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Recording Service - anonymes Streaming?


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Hallo Forum,

 

ich würde gerne den Recording Service für folgenden Einsatzzweck nutzen:

 

Per RS-Webinterface werden Aufnahmetimer "Sender einstellen" für ausgewählte Sendungen pogrammiert.

Diese Sendungen sollen ffmpeg-transcodiert an verschiedene Clients im Firmen-Netzwerk (am liebsten im Browser - FF oder IE) gestreamt werden.

 

Prinzipiell funktioniert das ganze (Klick aufs Senderlogo, Link "im Browser wiedergeben"), allerdings nur mit Anmeldung des Admin-Users.

Ih würde diese Funktion aber gerne nutzen, um diesen Stream per Desktop-Shortcut auf Windows-Clients zu verteilen, da wäre es natürlich schöner, wenn das OHNE Anmeldung bzw. OHNE USER:PASSWORD im Stream-Link funktionieren würde.

 

Ist das möglich?

 

System: W10x64

Tuner: Hauppauge WinTV soloHD

RS: 1.33.2.0 (beta)

 

Vielen Dank und Gruß

Jens

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Vielleicht hilft das?

Whitelist

Man kann auch eine Liste von IPs anlegen, die sich nicht beim Webserver anmelden müssen. Dies ist hilfreich für die lokale(!) Nutzung durch iPad/iPod/iPhone u.Ä..

Das geht aber nur durch ein bearbeiten der svcuserdata.xml

Edited by Griga
Whitelist-Link korrigiert
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Wenn das Webinterface auf einem Client-PC Benutzername und Passwort erfordert, kommt man bei URLs für transkodierte Streams nicht drumherum, weil sie ebenfalls vom Webserver ausgeliefert werden.

 

Oder andersherum: Wenn transkodierte Streams auf einem Client-PC ohne Benutzername/Passwort zugänglich sind, ist es das Webinterface auch. Da helfen keine Konfigurationstricks in der svcuserdata.xml, da man dort nur zwischen verschiedenen Clients (mit verschiedener IP) differenzieren kann.

 

Möglich wäre höchstens, die Admin-Benutzerdaten geheimzuhalten, "öffentliche" Benutzerdaten für den Gast-Zugang festzulegen und diese in die URLs einzubauen. Damit kann man auf dem Client-PC zwar auch das Webinterface aufrufen, aber nichts in der Server-Konfiguration ändern.

 

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Gedankenfehler meinerseits.

Mit meinem Vorschlag ist das gesamte Interface offen fuer Zugriffe.

Funzt bei mir wunderbar, aber ich bin auch der Einzige der aufs Interface zugreift.:rolleyes:

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Am ‎09‎.‎06‎.‎2018 um 06:27 schrieb spachti:

Gedankenfehler meinerseits.

Mit meinem Vorschlag ist das gesamte Interface offen fuer Zugriffe.

Funzt bei mir wunderbar, aber ich bin auch der Einzige der aufs Interface zugreift.:rolleyes:

Das kommt ganz auf den Eintrag an:

192.168.1.2/32;192.168.1.22/32; => nur die IP-Adressen x.2 & x.22 aus dem Netz 192.168.1.0/24 haben Zugriff ohne Passwortabfrage

192.168.1.0/24 => Alle IPs aus diesem Netz haben Zugriff ohne Passwortabfrage

 

Als Link ist auch solch eine Verknüpfung mit User/Passwort realisierbar:

http://Gast:Passwort@192.168.1.22:8089/upnp/master.m3u8?preset=HLS HD 3600 kbit&ffpreset=medium&chid=3431747293499238461|Das Erste HD

=> Der User Gast mit dem Passwort Passwort ruft "Das Erste HD" (als HLS transcodiert mit 3,6 MBit) ab, wenn er diese Verknüpfung aufruft, ohne die Userdaten eingeben zu müssen. Bei dieser Variante startet aber jeder Client eine eigene Session auf dem RS/DMS und da sollte bei 6 bzw. 8 gleichzeitigen Sessions die Limitierung greifen...

 

Am ‎08‎.‎06‎.‎2018 um 13:38 schrieb LuxorN:

Per RS-Webinterface werden Aufnahmetimer "Sender einstellen" für ausgewählte Sendungen pogrammiert.

Diese Sendungen sollen ffmpeg-transcodiert an verschiedene Clients im Firmen-Netzwerk (am liebsten im Browser - FF oder IE) gestreamt werden.

 

Wenn ich den Wunsch richtig interpretiere wird hier eine Art "transcodiertes Multicast Streaming" gewünscht, das ist in dieser Form nicht im RS/DMS implementiert, eine Octopus-NET könnte das, allerdings ohne Transcoding.

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Vielen Dank erstmal für die Rückmeldungen.

 

Ich werde den Gastzugang einmal testen und mich wieder melden...

Edited by LuxorN
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So, prinzipiell läuft das, ABER:

 

dr IE unterstützt seit einem Update kein USER:PASSWORD@ im Link mehr. Auch USER@ eght nicht mehr (Gast ohne Passwort).

Ein anonymer Gastzugriff ohne Username ist wahrscheinlich nicht möglich...?

Edited by LuxorN
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  • 2 weeks later...

So, folgende Lösung funktioniert für mich:

 

Ich stelle per Recording Service den Sender ein (Timeaufnahme aus EPG). lasse danach einen lokalen VLC den Stream abgreifen und auf einem dedizierten Port nach außen als HTTP-Stream zur Verfügung stellen.

 

Das hat den Vorteil, dass der Stream nur EIN Mal trankodiert wird und sich die Systemlast in Grenzen hält.

Der VLC rotiert durch die Playlist und findet so den aktiven Sender. Leider hängt sich der VLC beim Umschalten manchmal weg, deshalb habe ich ein Batch-Script zum Beenden/Starten des VLC geschrieben.

 

Kann ich das beim Starten der Aufname automatisch ausführen lassen?

Loggt der Recording Service den Start einer Aufnahme in irgedeinem Systemlog? Das könnte ich dann unter W10 mit dem Task Scheduler überwachen lassen...

 

Ich gebe zu, dass das alles etwas von hinten durch die Brust ins Auge ist. ?

Edited by LuxorN
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