Tip zum Erstellen einer (S)VCD

[fuxi2000]

Hallo liebe user...

 

Ich habe die Tips hier aus dem Board ausprobiert und nach vielem Hin und Her und Ausprobieren der Einstellungen hat auch das Erstellen einer (S)VCD mit den aufgenommenen Streams super geklappt.

 

Für alle, denen jedoch die hier aufgelisteten Möglichkeiten zu verworren oder zu kompliziert sind (man ist ja, wie ich z.B., nicht immer ein echter Kenner und PC-Spezialist) habe ich hier einen Tip, wie es spielend einfach ist, auch ohne viele downloads zum Ziel zu gelangen:

 

 

Ich nehme in 400 MB gesplittete MPEG P/S Files auf (400 MB um die möglichst beste Synchronität zu bewahren).

 

Dann importiere ich sie in das Programm Magix Filme auf CD und DVD 2,0 (mit dem Patch 2.03 aktualisiert).

 

Dieses Programm (bei mir wegen der Bearbeitung von Camcorder-Aufnahmen eh schon vorhanden) kostet im Handel lediglich 40 Euro und ist z.B., bei ebay schon für 20 euro erhältlich.

 

Obwohl es eine unvergleichbar preiswerte Videosoftware ist, hat es (auch laut Tests der Fachzeitschriften) einen hervorragenden Encoder zu bieten.

 

Das Schneiden der Streams ist denkbar einfach und framegenau möglich. Bild- und Tonnachbesserungen, Übergänge usw. sind kinderleicht und bieten umfassende Möglichkeiten.

 

Nach dem zurechtschneiden können Menüs erstellt und (S)VCD gebrannt werden. Zwar kann hier nicht mit verschiedenen Bitraten gespielt werden, stellt man aber z.B. die Encoderqualität bei VCD auf die höchste, kommt ein hervorragendes Bildergebnis mit voll synchron laufendem Film heraus.

 

Eine 50 Minuten VCD ist bei bester Qualität in 90 Minuten (1,2 GHz Athlon 1024 MB Ram) encodiert und kann anschliessend mit einem im Programm befindlichen Brenntool auf die CD gebracht werden.

 

 

Probleme tauchen, wenn überhaupt, nur beim Import der 2. bis x. aufgenommenen Teilstreams auf (warum, weiss ich nicht).

 

Diese kann man dann aber einmal durch den Xmuxer von elecard (ein paar Sekunden) schicken und dann klappt´s.

 

Empfehlenswert ist auch, den Synchronlauf der Teilstreams in der Timeline zu kontrollieren, da bei mehreren Versuchen mit dem Xmuxer durchaus unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden ( )

 

 

Wie gesagt, ist lediglich ein Tip.

 

Wenn auch z.B. die Arbeit mit DVD2SVCD usw. alles gut geklappt hat, bin aber letztendlich doch zu dieser Möglichkeit gekommen, weil man alles in einem Programm hat und die visuelle Führung durch die Filmbearbeitung auch einem nicht versiertem Anwender das Erstellen einer (S)VCD kinderleicht fällt.

 

P.S.

Ach ja, noch ein Nachteil: AC3 - Import ist z.Zt. nicht möglich, soll aber behoben werden (bei (S)VCD eh nicht möglich) - Nur dann daran denken, bei Aufnahmen von Pro7 die Stereoeinstellung zu wählen.

 

 

Gruss

Fuxi2000

[Maggi]

Hallo !

 

In der letzten Ausgabe der Zeitschrift "Satellit" war ein Beitrag über Videobearbeitung bzw. -nachbearbeitung, dort wurde auch dieses Programm empfohlen. Scheint wirklich ein Tip zu sein.

 

mfg Dirk

[dankescheen]

Anmerkung : Prinzipiell halte ich das für ein sehr gutes Programm. Es ist auch für Einsteiger relativ leicht bedienbar und brennt neben (S)VCD's auch auf DVD. Bei dem eingebauten Encoder handelt es sich um den GoMotion-Encoder von Ligos. Die Qualität ist wesentlich besser als beim LSX-Encoder derselben Firma.

Die Encoding-Parameter sind weitgehend einstellbar (incl. CBR/VBR, sowie wählbare Audio-Bitrate).

Ein SVCD-Test (VBR 1800-Q15) kam auf 12.95 FPS bei einer AMD AthlonXP 1800 CPU.

Ein großes Manko scheint die (noch) fehlende 16:9 Kompatibilität. 16:9 Material wird als 4:3 interpretiert und ohne Kommentar auf 4:3 gezogen ( da habe nicht nur ich ein langes Gesicht gezogen...)

Informationen auch hier : http://support.magix.net/forum_ng/index.ph...t=ST&f=6&t=3157

 

Ansonsten - guter Tip