halalev Posted June 6, 2005 Share Posted June 6, 2005 Hi Na also - wenn sie wollen - geht's doch! Am Samstag: ZDF, "Zwei glorreiche Halunken". 704 x 576 in 16:9 (Pseudo 2.35:1); 172 min Netto-Spielzeit; 4,25 GB Netto-Datenmenge (incl. ac3) ~ 1,5GB/Stunde ... und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Hoffentlich bleibt das nicht die rühmliche Ausnahme ... mfG Quote Link to comment
Frasier Posted June 6, 2005 Share Posted June 6, 2005 hm, mit der skystar 2 kam ich auf knapp 6gb...???!!!! und musste anschliessend komprimieren Quote Link to comment
-sonic- Posted June 6, 2005 Share Posted June 6, 2005 Mit deiner Skystar2 empfängst du DVB-S, was wesentlich höhere Datenraten aufweist und aus diesem Grund auch die etwas größere Datenmenge. halalev meinte aber DVB-T, wo die Datenrate meist 2, wenn nicht sogar 3 mal kleiner als bei DVB-S ist und deshalb die Filme normalerweise auf 2,5 bis 3 GB kommen. Wie man aber an diesem Beispiel sieht kann man aus DVB-T doch etwas gutes rausholen, was mir persönlich sehr gefällt. Auch ich hoffe, dass dies nicht das letzte mal mit der (für DVB-T relativ) hohen Datenrate war. Quote Link to comment
Guest Oliver Posted June 6, 2005 Share Posted June 6, 2005 So groß ist der Unterschied bei weitem nicht. Geh mal von einer Differenz von ca. 20-30% aus. Manchmal sogar deutlich geringer. Bis dann Quote Link to comment
yaRincewind Posted June 7, 2005 Share Posted June 7, 2005 Ich weiß net ob man das so pauschal sagen kann. 20-30% kann viel sein, muss nicht. Es hängt stark vom MPEG2 Encoder ab. Nur ein kleines Beispiel: Verkleinert mal eine DVD mit einem DVD Kopierprogramm (also eine nicht kopiergeschützte DVD zum Beispiel mit Nero Reencode kompressen). Das geht recht fix, aber 30% fallen da schon ziemlich auf... Nun nehmt mal einen echt gute Encoder wie CCE... Damit kann man aus einer DVD eine SVCD machen mit 2,3MBit/sec, und kein Mensch wird den Unterschied sehen... Zugegeben, ein Reencode ist kein echtes encodieren, aber ich denke es wird schon deutlich was ich meine, oder? Quote Link to comment
Guest Oliver Posted June 7, 2005 Share Posted June 7, 2005 Ja, natürlich, ich hatte seinerzeit auch mal dieselbe Sendung gleichzeitig mit einer AS2 und einer SS2 aufgenommen (Simpsons), da lag die Differenz in dem Bereich. Es ging mir nur darum, dass Faktoren von 2-3 deutlich zu hoch sind. Bis dann Quote Link to comment
halalev Posted June 7, 2005 Author Share Posted June 7, 2005 (edited) Hi! ... Und dann variiert es noch von Austrahlung zu Ausstrahlung. Neuerdings sendet das Erste (bei 544x576) mit rel. hoher Bitrate; Ergebnis: 120min ~ 2,5 - 3,5 GB; der gleiche Film bei den Dritten; 1,5 - 2 GB ... und auf arte wird's dann auf 1,8 GB zusammengepresst ... Aber die Tendenz scheint langsam aber sich nach oben zu gehen ... hoffen wir mal ... mfG ... und dann kommt's noch auf's Ausstrahlungsfomat an - Faustregel (für 'ne Qualität "XY"): bei echter 16:9-Ausstrahlung ca. 70% der Bitrate eines 4:3-Films (es werden halt weniger "Kacheln" benötigt); bei Pseudo-16:9 ca 80% (es sei denn, die "Kante Film/Balken" liegt genau an einer Kachel-Grenze). Edited June 7, 2005 by halalev Quote Link to comment
yaRincewind Posted June 7, 2005 Share Posted June 7, 2005 Ja, das leidige 16:9 Thema Es wäre sehr wünschenswert, wenn die ARD mal ordentlich 16:9 konsequent senden würde. Meiner Erfahrung nach sind die neueren Produktionen meist echtes 16:9... Wurde ja seinerzeit mit PAL+ von der EU kräftig gefördert Quote Link to comment
halalev Posted June 9, 2005 Author Share Posted June 9, 2005 Hi! WDR Di, 7.6.. Hitchcock: Topas. 120 min 3GB (!) in 4:3 (Vollbild ohne Balken); technisch alles in Ordnung ... aber: Der ganze Teil macht den Eindruck eines VHS-Hobby-Films ... Die Darsteller bewegen sich ziemlich seltsam im Bild ... über den Köpfen riesige nichtssagende Flächen ... und das bei Hitchcock, der eine geradezu manische Beziehung zum "Bildausschnitt, etc." hatte ... Aus Versehen am nächsten Tag den Film unter meiner gebastelten "ZoomPlus-Einstellung 4" angesehen (Maske für 16:9-Darstellung; oben und unten 72 Zeilen gecroppt und dann den Film via "vertikal stauchen" flächentreu zusammengestaucht - dient an sich zum Maskieren der Pseudo-16:9 - Balken, wo sich allerlei an Laufschriften, Logos, Dinos etc. tummeln) ... und: Jetzt stimmt's - Die Protagonisten werden "richtig" in Szene gesetzt! Die Sendeanstalten senden das Material gnadenlos als Vollbild, auch wenn der Autor/Regisseur bestimmte Angaben zur Maskierung gemacht hat. Fallen mir spontan zwei Beispiele ein: J. Landis: Into the Night (ZDF - so um 1990; ganze Passagen werden zwischendurch mit zerfransten "Trauerbalken" wiedergegeben) und J.Jarmusch: Down by Law (auf DVD in 16:9), wurde zuletzt auf 3sat in 4:3 wiedergegeben - ebenfalls ganze Einstellungen mit Frans-Balken, die nur in 16:9 - Masken verschwinden ... Aber dafür gibt's ja Grigas geniales ZoomPlus (das er im übrigen als Format-Maske für unkomfortabel hält) ... mfG Quote Link to comment
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