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Rechner neu aufsetzen


halles

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Hallo an Alle :P !

 

Ich arbeite nun schon seit langem zufrieden mit dem DVBViewer, somit habe ich mich entschieden einen Barbone für das Wohnzimmer anzuschaffen.

Es handelt sich um einen gebrauchten Shuttle XPC SK43G. dieser läuft mit einem 512MB Ram und einem Athlon 1800+. DVD Laufwerk ist auch an Board. Ausserdem ist eine Technisat SS2 verbaut. Zusätzlich zu der Grafikkarte on Board hätte ich hier noch eine Radeon XT9600 herumfliegen.

Ferngesteuert werden soll das Ganze mit original MCE Fernbedienung und dessen Empfänger.

Die Soundausgabe erfolgt über ein Teufel Concept Magnum 5.1 System.

Die Bildausgabe erfolgt über einen nicht 16:9 84cm Röhrenfernseher (über ein SVHS Adapter auf Scart).

Laufen soll das Ganze auf Windows MCE. :blink:

 

So, genug der Technik...jetzt zu meinen Fragen:

 

Ich nutze den Barbone als reinen Wohnzimmer PC zum Fernseh-und DVD schauen in DolbyDigital. Ab und zu wird Musik gehört und ein paar Bilder werden auch gekuckt.

 

1.Würdet ihr mit der Soundkarte on Board operieren oder lieber die "externe" reinbauen (natürlich steigt dann die Geräuschkulisse wg. zus. Lüfter.)

 

2. Welche Programme sind Eurer Ansicht nach ein "musst have" oder "nice to have" für diese Zwecke.

 

3. Das Teil soll stabil laufen, welches ist hierfür die beste DVB Version mit welcher Einstellung und welchen Filtern? (hatte immer die neueste Pro)

 

4. In welcher Reihenfolge würdet ihr alles aufspielen und wie einstellen?

 

Ich freue mich schon, wenn das Ganz hier läuft und natürlich vorher über Eure Antworten :D

Edited by halles
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1. Mit Onboard Soundkarten, habe ich immer Probleme gehabt. Das fängt bei der Konfiguration der Treiber an und hört bei unerwünschten IRQ-Sharing welches sogar Bluescreens hervorrufen kann auf.

2. Firewall und Virenscanner Sicherheit geht vor, Real Alternative für Realplayerfiles, Foxit Reader für PDF, Office Paket jeh nach Vorlieben, Firefox zum browsen, 7Zip zum packen, FileZilla für FTP, Gimp für grafische Bearbeitungen, Irfanview als schnellen Betrachter und für kleine Bildbearbeitungsjobs, DVBViewer erklärt sich von selbst, Cuttermaran zum schneiden von Filmen, DVD Software wegen der Codecs, XVID wegen der Codecs, Vigovskys AC3 Filter wegen der Codecs, Preispirat man will ja günstig einkaufen, Messenger nach Belieben

Bei den Treibern würde ich mich umhören welche am sorgenfreisten laufen. Nicht jede Version ist gut geeignet, das kennen wir gerade bei verschiedenen NVIDIA - Versionen

3. neueste PRO oder GE Version nicht die Beta

4. Betriebssystem alles unnötige schon bei der Installation abwählen, Treiber, Firewall und Virenscanner und am Ende den Rest der Programme

 

PS. Geile Anlage ... ich hab auch so eine Teufel ... hat geilen Klang selbst bei leisen Tönen und dazu auch ordentlich Bumms wenn man es mal braucht !!!

 

Viel Spaß beim neuaufsetzen!

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Moin Klausing und danke mal für die schnelle Antwort.

 

Die Reihenfolge habe ich mir auch so vorgestellt :-)

 

Da ich das Teil nur rein für TV Zwecke nutze, kann ich gottseidank von speicherfressenden Virenscannern, OpenOffice o. ä. absehen ;-)

Ab und zu wird der Barebone an das Netzwerk gehängt, um Dateien zu sichern bzw. hinundherzuschieben (zum Schneiden auf meinen Office-PC).

 

Zur Software: ist das XVID frei erhältlich? Als DVD Software dachte ich an Power DVD, ist das ok?

 

Am allermeisten freu ich mich natürlich auf den Klang der Teufel Boxen, machen bestimmt richtig freude :blink:

Edited by halles
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Jupp XVID ist Freeware und sorgt dafür, dass Du die ganzen DIVX Dateien abspielen kannst, ohne dass Du den ganzen anderen Müll oder zusätzliche Player brauchst. Hinzu kommt, dass der Decoder bei mir wesentlich ressourcensparender ist als der DIVX

http://www.xvid.org/ http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13008478.html

Xvid is Free Software and released under the GNU GPL license.

 

 

Auf einen Virenscanner würde ich trotzdem nicht verzichten. Woher will man wissen ob nicht in den Dateien welche man sich drauf packt (auch wenn man sie nicht über ein Netzwerk auf den Rechner befördert) ob da nicht was drin ist. Hat man nämlich erst mal eine Virenschleuder in seinem Netzwerk, dann ....

PowerDVD wäre auch meine erste Wahl. Obwohl ich die Software nur wegen der Decoder installiere. zur Wiedergabe benutze ich dann den DVBViewer.

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Hmm...vielleicht schmeiss ich mir doch Antivir drauf. Power-DVD mache ich auch drauf, schaue zwar auch im DVBViewer aber ohne läuft ja nix ;-)

So, dann werde ich mal die Hardware zusammenbauen....danke für Deine Hilfe!

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Hmm...vielleicht schmeiss ich mir doch Antivir drauf.

 

Hy Halles,

 

schau dir mal den Virenscanner unter free.grisoft.com an. Ist relativ klein. erkennt gut, es gibt täglich Updates und als Privatanwender ist auch noch alles kostenlos.

 

Greatz, Air

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Moinsen!

1) Also ich bin ganz angetan von der Aureon Space als Soundkarte. Die hatte ich noch "aufgerüstet" auf ne Universe, wegen des direkten Phono-Anschlusses.

So richtig "cool" ist (hoffentlich :bye: meine Onkyo SE-200-Karte, für die man aber ganz, ganz schnell 190,-Euro los wird (130,-Preis + 30,-Porto Japan + 30,- Zoll).

Onboard ist Mist :)

 

2) Als Virenscanner-Allrounder kann ich den Forticlient empfehlen, der leider jedes Jahr teurer wird - meiner Ansicht nach aber mit recht: Firewall, VPN, Antivirus, Webfilter und Spamfiler in einem, dazu meiner Ansicht nach in der aktuellen (=22.06.07) Version flott.

 

3) Windows SP2 (oder SP1->sp2->reboot) -> Board-Treiber -> reboot -> Graka-Treiber -> Reboot -> MS-Update -> reboot -> ab dann egal :D

 

Gruß

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Also ich muss hier mal die Onboard Soundkarten in Schutznehmen. Bei mir ist ein Realtek Soundchip auf dem Board und der rennt super mit nem AV-Reciever am SPDIF Ausgang. So :bye:

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Wer spricht denn hier von "rennt super"? :)

Es geht um einen PC für das *Wohnzimmer*. Wer möchte denn dem Besuch sagen, "joa, der Sound ist onboard. Klasse, was?" :bye:

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Wer möchte denn dem Besuch sagen, "joa, der Sound ist onboard. Klasse, was?"

Machs wie jeder Politiker, lüge das sich die balken biegen, die besucher wohl kaum den rechner aufschrauben und reinschauen, oder?

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HI, gleiches hier bei mir...

 

hab ein Antec Fusion Gehäuse... wer interesse hat soll das mal bei Google eingeben...

 

dazu einen 3GHZ P4 und eine GeForce TI 4600 ...

 

Problem ist noch das HDTV ruckelt denke mal das wird an der "schwachen" TI4600 liegen oder??

 

Bedient wird meines auch über die MCE Fernbedienung und dazu die Tastatur :bye:

 

Übrigens hab ich mir auch ein Teufel bestellt... allerdings das neue Concept F 5.1 System... hab auch vorerst mal vor das ganze auf der onboard laufen zu lassen... hab mir allerdings für meinen pc auch eine creative x-fi xtremegamer gekauft.. ev. werd ich mir da noch eine ohne das spezielle gamer dings für den mce pc kaufen.. mal gucken wieviel unterschied da ist..

 

lg

 

lg steve

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Also wenn bei mir jemand ins Wohnzimmer kommt, dann geht das:

"Wow, was nen Fehrnseher." (42" Plasma) Wenn das verkraftet wurde, kommt dann normalerweise: "Coole Anlage." -> die Boxen sind doch recht "auffällig" :bye:

Und dann wollen die (technisch versierteren) Leute wissen, wass den das für nen großes silbernes Gerät ist, was da noch nebem dem AV-Reciever steht und von den Dimensionen ähnlich ist... wenn ich dann anfange, dass das nen PC ist, der sich um jegliche Multimedia-Wiedergabe ob TV, DVD oder CD, kümmert, da ist es dann auch egal, ob der Sound jetzt Onboard ist, oder nicht... soweit ist da noch keiner gekommen.... *eg*

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Zum Thema HTPC-Soundkarte mal ein paar Gedanken von mir:

 

Wenn es "nur" darum geht, den vorhandenen Ton digital zu einem Receiver zu übertragen, dann ist es völlig egal ob es sich um eine integrierte Soundkarte oder um eine separat installierte Soundkarte handelt. Ich bin mir sicher, klanglich hört da niemand einen Unterschied.

In so einem Fall (wie es ja für einen Wohnzimmer HTPC die Regel sein sollte) würde ich sogar jederzeit die Onboard-Soundkarte vorziehen, denn da werden die Daten ja in der Regel direkt durch den verbauten Chipsatz an den auf dem Board verlöteten Codec weiter gereicht und somit kommt dann nicht der mit Latenzen und Bandbreitenbeschränkung behaftetet PCI-Bus zum Einsatz, welcher nämlich seinerseits zumindest momentan noch von den installierten TV-Karten benutzt wird (indirekt auch sogar von den FireDTVs, weil der Firewire-Controller auch immer noch bei praktisch allen Boards über den PCI-Bus verdrahtet wird).

Normalerweise sind die Soundkarten Daten ja nicht so groß, dass es ein Problem für den PCI-Bus wäre, trotzdem minimiere ich mit Onboard-Sound aber eher mein Fehlerpotential gegenüber einer diskreten Soundkarte.

 

Und was in dem Fall HTPC eher gebrauchen kann, sind Soundlösungen mit integrierten AC3 (Dolby Digital) oder noch besser mit integriertem DTS-Encoder.

Die große Version vom mittlerweile schon sehr alten nForce2-Chipsatz konnte AC3 erstmalig selbst encodieren und war daher eine zeit lang der Geheimtip für einen HTPC. Mein AthlonXP-Rechner mit diesem Chipsatz hat hier über Jahre gute Dienste geleistet und jede Soundquelle aus dem PC nach 5.1 umgerechtet und per optischem SPDIF zum Verstärker weitergeleitet.

So umgeht man übrigens die klassischerweise oft entstehende Brummschleife, wenn der Ton über eine optische Verbindung statt über eine Cinch-Verbindung (analog wie digital) zum Receiver geleitet wird.

Seit einigen Versionen kann ja der AC3-Filter selbst on the fly einen AC3-Datenstrom generieren und zum Receiver schicken, aber dadurch wird die Soundkarte exclusiv belegt und nur noch der Ton der aktiven Applikation (DVBViewer) verarbeitet. Parallele Windows-Sounds werden so nicht mit übertragen. Das kann sowohl Vor wie Nachteil sein.

Die Kür für einen aktuellen HTPC ist daher für mich z.B. heute ein Board mit integriertem DTS-Encoder-Soundchip.

Nenne jetzt hier mal nur ein Beispiel Board: Gigabyte GA-P35-DS4

 

DTS ist deshalb klanglich besser weil der Mehrkanaldatenstrom mit höherer Bitrate enkodiert übertragen wird gegenüber AC3. Nahezu jeder heutige Receiver kann das dann verarbeiten.

 

Abschließend muss noch gesagt werden, daß es natürlich ganz klar ist, dass echte High-Ender nichts vom Encodieren nach AC3 oder auch DTS halten (weil es eben komprimierte Datenströme sind) und daher eine hochwertige Soundkartenlösung mit entsprechen vielen analogen Ausgängen bevorzugen. Aber in so einem Fall sollte die Soundkarte dann eine hochwertige externe Musikersoundkarte sein, die z.B. über Firewire arbeitet . Dann kann die externe Soundkartenlösung (z.B. RME Audio Hammerfall DSP) nämlich direkt beim Receiver aufgestellt werden und die notwendigen 8 analogen Verbindungen zum Receiver sehr kurz gehalten werden.

Nur so kann dann auch der im BlueRay und HD-DVD Standard verankerte DTS-HD Datenstrom unverfälscht übertragen werden.

 

Wie man es auch dreht, eine sogenannte hochwertige PCI-Soundkarte macht für einen HTPC in der heutigen Zeit eigentlich überhaupt keinen Sinn mehr. Allerhöchstens für einen Spiele-PC unter XP ist da noch ein Vorteil ersichtlich.

Mit Vista hat sich das meiner Meinung nach bald sogar für einem Spiele-PC erledigt, da die Creative eigenen Soundstandards (EAX 3,4,5) ja auch nicht mehr direkt sondern nur noch über eine Emulation unterstützt werden, wenn ich da richtig informiert bin.

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Hm, der erste Teil stimmt so leider nicht. Der integrierte Soundchip muss auch an irgendeinem Bus hängen. Bei mir hängt er in allen Fällen (das sind 3 recht unterschiedliche Chipsätze) am PCI Bus. ^_^

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Hm, der erste Teil stimmt so leider nicht. Der integrierte Soundchip muss auch an irgendeinem Bus hängen. Bei mir hängt er in allen Fällen (das sind 3 recht unterschiedliche Chipsätze) am PCI Bus. ^_^

Bist du Dir da ganz sicher?

Auf den Blockschaltbildern der Chipsätze hängt die integrierte Audio-Schnittstelle in der Regel direkt an der Southbridge dran, und der PCI-Bus wird separat herausgeführt angegeben.

ATI SB600:

http://www.anandtech.com/mb/showdoc.aspx?i=2767&p=2

nvidia nforce 570 und nforce 590:

http://www.anandtech.com/mb/showdoc.aspx?i=2787

Intel ICH8:

http://www.anandtech.com/mb/showdoc.aspx?i=2797&p=2

 

Lasse mich gerne eines anderen belehren, aber zumindest bei den aktuellen Chipsätzen sieht es so aus.

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Ja, so Bildchen sind immer was schönes... Ich hab das einfach im Gerätemanager geguckt, und die Geräte nach Verbindung ausgeben lassen. ^_^

 

Kann natürlich sein, dass der Gerätemanager da lügt, oder es einfach nicht besser weiß... könnte auch sein, da mir gerade auffällt, dass der AGP Port bzw. PCI Express Port auch am PCI Bus hängt.. *grübel*

 

Allerings spricht gegen die Bildchen, dass der IDE Kontroller und der USB Kotroller eigentlich auch am PCI Bus hängen. Ich mein, man muss ja zwischen PCI Slots und dem PCI Bus differenzieren. Das tun die Bildchen da definitiv nicht.

Edited by Moses
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Kann natürlich sein, dass der Gerätemanager da lügt, oder es einfach nicht besser weiß... könnte auch sein, da mir gerade auffällt, dass der AGP Port bzw. PCI Express Port auch am PCI Bus hängt.. *grübel*

 

Allerings spricht gegen die Bildchen, dass der IDE Kontroller und der USB Kotroller eigentlich auch am PCI Bus hängen. Ich mein, man muss ja zwischen PCI Slots und dem PCI Bus differenzieren. Das tun die Bildchen da definitiv nicht.

 

Ahh, du merkst gerade selbst, daß Windows da wohl lügt mit den Angaben. ^_^

Die Blockschaltbilder stimmen schon so.

 

Die Southbridge hängt mit ihrem herstellerbedingten eigenen Bus an der Northbrige. Der ist je nach Hersteller verschieden und ändert sich über die Jahre. Hier wird geschwindigkeitsmäßig auch immer mal wieder nachgerüstet, damit die Daten schnell genug von der CPU zur Northbrige zur Southbrige und von da zu den einzelenen Peripherien fliessen können und zurück.

 

In der Southbrige werden die Busse generiert wie ISA, PCI, PCI-E.

Und auch die Audio-Schnittstelle "AC97" oder seit ein paar Jahren eben "HDAudio" Schnittstelle wird dort generiert. Das ist die Verbindung zu den Audio-Codecs wie z.B. einem Realtek ALC888D. Hierbei handelt es sich eben um keinen "BUS", sondern einfach nur um eine standardisierte Verbindung.

http://www.tecchannel.de/pc_mobile/grundlagen/402361/

 

Auch die in den Chipsatz integrierten USB-oder IDE-oder SATA-Schnittstellen werden direkt in der Southbridge mit dem Uplink zur Northbridge verbunden und hängen eben nicht am PCI oder PCE-E -Bus dran.

Nur wenn auf dem Board Zusatzschnittstellen verbaut werden wie ein zweiter Netzwerkchip oder zusätzliche IDE oder SATA-Ports oder auch Firewire-Ports müssen diese Chips an einen der vorhandenen PCI oder PCE-Express Busse gehängt werden, ganz so als würde man eine Zusatzkarte in den entsprechenden Steckplatz auf dem Mainboard stecken.

 

Ergo: Ein Gigabit-Netzwerkchip, der in der Southbridge integriert ist ist viel besser als ein "teurer" Intel-Gigabit-Netzwerkchip, der nur über den PCI-bus angekoppelt wird.

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