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Hallo zusammen, ich muss zu Dokumentationszwecken (regionaler Fernsehsender) eine Daueraufnahme erstellen. Dazu hätte ich diverse Fragen. Habe das Forum schon durchkämmt, bin aber noch nicht ganz am Ziel. Vorgabe: Es müssen für einen unbegranzten Zeitraum die jeweils letzten 3 Monate eines laufenden Programms festgehalten werden. Mein Plan: 24 einstündige Serienaufnahmen erstellen, so dass zu jeder Stunde jedes Tages eine eigene Aufnahme startet. Dem Aufgabenplaner sagen, dass jede Aufnahme per ffmpeg komprimiert wird (man muss nur erkennen können, was gesendet wurde. Qualität kann also unterste Schublade sein). Die Originalaufnahme (TS-Stream) kann sofort gelöscht werden. Im Dokumentationsordner müssen immer nur die Dateien gelöscht werden, die älter als 3 Monate sind. Was ich bisher gelöst habe: Aufnahmen programmieren. Kompression (auch wenn ich hier noch deutlich an der Dateigröße schrauben muss). Was unsere IT lösen kann: Den Dokumentationsordner regelmäßig bereinigen. Wo ich Probleme sehe: Löschen der Originalaufnahme. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es nicht ratsam, die Originalaufnahme einfach per Windows Aufgabenplaner zu löschen. Weil die Aufnahmen nicht aus der Datenbank des DMS gelöscht werden. Wie lässt sich das praktikabel lösen? Soviel zur Problematik und zu meiner Frage. ________________________________________________________________________________________________________________ Auch wenn ich das soweit eigentlich schon gelöst habe: Hier meine derzeitigen ffmpeg Parameter: -i "{SOURCE_FILE}" -map 0:v -vf yadif -vcodec h264_qsv -crf 40 -vf scale=320:180 -map 0:a? -c:a aac "{PATH_FILENAME}.mp4" Damit komme ich auf 450MB/h Das ist mir noch deutlich zu viel. Die Auflösung kann ich vielleicht noch auf 160x90 reduzieren. Da kann man immer noch genug erkennen, schätze ich. Aber macht es überhaupt Sinn, die Qualiät über -crf einzustellen? Oder kann ich die Bitrate noch anders beeinflussen? Vielleicht nicht ganz unwichtig: Derzeit soll ein kleines Lenovo Thinkcentre diese Aufgabe übernehmen. Darin arbeitet lediglich ein i5 4570T mit 2 echten Kernen und Hyperthreading. Also keine Monstermaschine. Der hat auch nur onboard-Grafik, also nichts mit Beschleunigung per Grafikkarte. Gibt es da Performance-Bedenken? (Die Alternative: Ich habe bereits mit dem TVHeadend Server experimentiert. Der bietet viele Transcoding Profile und hat bereits im Frontend die Möglichkeit integriert, Aufnahmen nach einem definierbaren Zeitraum automatisch zu löschen. Leider läuft der TVHeadend Server nur unter Linux und wir haben hier eine Windows Domäne. Ich mag die Idee des Linux-Fremdkörpers irgendwie nicht. Außerdem sind DVBViewer und DMS bereits gekauft.)