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DVB-T2 in Deutschland


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@damley: 

Ich habe diesen Treiber für den TeVii H630 (ein Astrometa-Clon), der auch mit meinem anderen Astrometa läuft (ist ein Andoer).

http://www.tevii.de/

DVBViewer gibts nur in 32-bit (auch auf 64-bit-Systemen) und nimmt natürlich die 32-bit-Filter. Das ist ja das Problem. Die 64bit-Version von LAV läuft um einiges CPU-schonender. Ansonsten bleibt noch Cyberlink 14, der auch bei 32bit viel weniger CPU-Leistung als der LAV beansprucht. Cyberlink und Lentoid zeigen außerdem beim Weiterspulen (Aufnahme oder Timeshift) Bilder, beim LAV ist der Schirm dann grau. Das erleichtert z.B. das Überspringen von Werbung.

Zu ProgDVB 32bit kann ich nichts sagen. 

Ansonsten bin ich mit dem Astrometa ganz zufrieden. DAB+ nutze ich mit dem DAB-Player von Andreas Gsinn (googeln).

 

Edited by munich2000
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@munich2000

Ja, ich habe deinen Beitrag im anderen Faden gesehen. Danke für den Link. Die Links zu älteren Treiberversionen auf der Astrometa-Seite funktionieren nicht bzw. nicht mehr. Man wird zu dropbox weitergeleitet und dann kommt die Meldung: Datei nicht gefunden. Diese Datei befindet sich nicht mehr hier...

Bei Deinem Link klappt es.

 

vor 6 Stunden schrieb Griga:

Welchen Video Renderer hast du eigentlich eingestellt? Der Screenshot sieht nicht nach dem (Custom) EVR aus. Warum einen anderen?

@Griga Ich benutze VMR7, weil er die geringste Prozessorlast produziert. Ich habe alle ausprobiert. Der Unterschied bei der Prozessorlast ist aber gering. Jetzt habe ich auf "EVR Enhanced Video Renderer" umgestellt. Dein Vorschlag hat sehr interessante Ergebnisse ergeben. Nach einer Umschaltung vom Ersten zum Bibel-TV steht nur "Enabled / Connected" bei "Video State". Auch in die andere Richtung vom Bibel-TV zum Ersten steht da nur "Enabled / Connected". Aber es gibt auch was Interessantes dabei, nämlich, dass der Decoder den Wechsel gar nicht schafft! Zumindest nicht ganz. Beide Sender kommen gleichzeitig auf den Bildschirm, also ein grauweißer Kuddelmuddel. Merkwürdig.

Beim herumprobieren bin ich auf eine Ungereimtheit im Programm gestoßen. Wenn ich unter Einstellungen-->Optionen-->DirextX den EVR oder Custom EVR als Video Renderer auswähle, steht nachher unter Einstellungen-->Filter komischerweise den "VMR 9" oben in der Liste, also nichts vom EVR. Vielleicht wird der EVR Renderer gar nicht korrekt eingestellt? Möglicherweise liegt da ein Fehler im Programm, oder ist nur der Name falsch?

Edited by damley
Korrektur
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13 minutes ago, damley said:

Wenn ich unter Einstellungen-->Optionen-->DirextX den EVR oder Custom EVR als Video Renderer auswähle, steht nachher unter Einstellungen-->Filter komischerweise den "VMR 9" oben in der Liste,

 

Handelt es sich um Windows XP? Dann ist das normal, weil XP keinen EVR enthält, bzw es ihn nur mit Updates des .Net-Frameworks gibt (oder zumndest früher gab). Der DVBViewer nimmt dann als Ersatz den VMR 9. Ab Vista muss der EVR verfügbar sein, sonst ist dein System beschädigt.

 

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Ja, es ist Windows XP-SP3. Dann ist alles normal. Bei EVR gibt es immer wieder ein Flackern im Bild und deswegen bleibe ich bei VMR7/9.

Ich habe nur eine Möglichkeit gefunden, ein normales Bild mit dem Lentoid-Filter zu bekommen: Bild in Bild.

So sieht es dann aus:

 

screenshot_BiBs.png.c0117b3e0f1759ea3d66c2a5a0380c18.png

 

Merkwürdig.

Edited by damley
ergänzung
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Nicht merkwürdig. Wenn du Bild-in-Bild mit dem selben Sender wie im Hauptfenster einschaltest, dann wird dieser ja in dem Moment bereits empfangen, und die für die Vorab-Videoformaterkennung erforderlichen Daten sind sofort da. Da muss dann nicht erst im DVB-T2-Stick eine Frequenz eingestellt werden.

 

Es wird auch im Hauptfenster ein sauberes Bild geben, wenn du einen Sender einstellst, auf den Aufnahmeknopf klickst und Wiedergabe -> Wiedergabe neu aufbauen ausführst. Die Aufnahme hält den Empfang aufrecht, während die Wiedergabe im Hauptfenster abgeräumt und neu gestartet wird.

 

Weiterhin sollte es im Hauptfenster klappen, wenn Bild in Bild läuft und du im Hauptfenster den selben Sender noch mal einschaltest oder auf einen Sender umschaltest, der auf der selben Frequenz liegt - der gleiche Effekt.

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Am Sonntag, 23. April 2017 um 18:51 schrieb Griga:

Es wird auch im Hauptfenster ein sauberes Bild geben, wenn du einen Sender einstellst, auf den Aufnahmeknopf klickst und Wiedergabe -> Wiedergabe neu aufbauen ausführst. Die Aufnahme hält den Empfang aufrecht, während die Wiedergabe im Hauptfenster abgeräumt und neu gestartet wird.

 

Halleluja! Du bist ein Genie. Dieses Verfahren funktioniert perfekt und ich habe endlich ein schönes sauberes Bild mit dem Lentoid-Filter. Und es bleibt dann so bei allen Sendern in diesem Videoformat. Es scheint so, dass wenn mal ein Videoformat eingestellt ist, dann wird dieses auch beim Einstellen eines neuen Senders verwendet. Wenn man aber die Wiedergabe stoppt oder DVBViewer beendet, dann kommen wieder die drei Rechtecke. Man kann den ganzen Ablauf ein bisschen schneller und leichter machen, indem man Tastaturkürzel verwendet: R (startet das Aufnehmen), N (Wiedergabe neu aufbauen) und dann wieder R (die Aufnahme stoppen bzw. löschen). R-N-R.

Die erwartete Reduzierung der Prozessorlast war erstmal ausgeblieben. Die Lentoid- und LAV-Filter waren da beides gleichauf, d.h. gleich schlecht bei 90-100%. Erst nach Änderung des Video Renderers auf "Overlay" ist die Leistung des Decoders dramatisch gestiegen. Oft kann der Lentoid-Filter die CPU-Belastung unter 60% drücken. Das ist schon ein großer Unterschied. Das Video läuft flüssig und es gibt nur ganz selten Ruckler. Auch das Problem mit dem Audiospur bei den ZDF-Sendern ist verschwunden. Mit dem LAV-Filter war Ton und Bild auseinander und mit der Zeit lief der Ton immer weiter hinterher. Jetzt sind sie absolut synchron bei mir. Das DVB-T2-Fernsehen kann man endlich richtig genießen.

 

Dein zweiter Ansatz mit Bild-in-Bild funktionerte allerdings nicht. Auch der Versuch mit einem rechten Mausklick auf das Bild in Bild und dann auf "Sender vertauschen" war erfolglos. Das Hauptbild bleibt immer falsch und nur das kleine Bild ist normal.

 

In den letzten 2 Tagen habe ich viel herumprobiert. Manchmal funktionert die HEVC-Dekodierung auf Anhieb richtig, ohne dass ich erst "R-N-R" drücken muss. Aber nur manchmal. Leider kann ich das nicht reproduzieren. Es (er)scheint total willkürlich. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt.

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Hallo zusammen,

 

erstmal herzlichen Dank. Auch bei mir hat der Tipp mit den Lentoid-Filtern zu einer erheblichen Senkung der Prozessorlast bei DVB-T2 mit DVBViewer auf älterer Hardware geführt.

 

Vielleicht kann ja jemand bei einem weiteren Problem helfen. Ich nutze das DVBViewer PVR-AddOn zum TV sehen in Kodi. Leider bleibt hier dann aber (trotz im DVBViewer ausgewählten Lentoid-Filter) die Prozessorlast unverändert sehr hoch (somit auch Ruckler, ...). Auch die komplette Deinstallation der LAV-Filter hat hieran nichts geändert. Ich stecke nicht besonders tief in den technischen Hintergründen, dachte aber bisher, dass Kodi lediglich das vom DVBViewer "durchgereichte" Signal nutzt und verstehe daher nicht, warum ich im DVBViewer eine deutlich geringere Prozessorlast habe als in Kodi.

 

Any ideas?

 

Vielen Dank schon mal im Voraus

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Was Derrick sagen will: Mit dem PVR Addon in Kodi verwendest du Kodi zur Wiedergabe und dann kommen deren Filter (Decoder usw.) zum Einsatz. 

Die lassen sich auch nicht so ohne weiteres austauschen. 

 

Durchgereicht wird nur das komprimierte Signal wie vom Sender ausgestrahlt und dann ist Kodi dran. 

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Der DVBViewer kann den Lentoid schon lange mittels LAV Sourcefilter einbinden. Die vertragen sich ohne weitere Maßnahmen bestens. Nur die Live-Wiedergabe mit dem DVBSource ging halt nicht sauber.

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Das ist richtig und auch die einfachste Möglichkeit. Über den MPC gestaltet sich das schon schwieriger, denn live geht nur über m3u-streaming. Allerdings kann man dann wahlweise auch die 64bit-Version vom Lentoid einsetzen.

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vor 10 Stunden schrieb nuts:

Was Derrick sagen will: Mit dem PVR Addon in Kodi verwendest du Kodi zur Wiedergabe und dann kommen deren Filter (Decoder usw.) zum Einsatz. 

Die lassen sich auch nicht so ohne weiteres austauschen. 

 

Durchgereicht wird nur das komprimierte Signal wie vom Sender ausgestrahlt und dann ist Kodi dran. 

Vielen Dank. Jetzt ist auch mir das klar. :D

Wie gesagt, technisch bin ich in der Materie (noch) nicht besonders  tief drin, aber dank der Erläuterung hab ich's geschnallt. Dann werde ich mal in die Kodi-Richtung weiter recherchieren.

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