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Neuerdings riesen mpg-Dateien nach Aufnahme


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Hi,

ich nutze seit einiger Zeit die DVBViewer Pro Software (digital Sat) und bin sehr zufrieden.

Seit ca. zwei Wochen jedoch sind die aufgenommenen mpg-Dateien miteinmal sehr gross geworden, ohne dass ich was geaendert hab.

Vorher passte ein Spielfilm immer gut auf eine DVD, ca. 1.5 GB pro Stunde, jetzt ist es miteinmal mehr als das doppelte?

Gruss

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dann haben die Sender wohl die Qualität erhöht. Der DVBViewer nimmt das auf was vom Sender kommt.

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aber dann kann man mit dem DVBViewer keine Spielfilme mehr auf DVD aufnehmen?

Es betrifft Sender wie RTL. Kann man es im Programm oder Treiber nicht herunterregelen?

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nein kann man nicht.

Aber es steht Dir frei Dich bei den Sendeanstalten zu beschweren. Außerdem passen doch fast 8GB auf eine DVD. Welchen Film bekommst du da nicht drauf? Selbst auf eine 4GB DVD passen die Filme meist noch drauf wenn man die Werbung rausgeschnitten hat.

Ansonsten hilft nur erneutes Codieren.

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Eigentlich ist es sehr erfreulich, dass einige Sender auf höhere Qualität setzen und die Bitrate hochfahren.

 

Ansonsten hilft nur erneutes Codieren

Transcodieren ist hier das Mittel der Wahl. Dabei wird nicht komplett neu encodiert, sondern nur das vorhandene Material so "geschrumpft", dass es mit weniger Platz auskommt. Es gibt Software, die zu große DVD-Dateien automatisch für einlagige DVDs passend macht. Eine Suche mit Google sollte weiterhelfen.

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Nun,

schneide das ganze einfach mit ProjektX, muxe mit IFOEdit, und das wann dann rauskomt transcodierst du einfach mit dem Nero Transcoder oder sonst einem... schon passt es exakt auf 4,7GB :arrow:

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  • 3 months later...

Wie sieht das denn eigentlich aus, kann man die DVBViewer Aufnahme auf ne DVD brennen und hat dann ne konforme Video DVD, die auch in DVD Playern läuft?

 

Hab nämlich beim Stöbern folgendes gelesen:

 

"Es ist nicht garantiert, dass sich mit dem DVBViewer aufgenommene und direkt auf DVD gebrannte Video-Dateien mit handelsüblichen DVD-Playern abgespielt lassen - manche Geräte sind dazu in der Lage, andere nicht. Die Ursache: DVD und DVB (Digital Video Broadcasting) sind zwar beide Ableger des MPEG2-Standards, weisen aber in der Praxis Unterschiede auf. Eventuell ist es deshalb erforderlich, mit Zusatzprogrammen die Aufnahmen in ein „echtes“ DVD-Format umzuwandeln."

 

Muss ich die Aufnahme also nochmal umkodieren, das kostet doch sicher Zeit und geht auf die Qualität, oder?

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Hallo,

 

Muss ich die Aufnahme also nochmal umkodieren, das kostet doch sicher Zeit und geht auf die Qualität, oder?
im Normalfall nicht.

Den schon bei der Auflösung kann der Knackpunkt liegen.

Bei DVB sind mehr und andere Auflösungen möglich, welche nicht DVD konform sind. So z.B. 480x576, das ist weit verbreitet, bei DVB-T noch mehr als bei DVB-S, nutzt du keinen Allesschlucker von DVD-Player wird es da schon zu Problemen kommen.

 

Doch im Grunde ist es recht unproblematisch DVDs zu erstellen, den die Öffentlich Rechtlichen und auch die Privaten, also ProSieben/Sat1 und RTL nutzen 720x576 was keinerlei Probleme bereitet.

 

Am besten mal hier hinein schauen: Conversion & Encoding Forum dort wirst du weitere Informationen finden wie du DVB Aufnahmen schneidest und auf DVD bringst.

 

Hilfreich kann auch diese Seite sein: DVD Guide

 

:)

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Heute Nacht hat das ZDF (Kabel) Citizen Kane (USA 1940) gesendet, sw/ws, 1:55 h, 5.6 GB + Audio, durchschnittl. nom. Bitrate 7138800bps (min/max: 4019200/8192400).

 

Dürfte sich nach meinen Erfahrungen durchaus noch auf einer DVD 4,7 unterbringen lassen.

Edited by Engelbert
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tach auch !

 

Zu dem Thema gibt es Unmengen an Material.

 

6 GIG auf 4,3 GIG DVD ?

Ja und Nein.

Es gibt Material das sich mit (der legalen Version) von DVDShrink zu schrumpfen läßt und man kaum einen Unterschied sieht. Es gibt Material welches schon bei 10% schrumpfen SCH***limm aussieht.

Generel kann man sagen :

schrumpfen auf 80 % oder mehr ist eher unkritisch .

Es gibt Material, welches sich auf 50% schrumpfen läßt.

Z.B. Echtes Interlaced (Sport, Musik in echtem INterlaced gefilmt und gesendet) läßt sich SCHLECHT schrumpfen.

Progressives Material läßt sich gut schrumpfen.

Nur neigen die Sender dazu progressives Material (meist 24 fps) in 25 fps umzuwandeln und das mit Field-Blend etc. zu machen, so daß schon das o.a. für Interlaced wieder gelten kann.

 

Bei DVB-S 720*576 ist es unkritisch das auf DVD zu brennen.

Zu große GOPs (Groups of Pictures) stören nur sehr wenige Player.

Bei 480*576 (Das Vierte, Tele5 etc. und Spartenbsender) muß man das DVD Authoringprogramm überlisten.

Wie das geht steht in meiner Signatur unter SVCD > DVD.

Das ist zwar nicht DVD konform, aber es läuft auf den meisten Playern

 

Bei allem vom Satelliten und DVB-T gilt :

Auf der sicheren Seite ist man, wenn man mit ProjectX den Stream demultiplexed und dann mit Cuttermaran (oder MPEG2Schnitt) schneidet und muxen läßt.

 

a.) Hat man keine Werbung mehr

b.) Schneidet man so sauber, an den Schnittstellen kann auf Wunsch encodet werden, wenn man einen Encoder einbaut, (Freeware und TMPGENc ist in den Readmes beschrieben)

c.) Hat man dann einen sehr viel konformeren Stream, weil vieles von ProjectX und Cuttermaran auf DVD konform korrigiert wird.

 

Mit ProjectX kann man nicht gut schneiden !

Vor allem werden die Schnittstellen nicht suaber.

 

Heutige Player spielen daß, einige wenige Zicken von früher meckern aber,

wenn man es nicht ordentlicht macht.

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Mit ProjectX kann man nicht gut schneiden !

Vor allem werden die Schnittstellen nicht suaber.

warum nicht? Mir reicht das völlig. Von sendern mit werbeunterbrechungen nehme ich aber sowieso nichts auf. Geht auch nicht, weil ich nicht weiss, was da läuft B)

 

..aber hier geht es ja um schrumpfverfahren. Da habe ich keine weiteren, neuen erkenntnisse :)

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Bei Aufnahmen > 6 GB *und* > 2:30 Stunden mache ich meistens 2 einlagige DVDs draus. Zum Beispiel letztlich "Das Boot - Director's Cut" (ARD). Länge 3:15, ca. 7,5 GB. Da muss man ohnehin zwischendurch auf's Klo. :)

 

Darunter wird transcodiert. Bei Filmmaterial bislang ohne auffällige Schäden.

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tach auch !

 

@Derrick

Für Anfang und Ende schneiden reicht ProjectX, für Werbung , vor allem um die zu finden:

Cuttermaran, Vorschaubild alle 25 Sekunden (oder so) aufrüfen und dann sehr schnell den Schnittpunkt finden) nach dem schneiden automatisch Muxen, auf Wunsch werden die Schnittstellen Encodiert, auf Wunsch werden non-konfomre GOPs neu encodiert (besser nicht beim ZDF da wird dann fast jede GOP neu encodiert)

 

Es ist einfach sauberer.

 

@Griga

Für DVD > DVD wäre dieser Film auch mein Beispiel geworden.

Auf der DVD ist der auch ~7 GIG.

Shrinke den mal auf 4,3 und die Solarisation und die Macroblock Artefakte haben ein Paradebeispiel.

Vor allem bei den Nacht und Nebelszenen.

 

Der Film ist auf der DVD schon heftig komprimiert , wenn Du den zu stark schrumpfst siehtst Du wie MPG arbeitet.(Macroblöcke und Mosquitos).

Es gibt aber auch Sachen auf DVD oder DVB (ist egal) die sind nicht so stark komprimiert,

da geht locker 50% ohne das man es sieht.

Eigentlich kann man nur mit Sicherheit sagen, daß man mit Sicherheit nichts sagen kann.

 

Aus den o.a. Gründe bin ich vorsichtig bei Aussagen wie:

Du kannst locker 6 GIG auf 4,3 GIG schrumpfen.

Das stimmt so leider nicht (immer.)

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Heute Nacht hat das ZDF (Kabel) Citizen Kane (USA 1940) gesendet, sw/ws

 

Ja, mal wieder mit über einer halben Stunden Verspätung, weswegen meine Standard Nachlaufzeit nicht ausgereicht hat. :)

 

Die Privaten sorgen durch Verschlüsselung dafür, dass man nichts aufnehmen kann und die Öffentlich Rechtlichen erledigen das durch ständige Programmverschiebungen. Auch eine Methode.

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@ dgdg

 

Ja, mal wieder mit über einer halben Stunden Verspätung, weswegen meine Standard Nachlaufzeit nicht ausgereicht hat.

 

Da bin ich ja nicht der einzige, der sich ärgert; bei mir haben auch die letzten 5 Minuten gefehlt.

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Das die Dateien neuerdings riesengroß werden habe ich auch gemerkt. Früher passten mal genau 3 Stunden auf eine DVD 5.

 

Wie viel habt ihr denn eingestellt?

Bei mir sind es 30 Minuten davor / 30 Minuten danach.

 

Wenn im Nachtprogramm nur ein Sender aufzunehmen ist, dann läuft der von ca. 23.00 Uhr bis morgens um 06.00 Uhr durch, man weiß ja nie was dazwischen in der Welt passiert und schon wird unterbrochen.

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Ja, mal wieder mit über einer halben Stunden Verspätung, weswegen meine Standard Nachlaufzeit nicht ausgereicht hat. :)

 

Die Privaten sorgen durch Verschlüsselung dafür, dass man nichts aufnehmen kann und die Öffentlich Rechtlichen erledigen das durch ständige Programmverschiebungen. Auch eine Methode.

Was hast du gegen die ÖRs ? Die senden doch VPS. Das machen die privaten nicht. B)

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@ Derrick

 

Aber nur wegen VPS den alten analogen VR wieder entstauben?

 

Die DVBViewer würden das ja sicher lernen, wenn die digitalen Aussendungen derartige Signal mitbrächten.

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Zumindest ZDF Sendet ein VPS ähnliches Signal auch Digital.

Ob ARD inzwischen auch mit macht weiß ich nicht als ich das letzte mal per eMail nachgefragt habe war das noch nicht so.

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