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Probleme bei HD Aufnahmen


Cela

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Posted (edited)

Seit jahren nehme ich mit DVBViewer Pro DVB-S Sendungen praktisch ohne Probleme auf. Seit einigen Wochen habe ich einen neuen PC (Medion akoya P34592/Aldi Q6600 2,4GHz CPU, 3 GB RAM, Vista Home Premium 32bit) mit einer FireDTV S2 Karte (hinsichtlich Driver und Firmware am aktuellsten Stand), verbunden über FireWire. Die Signalstärke wird im DVBViewer mit > 80%, die Signalqualität mit 100% angezeigt. Überraschenderweise kommt es nun immer wieder und leider immer öfter zu Aufnahmeproblemen, die weder vom DVBViewer noch vom ProjectX angezeigt werden.

 

Beispiel: Aufnahme von Astra HD (nach 19 h).

Die Aufnahme wurde weder vom DVBViewer noch von ProjectX beanstandet. DVBViewer kommentierte die Aufnahme im Log mit 'Fehlende Pakete=0'. ProjectX lieferte KEINE Warnings oder Fehlermeldungen der Art 'packet out of sequence', 'missing syncword'.

 

Trotzdem gibt es anscheinend in der 2 1/ Stunden Aufnahme eine ca. 10-min Problemzone:

----------------------------------

Zeit; mpeg2-frame-nr (nach Umwandlung des ts)

00:00:00.000 ; 0 ; Aufnahme-Start

01:29:46.400 ; 134660 ; ---> Anfang der Problemzone

01:39:11.480 ; 148787 ; ---> Ende der Problemzone

02:36:12.040 ; 234301 ; Aufnahme-Ende

----------------------------------

Nur in diesen 10 Problem-Minuten kommt DirectShowSource nicht zurecht. DGIndex/AVCSource hat mit der Problemzone kein Problem und bleibt im Sync.

 

Als Probleme treten auf: ein Ruckler oder eine kurze Bildstörung, beides mit signifikantem Verlust des Audio/Video-Sync.

 

Der nach Rapidshare hochgeladene 200MB große Test-Clip stammt natürlich vom Anfang der Problemzone und wurde mit dem TSPlayer erzeugt.

 

Gestern Abend wieder! Nach ca. 1 1/2 Stunden ca. 5 Minuten Problemzone mit 5 Bildfehlerstellen und einem Szenensprung und insgesamt 83 verlorenen Frames (nach Umwandlung in mpeg2 mit CCEBasic). Verzweiflung!!! :)

 

Wie komme ich zu einer fehlerfreien Aufnahme?

Bin ratlos! Weiß jemand Rat?

 

 

P.S.

Hab noch einen älteren PC (Pentium 3 GHz mit WXP SP2, 2 GB Hauptspeicher) mit einer TT-budget S2-3200 digital Karte und >60% Signalstärke und trotzdem 100% Signalqualität. Bei DVB-S praktisch 0 Fehler, bei DVB-S2 ähnliches Verhalten wie am neuen PC: nur sporadisch (aber doch hin und wieder) 1 oder zwei Diskontinuitäten.

 

Wenn es eine Wiederholung dieser Sendung geben wird, was ich noch nicht weiß, dann werde ich sie jedenfalls auf beiden PCs gleichzeitig aufzeichnen und schauen was passiert und anschließend vergleichen.

 

Das Schnurlostelefon habe ich während der Aufnahme ausgeschaltet und in einen anderen Raum verfrachtet.

Edited by Cela
Posted

Gibt es wirklich keine Tipps, was man bei längeren HD-Aufnahmen unter Vista beachten sollte, um eine möglichst fehlerfreie Aufnahme zu erhalten?

 

Support.zip hatte ich beigelegt. Habe ich eine andere Forums-Regel nicht beachtet?

 

Sind meine Einstellungen und Vorsichtsmaßnahmen wirklich schon optimal?

Gibts nichts mehr zu verbessern?

Warum bekomme ich dann trotzdem Fehler?

 

Was macht ihr anders, wenn ihr keine Fehler bekommt???

Posted

Das Sample ist IMO einwandfrei. Wird hier ohne sichtbare "Problemzonen" abgespielt. Getestet mit CoreAVC 1.7 und ArcSoft Decoder. Also vermutlich ein Wiedergabeproblem. Ich kann das zwar nur eingeschränkt beurteilen, da mein PC einfach zu langsam für H.264 HD ist. Es ruckelt meistens. Trotzdem sehe ich im allgemeinen, wenn irgendwas nicht stimmt - geübter Blick :king:

 

Habe ich eine andere Forums-Regel nicht beachtet?

Nö. Nur Leuten, die sich das anschauen wollen, einen mehr als einstündigen Download abverlangt.

Posted (edited)

@Griga

Das mit dem mehr als einstündigen Download tut mir leid. Entschuldige!

 

Aber deine aus geübtem Blick und fachlichem Durchblick resultierende Diagnose - Wiedergabeproblem, CoreAVC 1.7 verwenden - beruhigt mich sehr. Ich hatte panische Angst, beim DVBViewer oder beim für mich komplett neuen Vista was nicht richtig eingestellt zu haben und dadurch "Dropped Frames" oder sonstige Grauslichkeiten zu bekommen.

 

Beim DVBViewer und TSPLayer bin ich vor längerer Zeit vom CoreAVC zum Cyberlink H.264/AVC Decoder (PDVD7x) gewechselt, weil ich den Eindruck hatte, er bräuchte weniger CPU und würde weniger ruckeln. Dass ich das mit schlechterer Bildqualität beim Umrechnen auf mpeg2 bezahlen müsste, darauf wäre ich nicht gekommen.

 

Hab nun auf CoreAVC 1.7 upgegradet und ihm fürs Umrechnen den höchsten Merit gegeben: es funktioniert! Problem gelöst!

Zum Abspielen im DVBViewer und TSPLayer verwende ich weiterhin den Cyberlink (ruckelt weniger).

 

Vielen Dank!

Edited by Cela
Posted

Hallo,

 

also meiner Meinung nach gibt es etwa zu dem Zeitpunkt, als sich der Mann auf die Sessellehne setzt eine kurze Bildstörung (etwa 15.-16. Sekunde laut TSPlayer),

danach läuft es dann sauber durch.

Die ist hier mit dem CyberLink (mit/ohne Hardwarebeschleunigung) wie auch mit dem MainConcept Decoder erkennbar.

 

Aber der Fehler muß im Video selber liegen, da keine Discontinuities gezählt werden, wurde zumindest der Stream korrekt empfangen.

 

Aber wieso rechnest du die Videos um?

 

:)

Posted (edited)
Die ist hier mit dem CyberLink (mit/ohne Hardwarebeschleunigung) wie auch mit dem MainConcept Decoder erkennbar.
Auch mit dem CoreAVC 1.7 ??? Ich sehe damit keine Störung. Kann mich aber auch täuschen.

 

Aber wieso rechnest du die Videos um?
Aus Gewohnheit. Mit mpeg2 komm ich zurecht. Mit .m2ts noch nicht.

Aktueller Ablauf: Aufnahme mit +5/+10min Sicherheits-Vor-/Nachlauf. Grobschnitt (Grob-Trim) mit TSPlayer. Weitere Feinheiten schaff ich nur auf mpeg2-Basis. (Feinschnitt, Kapitel-Einsprungstellen, ev. Einsprung via Menü, Anschauen im Wohnzimmer via DVD-Player). Für jeden Tipp bin ich sehr dankbar. Habe auch dort und dort schon um Hilfe ersucht.

 

@Griga

Mir fehlt in deiner ausgezeichneten Doku ein Kapitel über "Was soll man am PC abdrehen, damit eine Aufnahme möglichst nicht gestört wird?"

Da bin ich vielleicht paranoid, aber seit den "Dropped Frames" beim analogen Aufnehmen mit VirtualDub vor einigen Jahren, also vor dem DVBViewer, hab ich mir folgendes angewöhnt und bisher beibehalten:

AUS: Netzwerk, Firewall, AntiVirus; KEINE selbstverschuldete sonstigen Aktivitäten am PC!

 

Bei Vista ist das, glaub ich, zu wenig. Da muss man wahrscheinlich noch ein Dutzend Hintergrund-Dienste abdrehen. Search, Defender hab ich schon abgedreht. Ebenso Indexing der USB-Platten. Trotzdem wird von Zeit zu Zeit eine ruhige Phase für einige Minuten durch laute Plattenaktivität unterbrochen. Das kann nicht vom DVBViewer bzw. vom Video Recorder 3.4 Plugin kommen! Das macht mir Sorgen. Ich komm dem Täter nicht auf die Spur. Lt. BullGuard habe ich keinen Virus, Trojaner - außer Vista und BullGuard selbst, den ich ja bei der Aufnahme abdrehe.

Übrigens, beim Aufnehmen ist lt. Taskmanager die CPU-Auslastung bei ca. 0%. Könnte da nicht so ein Service meinen, jetzt wäre die richtige, ruhige Zeit für seine Dienste?

 

Gibt es da schon Erfahrungen und Empfehlungen? Oder brauchts solche Vorsichtsmaßnahmen nicht mehr?

Edited by Cela
Posted

Hallo,

 

Gibt es da schon Erfahrungen und Empfehlungen? Oder brauchts solche Vorsichtsmaßnahmen nicht mehr?
ich sagt mal so, alles Quatsch. :)

 

Hier wird überhaupt nicht darauf geachtet, ob der DVBViewer GE aufnimmt oder nicht. Ich arbeite ganz normal am Rechner weiter. Natürlich unterlass ich alzu große Aufgaben, die den Rechner mehrere Sekunden komplett auslasten würden.

 

Aus Gewohnheit. Mit mpeg2 komm ich zurecht. Mit .m2ts noch nicht.

Aktueller Ablauf: Aufnahme mit +5/+10min Sicherheits-Vor-/Nachlauf. Grobschnitt (Grob-Trim) mit TSPlayer. Weitere Feinheiten schaff ich nur auf mpeg2-Basis. (Feinschnitt, Kapitel-Einsprungstellen, ev. Einsprung via Menü, Anschauen im Wohnzimmer via DVD-Player)

dann bringt einem HD natürlich nichts mehr. Aber das machst du hoffentlich nur bei solchen Sachen, die nur in HD kommen?

 

Zum cutten solltest du dir mal TSRemux bzw. tsMuxer anschauen. Damit kann man etwas besser den Anfang und das Ende stutzen, als es mit dem TSPlayer geht.

 

Mit welchem Programm wnadelst du denn nach MPEG2 um?

 

:)

Posted

Bisher mache ichs so:

1. Aufnahme mit DVBViewer. Ergebnis: film.ts Datei.

2. Rohschnitt mit TSPlayer. Trimmen der Überlinge am Anfang und Ende. Geht rasch und liefert einen Hinweis auf Anzahl eventuell vorhandener Diskontinuitäten.

3. Prüfung mit ProjectX: Liefert die Tonspuren film.ac3, film.mp2 und liefert im Log einen Hinweis, ob Diskontinuitäten vorhanden sind oder nicht. Wenn ja, dann liefert er auch die genaue Bytepositionen jeder Diskontinuität. Nach Division durch 1024 und nochmals durch 1024 hat man die MB-Position zur der man im TSPLayer mit dem Schieberegler hinfahren und sich die Auswirkung auf Bild-und Ton ansehen/anhören kann.

4a. Bestimmung des Audio-Delays mit PTScalc. Liefert den AD aller vorhandenen Tonspuren.

4b. DGAVCIndex: (fallweise) prüfen, ob interlaced oder progressive

5. Umrechnen auf mpeg2 mit CCE Basic (CCE 2-pass, gut und preiswert) mit folgendem avs:

# WICHTIG: Filter CoreAVC V1.7 hat höchsten Merit und Einstellung Deinterlacing=None, Deblocking=Skip, Crop to 1088 to 1080, Input/Output levels = TV16-235 (Filter Properties Einstellungen im Graphedt oder RadLight FilterManager)

DirectShowSource("__vid__.ts",fps=25,true,false,true) # Astra HD, Anixe HD

#DirectShowSource("__vid__.ts",fps=50,true,false,true) # Arte HD, ORF1 HD

ConvertToYV12()

#sharpen(.4) ### rausgenommen

LanczosResize(720,576,0.0,0.6) # andere resizen nach 704x576 ???

AddBorders(0,0,0,0) # überflüssig ?

# ResampleAudio(44100) # überflüssig ?

6. Nachbearbeiten mit Mpeg2Schnitt/Cuttermaran: Frame-genauer Feinschnitt, Audio-Delay, Kapitelmarken für schnelle Zugriffe auf Szenen bestimmen, usw.

7. IfoEdit/DVD-lab: DVD muxen (DVD-lab: Menüs zur Auswahl von Szenen)

8. PgcEdit: DVD finalisieren und ISO-Image erstellen

9. ImgBurn: ISO-Image der DVD brennen (optional)

 

Bei Schritt 5 verwende ich folgende CCE-Einstellungen

> Mode: DVD, 2-pass VBR, Elementary Stream, PAL

> VBR Min 2000, Avg 8000 (bzw. berechneter Wert, dass DVD voll wird), Max 9000

> Aspect ratio 16:9

> Quantization Characteristics, Flat part priority 16

>Advanced video settings (bin mir nicht sicher, ob sie schon optimal sind):

GOP sequence M=3, N/M=4, SEQ header every 1 GOP

Add sequence end code

Close all GOPs (DVD-lab liebt Closed GOPs)

 

für interlaced verwende ich

Output top field first (Ist das richtig ??? )

Offsetline=0 (Ist das richtig ??? )

Intra DC precision=10

Block scan order=Alternate

Luminance=16to235

Packet size=2048

 

für non-interlaced verwende ich

progressive source

Block scan order=Zigzag

Intra DC precision=10

Luminance=16to235

Packet size=2048

(ist das so in Ordnung ? )

So genau wolltest du nicht wissen? :bye:

Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Besser als manche Kauf-DVD!

Verbesserungs-Tipps sind natürlich willkommen!

Posted (edited)

Edit ist fehlgeschlagen! Hier noch ein Nachtrag:

 

Credits: Die wichtigen Tipps mit CoreAVC V1.7 verwenden und mit sharpen nicht verwenden sind u.a. ein Ergebnis einer längeren Diskussion bei movie2digital (bis Seite 8). Besonderer Dank an bigotti5, Roadrunner und Max!

Edited by Cela
Posted

..und was hat der ganze mist mit HDTV zu tun? Es sei denn, du meinst mpeg2 mp@hl aber da gibt es doch fast nichts mehr :bye:

Posted
..und was hat der ganze mist mit HDTV zu tun? ...
Die Aufnahme ist h.264-HDTV, oder nicht? Meine Frage zielte darauf hin, sicherzustellen, dass die Aufnahme fehlerfrei ist !!!!!!!!!!!

Sonst macht dann nichts mehr Sinn, wenn bei der Aufnahme schon was vermurkst ist. Oder ist das falsch?

IMHO ist das mal das wichtigste?

 

Woran denkst DU, was machst DU, wenn du bei deiner (sinnvollen oder sinnlosen) Weiterverarbeitung merkst, dass Mist herausgekommen ist???

Ich suche die Ursache und versuch sie abzustellen. Darum gehts. Um sonst nichts!

 

Danke für den konstruktiven Beitrag. :bye:

Posted
Meine Frage zielte darauf hin, sicherzustellen, dass die Aufnahme fehlerfrei ist !!!!!!!!!!!
Einfach Optionen > Aufnahme > Erzeuge eine Informationsdatei aktivieren. Wenn in der dann [stats] Errors=0 steht ist alles bestens. DVBViewer GE und der nächste Recordig Service haben da noch eine Detailliertere Auflistung. Falls Fehler aufgetreten sind sieht man genau an welcher stelle der Datei die sind.

Aber wenn der Emfang OK ist sind Fehlerfreie aufnahmen eigentlich normal.

 

Den Komisch formatierten Text teil habe ich jetzt nicht gelesen. Aber ich Brenne meine Aufnahme in Normalfall auch nicht weck, Sondern archiviere die auf Festplatten.

Posted (edited)
Einfach Optionen > Aufnahme > Erzeuge eine Informationsdatei aktivieren. Wenn in der dann [stats] Errors=0 steht ist alles bestens...
Wie umfassend ist dieser Befund des DVB-Viewers zu verstehen? Wie weit geht "alles bestens"?

 

Ich habe Fälle, bei denen der DVBViewer in der Informationsdatei [stats] Errors=0 meldet, aber ProjectX Diskontinuitäten der von folgender Art findet:

!> PID 0x4FF -> packet 33685861 @ pos. 6332941680 out of sequence (15/1) (shifting..) (~00:00:00.000)

!> PID 0x503 -> packet 33685862 @ pos. 6332941868 out of sequence (2/14) (shifting..) (~00:00:00.000)

!> packet writing: length index out of bounds, shortened.. (503 / bd / 80 / 41757 -- 4006 / 14 / 8960) @ PTS 14:58:38.472

!> ID 0xBD (sub 0x0) packet# 41758, big PTS difference: this 4852806487, prev. 4852662487

...

--> AC-3/DTS Audio on PID 0x503

...

-> src_audio: AC-3, CM, 2/0(2.0), dn -23dB, 48000Hz, 448kbps @ 00:00:00.000

!> missing syncword @ 374144513, @ 01:51:21.152 <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

!> found syncword @ 374146712

!> 48 frame(s) (1536ms) inserted @ 01:51:21.184 <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

!> 1 frame(s) (32ms) inserted @ 01:51:22.848

audio frames: wri/pre/skip/ins/add 282185/0/0/49/0 @ 02:30:29.920 done...

-

die beim DVBViewer und beim TSPlayer nicht gemeldet werden!

Kann/darf das sein? Mich würde interessieren, worin die vom ProjectX trotz DVBViewer "Errors=0" gefundenen Fehler begründet sind? Soweit ich es verstehe, prüft ProjectX ja nicht den H.264-Inhalt sondern nur die "Packets" und zwar anscheinend genauer als der DVBViewer?

 

Weiters, weiß der DVBViewer, wenn er Errors=0 in die Infodatei schreibt, ob die Daten auch wirklich vom Betriebssystem korrekt auf die Platte gespeichert werden konnten?

 

Meine Praxis-Erfahrung lehrt mich:

DVBViewers Errors=0 Meldung ist eine notwendige, aber noch keine hinreichende Bedingung für eine fehlerfreie TS-Datei!

 

Bis zum inhaltlichen Abschluss (auf Seite 8) der in meinem Beitrag #9 zitierten Diskussion bei movie2digital stand zu befürchten, dass auch der doppelt negative Befund "DVBViewer Errors=0" und "ProjectX keine packets out of sequence" noch nicht zwingend einen fehlerfreien TS impliziert! Es gab nämlich TS, die weder von DVBViewer noch von ProjectX beanstandet wurden und bei denen es trotzdem so schien als ob sie Bildfehler enthalten würden. Erst durch Benutzung von CoreAVC V1.7 als DS Filter stellten sich die gesichteten Fehler als vom Filter produzierte Fehler und nicht als Fehler des TS heraus!

 

Es wäre folglich sehr nützlich, die Aussagekraft und Tragweite des DVBViewer-Befunds "Errors=0" konkret einzugrenzen!

 

PS.

Die "komische Formatierung" soll dem Leser, den die Details des Kleingedruckten interessieren, das Lesen mittels der Layout-Stilmittel Strukturierung und Hervorhebung einfacher machen. Damit möchte ich die Chance erhöhen, dass jemand auch hinsichtlich der für die praktische Anwendung wichtigen Details Verbesserungsvorschläge finden und mitteilen könnte.

Ich gebe mir immer Mühe meine Beobachtungen und Überlegungen möglichst präzise und nachvollziebar zu argumentieren.

Edited by Cela
Posted

Woher der Unterschied bei den Diskontinuitäten zwischen DVBViewer und ProjectX kommt weiß ich nicht. Habe allerdings auch noch keine h.264 Dateien verarbeitet. Und in wie weit ProjectX bei h.264 zuverlässig ist weiß ich auch nicht. Aber das der DVBViewer da 100% zuverlässig ist kann ich auch nicht garantieren.

 

Weiters, weiß der DVBViewer, wenn er Errors=0 in die Infodatei schreibt, ob die Daten auch wirklich vom Betriebssystem korrekt auf die Platte gespeichert werden konnten?
Weiß ich auch nicht wirklich, aber ich würde tippen das die Diskontinuitäten beim Empfang gezählt werden. Wenn (Optionen > Aufnahme Optionen > ) Benutze intelligente Pufferung aktiviert ist und der Puffer groß genug ist sollten dadurch auch kleinere Störungen überbrückt werden. Aber wenn Windows oder der Treiber beim schreiben Mist bauen wird das sicher nicht bemerkt. Genau so wenig wie etwaige Hardwaredefekte in dem Bereich.

 

das Lesen mittels der Layout-Stilmittel Strukturierung und Hervorhebung einfacher machen.
Ich persönlich finde den Formatierten Text als deutlich Schwerter lesbar als die Default Formatierung es Forums. Kann aber sein dass das nur für mich zutrifft und andere das besser lesen können.
Posted
... Habe allerdings auch noch keine h.264 Dateien verarbeitet...

Da bin ich wohl einer der frühen Crash Test Dummies :bye:

1.) H.264 ist wie Starkwind beim Windsurfen eine neue Dimension und Herausforderung: die Datenraten und die Datenmengen sind deutlich höher! Da muss der PC schon eine Menge in Realtime schlucken. Intelligente Pufferung ist daher an und steht auf dem Maximum von 100 MB! Ebenso beim Video Recorder Plugin die Maximum buffer size auf 100 MB!

2. (Wagner) Opern dauern lange! 5 Stunden und mehr kommt da schon zusammen. D.h. die hohe Datenmenge muss über einen solchen Zeitraum ohne Gickser von der Empfangskarte auf die Festplatte.

Das sind nur 2 Gründe warum beim DVB-S2 HD alle Glieder der Verarbeitungskette auch quantitativ neuen Anforderungen gerecht werden müssen:

Für den Empfang:

* Empfangskarte (TT-budget S2-3200,

* Viewer/Recorder Software

* PC/Dateisystem/Festplatte

* usw.

Für die Darstellung:

* Grafikkarte

* DS Filter

* usw.

Für die Weiterverarbeitung:

* SW Tools u. Anwendungen

* DS Filter

* usw.

Das sind natürlich auch die potenziellen Fehlerquellen.

Wenn man an einer Stelle in der Kette einen Fehler entdeckt, ist es nicht immer einfach den Entstehungsort und die Ursache zu finden. Zudem fehlen zuverlässige und performante Tools für Qualitätssicherung und Kontrollen. Ist es schwierig zu entscheiden, ob ein aufgenommener TS ok ist oder nicht. Das Nicht stellt sich oft erst bei einer weitergehenden Benutzung heraus!

 

Mit diesen Fragestellungen beschäftige ich mich jetzt seit einigen Monaten und finde leider keine Diskussionspartner, die an vergleichbaren Problemstellungen dran sind.

 

Vorläufiger Zwischenstand:

Der DVBViewer scheint für mich der wichtigste Fixpunkt im System! ;)

Auf den kann ich mich verlassen!

Ebenso auf die TT-budget S2-3200 Empfangskarte. Die FireDTV S2 bin ich am zweiten PC am testen. Bisher sehr positiv. Die TechniSat SkyStar HD/2 PCI wurde mir auch empfohlen. Habe aber keine perönlichen Erfahrungen damit.

Ob Vista mir dazwischenfunkt oder nicht, bin ich am kritischen beobachten.

 

Eure praktischen Erfahrungen und Beobachtungen mit DVB-S2 HD wären mich sehr wichtig!

Posted (edited)
Übrigens, beim Aufnehmen ist lt. Taskmanager die CPU-Auslastung bei ca. 0%. Könnte da nicht so ein Service meinen, jetzt wäre die richtige, ruhige Zeit für seine Dienste?

 

Gibt es da schon Erfahrungen und Empfehlungen? Oder brauchts solche Vorsichtsmaßnahmen nicht mehr?

 

ich glaub daran liegts definitv nicht. Ich wnadel parallel zum aufnehmen auch gelegendlich Videos um, und konnte keine Probleme feststellen. Wichtig ist, dass der DVBViewer eine hohe Priorität hat, danns gibts keine Problem mit der CPU-Zeit.

 

Und auf bei der Festplatte dürften ebenfalls keine Probleme auftreten, pro Sekunde Aufnahme sinds ja nur wenige MB. Aber selbst langsamste, extern angeschlossene FP haben durchschnittliche Datendurchsatzraten von 30 MB/s. Ein gutes Modell sollte heutzutage bei ~80 MB/s liegen.

Und RAM gibts ja auch noch...

Edited by jc2906

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