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HTPC auf Ivy Bridge Basis


CiNcH

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Ich plane momentan wieder einmal den Bau eines neuen HTPC. Mir schwebt da ein System basierend auf Intel Ivy Bridge vor, zumal mich AMD Llano von der Energieeffizienz her betrachtet recht entäuscht hat.

 

Konkret habe ich den in Kürze erscheinenden Core i3-3225 im Auge, eine Zweikern-CPU mit HD4000 Grafik und einer angegebenen TDP von maximal 55W. Die Rechenleistung der HD4000 ist zwar nicht überragend und kommt nicht annähernd an die AMD Llano HD6550 oder die momentan bei mir verbaute HD6570 heran, das schöne bei Ivy Bridge ist jedoch, dass sämtlich Video-Filter größtenteils als ASIC's realisiert und somit optimal energieeffizient sind, die Shader also kaum belasten. Qualitativ können die Filter auch gut mithalten, was ein Review von AnandTech gezeigt hat. Intel hat sich dafür vor ein paar Jahren den Video-Spezialisten Oplus eingekauft.

23.976 Hz Ausgabe beherrscht Ivy Bridge mittlerweile auch.

 

Ich denke, dass ich so ein System bei üblicher Auslastung in einem HTPC (was bei mir wohl 1080i sein wird) deutlich unter 30W bringen kann, was schon recht beachtlich wäre. Da bewegt man sich auf dem Niveau einer Settop-Box.

 

Eine CPU/GPU mit maximal 55W TDP dürfte sich problemlos passiv kühlen lassen, zumal ich nie auch nur annähernd an diese Grenze stoßen werde. Das Ding dürfte größenteils fröhlich vor sich hin dösen, zumal Video-Dekodierung und Nachbearbeitung in effizienten ASIC's realisiert sind (exotische Formate spiele ich eigentlich nicht ab).

 

Als OS-Platte wird eine SSD zum Einsatz kommen.

 

Netzteil soll ebenfalls passiv gekühlt sein. Hier schwebt mir ein Seasonic X-400 Fanless vor. Bei 30W braucht man sich glaub keine allzu großen Gedanken über den Luftstrom machen, zumal ich auch auf größere Gehäuse setze, weil mir viel Flexibilität bei den Steckplätzen wichtig ist (sprich ATX-Format).

 

Irgendwann empfielt es sich wohl auch, die Audio-Anlage auf HDMI umzustellen. Auch bei Ivy Bridge dürften Video- und Audio-Ausgabe von einem gemeinsamen Taktgeber gespeist sein, welcher dann auch die DirectShow-Uhr treibt. Somit hätte man den PC als Schwachstelle beim Synchronisieren (hoffentlich) eliminiert.

 

 

Meinungen und Gedanken eurerseits sind erwünscht :) .

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Habe so eine Konfig seit 2 Jahren auf Basis von Core i3-530. Passives Netzteil finde ich overkill, meine Seasonic SII bleibt bei niedriger Last komplett stumm.

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Passives Netzteil finde ich overkill, meine Seasonic SII bleibt bei niedriger Last komplett stumm.

Seasonic hat ja auch Netzteile, wo der verbaute Lüfter erst bei 200W einsetzt. In solche Regionen wird mein System allerdings nie vorstoßen. Sogar 50W halte ich bereits für unwahrscheinlich. Ich werde schon den ein oder anderen Lüfter verbauen, der aber komplett temperaturgesteuert sein wird und nur dann einsetzen soll, wenn wider erwarten mal eine "number-crunching" Applikation läuft.

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Ich verwende seit einiger Zeit das größte PicoPSU: http://www.ebay.de/itm/picoPSU-160-XT-150W-Adapter-Kabel-mini-ITX-HTPC-/280702959572?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item415b333fd4&clk_rvr_id=364787013483

Versorgt meinen HTPC aus der Sig. (+ 1TB Festplatte + DD DoppelCI / Doppel Tuner) problemlos.

Und die Wärme wird außerhalb vom Gehäuse abgegeben.

Beim ATX-Format spiel das aber wohl eher keine Rolle.

 

 

Als Mainboard werde ich das Asrock Z77E-ITX nehmen: http://geizhals.de/759225

ITX ist diesmal pflicht, da der HTPC möglichst mobil sein soll.

 

Da die Intel viel außerhalb der Shader realisieren frage ich mich derzeit ob eine HD2500 Einheit nciht ausreicht? Davon gibt es bald 35W CPU's und das wäre schon toll.

Ob damit wirklich 23,976 Quellen richtig ausgegeben werden können interessiert mich auch sehr.

Edited by nuts
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Da die Intel viel außerhalb der Shader realisieren frage ich mich derzeit ob eine HD2500 Einheit nciht ausreicht? Davon gibt es bald 35W CPU's und das wäre schon toll.

Meine Philosophie seid Jahren ist halt, man weiß nie, wozu Shader-Leistung mal gut sein kann. Bis es im HTPC-Bereich aber soweit ist, haben wir die (i)GPU wahrscheinlich schon zig mal gewechselt ;) . Von madVR halte ich persönlich nicht so viel. Auch abseits von HTPC habe ich noch keine Anwendung, die auf paralles Processing in der GPU setzt. Trotzdem fühle ich mich mit etwas mehr Shader-Power wohler.

Außerdem glaube ich, dass das Power Management mittlerweile so gut ist (gerade bei iGPU's), dass die "idlenden" (nicht rechnenden) Shader/EU's nicht allzu viel Strom ziehen. 55W ist ja lediglich das Maximum, nicht die deinem Benutzerprofil entsprechende Leistungsaufnahme.

Mit HD4000 hast du halt noch etwas Rechenpower in der Hinterhand. Wenn du sie nicht benötigst, wird das System nicht sehr viel mehr Strom ziehen wie mit der HD2500. Jedenfalls glaube ich das ;) .

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wenn Du selbst was bauen willst, hört sich Dein Vorschlag ganz gut an. Ich bin aus Zeitgründen inzwischen soweit, dass ich mir fertige (HT)PCs kaufe.

 

Gerade in den letzten 1-2 Jahren hat sich an der MiniPC-Front sehr viel getan. Ich habe seit fast 2 Jahren meinen MacMini im Einsatz mit einem Max-Verbrauch von ca. 20 Watt. Inzwischen gibt es auch von anderen Anbietern PCs im MacMini Formfaktor (z.B. hat Zotac sehr interessante Modelle).

 

Der Haken an der Geschichte ist, dass in die wenigsten dieser "Kleinteile" noch eine Low-Profile TV-Karte reinpasst. Du brauchst also eine externe Karte (USB) oder einen Server mit RecService. Da ich den aber sowieso habe, gab es da nicht mehr viel zu überelegen. Die Dinger sind klein, leise, sparsam und sehen gut aus. Da musste ich bei meiner Frau auch keine große Überzeugungsarbeit leisten, als ich mein SilverStone Monster-Gehäuse durch den MacMini ersetzt habe.

 

Und die Grafikleistung reicht allemal.

 

Theoretisch könnte man sogar auf die Festplatte verzichten und per iSCSI direkt vom Server booten ...

Edited by dbraner
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Ich bin noch unschlüssig, ob 4 GB RAM und Windows 7 x86 oder 8 GB und Windows 7 x86-64. Meinungen? Was ist da wohl der Unterschied bei der Leistungsaufnahme? Ich habe momentan einen Core 2 Duo mit 2.13 GHz und 2 GB RAM. Da hatte ich eigentlich noch nie das Bedürfnis nach mehr...

 

Auch Interessant wäre der Unterschied zwischen DDR3-1600 und DD3-2400 bei der Leistungsaufnahme, zumal DD3-2400 ja außerhalb der Spezifikation des Memory Controllers der Ivy Bridge CPU läuft. Soll der Grafikleistung aber wohl sehr gut tun...

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Warum nicht auf AMD E350 oder E450 Basis?

Die brauchen extrem wenig Energie. Da die onboard Radeon für 1080i zu schwach ist, einfach noch eine passiv gekühlte Radeon dazustecken. Die brauchen auch wenig.

 

Wozu mehr als 2 GB RAM? Braucht man nicht bei einem HTPC, frisst nur Strom.

Dann macht auch ein 32bit Windows Sinn, die Treiber sind immer noch eine Spur besser als bei 64bit.

 

Hier mal mein HTPC-Setup:

 

Hardware

o Mainboard ASRock E350M1

o CPU AMD Dual-Core Processor E350 mit Standardlüfter

o RAM 2 x 1 GB DDR3

o Grafikkarte Sapphire RADEON HD 6570

 

Software

o Windows 7 ultimate 32 bit

SD = Cyberlink 12 Codec

HD = LAV 0.5 Decoder

Audio = AC3filter 1.63

 

Die 3 Lüfter sind so leise oder dank Speedfan runtergeregelt dass man sie nur hört wenn man sich dem PC auf 1m nähert.

 

Filme (also 24p Material) schaue ich über XBMC, der schaltet automatisch den Beamer auf 24 Hz, sonst läuft die Graka mit 50 Hz.

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also für mich wäre wichtig, das die iGPU von Ivy Bridge zwei Streams parallel decodieren kann, weil bei meinem MacMini die Nvidia Ion kann das nicht. Diese Funktion nutze ich sehr oft um die Werbung zu überbrücken, bzw. die verschiedenen F1 Cams anzuzeigen.

Weiss jemand ob Ivy das kann? Also per iGPU, nicht per CPU?

 

Der MacMini wird ja auch in Kürze aktualisiert auf Ivy, und dann ist das Ding eigentlich alternativlos. Bei HD 1080i ca. 20Watt, wie dbraner schon schrieb. Und erst recht, wo Lars an einer Mac OS Version dran ist :-)

Aber natürlich gibt's dann nix zu basteln :-) Einfach Windows 7 plus alles andere installieren und läuft ewig.

 

noch einen Kommentar zu 8Gb Ram: Ich nutze davon 5GByte als Timeshift Laufwerk, das schont die Platte / SSD und ist natürlich geräuschlos.

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Weiss jemand ob Ivy das kann? Also per iGPU, nicht per CPU?

Bei Ivy Bridge macht das weder die iGPU noch die CPU, sondern ein dedizierter Co-Prozessor (ASIC). Bereits Sandy Bridge konnte 5 15mbps 1080p H.264 Streams parallel in Echtzeit dekodieren. Wieviele 1080i Streams der Media Sampler (bwz. der Fixed Function Video PostProcessor) deinterlacen und skalieren kann, ist die große Frage. Die ganze Video Engine ist schon sehr performant und ich wäre sehr entäuscht, wenn man da nicht zumindest 2x1080i (für PiP) durchpressen könnte.

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zweimal 1080p ist halt nicht zweimal 1080i.... Das glaub ich erst wenn es hier einer an Hardware bestätigen kann. Also komplett ohne Hochtakten der CPU.

Weil dann wäre Ivy Bridge wirklich der Knaller, HD Ton kann er ja auch.

 

p.s.:

Mein MacBook Air mit Sandy Bridge kann es nämlich nicht... der taktet die CPU beim zweiten Stream hoch

Edited by naviator
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Ich bin noch unschlüssig, ob 4 GB RAM und Windows 7 x86 oder 8 GB und Windows 7 x86-64. Meinungen? Was ist da wohl der Unterschied bei der Leistungsaufnahme? Ich habe momentan einen Core 2 Duo mit 2.13 GHz und 2 GB RAM. Da hatte ich eigentlich noch nie das Bedürfnis nach mehr...

Ich bleib bei Win7 32bit und 4gb Speicher, da ich für einen reinen HTPC keinen Grund für Win7 64bit sehe.

 

Bezüglich des Speichers: Man liest immer wieder, dass die AMD onboard Lösungen von schnellem Speicher profitieren sollen.

Von Intel eher weniger? Hast du dazu mal nen Link?

Ich dachte an ein 4GB 1600er Kit.

Gibts schon ewig (d.h. läuft gut) ist günstig und läuft mit geringer Spannung.

z.B. http://geizhals.at/de/513029

Edited by nuts
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Mein MacBook Air mit Sandy Bridge kann es nämlich nicht... der taktet die CPU beim zweiten Stream hoch

Ich habe keine Ahnung, was an Funktionalität von der Quick Sync Technologie unter Max OS X zur Verfügung steht und welche Software das auch nützen kann bzw. welche API's es da gibt. Oder hast du da ein Windows drauf gebügelt?

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Von Intel eher weniger? Hast du dazu mal nen Link?

Click... Grafikleistung skaliert schon recht gut mit der Speicherperformance.

 

Ich würde mir gernen einen schnellen Speicher einbauen, diesen aber erstmal niedrig takten. Aber 2x2 GB DDR3-2400 ist etwas Mangelware. Höhere Geschwindigkeiten bekommt man meist nur noch bei größeren Riegeln. Ich tendiere aber definitiv auch zu Windows 7 x86-32.

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Für mich liest sich das eher so, dass man am HTPC ohne Bedenken 1600er verbauen kann.

Nach meiner Erfahrung ist das am HTPC auch deutlich stressfreier als hochgezüchteten Speicher zu verwenden.

 

Um subtimings zu optimieren usw. bin ich definitiv zu alt. :biggrin:

Edited by nuts
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Nach meiner Erfahrung ist das am HTPC auch deutlich stressfreier als hochgezüchteten Speicher zu verwenden.

Beim AnandTech Ivy Bridge HTPC Test konnte man durch höher getakteten Speicher mit madVR (sehr shaderlastig) noch das ein oder andere Video flüssig bekommen.

 

 

 

Bezüglich Anzahl an parallelen 1080i Streams habe ich hier eine Anfrage gestartet. In der Regel bekommt man da sehr gute Antworten zur Technologie.

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Ich habe keine Ahnung, was an Funktionalität von der Quick Sync Technologie unter Max OS X zur Verfügung steht und welche Software das auch nützen kann bzw. welche API's es da gibt. Oder hast du da ein Windows drauf gebügelt?

 

 

ist natürlich Windows 64bit und DVBViewer drauf, per boot Camp.

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ist natürlich Windows 64bit und DVBViewer drauf, per boot Camp.

 

Da gab es ja auch mal diesen Thread zu :whistle:

Edited by dbraner
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Der MacMini wird ja auch in Kürze aktualisiert auf Ivy, und dann ist das Ding eigentlich alternativlos.

 

Ist das sicher oder nur eines der üblichen Apple Gerüchte? Quelle?

 

Wird es den dann auch wieder in zwei Varianten geben mit Onboard Grafik und separater AMD-Karte?

 

Ich dachte eigentlich, ich hätte genug "Obst" zuhause (Zitat meine Frau :biggrin: ). In dem Fall würde ich aber über eine Erweiterung bzw. einen Umstieg nachdenken. Mein Mini ist ja jetzt auch schon über 2 Jahre alt.

 

Und ich bin natürlich auch auf die OSX-Version des DVBViewers gespannt! Der HTPC ist momentan der letzte PC mit Windows im Haus. Der wäre dann auch Geschichte. :bounce:

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Vieleicht etwas Offtopic, aber wenn es noch nicht so drängt:

AMD Trinity

Langsam tauchen dafür auch Boards mit FM2 Sockel auf. Wird aber sicher noch bis Ende des Jahres dauern...

 

Eine von den kleinen CPUs (A6 oder vielleicht auch A4) wird dann mein neuer HTPC werden.

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Vieleicht etwas Offtopic

Definitiv kein Off-Topic. Mich interessieren alle Meinungen und Lösungsvorschläge. Vielleicht ist der Topic-Titel etwas unglücklich gewählt..

 

noch einen Kommentar zu 8Gb Ram: Ich nutze davon 5GByte als Timeshift Laufwerk, das schont die Platte / SSD und ist natürlich geräuschlos.

Sicher auch ein guter Gedanke. Nur leider überzeugt mich die Ring-Buffer Lösung von erwin noch nicht so ganz. Sehr guter Ansatz, in vielerlei Hinsicht aber noch problematisch. Außerdem hätte ich den Ring-Buffer eher im File auf einem USB-Stick gesehen. Soll ja in einer internen Version bereits funktionieren. Die Lösung im kleinen Speicher ist aber nur was für permanentes Timeshifting, damit man mal zurück springen kann, wenn man mal was verpasst hat. HD füllt den Speicher zu schnell.

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Gibts bei AMD eigentlich etwas vergleichbares zu quicksync?

 

Für mich ist das dieses Jahr einfach der große Vorteil für HTPC-User.

Selbst wenn man später wieder auf eine externe GPU aufrüsten will/muss bleibt diese Möglichkeit vorhanden und überzeugt doch vom Konzept her viel mehr als DXVA?

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Hi zusammen,

 

ich bin mit meiner Konfiguration sehr zufrieden! Läuft alles flüssig, BluRay, Sky HD etc...Prozessorauslastung bei FullHD und Sky 7-15%! Stromverbrauch max 55Watt! (gemessen mit GossenMetrawatt Secutest).

Habe mir jetzt noch einen schönen 47" LG 3D TV gegönnt und was soll ich sagen..es läuft (bis auf meinen HDMI 1.3 AV-Receiver der mir den 3D Genuss etwas vermiest-> anderer Thread!).

 

Grüße!

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Gibts bei AMD eigentlich etwas vergleichbares zu quicksync?

In Hardware haben sie alle etwas. nVIDIA mit ihrem NVENC und AMD mit ihrem VCE (allerdings erst ab 'Southern Island'), was jetzt das Encoding angeht. Die Frage ist halt immer, wie die Arbeitsaufteilung zwischen FF-Hardware, CPU und GPU aussieht, sprich wie performant die Lösung ist und was da hinten für eine Qualität heraus kommt. Die Quick Sync Lösung scheint momentan in beiden Disziplinen der Konkurrenz voraus zu sein. Außerdem gehen die momentan richtig in die Offensive, was Treiber- und SDK-Support angeht. Was nützt einen die beste Hardware, wenn es keine Software dafür gibt...

Beim Decoding haben eh alle ihre ASIC's drauf. Wie da das VPP genau funktioniert, weiß ich nicht. Ich denke, da wird auch bei AMD und nVIDIA schon mit ASIC Unterstützung gearbeitet.

Was mir auch gefällt ist, dass Intel mit Oplus einen richtigen Spezialisten im Haus hat.

 

Oder zielt die Frage in Richtung SDK bzw. Decoding-API ab? AMD hat zum Beispiel noch das OVD mit Support für VPP über OpenCL. nVIDIA hat CUVID.

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Die Frage zielte eher in Richtung Software, die mit der verbauten Hardware auch arbeiten kann.

 

Ist gut gemacht von Intel die Möglichkeiten mal mit etwas Eigenleistung zu demonstrieren. Dazu als opensource Projekt und schon können interessierte Entwickler sich das anschauen und weiterverwenden.

Nur von AMD scheint diesbezüglich nichts zu kommen.

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Wie du schon gesagt hast, finde auch ich gut, dass sie an die OpenSource-Front gehen und das ganze mit MPC-HC und ffdshow demonstrieren. AMD und nVIDIA gehen damit ja meist zu CyberLink und Co, wo dann irgendwelche halben Lösungen teuer verkauft werden.

 

OVD hört sich ähnlich wie das Intel Media SDK an. Entscheidend scheint momentan allerdings zu sein, wie Intel ihr Produkt vermarktet.

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Hier die Antwort zum Thema multiple 1080i Ströme parallel. Scheinbar wurden 4 12mbps H.264 30i MBAFF Ströme mit der HD4000 geschafft. 5 waren dann grenzwertig. Zum Testen wurden multiple DirectShow-Graphen mit LAV Video und EVR aufgebaut. Verwendet wurde da das Quick Sync API, welches nach unten aber auch nur DXVA wrappt.
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Hört sich gut an.

Im Test wurde das Deinterlacing nicht von FFDShow-Quicksync-Decoder (sondern vom EVR) übernommen. Zumindest verstehe ich das so. Ist also schon vergleichbar mit DXVA.

Das kann der FFDShow-Quicksync-Decoder ja mittlerweile (inkl. zurückkopieren der Vollbilder) auch und braucht logischerweise mehr Bandbreite.

Edited by nuts
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Antwort von egur:

 

- bei den 4 Streams hat der Quick Sync FF Deinterlacer das Deinterlacing auf 60p gemacht

- sollte mit einer HD2500 gleichermaßen funktionieren, weil so gut wie alles in FF-Hardware erledigt wird

- das Ergebnis sollte mit DXVA/EVR und Quick Sync dasselbe sein

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Und bei Stream 5 war der Proz. am Limit. :D

1600er Speicher reicht auch - sehr gut! Jetzt müssen nurnoch die 35W/45W Modelle hier verfügbar werden.

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Und bei Stream 5 war der Proz. am Limit.

Und das ist wohl den Kopieraktionen geschuldet. Bei DXVA hat man das nicht, weshalb man da evtl. mit noch mehr als 5 Streams rechnen kann :wacko: . Wusste nicht, dass bei Quick Sync immer in den System-RAM zurückkopiert wird. Aber bei iGPU ist das ja immerhin derselbe RAM ohne PCIe dazwischen.

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Doch beim FFDShow/LAV-Quicksync-Decoder gehts erstmal zurück in den Hauptspeicher. Das ist aber verglichen mit DXVA-CB (AMD) immernoch ziemlich schnell (gibts Tests im LAV-Thread) und hat einige Vorteile (freie Rendererwahl usw.).

Wie schon angedeutet geht das sogar nach dem Deinterlacing mit Vollbildern und diverses Processing (Denoise usw.) kann auch noch von den Intelchips ausgeführt werden.

 

Ich vermute mal auch FFDShow Scaling, Avisynth usw. dürfte mit einem entsprechend starken Proz. anschließend funktionieren.

Zwar nicht mehr mit 4 Streams gleichzeitig, aber eigentlich reichen uns js auch 2 (mir sogar einer).

Edited by nuts
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Hier sieht man, dass unterschiedliche Ivy Bridge Prozessoren beim Transkodieren von Video nur unwesentlich unterschiedliche Leistungsaufnahmen aufweisen, egal ob HD 2500 oder HD 4000. Dieser Test zeigt recht gut, dass der Unterschied nur marginal ist, wenn hauptsächlich auf die FF-Hardware gesetzt wird.
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Ist das sicher oder nur eines der üblichen Apple Gerüchte? Quelle?

 

Wird es den dann auch wieder in zwei Varianten geben mit Onboard Grafik und separater AMD-Karte?

 

Ich dachte eigentlich, ich hätte genug "Obst" zuhause (Zitat meine Frau :biggrin: ). In dem Fall würde ich aber über eine Erweiterung bzw. einen Umstieg nachdenken. Mein Mini ist ja jetzt auch schon über 2 Jahre alt.

 

Und ich bin natürlich auch auf die OSX-Version des DVBViewers gespannt! Der HTPC ist momentan der letzte PC mit Windows im Haus. Der wäre dann auch Geschichte. :bounce:

 

 

nur die üblichen Gerüchte, aber ich sag mal am 07.08.2012 wissen wir es genauer :-)

 

Wenn der HTPC Dein letzter PC mit Windows ist was läuft denn dann auf Deinem RecService TV Server?

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Sicher auch ein guter Gedanke. Nur leider überzeugt mich die Ring-Buffer Lösung von erwin noch nicht so ganz. Sehr guter Ansatz, in vielerlei Hinsicht aber noch problematisch. Außerdem hätte ich den Ring-Buffer eher im File auf einem USB-Stick gesehen. Soll ja in einer internen Version bereits funktionieren. Die Lösung im kleinen Speicher ist aber nur was für permanentes Timeshifting, damit man mal zurück springen kann, wenn man mal was verpasst hat. HD füllt den Speicher zu schnell.

 

 

Ich habe Ram Disk im Einsatz, da hat man ein echtes Laufwerk. Aber natürlich ist das bei HD relativ schnell voll. Länger als eine halbe Stunde benötige ich das aber auch nicht für Timeshift. Aber bei den aktuellen RAM Preisen gehen ja auch 16Gb ohne zu schmerzen.

Edited by naviator
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Antwort von egur:

 

- bei den 4 Streams hat der Quick Sync FF Deinterlacer das Deinterlacing auf 60p gemacht

- sollte mit einer HD2500 gleichermaßen funktionieren, weil so gut wie alles in FF-Hardware erledigt wird

- das Ergebnis sollte mit DXVA/EVR und Quick Sync dasselbe sein

 

 

also bei mir geht es mit der HD2500 sicher nicht. Wobei ich mir natürlich nicht sicher bin, ob die 17Watt ULV Version des Core i5 in meinem Macbook Air nicht irgendwie limitiert ist in dieser Richtung.

Ist übrigens kein Unterschied ob PDVD 12 oder LAV als Decoder. (jeweils mit Custom EVR natürlich)

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