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Aufnahmeformat mpeg oder ts?


e-pride

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Hallo, vielleicht eine blöde frage, aber wie nehmt ihr auf? Was gibt es für Vor- und Nachteile?

 

Es geht mir vor allem darum, wenn ich mit dem EPG aufnehme, habe ich ja sicherheitshalber einige Minuten vor- und vachlaufzeit, und muss später meine aufgenommene Sendung noch kürzen. Wobei mir einfällt dazu hätte ich auch gerne einen Tipp, mit welchen Tools das sehr einfach geht.

 

Sorry wenn die frage sehr Leihenhaft ist, habe DVBViewer erst seit 1 Woche.

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MPEG oder TS keine Ahnung. Ich nehme immer TS weil es der Transportstream ist.

 

Programme in der Reihenfolge:

 

ProjectX - demultiplexen

Cuttermaran - schneiden

IfoEdit - DVD-Authoring bzw. die DVD-Dateien erstellen und multiplexen.

 

Für Ubuntu 7.04 (Linux):

ProjectX

TTCut

IfoEdit (über WINE)

 

Eine Empfehlung wegen der Vor/Nachlaufzeit. Ich mache das jetzt schon eine ganze Weile (auch vor dem DVBViewer) Tagsüber machen sich vorn und hinten 30 Minuten gut, da geht man auf Nummer sicher.

 

Nachts kommt es darauf an wie wichtig dir die Aufnahme ist: Bei den Öffentlich Rechtlichen (GEZ-Pay-TV) kann es passieren das du 1 Stunde vorn und hinten einstellst und die Aufnahme ist trotzdem futsch. Ist mir alles schon passiert, deshalb mache ICH es so, wenn die Aufnahme wichtig ist - was die Festplatte hergibt.

Manchmal habe ich schon von 23.00 Uhr bis morgens 06.00 Uhr durchlaufen lassen, es gibt genug Filme die laufen alle 5 Jahre und mehr genau einmal im Nachtprogramm und die gibt es nicht zu kaufen...

Edited by villi
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Hallo,

 

ich benutze auch immer das *.TS Format, wobei ich auch alles Audiospuren und den VideoText mit aufnehmen lasse.

Das ist zwar mehr Speicherbedarf, aber dann braucht man nicht aufpassen, wenn doch mal Mehrspur-Sendungen kommen.

 

Ein Tool was wirklich leicht zu benutzen ist, ist VideoReDo, welches allerdings nicht kostenlos erhältlich ist.

Dann hast du aber deine "fast allinone Lösung". Nur das authoren der DVD muß ein anderes Programm erledigen.

 

:)

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Aber die Qualität von TS und mpeg sollte gleich sein? hm mal ausprobieren. Danke :)

 

Programme in der Reihenfolge:

 

ProjectX - demultiplexen

Cuttermaran - schneiden

IfoEdit - DVD-Authoring bzw. die DVD-Dateien erstellen und multiplexen.

 

Für Ubuntu 7.04 (Linux):

ProjectX

TTCut

IfoEdit (über WINE)

 

Habe fast befürchtet das ProjectX genannt wird, das hat mein rumgegoogeln nämlich auch ergeben, dieses Programm finde ich einfach nur grausam, erstens weil es unter java Programiert ist und zweitens dachte ich an einer schönen allinone Lösung :(

 

Eine Empfehlung wegen der Vor/Nachlaufzeit. Ich mache das jetzt schon eine ganze Weile (auch vor dem DVBViewer) Tagsüber machen sich vorn und hinten 30 Minuten gut, da geht man auf Nummer sicher.

 

Nachts kommt es darauf an wie wichtig dir die Aufnahme ist: Bei den Öffentlich Rechtlichen (GEZ-Pay-TV) kann es passieren das du 1 Stunde vorn und hinten einstellst und die Aufnahme ist trotzdem futsch. Ist mir alles schon passiert, deshalb mache ICH es so, wenn die Aufnahme wichtig ist - was die Festplatte hergibt.

Manchmal habe ich schon von 23.00 Uhr bis morgens 06.00 Uhr durchlaufen lassen, es gibt genug Filme die laufen alle 5 Jahre und mehr genau einmal im Nachtprogramm und die gibt es nicht zu kaufen...

 

dem stimme ich absolut zu :( das ist mir auch passiert total traurig, und echt schade das es kein besseres System gibt, Showview ist auch für die Katz ..

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MPEG / TS sind nur verschiedene Aufnahme-Formate bzw. Formate in denen das Video "verpackt ist", da wird nichts in "Echtzeit" kodiert, konvertiert...

 

ProjectX kann man schätzen lernen :(

 

Beispiel, gleichzeitig ein Tip den man erst mitbekommt wenn es schief geht.

 

Aufnahme wie folgt:

Ton zum Anfang in Stereo

Den Teil der Aufnahme den mal haben will ist in MONO

dann wieder Stereo.

 

Ergebnis: Die Audiospur hört sich an nach "Schlumpfmusik" wie zu schnell abgespielt. Es passiert nicht oft, aber wenn dann steht man da und weiß nicht weiter.

 

Lösung: Man stellt in ProjectX bei den Audio-Einstellungen/Konvertierung folgendes ein:

(4) 2-Kanal/Stereo zu 2*1-Kanal

 

Was passiert: Jeder Kanal wird einzeln als Datei abgespeichert. Links/Rechts einzeln.

Dann kann man aussuchen nimmt man Links oder Rechts, ist ja egal Mono hat nur einen...

Aber es löst das Problem.

 

Für Lippensyncron soll ProjectX auch nicht so einfach zu schlagen sein.

 

Zum Anfang wäre ich diesem Programm auch sehr sehr gern aus dem Weg gegangen, es half aber nichts. Ich müsste mich "einlesen" und mich damit beschäftigen.

 

Obwohl im Altagsbetrieb nutze ich nur 2 Funktionen, den groben Schnitt und "Quick Start".

 

Java gibt mir die Möglichkeit meine komplette Videobearbeitung unter Linux zu machen :)

Edited by villi
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...

Habe fast befürchtet das ProjectX genannt wird, das hat mein rumgegoogeln nämlich auch ergeben, dieses Programm finde ich einfach nur grausam, erstens weil es unter java Programiert ist und zweitens dachte ich an einer schönen allinone Lösung :) ...

Das sind nur Berührungsängste. Anfangs habe ich das auch gedacht. Mittlerweile habe ich ProjectX schätzen gelernt. Eine Alternative wäre noch PVAStrumento, allerdings im Vergleich mit ProjectX mit wesentlich eingeschränktem Funktionsumfang. Nachräglich mit Cuttermaran schneiden und mit beliebigen DVD-Authoring Programm auf DVD brennen.

AllInOne Lösungen gibt es natürlich...meistens muß man allerdings mit deutlichen Einschränkungen leben. Entweder passen die TS nicht (oder kommen mit TS gar nicht zurecht), oder kein framegenaues Schneiden, oder das DVD-Authoring kommt über Grundfunktionen nicht hinaus (Nero z.B.), oder Totalabstürze bei kleinsten Fehlern in den Quelldateien, oder oder oder...

Meist sind diese Programme auch richtige Monster was Performance und Resourcenverbrauch angeht. Ich habe sowohl Nero 7, Cyberlink PowerProducer, Pinnacle Studio als auch Magix Video deLuxe. Keines davon kommt auch nur annähernd an die Kombi ProjectX/Cuttermaran/DVDLab heran. OK, DVDLab ist schon eine Klasse für sich und nicht ganz billig. :( Aber für DVD-Authoring gibt es auch gute Freeware.

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Keines davon kommt auch nur annähernd an die Kombi ProjectX/Cuttermaran/DVDLab heran.

..so ungefähr, obwohl ich den DVDConductor (Maestro) zum authoren nehme :( TS sowieso, zumal die untertitel sowhl vom teletext als auch aus den dvb-subtitles mit drin sind. Wegen der untertitel sollte man auch noch den SubtitleWorkshop erwähnen (und vielleicht photoshop für die menüs) :)

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Ein Tool was wirklich leicht zu benutzen ist, ist VideoReDo, welches allerdings nicht kostenlos erhältlich ist.

Dann hast du aber deine "fast allinone Lösung". Nur das authoren der DVD muß ein anderes Programm erledigen.

 

Wer benutzt das? Kann man damit hinten eine Datei rausbekommen, in der sich alle Audiospuren wiederfinden, die man vorne reingesteckt hat? Ich hab es in meiner 15 tägigen Testperiode nicht geschafft... er wollte immer nur eine Tonspur verarbeiten und hat die anderen ignoriert... welche er mit genommen hat, durfte ich mir aber netterweise aussuchen. :(

 

 

Habe fast befürchtet das ProjectX genannt wird, das hat mein rumgegoogeln nämlich auch ergeben, dieses Programm finde ich einfach nur grausam, erstens weil es unter java Programiert ist und zweitens dachte ich an einer schönen allinone Lösung :(

 

Nichts gegen Java. Java ist Klasse, besonders damit zu programmieren. :)

Und wenn man ProjectX mal zugeguckt hat, dann verliert man auch schnell das Vorurteil, dass Java so ewig lahm sein muss...

Seitdem es ProjectX auch vorkompiliert runterzuladen gibt, gibts da eigentlich nur noch ein Problem: der schiere Funktionsumfang, von dem man erschlagen wird... da muss man die Zähne zusammenbeißen und sich durch probieren (naja, oder lesen *g*). Im Endeffekt muss ich sagen, dass ich mir ProjectX auch nicht mehr aus der Verarbeitungskette wegdenken kann (auch wenn ich danach VirtualDubMod nutze und nach Xvid statt DVD gehe).

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Hallo,

 

Wer benutzt das?
ich. :(

Gut direkt mehrere Audiospuren verarbeiten funktioniert nicht.

Jedoch kann man über einen Umweg auch zum gewünschten Ergebnis kommen.

 

Man speichert das Projekt mit den fertig gesetzten Schnittpunkten ab.

Dann kann man mit Notepad die gespeicherte *.VPrj Datei öffnen und einen anderen Audiopid angeben.

Jetzt einfach das Projekt neu laden und es ist eine andere Tonspur ausgewählt.

 

Als Ausgabeformat kommt dann "ElementaryStreams (*.mpv)" zum Einsatz.

Bei dieser Methode schreibt man zwar mehrfach die Videodaten auf die Platte, was die Bearbeitungszeit etwas verlängert. Aber das ist mir der Bildgenaue Schnitt wert.

 

Man kann ja auch eine Kapiteldatei erstellen die sich dann in IfoEdit laden läst.

 

Weiterverarbeitet werden die einzelnen Streams dann entweder mit IfoEdit oderwenns mit enü usw. sein soll mit Ulead Power DVD 2.

Welches mit den Dateien gut klar kommt, inklusive mehrere Audiospuren, die sich dann alle einladen lassen.

 

Wenn mal nur eine VideoDatei nach dem schneiden herauskommen soll, werdend ie Streams mit ImagoMuxer zusammengefügt.

 

VideoReDo passt im übrigen auch auf die Synchronität zwischen den Streams auf.

Entweder durch Audioframes entfernen oder Videoframes einfügen. Das läst sich in den Optionen festlegen.

 

ProjektX kommt hier natürlich auch zum Einsatz für bestimmte Sachen oder wenn mal nur demuxt werden soll.

Im übrigen hatte ich mal mit VideoReDo eine Datei verarbeiten könen, die ProjectX nicht bearbeiten wollte.

 

PS:

Cuttermaran hab ich mal ausprobiert als Mpeg2Schnitt nicht so wollte wie es sollte, jedoch kam ich damit überhaupt nicht gut klar.

 

:)

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Gut direkt mehrere Audiospuren verarbeiten funktioniert nicht.

Jedoch kann man über einen Umweg auch zum gewünschten Ergebnis kommen.

..damit ist es sicher die ideale ergänzung zum DVBViewer :(

 

Die wahl der tools ist natürlich jedem selbst überlassen. Man soll das nehmen, was einem am besten liegt und was alle gewünschten funktionen ermöglicht. ReDo habe ich mal kurz getestet. Kann ich nicht viel zu sagen, aber es wird schon ok sein. Ob ausser video und audio auch noch UTs verarbeitet werden, weiss ich nicht.

 

Pj.x ist sicher gewöhnungsbedürftig. Ob es durch java langsamer ist, wage ich zu bezweifeln. Die geschwindigkeit wird doch eh durch die datentransfers auf den platten bestimmt. Ist ja auch meist für ein projekt ein einmaliger vorgang. Wenn man keine werbeunterbrochenen sendungen aufnimmt, kann man ein schnitttool ganz sparen und mit pj.x schnell und genau genug (GOP) anfangs- und endpunkt finden :)

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