MaM Posted July 16, 2014 Posted July 16, 2014 (edited) Achtung! zwecks Fehlersuche brauche ich noch eine paar Infos, von jemanden, der in der Source Code gucken kann. Ich hab da eine Spekulation, die aber, solange sie unbestätigt ist, eine solche ist, und KEIN FEHLER darstellt. Also nicht gleich wieder sagen, ich bin der Buhmann und sehe weiße Mäuse! Es geht um die Frage: Wie unterscheidet der RS die Clients, die Steuerbefehle auf seinen Controlsocket senden ? Hintergrund der Frage: Wenn ich folgendes Bild sehe:, könnte ich auf die Idee kommen, dass die Klienten per MAC Adresse unterschieden würden. Bitte dies überprüfen. Wenn dem wirklich so ist, dann haben wir noch ein Riesenproblem Houston, denn hinter einer Bridge sind alle Mac Adressen gleich, sprich, wenn dort mehr als ein Klient betrieben wird, dann kann der RS nicht mehr auseinanderhalten, ob er nun auf "Das Erste" oder "ZDF" schalten soll, wenn beide ihm Befehle senden. Chaos ist dann offensichtlich vorprogrammiert, deshalb bitte bitte mal schnell nachgucken und sagen, dass ich falsch liege! Edited July 16, 2014 by MaM
Tjod Posted July 16, 2014 Posted July 16, 2014 Lars hatte mal geschrieben dass das ganze nur für ein LAN ausgelegt ist. Das heißt es kann gut sein das es mit mehreren Netzen probleme gibt. Aber das ist nichts was schnell angegangen werden muss. Da es wenn nur sehr wenige Nutzer betrifft (am ehesten im Kommerziellen Umfeld auf das der RS derzeit überhaupt nicht ausgelegt ist). Ich würde Tippen das 95% der RS Nutzer nur ein Netzwerk haben. Und 4% das weitere Nutzwerk für ein abgeschottetes Gast-Netzwerk Nutzen aus dem extra kein zugriff möglich sein soll. Bleibt vielleicht 1% von denen du der erste bist den das so stört das er sich damit wirklich auseinandersetzt. Da gibt es viele andere Probleme die deutlich mehr Nutzer betreffen. Es ist ja nicht so das Griga auf der Suche ist wo man noch was machen kann. Sondern das geguckt werden muss was sich mit den beschränkten Ressourcen hier machen lässt. Und nur weil das im andern Topic zur Sprache kam wo du dich eingemischt hast obwohl das wahrscheinlich nichts mit deinem TTL Problem zu tun hat. Der WLAN Repeater den ich hier habe reduziert die TTL nicht. Keine Ahnung ob das generell so ist. Aber wenn die meistens Probleme machen würden hätten wir hier glaube ich deutlich mehr Meldungen.
MaM Posted July 16, 2014 Author Posted July 16, 2014 (edited) Und nur weil das im andern Topic zur Sprache kam wo du dich eingemischt hast obwohl das wahrscheinlich nichts mit deinem TTL Problem zu tun hat. Der WLAN Repeater den ich hier habe reduziert die TTL nicht. Keine Ahnung ob das generell so ist. Aber wenn die meistens Probleme machen würden hätten wir hier glaube ich deutlich mehr Meldungen. Nein, das ist nicht wirklich üblich, leider kommt es in der Praxis vor und trägt mit zur Verwirrung bei. Das Problem einer Bridge von je her ist, dass sie zwei Netze (physikalisch getrennt, aber logisch identisch) über ein irgendwie anders geartetes Medium übertragen muß. Diese Medien haben üblicherweise eine Geschwindigkeitsdifferenz. Auch "üblicherweise" befindet sich auf der Ethernetseite das "schnelle" LAN, das andere Medium ist langsamer. Die Bridge auf der anderen Seite ist entgegengesetzt aufgebaut. Der Hauptjob wäre es nun, alle Pakete möglichst unverzögert von Ethernet 1 auf Ethernet 2 zu bringen. Das klappt nur bedingt, und nur solange, wie eine bestimmte Netzwerklast nicht das Transfervolumen des langsameren Mediums übersteigt. Was danach passiert variiert stark von Hersteller zu Hersteller. Manche schmeißen einfach weg (Bonsai Buffer voll->ab in die Tonne. Besonders häßlich bei UDP), manche selektieren (Nur noch TCP kommt durch, UDP und Broadcasts werden geblockt) usw. Da gibt es Unmengen von Spielarten, und die kann man dem einzelnen Gerät von außen leider nicht ansehen. Und so verwundert es nicht wirklich, dass sich manche Bridge als Router betrachtet, und die TTL runterzählt und eine andere es nicht macht. Generell gilt allerdings: je größer der Geschwindigkeitsunterschied, desto eher beginnt das Wegschmeißen und desto eher muß man damit rechnen, dass bestimmte Pakete komplett geblockt werden (angefangen wird immer mit Broadcasts, weil die "böse" sind, dann Multicasts, weil die kompliziert sind und dann kommt UDP unters Fallbeil, weil es "unwichtig" ist). (kleiner Zusatz: Nicht generell muß was verloren gehen, es gibt auch sogenannte "Medienkonverter", die wirklich ALLES transparent übertragen, aber die haben auch auf beiden Seiten meist dieselbe Geschwindigkeit, oder sie sind sogar schneller als das zu übertragende Ethernet). Wegen dieser bösen Falle waren Bridges auch eigentlich komplett vom Markt verschwunden und wurden durch Router (aka "Layer 3 Switches") ersetzt. Aber im Zuge des geilen Geizes haben sie in den letzten Jahren wieder zugenommen. Insofern ist es immer wieder spannend zu sehen, was im Einzelfall rauskommt, nur muß man dieses Wissen immer im Hinterkopf haben, denn wenn in einem Schichtenmodell eine untere Schicht versagt, ist oben nicht mehr viel zu holen. Eigentlich heißt es ja "Der Fisch stinkt vom Kopf her", Netzwerke fangen am Fuß an zu modern... Edited July 16, 2014 by MaM
Griga Posted July 17, 2014 Posted July 17, 2014 könnte ich auf die Idee kommen, dass die Klienten per MAC Adresse unterschieden würden. Bitte dies überprüfen. Soweit ich sehen kann, könnte das auf den RS als UPnP Mediaserver zutreffen, jedoch nicht auf den RS als SAT>IP-Server. Dort finde ich keinen Bezug auf die MAC-Adresse.
MaM Posted July 17, 2014 Author Posted July 17, 2014 Gut, dann lösch bitte diesen Thread, damit ihn niemand in den falschen Hals bekommt.
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