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Hat jemand Erfahrung mit WLan Repeatern?


Tüftler

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Der WLan Stream-Test in den Garten, für die kommende Fußball WM, schlug heute in Ermangelung der verfügbaren Signalstärke fehl.

Darum meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit WLan-Repeatern an der Fritz-Box 7270? Wenn ja welche (Typ Box und wenn möglich Typ WLan Endgerät)?

Was lässt sich dadurch an Reichweite/Signalstärke ca. gewinnen?

 

Zur Zeit habe ich in rund 100m Entfernung zur Fritte nur eine ausreichende Signalstärke (2 Balken, Atheros WLAN Chipsatz) und ständig WLan abbrüche. :P

Einen laufenden Stream (DVB-S) bekomme ich da nicht hin.

 

Die Box kann vom Standort her nicht verändert werden und die 3 Antennen bringen in keiner anderen Position dabei eine Verbesserung.

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Ein echter Repeater (WDS) halbiert (mindestens) die Bandbreite auf dem Kanal. Das könnte dann schon alleine von daher knapp werden. Worüber reden wir eigenlich, 802.11g oder n? Wenn n, 5 oder 2,4 ghz?

 

Dazu werden zweimal 50 Meter (im Optimalfall) auch nicht gerade die theoretisch maximal mögliche Bandbreite hergeben.

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Wir reden über b/g (2,4GHz), da bei draft-n (Mischbetrieb 2,4 & 5 GHz, vor ca. 3 Firmware-Versionen der Fritte) sämtliche b/g (2,4 GHz) Geräte ihren Dienst zeitweise versagten, sobald n aktiv wurde. Seit dem habe ich n nicht mehr probiert.

Das mit der Bandbreite habe ich hier auch schon gesehen: http://www.heise.de/netze/artikel/Groesser...ern-221698.html , weshalb ich ja auch hier Frage bei wem es geht.

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Wir reden über b/g (2,4GHz)

 

In dem Fall würde ich nahezu wetten, dass da keine Chance besteht. Selbst unter optimalen Bedingen sind zwei Sender auf dem gleichen Kanal für SD Streaming absolut grenzwertig. Das kann man sich auch leicht selbst ausrechnen. Von den brutto 54mbit eines WLAN Kanals bleiben netto üblicherweise etwa kanpp ein Drittel übrig. Sagen wir also mal 17-18mbit. Davon die Hälfte sind 8-9mbit, da kommen die ÖRs gerade bei Fußball schon knapp dran. Dann darf's aber keine Störungen, keine Nachbarn in der gleichen Kanalgegend, kein Funktelefon, und schon gar keine weiteren Empfänger im gleichen WLan geben. Und ganz sicher keine insgesamt zu überbrückenden 100m. Wenn überhaupt geht das nur mit 802.11n auf 2,4GHz (weil 2,4GHz die größere Reichweite hat), und eben *nicht* im Mixed mode, dann ist sofort wieder Feierabend.

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hallo tüftler

 

hatte daselbe problem mit dem repeater ,trotz n modus nur bescheidene leistung,hab so alles probiert was möglich ist,aber auch immer auch verbindungsabrüche gehabt und das nur über eine entfernung von 1 stockwerk.

fazit repeater verkauft und auf powerlan umgestiegen.

 

anscheinend ist der repeater noch nicht so die wahre lösung

 

evtl wäre das eine lösung für dich,bei mir funktioniert das powerlan im ganzen haus incl.garten steckdose ohne probleme

 

lg tom

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Na ja ich habe ja noch keinen Repeater und hoffe ja dadurch Verbindungsabrüche zu umgehen.

Trotzdem scheint mir PowerLAN eine Überlegung wert zu sein.

Was hast du denn für Geräte und wie weit sind die denn voneinander entfernt?

Sind die Direkt an den Router angeschlossen oder wie sieht die Verkabelung bei dir aus?

 

Da wir voriges Jahr die komplette Elektrik haben neu machen lassen (bis zu den Außen-Hausanschlüssen) sollten die Voraussetzungen einer stabilen Übertragung eigentlich vorhanden sein.

Posted (edited)

An der Fritzbox ist Einer dran. Mein Internet-PC ist nur 5 Meter weg. Von meiner Frau der, der ist ein Stockwerk höher. So um die 15 Meter Kabellänge.

Einen Test mit meiner 50 Meter Kabelrolle und unserem Laptop ging auch ohne viel Einbußen in der Bandbreite. Für SD reichts alle mal. Größere Kabellängen habe ich auch noch nicht getestet. In der Beschreibung steht etwas von Reichweiten bis 200 m.

Einen Mehraufwand hast du nur wenn du am Außenanschluss eine ander Phase benutzt. da hilft ein Phasenkoppler.

 

http://shop.ebay.de/items/phasenkoppler?_d...p;tt_encode=raw

zum Beispiel.

Jetzt nur noch 2 Steckdosen pro Gerät und los gehts.

 

Ich wollte kein WLan und mir damit die Bude vollstrahlen.

Edited by tbuk00
Posted (edited)
Ich wollte kein WLan und mir damit die Bude vollstrahlen.

Lass mich mal kurz überlegen...

 

- in der Küche steht die Mikrowelle

- vom Balkon aus habe ich perfekte Sicht auf den 50m entfernten Sendemast eines Mobilfunkanbieters

- mein Handy hat glaube ich nicht den besten SAR-Wert

- direkt neben meinem Bett befindet sich eine Steckdose und das Kabel führt in der Wand, vorbei am Kopfende, zur anderen Bettseite

- früher hatten wir sogar noch einen Röhrenfernseher und ich höre meinen Vater noch sagen "Setz dich nicht so nah ran!"

Edit: - habe ich glatt das DECT-Telefon vergessen zu erwähnen

 

-> aber für alles gibt es ja nun eine Abhilfe: http://www.schutz-vor-handystrahlung.info/ Der Harmony Phone Chip :P

 

Trotzdem danke für deine Ratschläge. ;)

Edited by Tüftler
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An der Fritzbox ist Einer dran. Mein Internet-PC ist nur 5 Meter weg. Von meiner Frau der, der ist ein Stockwerk höher. So um die 15 Meter Kabellänge.

Einen Test mit meiner 50 Meter Kabelrolle und unserem Laptop ging auch ohne viel Einbußen in der Bandbreite. Für SD reichts alle mal. Größere Kabellängen habe ich auch noch nicht getestet. In der Beschreibung steht etwas von Reichweiten bis 200 m.

 

Was schaffst du denn für Nettodatenraten? Und ist die Datenrate stabil oder schwankt die (z.B. tageszeitabhängig)?

Posted (edited)

Ich habe gerade nochmal recherchiert und habe testberichte gefunden, nach denen die dlan-Adapter so um die 8 MBit/s schaffen (z.B. hier).

 

Das wäre auch schon für SD ziemlich knapp. Die Öffentlich-Rechtlichen senden SD mit bis zu 8 MBit/s. So bald man ein paar Störungen auf dem Netz hat, dürfte es vorbei sein mit dem ruckelfreien

Fernsehen.

 

EDIT: Stimmt nicht. Das sind KByte/s in dem Diagramm und in der Tabellenübericht stehen Werte von 34 bis 76 MBit/s. Das ist ordentlich und schon nahe am 100MBit Ethernet.

Edited by dgdg
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hi

also ich hab insgeamt 3 powerlan anschlüße mit knapp 180 mb/s,aber kann nur 100 mb/s verwenden da meine netzwerkkarte nicht mehr hergibt. entfernung ca 30 m beim längsten

 

bei den devolo adaptern kanst du auf die phasenkoppler verzichten,da bei mir die d lan in 2 verschiedenen phasen laufen und funktioniern.

 

1 ist an der fritzbox angeschloßen als router, die andern an den htpc(2 Stück) da ich nun die aufnahmen des viewers ohne probleme zw den 2 pc anschauen kann

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Ich hab zumindest keine Probleme mit Sky HD und einer Kabellänge von 20m bis zur Terrasse.

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Ohne Phasenkoppler geht aber nur wenn die beiden Drähte in einem Kabel weit genug parallel laufen damit Übertragung von einer Phase zur Anderen stattfinden kann.

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Habe heute ein wenig an den WLan Einstellungen herumgeschraubt und nun einen lauffähigen Stream bei SD-Sendern hinbekommen.

 

Erst habe ich die 3 Antennen der FritzBox wahlweise anders Positioniert und die Signalstärke am Lappi im Garten grob geprüft.

Dann habe ich mir als Sender N-TV ausgewählt (recht niedrige Datenrate) und die Laptopposition "feingetunt". Als das Bild ruckelfrei war ging es an die Sender mit höheren Datenraten.

Die ruckelten noch, weshalb ich die WLan-Einstellungen des Chipsatzes ausgetestet habe.

Jetzt lief auch DSF/Kabel Eins etc. mit Bild. Was noch zu testen ist sind die höherwertigen SD-Sender (ARD/ZDF), aber da war dann der Laptop-Akku alle.

 

Zur Zeit sind die Einstellungen im Atheros-AR5007EG Wireless Network Adapter folgende:

802.11b Preamble -> Long and Short

802.11d -> Enable

Network Address -> Nicht vorhanden

Power Save Mode -> Normal -> darf nicht auf Off stehen, dann verbindet er im Akkubetrieb überhaupt nicht :biggrin:

Receive Buffers -> 512

Scan Valid Interval -> 20

Transmit Buffers -> 512

 

Die Entfernung bis zur Fritte beträgt 50m (100m waren dann doch zu schlecht geschätzt!)

Das Ganze funktioniert zwar sehr Grenzwärtig (Laptoppositionsabhängig), aber der dient eh nur zum Empfang und das Bild wird dann auf einem angeschlossenen kleinen TFT wiedergegeben. Ich schaue mich wohl trotzdem mal nach einem Repeater in der Bucht um.

 

Wenn einer noch Tipps hat oder was wissen will, nur zu. :blush:

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Da unser Boden & Keller eine wahre Fundgrube dieser Materialien ist werde ich es mal probieren, auch auf die Gefahr hin das ich mich bei der Family lächerlich mache. :biggrin:

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Die Styro Variante muss erst mal reichen, bin ja mit meiner eigentlichen Beschäftigung (Prüfung) noch nicht ganz durch und die Ebay Varianten sind mir dann doch zu weit von der erlaubten Signalstärke entfernt.

Dank euch jedenfalls für die Bastelanleitungen. :biggrin:

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Sichtkontakt zur Antenne ist optimal. Kannst auch nur einen billigen Hotspot kaufen und draussen aufs Fensterbrett stellen.

 

 

Ansonsten kann ich noch raten den WLAN Router mal auf den Kopf zu stellen, so das die Antennenstummel nach unten zeigen. Umgekehrt auf einen Schuhkarton legen oder so.

 

Uebertraegst du den Datenstream oder nutzt du das Unicast Device vom Recording Service ? Ich habe naehmlich neulich auch mal ausprobiert und bei Nutzung vom Unicast device hatte ich nur 5% Netzlast auf 54MBit bei SD von Notebook zu Notebook.

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Wie wird denn so ein Hotspot versorgt (angeschlossen).

 

Ich nutze direkt das Unicast Device über den RecService (Dank Lars funktioniert das hervorragend). Einen neuen Test mache ich morgen nochmal, habe nämlich noch ein Treiberupdate meines WLan am Lappi gefunden.

Danach kommt die Bastelanleitung.

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Wie wird denn so ein Hotspot versorgt (angeschlossen).

 

Das ist im Prinzip einfach ein zweiter WLAN Zugang. So wie dein Router, aber ohne Routing usw.

Technisch bekommt der auf der Ethernetseite eine IP in deinem LAN. Vorteil ist, dass sich die Bandbreite nicht aufteilt wie bei einer WLAN bridge. Die ganze Verbindung wird dadurch ein bischen stabiler.

 

Es gibt zwei Ansaetze. Entweder der access point bietet Zugang ins selbe Netz wie zuhause (z.B. 192.168.1.x) oder er routet ein eigenes Netz in dein Haus LAN (z.B. 192.169.2.x). Kommt darauf an was der Access Point kann.

 

Ich habe so einen Nachbarn fuer 2 Jahre mit DSL mitversorgt. Sein Haus ist schraeg ueber die Strasse. Unser Problem waren zwei Hausecken und der darin verbaute Stahlbeton. Kleiner Tip: Es kann beim debuggen helfen wenn man sich in der Nachbarschaft darauf einigt die WLAN Zugaenge nach der Adresse zu benennen. z.B. Muellerstr3 oder Talweg17. ;) So ist es einfacher die vorhandenen Kanaele untereinander aufzuteilen.

 

Versorgt wird er ueber RJ Ethernet. Am Notebook siehst du dann zwei WLAN Zugaenge und waehlst dich dann halt in den ein der auf dem Fensterbrett steht. Voraussetzung ist, dass ein Ethernet Kabelanschluss in der Naehe ist.

 

 

Sehr hilfreich sind Antennen. Ein paar db helfen enorm. Ich habe von 15km WLAN Verbindungen gehoert. Allerdings bei "Sichtkontakt" und Richtantennen.

 

Hier ist z.B. ein guenstiger Access Point. 30 Euro mit Zusatzantenne.

 

http://www.amazon.de/TP-Link-TL-WA501G-W-L...8868&sr=8-1

 

Du kannst auch den zweiten Access Point direkt neben der Fritzbox installieren und eine Aussenantenne fest montieren. Da gibts diverse Antennen zum kaufen. Je mehr db, desto teurer. :)

 

Ich bin ansich auch kein Freund von so vielen Radiosignalen und nutze Kable wann immer ich kann. Aber man kann bei den meisten Gareaten das WLAN ja uebers Webinterface abschalten.

Posted (edited)

Es sieht danach aus das ich auf alle zusätzlichen Gerätschaften verzichten kann.

 

Ich habe mir das Sidebar-Plugin "Wireless Network Meter" -> http://wireless-network-meter.softonic.de/ installiert, meine 3 Antennen genau ausgerichtet und die Einstellungen von >hier< auf folgende Werte geändert (der Rest ist gleich):

Receive Buffers -> 128

Transmit Buffers -> 128

Jetzt habe ich bei Streams bis 8Mbits ein flüssiges Bild -> EinsFestivalHD, bei 44 bis 62% WLan-Signalstärke (im Mittel sind es ca. 52 %)! ;)

Wenn die ÖR's damit bei SD drunter bleiben, sollte der WM ein Fernsehgenuss im Garten nichts mehr im Wege stehen (außer Regenwetter natürlich).

Mir ist aufgefallen das mit dem EVR CustomRenderer die Ruckelwahrscheinlichkeit geringfügig sinkt. (DxVA und ein Shader an!) :)

 

Im übrigen habe ich mal wieder die "Weiterentwicklung" von Vista kennen und lieben lernen dürfen.

Mir war es nicht möglich mit dem Lappi per Remote zu verbinden (XP zu Vista) aber andersrum gab es kein Problem (Vista zu XP).

Nach 3 Stunden erfolgloser Internetrecherche habe ich meinen Schwager mit dem Lappi in den Garten geschickt während ich an den 3 Antennen gefriemelt habe.

War ein bisschen wie früher bei Analog und dem finden des Richtigen Antennenplatzes, um ein halbwegs krieseliges und ansehnliches Bild zu bekommen.

Natürlich kein Vergleich zum jetzigen Bild. ;)

Edited by Tüftler
Posted

Ich schreibe hier mal einfach weiter,

 

In der Fritte auf "Für 300Mbit/s optimierte Funkkanäle benutzen" gestellt, macht jetzt die Verbindung gegen Störeinflüsse sicherer (keinerlei Ruckler mehr bei EinsHDFestival bei Datenraten nahe 8Mbit/s). Später probiere ich dann noch die Übertragung im 5 GHz Bereich um evtl. einen ÖR HD-Kanal zum Laufen zubringen.

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