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DVB-T2 auf älteren Notebooks?


chaitra1659

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Hallo liebe Leute, nachdem dieser Beitrag gestern irgwie ins virtuelle Nirvana abgerutscht ist, muss ich das hier wohl nochmal posten:

 

Wie laufen eigentlich ältere Notebooks mit DVB-T2 USB-TV-Karten? Ein erster Versuch mit einem Stick von einem Bekannten läßt einen alten HP 2540p (i7) ordentlich schuften, CPU rennt bis 80 - 85% und Temperatur steigt auch ganz ordentlich, Bild ruckelt und hat reichlich Aussetzer und Pixel.
Ist das dann für solche Kisten 'normal'??

 

DVB-T-alt läuft auf dem 2540P und dem TC4400 mit ca 5 - 10% CPU Leistung und richtig schön flüssig.

HP 2540P  i7 L640: 2x 2,93 GHz max. 6 GB RAM
HP TC4400 T7600: 2x 2,33 GHz 3 GB RAM
DVBV 5.6.4, LAV Codecs, DXVA2 aktiv.

 

lG

 

 

 

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Hi,

 

Ja, ein solches Verhalten ist leider als normal anzusehen. Die Ursache an sich ist dabei allerdings nicht der neue USB-Stick mit dem für DVB-T2 geeigneten Tuner, sondern der Wechsel des verwendeten Videocodecs, nämlich h.265 statt h.264. Dies führt einerseits dazu, daß ein ggf. vorhandener Hardware-Dekoder nicht mehr geeignet ist, denn h.265 gab es damals ja noch nicht. Somit muß die CPU die Dekodierungsarbeit komplett alleine vornehmen. Dazu kommt dann natürlich, daß DVB-T2 in Deutschland eine deutliche höhere Auflösung und Framerate nutzt, nämlich 1920 x 1080p50 anstelle von 720 x 576i50 beim alten DVB-T. Somit steigt die Datenmenge und mit ihr die Anforderung an die Rechenleistung enorm an, was ältere Hardware an ihre Grenzen oder darüber hinaus belastet.

 

Bei einem Desktop-PC könnte man die Situation durch Neukauf einer Grafikkarte retten, welche h.265 mit der genannten Auflösung per Hardware dekodieren kann. Bei einem Laptop geht das hingegen nicht, da hilft dann nur ein kompletter Neukauf. Alternativ könnte man natürlich, wenn man vor Ort einen ausreichend schnellen Internetzugang zur Verfügung, hat per IPTV gucken, sofern die gewünschten Programmanbieter dies anbieten.

 

C.U. NanoBot

 

Edited by NanoBot
Typo
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alle Achtung, diese Wirtschaftkriminellen haben ja richtig fett zugelangt! die Masse hinter der Armutsgrenze bedankt sich!

Das heisst dann wohl auch, selbst wenn man aufnehmen könnte/würde, enorm angestiegene Datenmengen, also wo frühers ein ca 2 Std. langer Film vllt ca 2 - 2,5 GB belegt hatte, werdens jetzt .....? (5 GB?)

Und es gibt keinerlei Möglichkeit das irgwie im DVBV einzustellen, daß es die niedrigste Auflösung nimmt, zwecks geringerer CPU-Leistung? Hab da irgnwas unter LAV codecs, und dann jede Menge Häkchen im Menue-Eingemachten, in Erinnerung...

 

Und noch ne Frage: ab wieviel CPU-Leistung für Laptops (wie zB HP EliteBook) läuft das denn einigermassen??

Vielen Dank für die Aufklärung!

Edited by chaitra1659
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vielleicht kann noch jemand behilflich sein:

ab wieviel CPU-Leistung für Laptops (wie zB HP EliteBook) läuft HEVC/H.265 denn einigermassen?

(oder gibt es irgenseine Möglichkeit  dieses vermaledeite H.265 zu umschiffen?)

 

UND selbst wenn man aufnehmen könnte/würde, hiesse das enorm angestiegene Datenmengen??

(wie groß für zB 2 Stunden TV??)

 

besten Dank für die Aufklärung!

 

 

 

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Wenn du CPU-Benchmarks im Web vergleichst, hilft vielleicht folgende Angabe:

 

H.265 (HEVC) kannst du nicht umgehen. Das ist nun mal das gesendete Format. Die Video-Kompression ist jedoch höchst effizient. Deshalb wird es von den "Wirtschaftskriminellen" ja bei DVB-T2 verwendet. Insofern sind deine Befürchtungen hinsichtlich der Datenmenge unnötig (und bei heutigen Festplattengrößen/preisen ohnehin anachronistisch).

 

Das Erste HD via DVB-T2 mit HEVC Video hat hier zur Zeit eine Bitrate von ca. 3 MBit/s. Das entspricht ca. 0,36 MB Daten pro Sekunde bei Aufnahmen. Alles weitere kannst du dir selbst ausrechnen.

 

Das Erste SD benötigt hier zur Zeit bei der gleichen Sendung (Wintersport) über das herkömmliche DVB-T mit der alten MPEG2 Videokompression eine geringfügig höhere Datenrate (3,1 MBit/s). Es kann also sogar sein, dass eine DVB-T2-Aufnahme mit H.265 Full HD kleiner wird als ein DVB-T-Aufnahme der gleichen Sendung.

 

Beim Vergleich ZDF HD/SD ergibt sich ein ähnliches Bild.

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ok, bleibt blos noch die CPU-Problematik: in dem anderen thread bin ich über das hier gestolpert:

Zitat

Mit dem MPC-HC laufen die DVB-T2-Sender einwandfrei

wie kann ich denn die DVB-T2-Sender mit dem MPC ausprobieren, im Menue war so einfach nix zu finden?!

Vielleicht gibts ja noch andere sw, mit der die CPU nicht so heiss läuft? (obwohl, ich würd den DVBV vermissen!)

 

 

 

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Vergiss es. Zeitverschwendung. Du kommst nicht um die H.265-Dekodierung herum, egal mit welcher Software. Da gibt es höchstens graduelle Unterschiede. Das einzige, was es wirklich voll bringt, ist neue Hardware, also Grafikchip oder Grafikkarte, die das dekodieren kann. Dann ist die CPU aus dem Spiel.

 

Bei mir laufen die DVB-T2-Sender übrigens auch mit dem DVBViewer einwandfrei. Allerdings bei 90% CPU Last ;)

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Wenn ich Dich also richtig verstehe, läuft ne 2core CPU mit 2x 3 GHz (oder 2x 1,5??) gerade noch so lala ?? was wär denn das für ne Intel-Generation (i3/i5/i7/iX ...?)

 

So, hab grad den MPC-HC zum empfangen (DVB-T2) gebracht, ausser auf ARD sogar mit Ton!

Aber der läuft auch ziemlich hochtourig, CPU liegt immer so zwischen 50 - 90% und nach ner Weile Temp: 96 - 100° C - das ist mir ehrlich gesagt zu hoch auf die dauer! Dann nur noch nen Beitrag (im Forum) schreiben und er ratzt den Hitztod ab, urplötzlich!

(und es gibt anscheinend auch keinen rec.-button)

 

Ist schon irgendswie witzig: auf dem MPC geht alles eingiermassen flüssig, aber (nur) auf ARD kein Sound, auf DVBV läuft kein bild, aber der Sound geht sauber. aber auch mit DVBV läuft die CPU ganz schön heiss (Last: 98%).

 

Wenn man die hohe CPU-Last in kauf nehmen würde (was ich aber nicht mag, oder der rechner), und auf Live-TV verzichten könnte, könnte man mit DVBV aufnehmen, und anschliessend die aufgenommene Datei mit den MPC ankucken.

 

 

 

 

  • Like 1
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Hi,

 

Einen DVB-T2 Empfänger habe ich (noch) nicht fürs Notebook. (Ich überlege noch, ob es Sinn macht)

Um zu sehen, ob es überhaupt geht, habe ich einen DVB-T2 Mitschnitt gesucht und einen Schnipsel gefunden. (ZDF-HD)

Auf dem Notebook mit Intel I5 4200U mit max. 2 x 2,3 GHz ergibt das für den DVBViewer mit LAV-Video 68.1 (Default-Einstellungen) und EVR rund 50% CPU-Last.

Der Cyberlink-Video  (PDVD-Generic) (von PDVD-14)  senkt das auf etwa 40%. Das scheint mir der bessere HEVC-Software-Dekoder

zu sein.

Overlay spart hier nochmal ein paar Prozent, ist aber auf Windows 8.1 nicht mehr sinnvoll anwendbar.

EVR und VMR sind dabei etwa gleich. MAD-VR benötigt etwas mehr, kann aber an den Einstellungen liegen.

 

Viele Grüsse,

gwr

 

 

 

Edited by gwr
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welche Codecs werden denn eigentlich bei DVB-S2 -Empfang verwendet? Sind das auch so Ressourcenfresser, oder geht das bei der Aufnahme noch 'human' zu?

Vielleicht ist ein Sat-emptänger doch besser für diese alte Kiste (um anschliessend dateien drauf abzuspielen).

Das alte Elitebook 2540p  braucht für DVB-T2-empfang mit dieser Astrometakrücke 90% CPU-leistung.

Und Wiedergabe auf MPC (VLC spielt nicht mit) läuft immer noch mit 50 -  70 % ganz schön heiss.

 

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Per Sat wird für die meisten Sender in Standard Auflösung MPEG2 und für die HD Sender H.264 genutzt. Also beides deutlich weniger anspruchsvoll und MPEG2 ist das was auch derzeit bei DVB-T genutzt wird.

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gibt es denn SD auf DVB-S2 noch? ich dachte des würd aussterben?

ok, das werden wir noch ein wenig überschlafen, aber es schaut so aus, als wäre dann DVB-S2 doch die bessere wahl für unsere alten Kisten... gibt es irgendswo Testschnipsel mit H.264-codec? Google spuckt nix aus, trefferliste (wie immer) unübersichtlich (es fehlen die richtigen Begriffs-parameter)

vielen Dank!

Edited by chaitra1659
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  • 2 weeks later...

An die Konstrukteure:

wäre es denn möglich, den sog. Strongene Lentoid (H265/HEVC) Decoder in den DVBV für Win 7 (64 Bit) irgendswie zu implementieren?? Im MPC-HC eingebaut, läßt dieser alte Rechner (zB HP 2540P mit i7 L640 CPU) mit nur noch 10 - 20% Rechenleistung schwitzen, wenn zB H265-Filme abgespielt werden, sodaß - auf den DVBV angwendet - die Hoffnung bestünde, auch beim TV-Empfang mit geringerer CPU-Last zu fahren?!

strongene Lentoid decoder

 

H265 Forumsdiskussion

 

wenn das ginge, wäre das der Lichtblick für alle alten Kisten!!

Edited by chaitra1659
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Auch der wird dein Problem wohl nicht lösen. Aber probier ihn aus :)

Für den DVBViewer musst du die 32bit Version installieren. -> download -> entpacken -> reg,bat

Wenn alles korrekt registriert ist, solltest du den Lentoid im DVBV wählen können.

Ich habe ihn nicht installiert, weil der Lentoid Filter zumindest in der Vergangenheit eine ziemliche Krücke war ;)

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Zitat

die 32bit Version installieren

damit meinst Du den Lentoid-decoder?

 

ok, hab ich gerade installiert. werd das nachher mal ausprobieren, wie er dann läuft.

könnte das so auch auf XP laufen?

 

 

Edited by chaitra1659
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9 minutes ago, chaitra1659 said:

werd das nachher mal ausprobieren, wie er dann läuft.

könnte das so auch auf XP laufen?

 

 

Warum probierst du nicht erst und fragst dann, falls noch notwendig??

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ok, auf W7 (64 Bit) ausprobiert. CPU läuft für DVBV mit ca 7 - 18% der last recht ruhig!

aber das ergiebt solche Bildklötze:

 

pic-617.thumb.jpg.ff03c742c5aeba61e3ede415f36abeb4.jpg

 

kann da jemand helfen?

(wenn das jetzt noch irgwie geregelt werden könnte, wäre das die Rettung!!!)

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Einen Codec nutzen der vernünftig funktioniert. Wenn der Codec nur einen Bruchteil decodiert geht das natürlich auch mit einem Bruchteil der Prozessor last.

 

Ich glaube Lentoid hat noch bei niemanden mit dem Material was per DVB Gesendet wird vernünftig funktioniert.

 

Und du solltest überall mit der Selben Aufnahme von DVB-T2 Testen. Live TV und die wiedergebe einer Aufnahme sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Das heißt wenn du mit MPC-HC kein Live TV nutzt zum Testen dann mach das auch nicht im DVBViewer. Wenn die wiedergabe von Dateien geht kann es mit der Live wiedergabe immer noch Probleme geben. Und unterschiedliche Dateien können auch unterschiedliche Leitungsanforderungen haben.

 

Und der in (zumindest halbwegs aktuellen Versionen von) MPC-HC integrierte Codec ist der LAV Filter und nicht Lentoid.

 

Das die 64 Bit Version vom LAV Filter etwas effizienter ist als die 32Bit Version, ist bekant. Aber das bringt dir auch nicht viel siehe da:

http://www.DVBViewer.tv/forum/topic/56384-x64-decoding-chain/

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3 hours ago, Tjod said:

Ich glaube Lentoid hat noch bei niemanden mit dem Material was per DVB Gesendet wird vernünftig funktioniert.

 

Der funktioniert bestens mit dem DVB-T2 HEVC :) Man daf nur nicht den DVBViewer Filter als Quellfilter nehmen. Mit dem LAV Sourcefilter ist das Bild ok. Z.B. so: Recording Service als Server -> DVB-T-Senderliste über Medienseite exportieren -> M3U-Datei im DVBViewer GE ins Hauptfenster ziehen und über die Wiedergabeliste wiedergeben. Die CPU-Last ist niedriger als beim LAV, ca. 10%, also auch nicht das meiste. Ungefähr so viel wie mit dem Cyberlink Decoder, der auch mit dem DVBViewer Filter kann.

 

Der Lentoid Decoder will vermutlich die Daten vom Sourcefilter in einer bestimmten Form haben, z.B. frameweise, was der DVBViewer Filter jedoch nicht liefert.

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http://www.dvbviewer.com/griga/DirectShow.html

 

Kurzfassung: DirectShow ist ein modulares System. Für verschiedene Aufgaben bei der Wiedergabe sind verschiedene Software-Komponenten zuständig. Der Video Decoder ist nur eine davon. Wenn sich die Komponenten nicht 100 pro miteinander verstehen und die eine Daten in einem anderen Format übergibt, als die andere sie haben will, passiert sowas wie auf deinem obigen Screenshot. Hier handelt es sich um eine Inkompatibilität zwischen dem DVBViewer Filter und dem Lentoid Decoder. Mit dem LAV Quellfilter (anstelle des DVBViewer Filters) und dem Lentoid klappt es dagegen, wie ich mit meinem Versuchsaufbau bewiesen habe.

 

Nun ist TV/Radio-Wiedergabe jedoch im DVBViewer strikt an den DVBViewer Filter gebunden. Der LAV Quellfilter ist eigentlich ein Datei-Quellfilter und man kann man ihn nur über Umwege (in diesem Fall Streaming von DVB-T2 über den Recording Service) für Live-Wiedergabe ins Spiel bringen.

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und wie geht das? recording-service ?? les ich grad zum ersten mal...

kann man mit dem Recording Service auch normal fernsehen & aufnehmen?

ist das TV übers netz?

 

kann man den "LAV Quellfilter" anstelle des "DVBViewer Filters" einsetzen?

Edited by chaitra1659
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  • 2 months later...

könnte mir vielleicht trotzdem noch jemand verraten, ab welcher CPU-Generation ruckelfreies DVB-T2 (inklusive record/abspielen) mit einem angeschlossenen USB-Stick möglich ist (also zB i5/i7 - Prozessor-Nr.?)?

Da wie üblich das Geld nicht in breiten Strömen fliesst, vorzugsweise ältere Generationen, nicht gerade das brandneueste!

vielen Dank,

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Probiere mal den Lentoid HEVC Decoder:

 

http://www.xhevc.com/en/hevc/decoder/download.jsp

 

Der ist auch in der 32-Bit-Variante bei reiner Software-Dekodierung recht flott. Zumindest deutlich schneller als der LAV Decoder. Entpacke die ZIP z.B. in Programme\DVBViewer\.Filters. Führe die enthaltene reg.bat mit Adminrechten aus (Rechtsklick -> Als Adminstator...). Sie registriert die Lentoid-Filter im System. Ich würde vorher noch die reg.bat mit einem Texteditor öffnen und alle bis auf die erste Zeile rauswerfen, weil du nur den Decoder brauchst, nicht die ebenfalls enthaltenen Sourcefilter/Splitter.

 

Danach den DVBViewer neu starten und den Lentoid Decoder unter Optionen -> DirectX für HEVC einstellen.

 

Bei mir produziert eine Intel E7500 CPU (2.9 GHz) aus der Vista Ready-Zeit mit dem Decoder beim deutschen DVB-T2 erträgliche 50% Last. Mit LAV geht es dagegen öfters bis an den Anschlag.

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P.S. ich vergaß zu erwähnen: Weiter oben wird noch behauptet, dass HEVC Live TV mit dem Lentoid im DVBViewer nicht richtig funktioniert. Das ist seit dem DVBViewer Pro 6.0 anders.

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den grad empfohlenen Lentoid-dingens hatt ich schon installiert, hat nix ge bessert.

Daher hier nochmal die Frage: ab welcher Generation kann man wieder problemlos H265 kucken/aufnehmen?

(das ganze läuft jetzt wegen noch anderer Probs auf ne Notebook-Neuanschaffung hinaus, aber Kohle ist eigentlich gar keine da! also eher was älteres in der Bucht)

DVBV 6 müsst mer mal ausprobiern, aber besonders zuversichtlich bin ich nicht!

Edited by chaitra1659
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2 hours ago, chaitra1659 said:

Den grad empfohlenen Lentoid-dingens hatt ich schon installiert, hat nix ge bessert. (...) DVBV 6 müsst mer mal ausprobiern

 

Wenn du den DVBViewer Pro 6.0 noch nicht hast, brauchst du den Lentoid Decoder erst gar nicht probieren.

 

Ausgehend von meiner Angabe

 

3 hours ago, Griga said:

Bei mir produziert eine Intel E7500 CPU (2.9 GHz) aus der Vista Ready-Zeit mit dem Decoder beim deutschen DVB-T2 erträgliche 50% Last.

 

kannst du darauf schließen, wie es mit anderen CPUs aussieht, indem du  auf einschlägigen Benchmark-Seiten nachschaust, z.B.

 

https://cpubenchmark.net/cpu_lookup.php?cpu=Intel+Core2+Duo+E7500+%40+2.93GHz&id=947

 

Wie gesagt ist der Intel E7500 Dual Core zusammen mit dem Lentoid Decoder ausreichend für das deutsche DVB-T2 (eine bessere Note würde ich ihm nicht geben). Alle schnelleren CPUs sollten es ebenso oder besser hinkriegen.

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äh, tut mir leid, aber so einfach lese ich da jetzt leider nicht heraus, ob das jetzt h265-tauglich ist oder nicht! ich weiss höchstens, daß mein oller i7-640L keine ruckelfreien h265-Aufnahmen abspielen kann! aber ab wann es dann doch wieder geht, erschliesst sich mir daraus leider noch lange nicht!

 

Wie ich gerade sehe, gibts beim Vergleich zweier CPUs am ende unten ne Zahl: 2238 für den i7-640L, und zB für i7-3667U = 3949, aber ob das jetzt zum h265-abspielen schon ausreicht, weiss ich daraus leider gar nicht!

Also auf die Praxis bezogen, wieviele 'Punkte' minimum braucht es für ruckelfreies h265??

vielen Dank!

 

(PS: zum Vergleich: unserer ist ein i7-640L der läuft zwar mit dem DVBV 6. ganz gut, aber beim Abspielen solcher H265-Aufnahmen spielen dann VLC und MPC nicht mehr richtig mit! (nur) DVBV läuft mit ca 30 - 50% CPU-last und temp = ca 77°C - aber ebend keine h254-Aufnahmen!)

 

 

 

Edited by chaitra1659
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Die E7500 CPU erreicht in dem Benchmark 1878 Punkte. Der i7-640L auf der gleichen Site 2238 Punkte. Also ist er schneller.

 

Bei Notebooks ist allerdings die Frage, welche Energiesparmaßnahmen dort gerade aktiv sind und die CPU runtertakten, z.B. in Abhängigkeit davon, ob das Ding mit Akku oder Netzteil läuft. Insofern ist es schwierig, eine pauschale Aussage zu treffen. Die CPU-Benchmarks liefern bestenfalls eine Orientierungshilfe, keine unter allen Bedingungen verlässliche Bewertung.

 

52 minutes ago, chaitra1659 said:

aber beim Abspielen solcher H265-Aufnahmen spielen dann VLC und MPC nicht mehr richtig mit!

 

Wundert mich nicht. MPC kann man eventuell auch dazu bringen, den Lentoid Decoder statt LAV zu verwenden. Den VLC aber auf keinen Fall, da er seine eigenen Decoder mitbringt, die auf der gleichen Open Source Bibliothek wie bei LAV basieren.

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ja hat ich beim MPC auch so eingerichtet, wenn ich mich richtig erinner...!

Daß das nur Orientierung sein kann, war schon völlig klar, und daß da verschiedene Faktoren (wie zB energiesparmassnahmen, etc) ne Rolle spielen, auch. Auch klar, daß man mit angeschlossenem USB-Stick (tendenziell) eher stationär (Netzteil) tv konsumiert... (also was uns betrifft!)

 

Dennoch hoffe ich, daß es irgendseinen gewissen 'Wert' (auf besagter Skala) geben müsste, ab dem man es versuchen kann, ich glaube zb nicht, da´ß ne CPU mit 2300 oder 2500 Punkten schon ausreichen würde... vielleicht eher so ab 3200 - 3500 geschätzt & gefühlt...

was meinst?

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naja, mittlerweile merkt man sein Alter auch noch an paar anderen Mäkeln (Ventilator jault immer öfter, FF-Browser bräuchte neuere, aber nicht vorhandene GraKa-Treiber, etc pp)

billiger Receiver: haben jetzt nen SAT-Receiver, da ist mit h264 das Problem nicht ganz so schlimm, aber das ist auch umständlich, weil man die Dateien uU noch transcodieren muss, und da bemerkt ma denn auch daß es gerne mal ne schnellere Kiste sein dürfte...

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vor 24 Minuten schrieb Griga:

MPC kann man eventuell auch dazu bringen, den Lentoid Decoder statt LAV zu verwenden.

Nicht vergessen: MPC 1.7.11 bringt alte LAV-Filter mit, die arte-Ton nicht fehlerfrei dekodieren können.

Abhilfe: einfach im MPC Unterverzeichnis 'LAVFilters' alles durch aktuelle LAV-Filter ersetzten.

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Transkodieren ist doof und reine Zeitverschwendung. Das bischen Platz, was man damit spart, fällt bei den heutigen Festplatten doch nicht ins Gewicht.

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vor 40 Minuten schrieb Griga:

MPC kann man eventuell auch dazu bringen, den Lentoid Decoder statt LAV

Ja, es geht, aber ich habe es nicht auf Funktion getestet. Man kann externe Filter einbinden (O(ptionen) und dann externe Filter).

 

 

MPC mit Lentoid.jpg

Edited by SchauAN
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@Derrick: naja, wennst nen nöch olleren Rechner als 'Ferrnseher' hast (HP TC4400 mit T7600 @2,33 GHz), dann musst transcodieren, denn der hat auch mit h264 noch sein Gestöhne & Geschwitze! Dabei gehts aulso gar nicht so sehr um nen Platz, sondern um Abspielbarkeit.

Ist halt alles alt bei uns, Rechner, 'TV', Beamer (4:3 !), einschliesslich der Anwender (Rentner Gang!) :D

@SchauAn: Ja genau, obiges Bildchen hatt ich schon so eingerichtet, mit Lentoid etc. Was ich allerdings leider nicht (wieder!-) geschafft hatte, war, den MPC als TV-Sw einzusetzen, hatte nur ein einziges mal gefunzt, dann nimmer. woran des gelegen haben könnte, war leider nicht zu eruieren...

 

Edited by chaitra1659
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keiner ne Idee, ab wieviel 'Punkten' (auf der Skala von cpubenchmark.net) man bereits ruckelfrei fernsehen kann??

grober Anhaltspunkt würde ja schon reichen...

vielen Dank an alle!

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Hallo,

 

auf meinen älteren Note- bzw. Netbooks (2 Kernprozessor und Windows XP oder 7) läuft der DVBViewer Pro mit LAV Filtern, aber das TV-Bild bzw. Aufnahmen kann man nicht anzeigen lassen. Es werden nur mehr oder weniger kurze Stücke angezeigt unterbrochen von einem grauen Bildschirm.

 

Zumindest ab Verson 5.6.4.0 läßt sich die Videowiedergabe allein deaktivieren. Dann wird der Prozessor nicht unnötig belastet für eine Videowiedergabe, die sowieso nicht brauchbar ist. Wenn man sehen will, ob eine Sendung schon oder noch läuft kann man die Videowidergabe kurz einschalten oder auf den Ton achten. Videotext und EPG funktionieren problemlos. Und was das wichtigste ist, Aufnahmen machen kann man wie früher beim DVB-T auch beim DVB-T2 HD! Man muß die Aufnahme nur auf einem anderen Gerät ansehen. Es ist also wie früher beim Videorekorder, wenn er nicht einen LCD-Minibildschirm eingebaut hatte (das gabs wirklich mal!).

 

Viele Grüße

 

Webturtle

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Zitat

auf meinen älteren Note- bzw. Netbooks (2 Kernprozessor und Windows XP oder 7)

tja, die Problematik bei älteren Geräten (HP 2540P & TC4400) sind uns durchaus geläufig.

Daß man TV sendungen aufnimmt, und erst danach ansieht, kenne ich auch noch von frühers, als man diese Dinger sogar um den Hals hängen konnte (die kleineren Varianten), mit ner Kamera & Akkupack angeschlossen, und so was...

 

DVB-T2 läuft ja unter DVBV 6.0 auf dem HP 2540P recht gut, aber die Aufnahmen sind mit VLC nicht anzusehen (viel Standbild, AV-Versatz, etc), mit MPC ähnliche Probleme...

 

Zitat

Man muß die Aufnahme nur auf einem anderen Gerät ansehen.

Daher ja die Frage: ab welcher CPU-Generation denn ungefähr mit ruckelfreiem Abspielen von H265 codecs möglich sein müsste.

Erst dann könnte man sich an eine Suche nach einem entsprechendem (neuen/gebrauchten) Gerät machen!

 

Gibt es keine Erfahrungswerte ??? Einschätzungen ????

 

 

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Ich verstehe hier das Problem nicht so wirklich.

Mit dem i7-640L läuft es also gerade so? Den Bericht von @Griga mit seinem E7500 hast du auch.

Wieso nicht einfach einen etwas schnelleren Prozessor nehmen?

 

Alternativ bietet Intel ab Skylake GPU Unterstützung für HEVC 8bit (DVB-T2) und ab Kabylake für HEVC 8bit&10bit.

Bei einer Neuanschaffung wäre es dann sowieso sinnvoll einen Prozessor aus diesen Generationen in der gewünschten Preisklasse zu nehmen.

 

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