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DVBViewer 5.6.0


hackbart

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Wir haben heute eine neue Version (DVBViewer Pro 5.6.0) veröffentlicht.


DVBViewer Pro 5.6.0
In Memoriam - Lars Gehre

Bitte beachten: Trotz sorgfältiger Tests kann nicht ausgeschlossen werden, dass der DVBViewer Pro 5.6.0 aufgrund größerer Änderungen bei der Sender- und Favoritenbehandlung noch Fehler enthält, die die Sender- oder Favoritenliste beschädigen. Deshalb bitte vor Benutzung dieser Version ein Backup der Dateien channels.dat und favourites.xml anfertigen, die sich im Konfigurationsordner befinden (siehe Hilfe-Menü im DVBViewer):

 

Senderlisten- und Favoriten-Editor

  • Ergänzt: Senderlisten-Editor: Mehrfachauswahl von Elementen für Funktionen wie Export, Löschen oder Drag & Drop. Mehrere Elemente können mit der Maus bei gedrückt gehaltener Strg- oder Umschalttaste sowie durch die Pfeiltasten plus Umschalttaste selektiert werden.

- In der Senderliste ist die Mehrfachauswahl auf Elemente der selben Hierarchie-Ebene beschränkt, so dass sie nicht gemeinsam Kategorien und Sender enthalten kann. Außerdem müssen sich die Elemente (abgesehen von Stammordnern) im selben Video- oder Audio-Ordner befinden. Eine Auswahl kann also nicht TV- und Radiosender oder Elemente aus verschiedenen Stammordnern enthalten.

- In der Favoritenliste ist die Mehrfachauswahl auf Elemente des selben Typs beschränkt, so dass sie nicht gemeinsam Kategorien und Sender enthalten kann. Eine Auswahl kann jedoch Elemente aus verschiedenen Hierarchie-Ebenen umfassen, also Favoriten außerhalb und innerhalb von Ordnern.

  • Ergänzt: Senderlisten-Editor: Funktion “Alle auswählen” im Kontextmenü des Senderlisten- und Favoriten-Editors (Strg + A). Sie selektiert alle Nachbarn des selektierten Elements mit dem gleichen Typ auf der selben Hierarchie-Ebene.

  • Ergänzt: Senderlisten-Editor: „Ausschneiden“, „Kopieren“ und „Einfügen“, um eine (Mehrfach-)Auswahl von Elementen aus der Sender- oder Favoritenliste an einen anderen Ort zu verschieben oder kopieren. Die Funktionen sind im Kontextmenü des Senderlisten- / Favoriten-Editors sowie über die Standardtasten Strg + X/C/V erreichbar. Zu beachten ist, dass der DVBViewer hierfür nicht die Windows-Ablage verwendet, sondern eine Datei im Temp-Verzeichnis, die auch einen Neustart des PC überlebt. Ausschneiden, Kopieren und Einfügen dienen folgenden Zwecken:

- Verschieben einer Auswahl von Sendern oder Kategorie-Ordnern innerhalb der Sender- und Favoritenliste durch Ausschneiden und Einfügen (als Tastatur-Alternative für Drag & Drop).

- Kopieren von Sendern oder Kategorie-Ordnern aus der Senderliste in die Favoritenliste (als Tastatur-Alternative für Drag & Drop).

- Kopieren einer Auswahl von Sendern oder Favoriten von einer anderen DVBViewer-Instanz bzw. -Installation (insbesondere DVBViewer GE). Zu beachten ist, dass Favoriten nur in Favoritenlisten kopiert werden können, nicht in Senderlisten.

- Kopieren von Suchlauf-Ergebnissen aus dem TransEdit Scanner-Fenster in die DVBViewer-Senderliste durch Verwendung von “Copy to clipboard” im Kontextmenü des Scanner-Fensters oder Strg + C. TransEdit exportiert eine Mischung aus Sendern von verschiedenen Transpondern als Kategorie-Ordner und eine Mischung aus TV- und Radiosendern als Stammordner, die als solche im DVBViewer eingefügt werden (einschließlich ihrem Inhalt). Nur Sender vom selben Typ (TV oder Radio) und vom selben Transponder (von der selben Frequenz) werden als reine Sender kopiert..

Bitte beachten Sie die folgenden Einschränkungen:

- Der Favoriten-Editor verhindert aktiv Doppel-Einträge, so dass Kopieren und Einfügen innerhalb der Favoriten keinen Sinn macht. Nach Drag & Drop oder Kopieren und Einfügen aus der Senderliste informiert ein Fenster gegebenenfalls darüber, wie viele der kopierten Sender zurückgewiesen wurden, weil sie bereits in der Favoritenliste vorhanden sind.

- Favoriten funktionieren nur, wenn sie auch in der Senderliste vorhanden sind (die Favoritenliste ist eine Untermenge der Senderliste). Deshalb ist es keine gute Idee, Sender mit Ausschneiden und Einfügen in die Favoritenliste zu befördern. Es könnte zu Datenverlust führen, da es nicht möglich ist, Favoriten zurück in die Senderliste zu befördern.

  • Ergänzt: Senderlisten-Editor: “Alphabetisch sortieren” im Kontextmenü des Senderlisten-Editors (Strg + O). Die Funktion bringt die im selektierten Video/Audio-Ordner enthaltenen Kategorien oder die in selektierten Kategorie-Ordnern enthaltenen Sender in alphabetische Reihenfolge.Zu beachten ist, dass diese Art des Sortierens die Senderliste permanent verändert, also anders als die Sortierfunktion im Senderlisten-Fenster (ohne Editor), die sich nur auf die Darstellung auswirkt.

  • Geändert: Senderlisten-Editor: Die Verzögerung für das automatische Aufklappen von Elementen wurde von einer auf zwei Sekunden erhöht.

  • Fix: Senderlisten-Editor: Dateinamen, die einen Punkt enthielten, wurden beim Export an der Position abgeschnitten.

  • Geändert: Favoriten-Editor: Neue Icons für die Favoriten, die den Tunertyp (DVB-S/T/C) anzeigen und ob der Sender verschlüsselt ist. Bitte beachten: Ein rotes Kreuz zeigt an, dass kein passender Senderlisten-Eintrag für den Favoriten existiert. Außerdem ist er im Favoriten-Menü deaktiviert und wird bei Favorit Plus/Minus übersprungen. Damit er wieder funktioniert, muss der Favorit gelöscht und neu erzeugt werden, oder der fehlende Sender muss der Senderliste wieder hinzugefügt werden.

Die auf der Sender-ID basierende Zuordnung von Favoriten zu Sendern wird strikter gehandhabt als zuvor. Maximal ein abweichendes Sender ID-Attribut wird akzeptiert. Andernfalls gilt der Favorit als nicht zuordenbar. Eine neue interne automatische Aktualisierung synchronisiert jedoch Favoriten mit Änderungen in der Senderliste, während der DVBViewer läuft. Zum Beispiel wird beim Umbenennen eines Senders der dazugehörige Favorit auf gleiche Weise umbenannt. Diese Maßnahme verhindert, dass ein Favorit die Verbindung zu dem zugeordneten Sender verliert.

  • Ergänzt: Favoriten-Editor: “Alles löschen” im Kontextmenü (Strg + N). Die Funktion löscht nach einer Bestätigung die gesamte Favoritenliste.

  • Ergänzt: Senderlisten-Editor: Kontext-sensitive Hilfefunktion für die verschiedenen Editor-Seiten. Ein Klick auf das Fragezeichen-Icon oder die Taste F1 öffnen im Browser die betreffende Wiki-Seite.

  • Ergänzt: Senderliste Editor: Button „Neu“ auf der Senderdaten-Seite. Er öffnet ein Popup-Menü für die Auswahl des Tunertyps und zeigt anschließend einer Seite, auf der alle Parameter leer sind bzw. auf Null stehen.

Empfangseinstellungen und Sendersuchlauf

  • Entfernt: Senderlisten-Editor: Satelliten-Empfangseinstellungen wie DiSEqC, LOF und 22 kHz-Signal können nicht mehr pro Sender oder pro Ordner durchgeführt werden. Die Senderdaten-Seite zeigt sie nur noch als Information an. Bitte verwenden Sie die neue Empfangseinstellungen-Seite, um den Empfang einer Satelliten-Position zu konfigurieren (siehe unten).

  • Ergänzt: Senderlisten-Editor: Ein Klick auf das Zahnrad-Symbol öffnet die neue Empfangseinstellungen-Seite. Die Liste auf der linken Seite zeigt die verfügbaren Empfangsarten (abhängig von den vorhandenen Tunern). Die Liste auf der rechten Seite zeigt die verfügbaren Transponder- bzw. Frequenzlisten für die selektierte Empfangsart. Sie werden für einen Suchlauf gebraucht.

Der Button „Aktualisieren“ aktualisiert beide Listen nach Änderungen in der Hardware-Konfiguration, in der Senderliste oder im Transponderlisten-Verzeichnis. Der Button „Neu DVB-S“ erzeugt einen neuen Satelliten-Eintrag in der Empfangsartenliste. Das Zuordnen einer Transponderliste und ein Suchlauf machen ihn dauerhaft. Der Link „Transponderlisten-Ordner“ öffnet ein Explorer-Fenster, das die Dateien im Transponderlisten-Verzeichnis zeigt.

Das Einstellungen-Feld ermöglicht es, den Namen der selektierten Transponderliste zu ändern und den LNB-Typ sowie DiSEqC für Satellitenempfang zu konfigurieren. Ein Klick auf Übernehmen aktualisiert die gewählte Transponderliste und alle zu der Empfangsart gehörenden Sender entsprechend. Außerdem erzeugt Übernehmen eine permanente Verbindung zwischen der Empfangsart und der Transponderliste, so dass sie nur einmal für Sendersuchläufe eingestellt werden braucht.

Bitte beachten: Jede Satelliten-Position gilt als eigene Empfangsart. Intern wird sie durch ihre Orbitalposition identifiziert, die der für den Suchlauf verwendeten Transponderliste entstammt. Wenn Senderlisten-Einträge jedoch sehr alt sind oder mit einem Suchlauf ohne Transponderliste gefunden wurden, ist ihnen eventuell keine Orbitalposition zugeordnet. Sie lassen einen „DVB-S 0°“ Eintrag in der Liste der Empfangsarten erscheinen. Bitte weisen Sie ihm eine passende Transponderliste zu und klicken Sie auf Übernehmen, um Probleme zu verhindern, die aus einer fehlenden Angabe der Orbitalposition resultieren könnten.

  • Neu/Geändert: Sender-Suchlauf: Das Sendersuchlauf-Fenster ist jetzt in den Senderlisten-Editor integriert und blockiert nicht mehr die DVBViewer-Benutzeroberfläche während eines Suchlaufs. Es wurde mitsamt Scanner-Engine aus dem DVBViewer GE übernommen, was verschiedene Fixes und Ergänzungen beinhaltet, zum Beispiel neue Optionen, die korrekte Handhabung von DVB-T2-Transpondern, das Scannen von DVB-T2 MPLP-Streams mit geeigneter Hardware (Digital Devices, DVBSky) und die Möglichkeit, DVB-IPTV-Listen zu scannen (wie z.B. für T-Entertain, das INI- und M3U-Format werden unterstützt).

Bitte beachten: Die neue Scanner-Engine unterstützt keine „Blind Scans“ ohne Transponderliste mehr. Für einen Suchlauf ist jetzt eine Transponderliste zwingend erforderlich. Falls die Empfangseinstellungen-Seite keine passende Transponderliste für eine Satelliten-Position anbietet oder sie veraltet ist, laden Sie bitte eine entsprechende INI-Datei von einer der folgenden Internetseiten herunter
http://de.kingofsat.net/satellites.php
http://satellites-xml.eu/
http://www.fastsatfi...ers_europe.html

und ziehen Sie sie mit der Maus in das Transponderlisten-Feld auf der Empfangseinstellungen-Seite. Dies kopiert die Datei ins Transponderlisten-Verzeichnis und macht sie in der Liste der Transponderlisten verfügbar.

  • Ergänzt: Senderlisten-Editor / Sender-Suchlauf: Menüpunkt „Diese Frequenz scannen (F10)“ im Kontextmenü des Senderlisten-Editors. Er ist nur verfügbar, wenn die Suchlauf-Seite sichtbar ist, kein Suchlauf stattfindet und ein Sender mit passender Empfangsart selektiert ist. Der Befehl setzt den Start-Transponder bzw. die Frequenz auf den Transponder des Senders, so dass er mit „Frequenz scannen“ gescannt werden kann.

Allgemeine Sender-Handhabung

  • Fix/Geändert: Sender Auto-Update: Die Funktion wurde überarbeitet und insbesondere im Recorder verschiedene Fehler / Inkonsistenzen behoben, zum Beispiel die fehlende Überprüfung auf eine falsche Teletext-PID oder die fehlende Aktualisierung im UI (Senderliste und Editor) nach Änderungen in den Senderdaten.

Die Auto-Update-Aktivitäten des Recorders hängen nicht mehr davon ab, dass zumindest eine der Optionen „DVB-Untertitel“, „Alle Audiospuren“ und „Auto-Split“ eingeschaltet ist. Die Daten in der Senderliste werden auf jeden Fall aktualisiert,außer der Sender ist als „Nicht automatisch aktualisieren“ markiert (siehe unten). Streams werden TS-Aufnahmen auf jeden Fall dynamisch hinzugefügt, wenn die Auto-Update-Funktion erkennt, dass eine der anfänglichen PIDs falsch ist. Bitte beachten: Laufenden MPG- und reinen Audio-Aufnahmen (z.B. MP2) können keine Streams dynamisch hinzugefügt werden. Eine Korrektur erfordert einen Aufnahme-Neustart bzw. die Auto-Split-Option.

  • Ergänzt: Senderlisten-Editor: Checkbox „Nicht automatisch aktualisieren“ auf der Senderdaten-Seite. Sie deklariert einen Sender als „nur manuell änderbar“ und verhindert alle automatischen Aktualisierungen und Korrekturen, einschließlich der Aktualisierung durch einen Sendersuchlauf und dem Auto-Split oder dem Hinzufügen von in der Senderliste nicht vorhandenen Audiospuren bei Aufnahmen.

„Nicht automatisch aktualisieren“ kann von Nutzen sein, um die Beibehaltung manueller Korrekturen falsch gesendeter Daten zu erzwingen, die z.B. die Zuordnung von EPG-Daten zu einem Sender verhindern und ähnliches. Die Einstellung kann auch pro Ordner gesetzt / zurückgesetzt werden, wenn ein Ordner selektiert ist. Dies wirkt auf alle enthaltenen Sender. Die Einstellung sollte jedoch aufgrund der mit ihr verbundenen Einschränkungen nur verwendet werden, wenn es unvermeidlich ist.

  • Entfernt: TV/Radio-Optionen: Checkbox „Automatische Senderdaten-Aktualisierungfür das generelle Abschalten des Sender Auto-Updates.

  • Fix: Senderliste: Funktionen wie ein Sendersuchlauf oder der Import von Senderlisten konnten zeitweilig die Sender-Nummerierung durcheinanderbringen.

  • Geändert: Senderliste: Die Menüpunkte im Untermenü „Ausfiltern“ des Senderlisten-Kontextmenüs wurden ins Untermenü „Filter“ verlagert und so umbenannt, dass alle Einträge dem „Nur *** Sender“ Schema entsprechen.

  • Geändert: Senderliste: Im Filtermodus „Nur Favoriten“ zeigt die Senderliste jetzt die Favoriten mit ihrer originale Struktur und Nummerierung an, nicht mehr als reduzierte Senderliste. Dies betrifft alle Repräsentationen der Senderliste im UI außer dem Senderlisten-Editor.

  • Ergänzt: Senderliste: Option „Nur Sender mit H.264/265” im Filter-Untermenü des Senderlisten-Kontextmenüs.

  • Geändert: Favoriten: Der Tweak „Favoriten-basierte OSD-Navigation“ vertauscht jetzt zusätzlich die Bedeutung der Nummern-Actions, so dass Channel0...Channel9 für die Eingabe von Favoritennummern und Fav0...Fav9 für die Eingabe von Sendernummern verwendet werden.

  • Ergänzt: Sender-Nummerierung: Der Tweak “Eins-basierte Favoriten-Nummerierung“ (siehe Tweaker.exe) wirkt jetzt auch auf die Senderliste, so dass die Nummerierung dort ebenfalls mit 1 und nicht mit 0 beginnt. Bitte beachten: Bei einer DVBViewer-Neu-Installation bzw. einer Installation ohne Übernahme der bisherigen Einstellungen ist die eins-basierte Sender- und Favoriten-Nummerierung jetzt standardmäßig eingeschaltet!

  • Ergänzt: Sender-Nummerierung: Ein Stern (*) vor einer im Hauptfenster angezeigten Nummer besagt, dass es sich um eine Favoritennummer handelt, nicht um eine Sendernummer.

  • Geändert: Senderliste: Falls sich im Konfigurationsverzeichnis keine Senderliste (channels.dat) befindet oder sie leer ist, wird die Standard-Senderliste mit Sendern der wichtigsten europäischen Satellitenpositionen nur aus dem Installationsverzeichnis geladen, wenn ein DVB-S-Gerät vorhanden ist.

  • Geändert: Senderliste: Falls sich im Konfigurationsverzeichnis keine Senderliste (channels.dat) befindet oder sie leer ist oder die Standard-Senderliste geladen wurde (siehe oben), öffnet der DVBViewer nach dem Programmstart automatisch den Senderlisten-Editor, sofern DVB-Geräte verfügbar sind. Der Editor zeigt dann die Empfangseinstellungen-Seite, die die Auswahl einer Empfangsart, ihre Konfiguration und einen Sendersuchlauf ermöglicht.

Hauptfenster / OSD / D3D / MadVR

  • Fix: D3D: Nutzlos wiederholte Versuche, die unbenutzte D3D-Engine nach einem Aero ein/aus-Wechsel unter Windows 7 neu zu initialisieren, wodurch das DVBViewer.log mit Fehlermeldungen vollgeschrieben wurde.

  • Fix: MadVR: Die Größe des Video-Darstellungsbereichs wurde bei der Wiedergabe-Initialisierung nicht an MadVR übermittelt, wodurch das OSD vor dem Wiedergabestart zu klein in der linken oberen Ecke erschien.

  • Ergänzt: DirectX-Optionen / MadVR: Checkbox „OSD_Ausgabe mit geringer Verzögerung“. Die Option bewirkt bei der Benutzung von MadVR als Video Renderer eine schnellere Reaktion des OSD, kann aber die flüssige Video-Wiedergabe beeinträchtigen, solange das OSD sichtbar ist.

  • Ergänzt: MadVR: Tweak „Erweiterte OSD-Fähigkeiten neuerer MadVR-Versionen nutzen“ (siehe Tweaker.exe). Veranlasst den DVBViewer, die Fähigkeit neuerer MadVR-Versionen zu nutzen, das OSD im Stop/Pause-Zustand bzw. bei stehendem Bild auszugeben, was insbesondere eine Bildanzeige bei schnellem Vor/Rücklauf und beim Ziehen des Positionsreglers ermöglicht. Die Standard-Einstellung ist aus. Bitte beachten: Diese Einstellung sollte nur ab MadVR Version 0.90.10 verwendet werden!

  • Ergänzt: Maus-Optionen: Die Eingaben → Maus-Optionen enthalten ein neues „Strg + Mausrad“-Feld. Es legt fest, welche Funktion durch das Mausrad im Hauptfenster ausgeführt wird, während die Strg-Taste gedrückt ist. Außerdem gibt es zwei neue Checkboxen, die es ermöglichen, Helligkeit und Kontrast mit dem Mausrad einzustellen.

  • Geändert: Maus-Optionen: Die Optionen für die Funktion der mittleren Maustaste im OSD sind von Eingaben → Maus nach OSD Allgemein umgezogen.

  • Ergänzt: OSD: Das OSD zeigt kurzzeitig Prozentwerte an, die durch die Actions für Bildgröße (Zoom), Helligkeit, Kontrast usw. geändert wurden. Dies betrifft auch Änderungen durch das Mausrad (siehe oben).

  • Ergänzt: Mausrad: Die Senderumschaltung mit dem Mausrad berücksichtigt jetzt die Option TV/Radio → Sender Plus/Minus-Schaltverzögerung, so dass der Mini EPG im Voraus den Sender anzeigen kann, der eingeschaltet wird, unter der Voraussetzung, dass die Option EPG → EPG-Info beim Senderwechsel einblenden eingeschaltet ist.

  • Fix: Mausrad: Mausrad-Botschaften wurden unter Windows 10 mit aktiver Einstellung „Inaktive Fenster scrollen“ im DVBViewer-Hauptfenster mehrfach verarbeitet, wodurch es auf das Mausrad scheinbar überempfindlich reagierte.

  • Fix: Allgemein: Unter Windows 10 dockten Fenster nicht lückenlos am Desktoprand oder anderen Fenstern an. Bitte beachten: Diese Unzulänglichkeit kann nicht vollständig vermieden werden, da sie das Windows 10-Design verursacht. Die sichtbare Fenstergröße ist kleiner als die vom Windows API gemeldeten Werte.

  • Geändert/Fix: OSD Mosaik-Vorschau: Die mittlere Maustaste übernimmt jetzt wie vorgesehen die Funktion „OSD Zurück“, die die Mosaik-Vorschau beendet.

  • Fix: OSD UPnP-Fenster: Die Liste wurde nicht aktualisiert, wenn im Netzwerk UPnP-Server hinzukamen oder abgeschaltet wurden.

  • Fix: Mini EPG: Bei Sender Plus/Minus zeigte der Mini EPG zeitweise den falschen Sender an, wenn der Tweak „Favoriten-basierte OSD-Navigation“ aktiv war (Sendernummern wurden als Favoritennummern interpretiert).

  • Fix: Visualisierungen: Visualisierungen funktionierten nicht, wenn der Audio Decoder ein Ausgabeformat mit Fließkommazahlen verwendete.

  • Fix: Audio-Einstellungen: Der Haken im Untermenü Einstellungen → Audio-Kanal wurde nach einer Änderung nicht korrekt aktualisiert.

Aufnahmen / Recording Service / Hardware / Plugins

  • Fix: Recorder: Sender mit MPEG Video und AC3 or AAC Audio wurden als TS aufgenommen, auch wenn MPG als Aufnahmeformat gewählt war.

  • Geändert: Aufnahme / Timeshift-Optionen: Der Standardwert für den minimalen freien Festplatten-Platz wurde auf 300 MB erhöht (wird bei Neu-Installationen wirksam).

  • Ergänzt: Recording Service Wizard: Wenn der DVBViewer beim Start feststellt, dass der Recording Service läuft und die DVBViewer-Gerätekonfiguration den direkten Zugriff auf DVB-Hardware des selben PCs erlaubt, erscheint ein Dialog mit einer Warnung und einem Button, der den Recording Service Wizard startet.

  • Geändert: Recording Service Wizard: Die Handhabung wurde durch Verzicht auf spezielle Einstellmöglichkeiten vereinfacht, die jedoch weiterhin unter Optionen → Hardware und Optionen → Recording Service zur Verfügung stehen. Nach dem Durchlauf des Wizards wird automatisch der letzte Sender neu eingestellt.

  • Fix: Recording Service-Benutzung: Unter bestimmten Bedingungen (insbesondere bei nicht-lateinischen Zeichensätzen) konnte eine unzureichende Zeichenkodierung zur verstümmelten Darstellung von Beschreibungen aus dem EPG führen, nachdem ein Timer editiert und dem Recording Service gesendet wurde.

  • Ergänzt: Logging: Loggen des Entfernens von DVB-Geräten im DVBViewer.log (nur im Debug-Modus) und im Aufnahme-Log (falls eine laufende Aufnahme davon betroffen ist).

  • Geändert: RTSP-Gerät: Das virtuelle RTSP Netzwerk-Gerät (für Sat>IP) schließt beim Tunen eine Session und öffnet sie neu, wenn der RTSP in den letzten zwei Sekunden keine Daten geliefert hat. Dies ermöglicht ein manuelles Retune nach Unterbrechungen der Netzwerkverbindung.

  • Geändert: Plugins: Das DVBViewer-Setup erlaubt Plugins nicht mehr, in das Plugins-Verzeichnis zu schreiben. Plugins sollten den Pfad zum Konfigurationsordner aus der Datei UserMode.ini ermitteln, um ihre Daten zu speichern. Bitte beachten: Wer noch veraltete Plugins benutzt, muss eventuell die Zugriffsrechte für das Plugins-Verzeichnis nach der DVBViewer 5.6-Installation manuell anpassen.

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