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PCIe vs. USB TV-Karte


xXYesWeCanXx

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Hallo Griga 🙂

 

bei mir steht demnächst eventuell eine Investition, in eine neue DVB-S2-Lösung an, weswegen ich mich ganz gern, im Vorfeld dazu, etwas schlaumachen möchte. Gibt es irgendwelche nennenswerten Vorteile, die eine PCIe DVB-S2-Karte gegenüber einer externen DVB-S2 USB TV-Karte mit sich bringt?

Ich hatte bislang ausschließlich externe DVB-S2 TV-Karten, welche allesamt via USB an den PC angeschlossen wurden.

Eine Recherche im Netz mithilfe von Google hat keine befriedigenden Infos zutage befördern können, da allem Anschein nach das große Interesse an TV-Karten stark zurückgegangen, zu sein scheint. Da ich allerdings aufgrund von bestehenden Kompatibilitätsproblemen, noch nicht auf Win11 umsteigen konnte, ist eine neue DVB-S2-Karte, früher oder später, unumgänglich.

Neben den PCIe DVB-S2-Karten von Digital Devices, konkret: https://digitaldevices.de/produkte/dvb-komponenten/max-m2/

Käme in die weitere nähere Auswahl nur noch PCIe Lösungen des Herstellers TBS, von dem ich aktuell eine: https://tbs-technology.de/produkte/dvb/5520-se-single-tuner/, in Betrieb habe, funktioniert völlig reibungslos und stabil.

 

Gruß

YWC

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vor 8 Stunden schrieb xXYesWeCanXx:

Gibt es irgendwelche nennenswerten Vorteile, die eine PCIe DVB-S2-Karte gegenüber einer externen DVB-S2 USB TV-Karte mit sich bringt?

 

Weniger Kabelgewirr. Sonst fallen mir keine allgemeinen Vorteile ein. USB-Geräte lassen sich dafür leichter an einen anderen PC verpflanzen.

 

  • Like 2
  • 3 months later...
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Nutzt der Hauppauge WinTV USB Stick wirklich USB2.0? Mich wundert sehr dass das schnell genug für gute Bildqualität ist, aber die Rezensionen scheinen gut zu sein.

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9 hours ago, steve_tronic said:

Nutzt der Hauppauge WinTV USB Stick wirklich USB2.0? Mich wundert sehr dass das schnell genug für gute Bildqualität ist

 

Du gehst von der falschen Annahme aus, dass der Stick bereits dekodiertes Video liefert. Dafür wäre USB 2.0 tatsächlich zu langsam, aber das trifft so nicht zu.

 

Der Stick liefert wie auch andere DVB-Geräte den gesamten von einer Frequenz empfangenen Datenstrom (Transportstrom), der i.a. mehrere Sender umfasst. Die in diesem Mux enthaltenen Videostreams sind natürlich hochgradig komprimiert, z.B. im H.264 oder HEVC-Format

 

Beim deutschen DVB-T2 enthält der Transportstrom beispielsweise 4 Sender pro Frequenz mit einer Gesamtdatenrate von ca. 20 MBit/s. Dafür reicht USB 2.0 locker, und auch für die noch deutlich höheren Bitraten bei Kabelempfang. Das Demuxen des Transportstroms (d.h. das Aufteilen in seine Einzelstreams) und das Dekodieren von Video und Audio geschieht nicht im Hauppauge Stick, sondern per Software im DVBViewer und in von ihm verwendeten Komponenten, ebenso wie das Dekodieren von Audio und Video. Bei der Video-Dekodierung hilft eventuell noch die Grafikkarte.

 

Kurz gesagt hat der Stick mit der Videoqualität rein gar nichts zu tun. Die hängt allein vom Sender ab bzw. vom Video-Encoder, den der Sender verwendet.

 

  • Like 2
  • 3 weeks later...
Posted

Verstehe, das macht Sinn, danke!

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