor meinte ich eine Schätzung, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß wirklich alle Teilnehmer unterschiedliche Transponder gucken. Danach berechnet sich die erforderliche Zahl der TV-Karten. Bei 6 Teilnehmern und 4 Karten liegt die Versorgungssicherheit schon recht hoch.

 

Aus wirtschaftlichen Überlegungen ergibt sich da folgende Hardwareanforderung:

 

- 1 Astra Spiegel mit Quad-LNB

- Mediaserver mit 4 TV-Karten direkt am LNB angeschlossen

- als System-Hardware billiges Aufrüstkit mit AMD-CPU, 3 x PCI, 1 x PCIe, Grafik OnBoard und GBit-LAN onboard für ca. 120€

- eine 2TByte-Festplatte

- 150W-Industrienetzteil mit hohem Wirkungsgrad

 

die Senderliste kannst du auf den Clients zwar anpassen (reinfolge ändern und einzelne Sender Löschen) ab dann sollte man schon auflassen das in keiner der Listen Sender doppelt sind und die Liste beim Recording Service alle Sender enthält. Für aufnahmen und Timer gibt es nur eine Liste die sich alle Teilen. Da kann man höchstens in einzelnen Clients die Verwendung abschalten.

 

D.h., jeder kann dem anderen reinpfuschen und dann gibt es Familienkrach.

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D.h., jeder kann dem anderen reinpfuschen und dann gibt es Familienkrach.

In ferner Zukunft ist wohl auch mal eine Rechteverwaltung angedacht. Aber da sind glaube ich erstmal viele andere Sachen vorher dran. Lars macht das ganze ja nur in seiner Freizeit unentgeltlich und der Recording Service ist auch nicht das einzige wo er sich darum kümmert :bye:

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Ich hab vor einiger Zeit mal einen Test mit 6 Clienten gemacht. jedoch mit DVB-C Hardware. Dabei hatte ich jetzt nicht das Gefühl, dass der RS an seine Grenzen gekommen ist.

Es fragt sich ob die Beschränkung auf 6 Clienten nur willkürlich gewählt wurde oder ob es technische Gründe dafür gibt.

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6 clients sind noch im rahmen einer privaten nutzung. Das ganze ist keine Software, die komplette hotels oder miethäuser oder studentenheime versorgen soll. Für solche software hängt man locker ein paar nullen mehr hinten am Preis (vor dem Komma!)

 

BTW. 8 Familienhaus mit Cat5 ist unterdimensioniert. der backbone sollte schon glasfaser sein mit 100 mbit/1GBit unterverteilungen pro etage/wohnung (abhängig von der anzahl der anschluss stellen). Wir reden hier im zweifel (bei nur 2 anschlüssen pro wohnung) von im schlimmsten fall (HD) 16 x ca 13mbit (+TPC Overhead)...

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6 Clients klingt natürlich im Moment mehr als ausreichend. Wenn jedoch Sofortaufnahmen und PiP genutzt werden hat man schnell mit 2-3 physikalischen Clienten das Limit erreicht.

Wobei das Szenario dann wahrscheinlich doch eher theoretisch ist.

 

Edit:

Wahrscheinlich alles Quatsch was ich geschrieben hab. Sofortaufnahmen und PiP tauchen nicht als zusätzliche Clienten im RS auf. Hatte das anders in Erinnerung. Sorry

Edited by trudeh
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6 clients sind noch im rahmen einer privaten nutzung. Das ganze ist keine Software, die komplette hotels oder miethäuser oder studentenheime versorgen soll. Für solche software hängt man locker ein paar nullen mehr hinten am Preis (vor dem Komma!)

 

BTW. 8 Familienhaus mit Cat5 ist unterdimensioniert. der backbone sollte schon glasfaser sein mit 100 mbit/1GBit unterverteilungen pro etage/wohnung (abhängig von der anzahl der anschluss stellen). Wir reden hier im zweifel (bei nur 2 anschlüssen pro wohnung) von im schlimmsten fall (HD) 16 x ca 13mbit (+TPC Overhead)...

 

Das wiederum ist doch etwas Oversized. Eine CAT6 Verkabelung ist für Gigabit Ethernet völlig ausreichend. Dann noch pro Stockwerk einen GE-Swtich spendiert und die Sache sollte vom Netz her keine Probleme machen. Glasfaser - naja - macht das ganze unnötig teuer.

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6 clients sind noch im rahmen einer privaten nutzung. Das ganze ist keine Software, die komplette hotels oder miethäuser oder studentenheime versorgen soll. Für solche software hängt man locker ein paar nullen mehr hinten am Preis (vor dem Komma!)

 

Und was hindert dich daran, eine gewerbliche bzw. Premiumversion von DVBRS anzubieten, für 16Clients und 120€?

Ach, Moment, vielleicht könnte das fehlende Zugriffsrechte/Benutzerkonten-Management eine Rolle spielen?

Ist denn eine Profiversion mit diesen Eigenschaften geplant?

 

Für ein Einfamilienhaus sollte aber ein reines CAT6-GBit-Netzwerk mit zentralen Switch und 1 Uplink ausreichen.

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Habe über den Mediaserver nachgedacht: Leider kommen alte Gurken für 20€ mit Athlon64 und 4 PCI-Slots nicht in Frage, da solche Rechner noch kein GBit-Ethernet onboard hatten. (und kein PCIe) Und der alte PCI-Bus dürfte bei 3TV-Karten und einer GBit-Netzwerkkarte (und 6 Clients) mit Sicherheit an die Grenze kommen.

 

Am besten wäre wohl ein Board mit Intel Atom Singlecore, 3 x PCI, 1 x PCIe und GBit-LAN onboard. Und natürlich SATAII.

 

Für die Clients wäre ein Mini-ITX-Board ohne Slots, mit Intel Atom, CompactFlash onboard, GBit LAN onboard und einer Grafik onboard (HDMI) mit Eigenschaften von ATI HD4550 ideal. Und natürlich SPDIF out optisch über Toslink. Gibts wohl höchstwahrscheinlich nicht, oder?

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..du sagst doch, dass es reines gedankenspiel ist

 

Mein Gedankenspiel steht kurz vor dem Abschluß. Die letzen paar Fragen könnten noch kurz diskutiert werden (sofern jemand Lust hat), dann verschwindet das Projekt erstmal in meiner Schublade. Wer weiß, vielleicht brauch ichs irgendwann. :wacko:

 

Vor allem die wirtschaftliche Betrachtung kann noch sehr interessant werden, wenn man diese lösung einer klassischen Lösung mit Settopboxen + HTPCs und Koax-Sternverteilung gegenüberstellt.

 

Und an alle Entwickler: Bitte nicht denken, daß ich hier meckere oder nörgele. Alle meine Beiträge stehen vor dem Hintergrund meines ganz großen Respekts, daß es sowas wie Recording-Service für 6 Clients überhaupt gibt. Nur eines muß ich bemängeln: Das Daumen-Hoch-Smiley fehlt hier!

Edited by HVR4000er
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Vor allem die wirtschaftliche Betrachtung kann noch sehr interessant werden, wenn man diese lösung einer klassischen Lösung mit Settopboxen + HTPCs und Koax-Sternverteilung gegenüberstellt.

Da musst du aber den Konfigurations- und vorallen Dingen Wartungsaufwand mit einrechnen. Ich bin jedenfalls sehr Froh das in meinem Haushalt mir noch keiner in die Konfig des HTPC's pfuscht und eine Benutzerautentizität auf eine bis dahin bessere Win Implementierung treffen könnte. :bye:

 

Solche Gedankenspiele ansich hege ich aber auch, schon wegen der zentralen MediaServer Lage und dem vorhanden sein von allen Kanälen zu jeder Zeit und in jedem Raum mit Netzwerkverfügbarkeit. Und sei's nur WLAN. :wacko:

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ich habe dies aktuell in einer abgespeckten Version und würde gerne nun mein System erweitern und es kommt dem hier alles sehr nahe, nur sollte der Server auch nicht überdimensioniert sein. Weil soll ja auch Stromsparend sein. Reicht da ein einfacher Sempron, also nicht mal Dualcore oder sollte es Dual Core sein?

Aber viel mehr ist auch mein Problem der TV-Karten, keinen Plan welche Transponder welche Sender liegen, sagen wir mal 5 Fernseher sollen damit versorgt werden, dabei werden definitiv nur 4 zur gleichen Zeit laufen und da meine ich inkl. Aufnahmen...

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Hi! Das Problem am Server ist nicht der Prozessor, sondern der gesamte Datendurchsatz über die beteiligten Komponenten, also TV-Karten, GBit-LAN und Festplatte.

 

6 Clients über einen gemeinsamen Uplink erfordern GBit-LAN. Das wiederum schließt eine GBit-PCI-Karte aus, da der PCI-Bus durch GBit-LAN + mehrere TV-Karten überlastet würde.

 

Folglich braucht man ein Board mit GBit-LAN onboard oder einen freien PCIe-Slot für eine GBit-Karte, 4 freie PCI und / oder PCIe-Slots für die TV-Karten und außerdem SATAII.

 

Aus Stromspargründen sollte es bei einer einzigen, aber sehr großen Festplatte bleiben.

 

Aber viel mehr ist auch mein Problem der TV-Karten, keinen Plan welche Transponder welche Sender liegen, sagen wir mal 5 Fernseher sollen damit versorgt werden, dabei werden definitiv nur 4 zur gleichen Zeit laufen und da meine ich inkl. Aufnahmen...

 

Zunächst: Ein Minimum von 4 TV-Karten ist erstmal sehr geschickt, weil dann alle 4 Empfangsebenen gleichzeitig empfangen werden können. Zie Zahl der TV-Karten bestimmt außerdem direkt die Anzahl der gleichzeitig empfangbaren Transponder. Auf jedem Transponder bündeln sich typischerweise einige Sender vom gleichen Programmanbieter / Medienkonzern. Um ARD / ZDF / alle Dritten / alle ö-re. Zusatzprogramme sowie die RTL-Gruppe und Sat1-Pro7-Gruppe zu empfangen, muß man auf 7 Transponder zugreifen.

 

Die Wahrscheinlichkeit, wie oft es da bei 4 TV-Karten (4 gleichzeitig empfangbaren Transpondern) zu Konflikten kommt, ist eine komplizierte Schätzung und hängt von den Fernsehgewohnheiten jedes einzelnen Teilnehmers ab. Bei 4 Teilnehmern (ohne gleichzeitige Aufnahmen) kommt es nie zu Konflikten. Ab dem 5. Teilnehmer (oder der 1. gleichzeitigen Aufnahme) steigt die Wahrscheinlichkeit von Konflikten IMO zunächst sehr flach, aber insgesamt exponentiell an.

 

Hier kannst du gucken, wie die Sender auf den Transpondern gebündelt sind (auf die Transpondernummer klicken)

 

Ein Beispiel zur Konfliktwahrscheinlichkeit: Angenommen, alle Teilnehmer sehen / nehmen auf ausschließlich Sender der RTL-Gruppe, der Sat1-Pro7-Gruppe, Das Erste und ZDF, Kika, 3sat, BR, HR, WDR, SWR, (das sind 4 Transponder) dann kommt es nie zu Konflikten. Sobald jemand einen 5. Transponder (z.B. MDR) schauen will, kommt es dann zu Konflikten, wenn zufällig 4 verschiedene Transponder (z.B. ARD, ZDF, RTL, SAT1) bereits abgerufen werden. Aber es besteht eben auch die große Chance, daß mindestens 2 Teilnehmer zufällig den gleichen Transponder (z.B. Pro7 und Sat1) gucken. (also sich gemeinsam eine TV-karte teilen). 4 TV Karten bedeutet nämlich auch ca. 20 gleichzeitig empfangbare Sender, solange sich diese 20 Sender auf nur 4 Transponder verteilen.

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Die ION-CPU's sind schon sehr schwach und der DVBViewer braucht fürs OSD doch eine gewissen CPU Power.

 

Nur bei HDTV oder auch bei SDTV?

 

Hab gerade für passende Festplatten recherchiert, und da kommt folgendes raus:

 

1.) SATA to CF Adapter (20€) und UltraSpeed CompactFlash 266x (30€)

2.) SATA SSD (60€)

3.) eine ganz normale 2,5" SATA HDD 120GB (35€)

4.) Client hat gar kein lokales Laufwerk, sondern bootet übers Netzwerk (PXE-Boot) und lädt sich Windows als Ramdisk-Image

 

Jetzt muß ich aber noch mal ganz dumm nachfragen: Wenn auf dem Client DVBViewer läuft, wo werden dessen ganzen Settings gespeichert? Alle auf dem Server? Wirklich alle?

 

Wenn man die Lösung mit dem Ramdisk Image hat oder die lokale SSD mit WriteFilter-Partition (Flashdisk läuft read only), sind auf dem Client nämlich alle Veränderungen nach dem ausschalten komplett weg.

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Jetzt muß ich aber noch mal ganz dumm nachfragen: Wenn auf dem Client DVBViewer läuft, wo werden dessen ganzen Settings gespeichert? Alle auf dem Server? Wirklich alle?
Nein im Recording Service werden nur die Sachen vom Recording Service gespeichert. Das heißt grob alles was du im Web Interface und Service Konfigurationsprogramm siehst.
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OK. Dann bliebe noch die Möglichkeit, bei einem flüchtigen Windows (Ramdisk Image oder EWF) die sämtliche Settings des DVBViewers auf einen lokalen Datenträger auszulagern, oder sogar das Installationsverzeichnis? Z.B. auf einen USB-Stick?

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Das heißt grob alles was du im Web Interface und Service Konfigurationsprogramm siehst.

 

Und die geplanten Aufnahmen, die ich im DVBViewer in der Timeline erzeuge, nehme ich an.

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Nur bei HDTV oder auch bei SDTV?

SD ist schon zäh genug. :bye:

Aber wie gesagt, die ION sind schon ganz schwache Dinger.

Ein x2 3600er ist ne Rakte dagegen ..

 

Hab gerade für passende Festplatten recherchiert, und da kommt folgendes raus:

 

1.) SATA to CF Adapter (20€) und UltraSpeed CompactFlash 266x (30€)

2.) SATA SSD (60€)

3.) eine ganz normale 2,5" SATA HDD 120GB (35€)

4.) Client hat gar kein lokales Laufwerk, sondern bootet übers Netzwerk (PXE-Boot) und lädt sich Windows als Ramdisk-Image

1. Nicht zu empfehlen

2. Geht ja für ~ 60€

3. Gute, günstige Lösung, habe mich auch dafür entschieden (leise, schnell genug)

4. ka

:tongue:

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Wenn du keine Einstellungen mehr änderst könnte es mit read only gehen.

EPG kann vom Recording Service bezogen werden, dann fehlt es nur in den ersten Sekunden nach dem Start.

Und Timer werden ja an den Service geschickt. Änderungen an den Favoriten, Sendern oder Einstellungen z.B. der letzte Sender oder welche aufnahmen schon geguckt wurden, gehen dann natürlich verloren wenn Ramdisk gelöscht wird.

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Tjod, danke für die geduldigen Antworten, jetzt habe ich schon einen guten Überblick. Werde eventuell, wenn ich mal ganz viel Zeit habe, DVBRS auf meinem HTPC einrichten und DVBV als 2. Client auf meinem Schreibtisch-PC.

 

Aber wie gesagt, die ION sind schon ganz schwache Dinger.

 

Schade. Noch eine Frage weil du ein lahmes OSD beklagst: benutzt du ein grafisch aufwendiges OSD? Mir würde das Standard-OSD völlig reichen.

Hast du Atom Singlecore oder DualCore?

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Skin ist der Concinnity.

 

AHA, jetzt wirds interessant. Und wie flüssig läuft der Standard-Skin? Falls du das nicht weißt, kannst du das mal bitte testen?

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Als Mediaserver würde sich vielleicht so ein gebrauchter Büro-PC mit GBit-LAN eignen?

 

Der PC bietet 2 PCI und 1 x PCIe x1 und 1 x PCIe x16.

 

Somit könnte man 2 PCI DVB-S-Karten Low Profile (je 30€) und 2 neue DVB-S2-Karten PCIe Low Profile für je 79€ verbauen.

 

Dann noch eine 2TB HDD für 100€, sofern diese PC-Generation diese Größe zu erkennen imstande ist.

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ist halt auch ne Stromfrage, weil enke das Netzteil und die Zusammenstellung des Systems ist da nicht optimal, da gibt es Systeme die ohne TV-Karte im Idle 20Watt machen, dort die TV-Karten eingebaut und los kann es gehen...

 

Grß Micha

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@HVR4000er: Mein Ion Testbericht mit Default Skin kommt noch.

Hab am WE überraschend den Schlafzimmer TV verkauft und erwarte diese Woche den Nachfolger.

 

Dauert also noch ein paar Tage, sorry. Hat sonst niemand eine ION-Plattform?

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ne sorry, habe da noch keine wirklichen Vorteile gesehen.

Habe aktuell bei allen Systemen die auf den DVBViewer zugreifen AMD im Einsatz, außer mein Lapi den ich im Garten zum Fußball schauen beim Grillen nutze ist nen Intel :(

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