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Videoeditor Vorschau


klausw

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Ich habe mich lange nicht mit den Neuerungen beschäftigt. Nun bin ich auf den Videoeditor gestoßen. Da der Trend ja immer mehr in Richtung HD geht, bin ich auf der Suche nach einem neuen Schnitt-Tool. Bisher verwende ich Cuttermaran für MPEG2.

Zum einen ist mir der Fehler 216 aufgefallen, der aber schon gepostet und hoffentlich auch behoben wird. Was ich aber nun noch vermisse, ist eine Vorschaufunktion der Schnittübergänge. Da ich bildgenau Werbung raus schneide und soweit möglich unsichtbare Übergänge haben will, also ein Film als wäre nie Werbung drin gewesen, muss ich vor dem endgültigen Ergebnis schauen, ob der Schnitt auch sowohl vom Bildsprung, als auch vom Ton knacksfrei oder sonst bemerkbar ist.

Ließe sich eine solche Vorschaufunktion einbauen? Ich habe derzeit noch keine Lizenz gekauft. Aber wie ich das auf der Webseite verstehe, sollte die Demoversion ja alle Funktionen der Vollversion mitbringen. Wenn das Tool das leistet was ich suche, würde ich auch eine Lizenz kaufen.

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Hallo,

 

was genau ist denn mit Vorschaufunktion gemeint? Es gibt eine Liste mit den Positionen der Schnitte und die Timeline. Beides ist anklickbar und je nach Modus wird entweder im integrierten Videoeditor exakt an die Position gesprungen, oder aber nur das Standbild gezeigt. Mit Tasten S und E kann man an den Start bzw. das Ende der gesetzten Schnitte springen.

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Hallo,

 

@hackbart: Wahrscheinlich meint klausw eine Möglichkeit, den späteren Schnitt schon einmal am Bildschirm vorgeführt zu bekommen. Also eine Art virtuellen Schnitt oder eine Simulation mit dem Schnitt und 10 Sekunden davor und danach.

 

Ich persönlich verzichte beim einfachen Wegschneiden von Werbung oder Vor- bzw. Nachlauf auf bildgenaue Schnitte und lasse lieber ein, zwei oder drei Bilder der Werbung drin. Diese bemerkt man in der Regel sowieso kaum. Bei Sendern, die ein Stück des Filmes oder der Serie nach der Werbeunterbrechung zum besseren Wiedereinstieg wiederholen macht ein bildgenauer Schritt besonders viel Arbeit. Insbesondere, wenn Sender wie ProSieben manchmal die Sendung vor der Werbung mitten im Satz abwürgen und man erst in der Wiederholung die Szene vollständig sehen kann. Am Anfang von Aufnahmen kann es auch passieren, daß Player (Hard- oder Softwareplayer) erst eine kurze Zeit benötigen bis man die Aufnahme am Bildschirm angezeigt bekommt. Wenn man also den Anfang zu knapp schneidet, kann es also passieren, daß man keine Werbung zu Gesicht bekommt aber auch den Anfang des Films verpaßt.

 

 

Viele Grüße

 

Webturtle

 

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Hallo,

 

@hackbart: Ich habe mal ausprobiert, was Du gepostet hast. Wenn ich die Positionslinie kurz vor den Schnitt setzte und dann auf Wiedergabe klicke, wird die Aufnahme angezeigt. Wenn sie den ausgegrauten Bereich erreicht, läuft die Anzeige aber einfach weiter und springt nicht zum nächsten Schnitt.

 

Daraufhin habe ich es mal mit meinem alten BHV (Womble) Easy Movie ausprobiert. Es funktioniert ähnlich wie der Editor. Die Markierung hat jedoch nur die Bedeutung einer Markierung, nicht Anfang oder Ende des Schnitts. Man klickt stattdessen den Berich z.B. die Werbung an und löscht sie. Dann kann man die Lücke oder alle Lücken entfernen. die zu exportierenden Bereiche rücken dann zusammen. Wenn man dann die Aufnahme wiedergibt, springt die Anzeige direkt vom Ende des ersten zum Anfang des nächsten Teils. Ob damit wirklich die "Qualität" des späteren Schnitts beurteilt werden kann oder nicht, weiß ich nicht und es interessiert mich auch gar nicht. So wie ich auch keinen besonderen Wert auf die von klausw nachgefragte Vorschau lege. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß es bei mir nicht so funktioniert wie ich die Beschreibung verstehe. 

 

 

Viele Grüße 

 

Webturtle

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Hmm, ich hab mal ein kurzes Video erstellt, wie ich das meine. Das ist eigentlich wie in folgendem Beispiel angedacht.

 

Es gibt ein paar Besonderheiten bezüglich der Wiedergabe. Wenn du zum Beispiel in den Schnittbereich springst bzw. ganz kurz (mit kurz meine ich < wenige Sekunde), dann springt die Wiedergabe nicht automatisch bis zum Ende des Schnittbereichs. Die Idee war dabei einfach folgende Situation: Was macht man, wenn man als Sehschwacher bzw. blinder Nutzer keine Maus zur Verfügung hat. Dann "tastet" man sich mit der Tastatur quasi an die Schnittstellen heran. In so einem Fall ist es äußerst dämlich ungünstig an das Ende des automatisch erkannten bzw, vorher erstellten Bereiches zu springen. Im Prinzip hab ich das bei der Entwicklung einfach gemacht. Maus weg und probiert ein Video mal (selbst als sehender Mensch ist das schwer) nur mit Keyboard zu schneiden. 

 

Ich gebe zu die ganze Logik wäre in Form eines Handbuchs recht gut aufgehoben, allerdings schaffe ich das aktuell nicht :(

 

Christian

 

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