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Weiterverkauf via Ebay und Co


hackbart

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Ich wäre auch für so ein Lizenzmodell, das machen ja fast alle Softwareanbieter generell so. Ein Update im Jahr ist frei, alles weitere kostet Geld. Wie dem auch seih, das wird mit dem bestehenden Projekt sicherlich nicht so einfach durchzusetzen sein. Da müsste schon ein komplett neues Produkt her das dann gleich auch ein anderes Modell besitzt. Ich möchte echt nicht wissen wie viele Leute die Software seit ner halben Dekade oder noch länger nutzen, regelmäßig updaten und das ohne ggf. einen freiwilligen Obulus zu zahlen.

 

Holger

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Das bestehende Modell werden wir übrigens nicht ändern, allerdings werden wir sicherlich bei neuen Produkten die "Updates kostenlos"-Strategie überdenken.

 

@Localholgi:

 

Nun es gibt einige Leute die alle paar Jahre eine weitere Lizenz, seih es für sich oder für andere kaufen - dafür vielen Dank ;) Die überwiegende Mehrheit jedoch tut dies nicht, was ich aber niemanden verübeln kann, denn es ist ja nicht erforderlich.

 

Was mich aber leider in der Vergangenheit regelmäßig verärgert sind derartige eMails, da die Verfasser eine verschrobene "Denke" besitzen, die sich mir nichteinmal im Ansatz erschließt.

 

Vielleicht haben Sierecht, aber auf der anderen Seite, ob Sie nun 500.000 € haben oder 500.015 €;wäre auch egal.
Anmerkung: Diese Person hat Ende 2010 gekauft, die Lizenz verloren eine weitere gekauft, die er dann zurücküberwiesen haben wollte da sich die alten Daten aufgefunden haben.

 

Oder eine andere Beschwerde-eMail eines Nutzers der seine Lizenz 2002 gekauft hatte:

 

Nach 10 Tagen und 100 Aufrufen meiner Anfrage, bin ich immer noch ohne Hinweis.Ich glaube, daß das Servicekonzept verbesserungsbedürftig ist.

 

Auf meinen Hinweis das ich es etwas verwunderlich finde sich zu beschweren, wenn eine Antwort im Forum bzw. per eMail nicht passt insbesondere wenn man vor über 10 Jahren die Lizenz erworben hat, kam nur ein:

nun, daß hängt eher davon ab, welche Ansprüche man an sich selbst stellt.

Ich unterstütze noch Produkte für die ich für über zwölf Jahren verantwortlich war und mit denen ich mittlerweile gar nichts mehr zu tun habe, da ich den Industriebereich gewechselt habe.

Für ein mechanisches deutsches Produkt habe ich vor wenigen Tagen noch Support erhalten. Baujahr 1949. Die Leute waren erfreut, daß es immer noch läuft.

 

 

 

Christian

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Das bestehende Modell werden wir übrigens nicht ändern, allerdings werden wir sicherlich bei neuen Produkten die "Updates kostenlos"-Strategie überdenken.

 

Problematisch finde ich persönlich das durch den sehr geringen anschaffungspreis die erwartungen des kunden niedrig sein müssen. Es wird mir mit sicherheit als undankbarkeit ausgelegt wenn ich darüber unglücklich bin das ein problem das für mich die benutzung des DVBViewers unmöglich macht ab kenntniss darüber in etwa einen monat gebraucht hat um einen möglichen fix herbei zu führen, der, wie sich herausstellt, das problem nicht ausreichend löst. Natürlich habe ich keinen anspruch darauf das es funktioniert, natürlich gibt es da es sich um die unterstützung von hardware handelt, vermutlich auch eine komponente für die der hersteller der hardware verantwortlich ist, aber im resultat kann ich den DVBViewer nicht benutzen .. was dadurch tragisch wird das ich den selben als die beste lösung in dem bereich ansehe und äusserst lieb gewonnen habe.

 

Ich weiss nicht ob es einen aktiveren support gäbe, würden alle das 10fache zahlen, aber ich würde mich vielleicht etwas weniger wie ein lästiger bittsteller vorkommen. Und das wärs schon fast wert.

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Der Anschaffungspreis von einmalig 15 Euro impliziert sicherlich das die Software im Vergleich zu anderen Produkten (SageTV, Sceneo, ProgDVB o.ä.) weniger kann, aber jeder der das Produkt (eigentlich sinds ja schon ein ganzer Schwung an Produkten, die man dafür kriegt) getestet hat, weiß das dem nicht so ist. Ich wüsste jetzt ehrlich nicht wirklich was im DVBViewer grundsätzlich fehlt, dafür weiß ich was die Konkurrenz rein gar nicht kann. Versuch mal mit ProgDVB HDTV zu empfangen, das geht nicht - da muss erst die 25 Euro Version gekauft und die 40 Dollar für die Elecarddekoder ausgegeben werden. Dann probier mal TV ins Netzwerk zu streamen. Das geht nicht, da muss man erst den Mediaserver für 60 Euro kaufen bzw. gleich für 300 Euro die Version für größere Netzwerke holen. Das kann der DVBViewer bzw. Recordingservice mit einem müden lächeln schon ohne mit der Wimper zu zucken. Nebenbei bemerkt unterstützt er noch UPNP und erlaubt das DLNA taugliche Geräte als Clients benutzt werden können. Genau da liegt aber der Hase im Pfeffer, denn je mehr die Software kann, desto mehr mögliche Probleme können auftreten.

Diese werden aber gerne mal auf den DVBViewer geschoben, denn der kostet ja nur 15 Euro und der Fernseher hat immerhin 2000 beim Mediamarkt gekostet und da muss es ja automatisch ein Bug im DVBViewer sein, wenn der kein Bild darstellt!

Wenn du mal bei CMUV anrufst bekommst du auch am Wochenende eine Antwort und ich kenne keine Firma wo man den Entwickler gleich an der Strippe hat.

Und sind wir doch mal ehrlich, betrachtet man die grundlegenden Probleme die auftreten gibt es da nicht so viele mögliche Ursachen. Die hier im Forum gestellten Fragen sind teilweise schon blöde, aber da kann man davon ausgehen das die Nutzer sich immerhin mit dem Computer auskennen und sich erfolgreich in einem Forum anmelden können. Ich möchte nicht wissen was da am Telefon bzw. per eMail noch so an dummen Fragen kommen. Wer es noch nicht kennt:

Das triffts denk ich exakt auf den Punkt :)

In den meisten Fällen ist es der verwendete Dekoder der da spinnt und in seltensten Fällen ist es irgendeine exotische Hardware die nicht das macht was sie soll.

 

Holger

Edited by LocalHolgi
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Somit ist die Rechtslage jetzt erstmal klar, und danach hat sich jeder zu richten, bzw. sich etwas anderes einfallen zu lassen.

 

Und falls jetzt jemand mit dem Preis des DVBViewer argumentiert: Darum geht es einfach nicht, verfehlt das Thema.

 

Die hier angeführten Beispiele haben aber wirklich nichts mit diesem Urteil gemein.

 

Wenn man Software weiterverkauft, bedeutet das nicht etwa, dass man die Software (auch einen älter Version) weiter nutzen darf.

 

Hier dürfte rechtlich alles klar sein, der Verkäufer, der das Programm trotz Verkaufs weiter nutzt, hat im Endeffekt Schadensersatz zu leisten und müsste die 15 Euro erstatten (plus Rechtskosten). Dies gilt genauso, wenn man das Programm kostenlos weiter gibt.

 

Aber wer fängt schon für 15 Euro einen langwierigen Rechtsstreit an, der einem viel Zeit raubt, die man vernünftiger nutzen kann?

 

Möglich wäre hier eine höhere Vertragsstrafe in die AGB aufzunehmen, aber dann gibt es wieder rechtliche Probleme, ob diese Vereinbarung überhaupt rechtmäßig zustande gekommen ist. Und jeder Fall ist ein Einzelfall und die Gerichte entscheiden ähnlich gelagerte Fälle u.U. anders.

 

Effektiver Rechtsschutz ist bei solch niedrigen Beträgen im Endeffekt nicht gegeben, so dass man als Geschädigter in die Röhre schaut.

 

Solch dreisten Menschen - wie hier geschildert - gibt es immer, jede Firma, jeder Selbstständige dürfte dies schon erfahren haben.

 

Hier stellt das Problem beim DVBViewer kein Novum dar. Man muss leider damit leben und ganz wichtig:

Man muss vermeiden dies persönlich zu nehmen!

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Ich glaube Prinz hat das ganz gut auf den Punkt gebracht und dementsprechend werde ich das den vorletzten Post als Abschluss so stehenlassen und besagten Thread schließen.

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