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einfaches Schneiden


lt1014

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Hi,

 

ich habe einen Festplattenreceiver, mit dem kann ich in einer bestehenden Aufnahme Marken setzen, z.B. am Filmanfang und -ende und vor bzw. nach der Werbung. Es ist dann möglich Bereiche zwischen zwei Marken zu löschen. So kann ich in nur 2 Minuten die Werbeblöcke entfernen und Vor- bzw. Nachlauf abschneiden. Das alles mit der Fernbedienung und ohne neu zu konvertieren. So eine Funktion würde ich mir im DVBViewer auch wünschen ohne umständlich Zusatzprogramme zu benutzen.

Auf Funktionen wie Bild im Bild oder Mosaik kann ich jedoch leicht verzichten.

 

VG

Willi

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Es ist dann möglich Bereiche zwischen zwei Marken zu löschen. So kann ich in nur 2 Minuten die Werbeblöcke entfernen und Vor- bzw. Nachlauf abschneiden.

Wie lange braucht denn der Receiver dazu? Ein echtes Schneiden erfordert das Umkopieren der gesamten Datei. Das dauert und belegt doppelten Festplattenplatz.

 

Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass solche Receiver nicht wirklich schneiden, sondern nur Positionsmarken speichern, die beim Abspielen zum Überspringen bestimmter Bereiche führen.

 

Sowas wäre prinzipiell machbar, würde aber nur beim Abspielen im DVBViewer greifen. Sobald man ein anderes Programm verwendet, die Datei in irgendeiner Form exportiert oder in eine Video-DVD verwandelt, wären die "entfernten" Abschnitte wieder da. Also von begrenztem Wert.

 

Echtes Schneiden ist und bleibt bei MPEG2 aufwändig, das kann man drehen und wenden wie man will.

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Wie lange braucht denn der Receiver dazu? Ein echtes Schneiden erfordert das Umkopieren der gesamten Datei. Das dauert und belegt doppelten Festplattenplatz.

Fürs ausschneiden eines Blocks ca. 10 sec.

 

Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass solche Receiver nicht wirklich schneiden, sondern nur Positionsmarken speichern, die beim Abspielen zum Überspringen bestimmter Bereiche führen.

Man hört, dass er dabei heftig auf der Platte rumwerkt. Das wär wohl beim blosen markieren nicht nötig. Ich hab auch schon vergessen einen manuelle Aufnahme zu beenden, so dass er aufgenommen hat bis die Platte voll war. Nachdem ich die Datei geteilt hatte, was selbst dann noch ging, war wieder Platz frei. Also doch echtes schneiden!

 

Sowas wäre prinzipiell machbar, würde aber nur beim Abspielen im DVBViewer greifen. Sobald man ein anderes Programm verwendet, die Datei in irgendeiner Form exportiert oder in eine Video-DVD verwandelt, wären die "entfernten" Abschnitte wieder da. Also von begrenztem Wert.

Sowas zu machen halte ich für sinnlos.

 

Echtes Schneiden ist und bleibt bei MPEG2 aufwändig, das kann man drehen und wenden wie man will.

Für den Technisat Receiver scheinbar kein Problem. Erwähnen sollte ich noch, dass der Ton nach so einem Schnitt ca 2-3 sec weg ist. Die Zeit brauchts scheinbar zum synchronisieren. Das stört aber nicht wirklich. Und auf DVD brenn ich eher selten was, normalerweise lösch ich die Sendung wieder, nachdem ich sie gesehen habe. Umständliches rekodieren lohnt da nicht.

 

VG.

Willi

Edited by lt1014
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Hallo,

 

Man hört, dass er dabei heftig auf der Platte rumwerkt.
ist auch bei einem Panasonic DVB Festplattenrecorder der Fall.

Ich denke aber, das dort nur diese Bereiche von der Festplatte gelöscht werden, den das würde eine Platte garnicht schaffen den Fillm neu in verkürzter Form abzulegen. Auch dort belegt ein Film mehrere GigaByte an Daten!

Das wär wohl beim blosen markieren nicht nötig. Ich hab auch schon vergessen einen manuelle Aufnahme zu beenden, so dass er aufgenommen hat bis die Platte voll war. Nachdem ich die Datei geteilt hatte, was selbst dann noch ging, war wieder Platz frei. Also doch echtes schneiden!
wie der letzte Satz zeigt, kann es sich nur um löschen der markierten Bereiche handeln, wo soll den eine neue kürzere Kopie, also das "SChnittergebnis gespeichert werden, wenn die Platte voll ist.

 

Da ja so ein Festplattenrekorder ein geschlossenes System ist, kann das dort ja auch so gehandhabt werden.

 

Würde man auf einem PC nur die aufgezeichneten Sendungen mit dem DVBViewer abspielen können, würde solch eine Funktion wie es Griga vorgeschlagen hatte (Marken setzen, die dann übersprungen werden) auch wunderbar funktionieren.

Lediglich am nicht frei werdenden Speicherplatz üwrde man erkennen, das nichts geschnitten wurde.

 

:bye:

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Damit dürfte niemand gedient sein. Dieses sog. schneiden setzt einfach marken und gibt den plattenspeicher dazwischen wieder frei. Würde das exportiert, müsste man die holprige stosstelle wieder reparieren und hätte damit einen schlechteren ausgangspunkt als vorher :bye:

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  • 3 months later...

Ja das einfache Schneiden wäre wahrlich eine sehr wünschenswerte Ergänzung. Für Audio ist das ja das Programm mp3directcut. Aber für Video???

In meinem Freundeskreis gibt es mehrere DVD-Player (z. B. Philips DVP5960 oder bestimmte Typen von LG), die die .mpg-Dateien ohne irgeneine Konvertierung verarbeiten können. Ich nehme an, dass DVB-Aufnahmen so mit geringst möglichen Verlusten wiedergegeben werden können.

Das leidige Problem, dass die Anfänge der Sendungen z. T. weggeschnitten werden müssen und auch die Sicherheits-Verlängerungen am Ende und die lästige Werbung ist hinlänglich bekannt. Dass der hochgeschätzte Griga aus Zeitmangel abgelehnt hat da etwas zu machen leider auch.

Trotzdem möchte ich als alter Pragmatiger nochmals einen Motivierungsversuch unternehmen:

Ich habe letzte Nacht das Euro-Konzert der Berliner Philharmoniker mühsamst bearbeitet, u. zw. mit dem TS-Player. Ich wollte nicht nur Anfang und Ende vernünftig haben sondern auch z. B. die einzelnen Sätze von Brahms` 4. Sinfonie in separaten Files. Mit 2 (hoffentlich relativ einfachen) Änderungen stelle ich mir das ganze extrem einfach vor:


  1. 1. Zusätzlich zu den Funktionen "set conversion start point" und "set conversion end point" wird eine Funktion "set conversion cut point" realisiert. Man kann also überall dort, wo ein File enden bzw. neuer beginnen soll einen cut point setzen.


  1. 2. Beim Convertieren wird an den cutpoints automatisch der laufende File geschlossen und ein neuer begonnen. Die File-Namen-Generierung kann so bleiben wie sie ohnehin schon perfekt funktioniert.

Das Wegwerfen der Files mit Werbung oder Ähnlichem darf gerne dem Anwender überlassen bleiben!

 

Wenn das Ganze noch zusätzlich sehr nützlichen Luxus bekommen kann, dann diese 2 Punkte:


  1. 3. Um die gesetzten cut-points (und auch start- und end-point) kontrollieren zu können wäre es schön, wenn das playback an solchen Punkten automatisch anhält und beim Drücken auf Pause weiterläuft. Missfällt einem der cutpoint, so wird er durch erneutes Setzen an der selben Stelle gelöscht.


  1. 4. Um die Justierung zu Vereinfachen wäre es gut, wenn das Forward-/Backward-Kommando auf den kleinstmöglichen Schritt eingestellt wäre.

Und der Superluxus:


  1. 5. Es wird eine Funktion eingeführt, mit der man ab der aktuellen Position die nächsten 3 Sekunden (oder ähnlich) sehen kann. Man kann dann prüfen ob das passt, ggf. mit der Forward-/Backward-Funktion weiter justieren und dann (im Rahmen des DVB-Streams) genauestmöglich schneiden.

Generell würde ich mir wünschen, dass beim Convertieren das Playback abgeschaltet wird (oder als Voreinstellmöglichkeit). Ich wüsste nicht, wozu ich beim Convertieren das Playback benutzen könnte.

 

Noch einmal der Versuch Griga zu motivieren: :)

Lieber nur die ersten beiden Punkte realisieren als gar nichts.

 

In großer Hoffnung (wohl auch für viele andere Interessenten) liebe Grüße

 

P.S.: Als noch pragmatischeren Anfang, ausgehend von der aktuellen Version 1.8.2.0:

Hat man den ersten Bereich mit start- und end-point ausgewählt und convertiert, dann wird die aktuelle Position nicht an den Anfang gesetzt sondern exakt auf den gerade ausgewählten end-point. Nun kann man dort bei Bedarf den nächsten start-point setzen, den gewünschten end-point suchen und wieder convertieren und das Ganze so lange bis man ...

Edited by musik
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Hallo Zusammen,

 

ich möchte mich den Wünschen anschließen. Ich gehöre zu der Fraktion die gerne aus dem Fernsehn aufnehmen und tatsächlich auf DVD (richtig schön mit Cover u.s.w.) speichern.

Weil das hat legal ist! Da wäre die Möglichkeit Marken zu setzen schon schön! Wobei aber klar gesagt werden muss, das geht mit anderen Tools auch!

Es in unserem Lieblingsprogramm zu tun macht also nur Sinn, wenn es weitgehen automatisch geht, weil im Scream (ich habe aber keine Ahnung ob überhaupt) Informationen enthalten sind wie Start des Films oder Ende oder Werbung oder was auch immer.

 

LG

 

Carsten

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>richtig schön mit Cover u.s.w.

 

wenn sich das auf menüs etc. von dvds bezieht, ist sowas imho eine recht naive vorstellung. Nicht umsonst gibt es je nach gewünschtem austattungsgrad von dvds mehr oder weniger umfangreiche (und teilweise teure) authoring tools. Das kann eine tv-anwendung wie der DVBViewer einfach nicht abdecken. Für die vorbereitung (schneiden) gibt es bereits einige sehr gute freeware tools. Das würde der DVBViewer auch nicht so ohne weiteres leisten können. Bei festplattenreceivern ist das was anderes. Da will man ev. auch ohne pc dvds erstellen können. Dauert aber ewig lange und bietet kaum extras.

 

Hinter den wünschen steckt imho meist die furcht, die zusätzlichen tools nicht installieren (z.b. java) oder bedienen zu können. Beim einbau in den dvbv würde die fehlerquote aber auch exponentiell steigen. Wer soll da den support versorgen? Das programm ist jetzt schon kompliziert genug :)

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Hi,

 

nee, nur nach Außen. DVD Menue gibt es nicht !! Ich bin ja nun auch nicht doof :)

Aber im Regal macht sich eine DVD mit ordentlicher Hülle einfach besser.

 

Und wenn Du meinen Beitrag ganz gelesen hast, das wirst Du daraus ersehen, das ich mit einem Anderen Tool arbeite und das auch außdrücklich vervorzuge. Es sei denn....

.... DVBViewer kann mir Infos liefern die mit übertragen werden. Und da bin ich halt nicht sicher, ob das überhaupt der Fall ist.

 

Gruß

 

Carsten

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Ich habe mir ein Script geschrieben das die Aufnahme per PVAStrumento zerlegt und den größten Ausschnitt in Cuttermaran lädt*. Anschließend alle angefallenen Temp-Daten löschen und optional das Source-File entfernen.

 

*: Normalerweise fallen nur je eine Datei für Audio und Video an, bei öffentlich-rechtlichen werden die Files aber an den richtigen Stellen gesplittet (beim ORF weiß ich dass nur etwa 2 I-Frames zusätzlich dran hängen die in die Werbung überblenden).

 

Wer etwas ausgereiftere Methoden sucht findet vielleicht in diesem Thread das Richtige!

Nero-Vision scheint auch gut zu funktionieren wie hier erwähnt.

 

Thalon

Edited by Thalon
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Für die vorbereitung (schneiden) gibt es bereits einige sehr gute freeware tools.

Also da brennt mir ja schon seit langem ein Wunsch unter den Nägeln!

Es gibt im Umfeld des DVB-Viewers sicher eine riesige Menge Tools für alle möglichen Erfordernisse. Um die im Forum zu finden, insbesondere wofür sie geeignet sind und wofür nicht wird einem nur mit immensem Aufwand oder gar nicht gelingen. Das führt dann wieder zu so "blöden" Anfragen und Vorschlägen wie meinem. Es wäre unheimlich verdienstvoll, wenn an zentraler Stelle (den auch Anfänger absolut sicher finden, z. B. im unteren Teil der Download-Seite) ein Link auf ein Tool-Verzeichnis mit entsprechenden Informationen bereitgestellt würde.

 

Konkret würde ich jetzt also gerne wissen, was es für meine (und nicht nur meine) Wünsche für Freeware oder ggf. auch lizenzpflichtige Software gibt.

Es gab ja hier auch den Hinweis auf Nero-Vision. Die kam mit meinem DVD-Brenner mit und scheint tatsächlich ganz gut zu sein. Was mir allerdings fehlt (oder hab ich das nur noch nicht gefunden?) ist die Möglichkeit des "Geteilt Speichern": Bei dem Euro-Konzert z. B. beträgt die Gesamtgröße mehr als eine normale DVD. Also würde ich gerne an geeigneter Stelle teilen und das dann entsprechend brennen. Oder ich hab eine Oper mit 3 Akten. Wäre doch schön, wenn ich dann nicht alles in einer Wurscht hätte (und auf dem DVD-Player ewig warten muss bis ich den Anfang des 2. oder 3. Aktes gefunden habe), sondern das einmal teile und für immer genieße.

 

Hinter den wünschen steckt imho meist die furcht, die zusätzlichen tools nicht installieren (z.b. java) oder bedienen zu können. Beim einbau in den dvbv würde die fehlerquote aber auch exponentiell steigen. Wer soll da den support versorgen? Das programm ist jetzt schon kompliziert genug :)

Ich habe keine Scheu auch noch ein oder 2 Programme zusätzlich einzusetzen, wenn die das tun was ich mir wünsche.

Mein Vorschlag ging übrigens bewusst nicht in die Richtung dvbv sondern TS-Player. Soweit ich das verstanden habe ist das ein eigenständiges Programm mit überschaubarer Größe und Funktionalität.

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Wäre doch schön, wenn ich dann nicht alles in einer Wurscht hätte (und auf dem DVD-Player ewig warten muss bis ich den Anfang des 2. oder 3. Aktes gefunden habe)

..jedes bessere authoring tool erlaubt eine unterteilung in kapiteln. Eine trennung in verschiedene stücke lässt sich schnell und komfortabel mit pjx erledigen. Die teile können dann auf einer dvd als verschiedene title sets untergebracht oder auf verschiedene dvds gebrannt werden.

 

ps

Es wäre unheimlich verdienstvoll, wenn an zentraler Stelle (den auch Anfänger absolut sicher finden, z. B. im unteren Teil der Download-Seite) ein Link auf ein Tool-Verzeichnis mit entsprechenden Informationen bereitgestellt würde.

..vielleicht statt vieler worte und verzweifeltem rufen liber mal die augen offen halten :) Die linksammlung kann man doch kaum übersehen (keine garantie auf vollständigkeit):

 

http://www.DVBViewer.info/forum/index.php?showtopic=13168

Edited by Derrick
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Bei dem Euro-Konzert z. B. beträgt die Gesamtgröße mehr als eine normale DVD.

Wenn die Kapazität einer einlagigen DVD nicht zu sehr überschritten wird, hilft ein "DVD-Schrumpfer", der die fertige DVD-Struktur durch Transcodieren exakt auf das erforderliche Maß eindampft. Das ist mit Bildqualitäts-Verlusten verbunden, die jedoch in vielen Fällen kaum sichtbar sind. Bei Spielfilmen kann man meist auf 75% reduzieren, ohne dass es drastische Folgen hat.

 

Auf den besten (und leicht bedienbaren) DVD-Schrumpfer durfte man bisher nicht verlinken, weil er auch kopiergeschützte DVDs entschlüsselt. Inzwischen gibt es jedoch eine spezielle Version, die dem deutschen Urheberrecht Rechnung trägt. Ein Link ist ganz unten auf folgender Seite zu finden, die auch Schneiden und Authoren detailliert erklärt:

 

http://www.beitinger.de/sat/dvd_brennen.html

 

Ein Schnitt-Tool, dessen bequeme Handhabbarkeit schon öfters (auch in diesem Forum) gelobt wurde, ist VideoRedo:

 

http://www.DVBViewer.info/forum/index.php?showtopic=11194

 

...kostet allerdings was.

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