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Timeshift im Arbeitsspeicher?


kata

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Diese Frage wollte ich bereits früher stellen -> immer wieder vergessen.

Als ich heute über Solid-State-Laufwerke gelesen habe, musste schon wieder darüber rätseln, warum der DVBViewer es nicht anbietet, die Timeshift Funktion im Arbeitsspeicher zu realisieren?

Die aktuellen Preise für RAM sind für Jedermann erschwinglich und 2GB würden längst dafür reichen.

Wenigstens eine feste Timeshift-Größe -> es wäre der Anfang. :)

 

Den "Nein Antworten" möchte ich gleichzeitig entgegensteuern, denn die Timeshift-Idee wurde hier (meiner Meinung nach) nicht umgesetzt.

 

Feste Timeshift-Größe nicht möglich

Es sollte auch auf der Festplatte möglich sein! Timeshift sollte nicht mit der normalen Aufnahme verwechselt werden bzw. diese ergänzen. Die variable Bitrate bei Timeshift müsste keine Rolle spielen. Beim Starten (automatisch/manuell) sollte der Stream in einer Schleife mitgeschnitten werden. Beim Erreichen der festgelegten Speicherobergrenze müssten die ältesten Daten durch die neusten überschreiben werden. Diese Swap-Datei würde sich von der windowseigenen nur in der Schreib-/Lesesequenz unterscheiden. Man könnte sich vielleicht dazu die Ansätze der Dienste für Sicherheitsspeicherbereich (wie z. B. in Vista) abgucken.

Wenn man den gleichen Circular Buffer Algorithmus in einem reservierten Arbeitsspeicherbereich implementieren würde, würden die Ängste :( nicht verfliegen?

 

P.S.

Meine PVR-STB ist in vier Jahren nicht ein einziges Mal durch den permanenten Festplatten-Timeshift abgestürzt!

Diese Funktion ist mittlerweile der einzige Grund, weshalb ich auf die STB nicht verzichten kann. In den vier Jahren bin ich auch nicht ein einziges Mal auf die Idee gekommen, mir die Timeshift-Datei anzusehen (in dem Gerät selbst ist es überhaupt nicht möglich), obwohl ich hunderte von Filmen auf den PC übertragen habe.

Ich habe auch entsprechende, ab dem Januar 2007 datierte Forumsbeiträge bereits gelesen und keine überzeugende Ablehnungserklärung gefunden.

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Von der Theorie her möglich müsste eine maximale Länge möglich sein. Also die größe der Timeshift Datei über die Zeit zu begrenzen, nicht die Größe auf dem Datenträger (was eben die schon diskutierten Probleme mit variabler Bitrate usw. verursacht). Wenn man als User die Zeit dann klein genug wählt, müsste man ein ähnliches Ergebnis bekommen können wie mit der festen Größe.

 

Allerdings hab ich da keine Idee, wie einfach / kompliziert sowas im DVBViewer zu implementieren wäre... und ob da einer der Entwickler Lust zu hat :)

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Die einfache antwort: nein es geht nicht.
Meine einfache Reaktion: es ist schade. :P

 

Ich habe dennoch die Hoffnung auf eine feste Timeshift-Größe hier noch nicht aufgegeben, weil ich es (wie gesagt) als das einzige Hindernis für den Absprung von der STB-Welt empfinde.

Es ist mein größter Wunsch. :tongue:

 

die größe der Timeshift Datei über die Zeit zu begrenzen, nicht die Größe auf dem Datenträger (was eben die schon diskutierten Probleme mit variabler Bitrate usw. verursacht)
Als DVB-Laie, dennoch logisch denkende Mensch ;), habe ich mir eingebildet, dass die feste Zeitgröße nur scheinbar einfacher ist, wenn man die Angst vor der variablen Bitrate überwindet. ;) Ich weiß, dass niemand es mag, überholt zu werden, es lässt sich dennoch berechnen. Bei der Entwicklung (gesetzt den Fall, dass eine stattfindet) sollte man annehmen, dass aus der auf dem Dateträger festgelegten Timeshift-Datei kein brauchbares Filmmaterial entstehen muss! Die einzige Konsequenz der variablen Bitrate wäre eine variable Zeitspanne.

 

P.S.

Ich habe bereits viele Beiträge im Forum gelesen und habe Verständnis für die Argumente der Gegenseite. ;)

Vielleicht werde ich in der Lage sein, einige Vorschläge zu unterbreiten, wenn mir die Studie dieses Themas ausreichend Hintergrundwissen hinterlässt. :D

Währenddem bleibt mir nur die Hoffnung auf Ehrgeiz eines Programmierers.

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Es würde trotzdem auch bei der Zeitlösung ohne Ringbuffer nicht viel bringen, schließlich möchte ich nicht nach den definierten z. B. 30 Minuten kommentarlos Timeshift abgeschaltet bekommen.

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Für mich ist das Thema zunächst aus 3 Gründen abgeschlossen:

  • Es gibt keine einheitliche Wunschvorstellung -> zu viel Chaos und Emotionen
  • Mich interessiert nur eine Lösung mit festgelegter Größe auf dem Datenträger und damit stehe ich ziemlich alleine da
  • Ich verfüge (noch) nicht über erforderliche Kenntnisse, um bei der Sache Wort zu ergreifen

Es bleibt mir nichts anderes übrig, als auf Einsehen der Programmierer zu warten, dass eine echte Timeshift-Funktion angebracht wäre.

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wieso muß es unbedingt eine feste größe sein und darf nicht vom "speicherplatz" begrenzt werden?!

 

mir würd da spontan schon was einfallen... aber wie gesagt die frage oben und die nächste frage unten gehören vorher geklärt?!

 

wie verhält sich DVBViewer wenn der timeshift speicherplatz aus ist??

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wieso muß es unbedingt eine feste größe sein und darf nicht vom "speicherplatz" begrenzt werden?!
Weil es für mich die einzige logische und saubere Lösung ist. Man muss sie auch nicht neu erfinden. Wenn es dadurch einfacher sein sollte, dann müsste es die Installationsroutine mit sich bringen, ansonsten könnte der Nutzer die ihm bekannte zur Verfügung stehende Datenspeichergröße selbst eintragen.

Das Problem ist vermutlich die Umsetzung auf einem Windows PC.

Edited by kata
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Unmöglich? Das Vista Media Center macht es doch genau so. Dort gibt es (standardmäßig) 30 Minuten Timeshift (kann man per Registry verlängern). Keine Ahnung wie es dort realisiert wurde. Möchte auch den Programmierern nicht auf die Füße treten.

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Wie gesagt: feste Zeit ist möglich. Allerdings ist dann etwas fraglich, in wie weit es den meisten Nutzern mehr hilft als die jetzige Variante, die einfach nicht Zeit beschränkt ist und ob das den Aufwand rechtfertigt. :tongue:

 

Aber das hatten wir hier alles schon öfter... sucht doch einfach mal.

Edited by Moses
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ob das den Aufwand rechtfertigt. ;)
Ist auch meine Meinung! Eine Änderung in eine zeitbeschränkte Variante macht überhaupt keinen Sinn und rechtfertigt in keiner Weise den dafür benötigten Aufwand.

Wenn es nicht anders gehen sollte :D, dann sollte man sich lieber um andere Dinge kümmern und das Thema solange ruhen lassen, bis ich einen passenden Algorithmus entdeckt habe. :tongue:

 

Ich beantrage hiermit, den Beitrag an dieser Stelle zu schließen. Es ist schließlich meiner und ich möchte nicht in Ungnade fallen. :P

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Ich beantrage hiermit, den Beitrag an dieser Stelle zu schließen.

 

Das ist ja langweilig :tongue: .

 

Jetzt hatte ich mich schon auf einen Thread mit 481 Posts und entsprechendem "gehaltvollen" Inhalt von uns Spezialisten gefreut, der dann (wieder) mit diesen Worten von Lars beendet wird:

 

Die einfache antwort: nein es geht nicht.

 

Dann mache ich eben einen neuen auf, z. B.:

 

- Vor-/Rückspulen mit Bild :P

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Abgesehen von der implementierung eines ringpuffers im arbeitsspeicher, ist es doch relativ einfach, verschiedene betriebsarten zu unterscheiden. Jetzt gibt es 2 modes: ohne timeshift (meine wahl :tongue: ) und mit timeshift bis zur randvollen plattenfüllung. Da kann doch ein dritter mode mit ringpuffer hinzugefügt werden, oder nicht? Logischerweise speicher- und nicht zeitbegrenzt. Ist doch völlig wurst, ob das 15 min für hochratige (SD) sender oder ne halbe stunde für qualitativen schrott ist. Wer nichts verpassen will, nimmt mode 2. Wer ne schwache blase hat oder mal ne werbung überspringen will nimmt die ringpuffervariante ohne plattengerödel :P

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Ok,... warum gerade die Zeitbeschränkung sein muß weiß ich immer noch nicht...

 

Für alle die die Timeshiftdatei trozdem im RAM ablegen wollen und nicht auf ein paar "MB bzw GB" auf der Platte verzichten können weil dort der Mule seinen Platz braucht oder so :tongue:, der soll sich einfach eine RAMDisk anlegen...

 

Dafür muß man natürlich nicht scheuen das selbst zu machen, und nicht fein über das DVBViewer Menü...

 

Da gibts Tools dafür die startet man einmal, gibt an wieviel RAM Speicherplatz für die Disk verwendet werden sollen und voila man hat eine virtuelle Disk die im RAM liegt... einige Tools unterstzützen sogar das Wegschreiben auf reale hdds beim herunterfahren...

 

Mit genügend Speicher, kannst dort sogar Filme aufnehmen...

 

aber Geschwindigkeit wirds wohl keine bringen da selbst billige/langsame HDD's immer noch schnell genug fürs Aufnehmen sein dürften... kommt meiner Meinung n ur noch der Grund für keine "unnötige" Datenmenge auf der Disk durch die Timeshift Datei in Frage oder?!

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Super, jetzt kommt ja doch noch Stimmung auf...

 

Allerdings kann ich die gleich wieder verderben: Ringbuffer wie beim Linux VDR wurde schon vor vielen Threads ausgeschlossen.

 

Mittlerweile habe ich meine RAMDisk auch auf Eis gelegt und DVBViewer läuft wieder von der Festplatte. Ich hatte mir Vorteile bei Zwischenspeicherung von EPG etc. versprochen, aber viel bringt es nicht und man braucht immer ein Batch/Script beim Hoch- unter Herunterfahren zum Sichern der Daten.

 

Bei Standby spielt das natürlich keine Rolle und für Timeshift bringt es im Hinblick auf die Grösse nichts.

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und man braucht immer ein Batch/Script beim Hoch- unter Herunterfahren zum Sichern der Daten.

 

gibts tools die das automatisch machen...

 

aber wie schon richtig erkannt bringt das ganze in den RAM legen nix...

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Früher gab es bei Skyview von marfi einen solchen Ringpuffer. Allerdings habe ich das Programm schon Ewigkeiten nicht mehr benutzt und weiß nicht in wie weit das da noch drin ist.

 

Was hier aber einige vergessen, dass es nix bringt den Arbeitsspeicher riesig aufzurüsten, da das BS das ganze gar nicht verwalten kann. Wir leben hier nicht unter Linux wo man den Arbeitsspeicher aufblähen und nutzen kann!

Wenn Du also 2GB drin hast und davon durch Windows und andere laufende Prozesse schon ein Großteil belegt ist, wie viel bleibt dann wohl für einen solchen Ringpuffer übrig? Mal abgesehen davon, dass dies bei jedem System eine andere Größe ist ...

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Nicht, solange der DVBViewer eine 32Bit Anwendung ist und das ganze selber im RAM machen will... daher würde ich den Weg auch überhaupt nicht diskutieren... wenn dann eine Datei, die der User dann ggf. auf eine selbst angelegte RAM Disk legen kann. Wie hier schon gesagt wurde gibt's dafür schöne Tools und wenn es die als 64Bit Variante gibt, müsste man damit auch auf mehr als 4GB Speicher kommen können.... wobei mit 4GB Platz die feste Größe, zumindest für SDTV nur noch selten eine Rolle spielen dürfte. :tongue:

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