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Systemresourcen


halfmann

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Hallo Leute,

 

das ist ein tolles Forum. Ein Grund mehr, das Programm zu kaufen! Meine 15,- EUR sind unterwegs... :D Zur Zeit benutze ich die TE-Version und bin schon zufrieden damit. Trotzdem vorab zwei Fragen zu den großen Versionen:

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die GE-Version eine Pro-Version, die mit weniger Resourcen auskommt. Brauche ich denn dafür unbedingt den Media Player 9 und DirectX 9, oder reichen auch ältere Versionen davon?

 

Welche Systemleistung brauche ich, wenn ich mehrere Sender gleichzeitig aufnehmen, dabei aber nicht gleichzeitig sehen will? Mein Rechner ist ein wenig betagt mit seinen 900MHz... :bye: Bisher reichte es...

 

Kann ich vorher irgendwie ausprobieren, ob mein Bios das Hochfahren aus dem Ruhemodus unterstützt?

 

BTW: Gibt es so etwas wie EPG für Radio? Oder RDS mit Vorschau...

 

Danke für Eure Antworten schon jetzt!

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900MHz reichen fürs gucken von normalem sdtv, aber wohl nicht für hdtv. Ob GE oder Pro, die verbrauchten resourcen sind etwa gleich. Zumindest beim memory und bei der dekodierung sowieso, da das ja fremd-dekoder in software machen.

 

Da alles alles auf directshow von windows basiert, sollte dein directx schon up-to-date sein. Mit dem ruhemodus oder standby kannst du sicher im windows auch ohne DVBViewer rumspielen, da der im prinzip die gleichen dinge verwendet.

 

EPG ist nicht per se an tv gebunden. Was die sender für radio bereitstellen, weiss ich jetzt nicht. Ebensowenig was alles aus dem RDS rauszuholen ist. Es gibt ja auch noch videotext :bye:

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BTW: Gibt es so etwas wie EPG für Radio? Oder RDS mit Vorschau...

Die ARD-Radiosender bieten EPG, allerdings nicht sehr ausführlich. Meistens nur den Titel der Sendungen, keine Inhaltsangabe. Das für ca. 5 Tage im Voraus. Bei Radiosendern anderer Anbieter Fehlanzeige.

 

Vorschau im RDS (also Ankündigungen kommender Sendungen) habe ich noch nicht gesehen. Auch RDS wird ausschließlich von der ARD geboten.

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Wow, das waren ja superschnelle Antworten. :D Das Forum ist wirklich gut!!!

 

Meine ursprünglich Frage bleibt leider noch offen: Geht's vielleicht auch ohne MP9 und nur mit DX8.1???? Oder kann man MP7 und DX8 sauber (!) vom Rechner entfernen und die neuen Versionen installieren?

 

Wenn die Resourcen gleich sind, was ist dann der große Vorteil von GE gegenüber Pro? Warum gibt es überhaupt eine GE? :bye:

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Wenn die Resourcen gleich sind, was ist dann der große Vorteil von GE gegenüber Pro? Warum gibt es überhaupt eine GE?

Da du beide für den preis von einem kriegst, kannst du das selbst herausfinden :bye:

 

Directx entfernen ist wohl nur für experten. Beim updating ist das aber auch nicht nötig. Den MP brauchst du im prinzip nicht aber stören tut der auch nicht. Dass der ab und zu nach hause telefonieren will, kann man wohl auch abstellen.

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Welche Systemleistung brauche ich, wenn ich mehrere Sender gleichzeitig aufnehmen, dabei aber nicht gleichzeitig sehen will? Mein Rechner ist ein wenig betagt mit seinen 900MHz... :bye: Bisher reichte es...

Das reine Aufnehmen braucht kaum etwas an Leistung. Das steckt bei mir ein 300MHz-Rechner locker weg, die zusätzliche CPU-Auslastung kann ich kaum beziffern, sie dürfte sich im einstelligen Prozentbereich abspielen.

 

Kann ich vorher irgendwie ausprobieren, ob mein Bios das Hochfahren aus dem Ruhemodus unterstützt?

Klar, mit dem in Windows eingebauten Taskplaner. Den nutzt auch der Scheduler vom DVBViewer.

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Wenn die Resourcen gleich sind, was ist dann der große Vorteil von GE gegenüber Pro? Warum gibt es überhaupt eine GE?  :bye:

 

Dieser Satz aus der DVBViewer GE Anleitung beschreibt den Unterschied eigentlich recht gut.

 

Der DVBViewer GE konzentriert sich im Gegensatz zum DVBViewer Pro mehr auf die Kernbereiche DVB und MPEG2. Seine Benutzeroberfläche (insbesondere das OSD) ist schlichter gehalten; er bietet keine aufwändige Multimedia-Verwaltung. Dadurch kommt er mit weniger Speicherplatz und Prozessorleistung aus, und ist damit – bei ansonsten gleichen technischen Fähigkeiten – die geeignete Variante für leistungsschwächere PCs oder „Puristen“, denen es hauptsächlich auf ein zuverlässiges Programm für das Aufnehmen und die Wiedergabe von Fernseh- und Radiosendungen ankommt, ohne Netzwerk- oder HTPC-Einbindung (Home Theater PC).

Aber die Vorzüge die jedes Programm für sich hat, findest du dann am besten selber heraus. Zu beachten nur:

  • die TE-Version nicht deinstallieren
  • jede Version ob Pro oder GE jeweils in einem eigenen Ordner installieren

somit kannst du dann mehrere Versionen und Betas gleichzeitig im System haben.

 

 

:bye:

Guest Oliver
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Das Problem mit DirectX dürfte der Treiber sein. Der setzt meines Wissens eine aktuelle Version voraus.

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Ob GE oder Pro, die verbrauchten resourcen sind etwa gleich.

Diese Aussage ist so nicht richtig. Der DVBViewer Pro benötigt zwangsläufig mehr Speicher, da er wesentlich mehr Code enthält - irgendwo müssen die vielen zusätzlichen Features ja hin. Außerdem schlägt die grafisch aufwändigere Gestaltung des OSD zu Buche. Allerdings hängt es von vielen Konfigurationsdetails ab, wie die Rechnung letztendlich aussieht - auch den DVBViewer Pro kann man ziemlich zurückstutzen (keine Skins benutzen, OSD abschalten...).

 

Ein viel größeres Gewicht hat performancemäßig die Dekodierung von MPEG2 Video, die den Löwenanteil der Prozessorleistung verbrät - in der Hinsicht gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen den Programmen. Dabei spielt vielmehr eine Rolle, welcher Videodecoder verwendet, wird, ob die Grafikkarte die Dekodierung mit Hardware-Beschleunigung unterstützt, ob der Dekoder das auch ausnutzt, und ähnliches.

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Diese Aussage ist so nicht richtig.

..ich meinte auch eher pi x daumen. Vielleicht muss ich aber umdenken, denn im moment verbraucht die Beta wesentlich weniger speicher als die GE. :bye:

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Nicht auf den Taskmanager verlassen! Die Windows-Speicherverwaltung ist wesentlich komplexer als allgemein angenommen, und der Schein trügt...

 

In der GE habe ich letztlich einen Befehl entfernt, der vor allem die Wirkung hatte, das Programm im Taskmanager gut aussehen zu lassen. Er war anlässlich einer verdorbenen Aufnahme bei mir in den Verdacht geraten, unter bestimmten Umständen wilde Zugriffe auf die Auslagerungsdatei zu provozieren und damit heftige Diskontinuitäten.

 

Recherchen im Web ergaben, dass dieser Befehl Speicher auslagert, der im Moment der Ausführung nicht unmittelbar gebraucht wird, wofür Windows aber von selbst sorgt, *wenn* ihn ein anderes Programm benötigt. Als Kosmetikmittel ist er bei vielen Entwicklern beliebt, hauptsächlich um Anwender ruhig zu stellen, die sich angesichts der Angaben im Taskmanager über den Ressourcenhunger beklagen. Der Nutzen scheint ansonsten gleich 0 zu sein, um nicht zu sagen minus eins :bye: . Ich habe dann entschieden, dass mir fehlerfreie Aufnahmen wichtiger als Kosmetik sind.

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