RabbitOne Posted August 20, 2006 Posted August 20, 2006 Hallo Leute... ...ich habe einen Rechner mit AMD64 und Windows64 und eine DVB-S Karte von Twinhan - TwinhanDTV Sat CI - mit USB Fernbedienung und bin mit der Software von Twinhan mehr als unzufrieden. Funktioniert denn die DVBViewer auf meinem System und gibt es irgenwo eine "Gebrauchsanleitung" im PDF Format wo man sich mal alle möglichen Funktionen einlesen kann ??? Danke für eure Hilfe und schönen Sonntag noch... Quote
Tjod Posted August 20, 2006 Posted August 20, 2006 Ob der DVBViewer mit 64 Bit zurecht kommt weis ich nicht. Aber eine Anleitung für den DVBViewer GE findest du hier (mit Download Möglichkeit). Und die Aktuelleste für den DVBViewer Pro ist (auf englisch) hier zu finden (manche kapitel Downlode bar). Auf Deutsch gibt es nur eine sehr Alte mit Download Möglichkeit hier und eine neuere (aber älter als die englische) hier Quote
Hartwig Posted August 20, 2006 Posted August 20, 2006 Der DVBViewer lauft auf Windows x64. Hab ich selbst ausprobiert. Quote
mib Posted August 20, 2006 Posted August 20, 2006 kann der DVBViewer auf 64Bit Systemem leistungsmäßig profitieren? Quote
Hartwig Posted August 20, 2006 Posted August 20, 2006 Ich glaube der DVBViewer selbst nicht. Ist aber auch nicht erforderlich, da der DVBViewer selbst eh so gut wie keine Rechenleistung benötigt. Die meiste Leistung benötigt der Videodecoder. Da wäre es höchstens interessant, wenn du einen einsetzt, der von 64 Bit profitiert. Quote
mib Posted August 20, 2006 Posted August 20, 2006 (edited) klingt schlüssig, welche decoder profitieren denn eig. von 64bit hätte nämlich noch nie was davon gehört? Edited August 20, 2006 by mib Quote
Griga Posted August 20, 2006 Posted August 20, 2006 welche decoder profitieren denn eig. vom 64bit? 64 Bit bringen nur in bestimmten Fällen deutliche Vorteile. Nämlich wenn Werte verarbeitet werden, die wirklich 64 Bit benötigen und dann nicht auf zwei 32-Bit-Speicherstellen aufgeteilt werden müssen. Zum Beispiel Fließkommazahlen. Berechnungen bei der MPEG2-Decodierung, für die die Verwendung solcher Werte in Frage käme, werden jedoch heutzutage bereits höchst effizient durch die Grafikkarte erledigt, z.B. IDCT, die inverse diskrete Cosinus-Transformation. Der Rest der DVB/MPEG2-Verarbeitung ist zu einem großen Teil Byte- und Bit-Klauberei, d.h. es werden Streams behandelt, die sich aus Werten mit 8 Bit und weniger zusammensetzen. Dafür sind 64-Bit-Speicherstellen überdimensioniert. Ihre Verwendung wird die Rechenleistung in diesem Fall eher senken. Ein Byte-Speicherzugriff ist nämlich bei 32-Bit am schnellsten, wenn er auf eine durch 4 teilbare Adresse stattfindet. D.h. von vier Fällen ist einer günstig, drei sind ungünstig, weil die CPU bei "krummen" Adressen zusätzliche Arbeit leisten muss. Bei 64 Bit (= 8 Bytes) ist der günstige Fall der Zugriff auf eine durch 8 teilbare Adresse. Die restlichen 7 dauern länger. Das Verhältnis wird also schlechter. Auch die Möglichkeit, mit 64 Bit mehr RAM als bisher zu adressieren, spielt für die MPEG2-Dekodierung praktisch keine Rolle. Also was soll's? Quote
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