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Seitenverhältnis Full HD


Vulcano70

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Hallo,

 

Admins bitte ich um Verzeihung, ist mein erster Post hier :bye: hoffe an der richtigen Stelle.

 

Also zum Thema,

will mir das heißgelobbte DVBVierwerPro holen, vorweg habe ich eine Frage,

 

Mein HTPC ist auf Full HD eingestell, 1080, was auch mein Fernseher unterstützt. Nun habe ich aber bei einigen verschiedenen Sendungen ( egal bei welchen Sendern ) riesige schwarze Balken, rechts und links, liegt wohl am Seitenverhältnis 4:3 und 16:9 , bin da leider nicht so informiert drüber, das Problem geht zwischenzeitlich bei Werbung wieder weg, die wird über das ganze Bild gezeigt, ist auch nicht bei jeder Fernsehsendung so.

Nun meine Frage, ist das selbe Problem mit DVBVierwerPro zu erwarten ? Oder kann man das damit umgehen. Da ja mit der Funktion Randlose Vollbild-Darstellung geworben wird. Oder muss ich generell die Auflösung umstellen ?? Bzw habe ich den Slogan falsch verstanden ??

Ich habe einfach nur "etwas" Angst um meinen nicht gerade günstigen 50" Panasonic, das es sich hier um ein Plasma handelt, dort könnten Schäden am Panel, durch Einbrennung passieren, wenn es über einen größeren Zeitraum passiert. :biggrin:

 

Meine TV Karte wird von DVBVierwerPro unterstützt, handelt sich hier um die TT-budget S2-3200 ( Karte TOP, Fernbedienung "Schrott" , Software "etwas umständlich" )

Der Fernseher hat auch ne Funktion, die Bilder zu scallieren, dabei werden aber die Bilder durch den Zoom , oben und unten "beschnitten", und kommt Werbung ( leider ja viel zu oft ) ist diese ja auch "gezoomt" und obwohl diese ja wieder unter normalen Umständen voll sichtbar ist. Wie das dann auszieht, kann sich wohl jeder vorstellen.

 

Ich hoffe, es findet sich hier ein User, der eventuell das selbe Problem hatte, und mir helfen kann.

 

vielen dank im vorraus.....

 

ps. hätte ich beinahe vergessen .... frohes neues noch

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Bei 4:3 Sendungen hast du natürlich rechts und links schwarze Balken, das ist ja klar. 16:9 Sendungen sind dann jedoch bildschirmfüllend. 1920x1080 ist ja exakt 16:9. Sobald sich das Seitenverhältnis der Sendung ändert, und vom Sender korrekt übertragen wird, passt der DVBViewer das Format an. Also bei Werbung beispielsweise. Nur manche Fernsehsender bringen Filme, die eigentlich 16:9 sind, mit 4:3 Markierung. Das kann man dann aber durch manuelle Formatumschaltung wieder auf Vollbild bringen. Ich hab mir die Bildformat Taste deswegen extra auf die Fernbedienung gelegt.

Edited by SupaChris
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Ich habe einfach nur "etwas" Angst um meinen nicht gerade günstigen 50" Panasonic, das es sich hier um ein Plasma handelt, dort könnten Schäden am Panel, durch Einbrennung passieren, wenn es über einen größeren Zeitraum passiert.

..stell bei deinem panasonic-plasma doch grau (setup -> seitliche bildanteile -> hoch) für die seitlichen streifen bei 4:3 ein :biggrin:

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erstmal vielen Dank, für eure schnellen Antworten,

..stell bei deinem panasonic-plasma doch grau (setup -> seitliche bildanteile -> hoch) für die seitlichen streifen bei 4:3 ein

Passiert das einbrennen, wenn eine leuchtdiode nicht dauernd die ein und die selbe farbe wiedergibt, bzw, soll man dann ja sone art "schleier" oder phantombild haben ????

 

 

 

also bei 4:3 Sendungen muss ich mit den schwarzen Balken leben !?!

 

oder bekomme ich durch die "manuelle Formatumschaltung" eventuell doch weg ?

 

Das mit der Fernbedienung ist ne tolle Idee, nur muss ich mir wohl ne neue zulegen, mehr als 1,5 bis 2m Reichweite hat die beiliegende technotrend aber nicht, trotz externen Empfänger.

 

Oder soll ich lieber die Desktop Auflösung auf nicht fullhd stellen, dann fehlt doch aber an der Seite was bei 16;9 ,

 

oder habe ich da was falschverstanden, sorry , ist aber totales neuland,

wir wollten erst son fertigteil , also satreciver mit festplattenaufnahme funktion kaufen, damit man nicht nen haufen kisten unter dem fernseher hat, dvdplayer kommt ja auch noch dazu, die kosten aber so zwischen 500 bis 700 euro, wenn man was gutes haben will,

nur hatte ich noch nen guten 2.rechner, da habe ich nen schickes htpc gehäuse gekauft, und die tv karte dazu, waren keine 150 euro , und ich habe nur noch eine kiste unter dem fernseher, anstatt 3

 

naja, und zuguter letzt will ich mir nun DVBViewer pro holen, egal wo man hinschaut, oder nach googelt, überall soll man die "mitgelieferte" software wegschmeißen, und sich den DVBViewer holen. Gesagt getan, werde ich mal am Wochenende dann installieren

Edited by Vulcano70
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also bei 4:3 Sendungen muss ich mit den schwarzen Balken leben !?!

..ja, wenn es richtig dargestellt werden soll. Nein, weinn du auf bildanteile verzichtest oder eine verzerrte abbildung einstellst.

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Sei dankbar für die Balken links und rechts. Weil nur diese dir keine "Eierköpfe" ooder "Breitköpfe" liefern.

 

Kannst Dich ja mal hier etwas einlesen.

 

Ich finde es schlimm, wenn altes 4:3 Material im 16:9 Vollbild dargestellt werden soll.

 

Edit:// Der für mich entscheidende Abschnitt daraus:

 

Sinnvollerer Umgang mit andersformatigem Material [bearbeiten]

 

Eine sinnvollere Möglichkeit beim Umgang mit 4:3-Bildern in 16:9-Produktionen ist, die 4:3-Aufnahmen durch schwarze Balken oder stilisierte Hintergründe am linken und rechten Bildrand auf ein Seitenverhältnis von 16:9 zu bringen. Zwar wird durch diese Methode der Fernsehbildschirm dann nicht mehr komplett ausgefüllt, allerdings bleiben alle ursprünglichen Bildinformationen und das korrekte Seitenverhältnis erhalten.

 

Bei bereits im 4:3-Format produzierten Sendungen ist dies noch einfacher: Wird diese Sendung im korrekten 4:3-Format gesendet, hat jeder Zuschauer selbst die Möglichkeit zu entscheiden, ob er die Sendung im Originalformat oder einem entsprechend beschnittenen bzw. verzerrten Pseudo-16:9-Format sehen möchte. Jedoch hat dies zum Nachteil, dass das vom eigenen Fernseher beschnittene Bild häufig genau der Bildmitte des Originals entnommen wird. Zur optimalen Übertragung des Bildinhaltes sollte jedoch der 16:9-Ausschnitt etwas oberhalb der Bildmitte oder gar am oberen Bildrand entnommen werden, da im 4:3-Format die wichtigsten Bildinhalte meist oberhalb der Bildmitte eingefangen werden. Insgesamt ist dies eine sehr unästhetische Methode, da der eigentlich vom Kameramann anvisierte Bildmittelpunkt sich nun noch weiter an den oberen Rand des 16:9-Bildes bewegt, wodurch es zu Bildfehlern wie etwa abgeschnittenen Köpfen oder fehlenden Haaransätzen kommen kann. Dieses Problem wird von den Fernsehsendern bei ihren Produktionen berücksichtigt, bei den meisten 16:9-Fernsehern hat man hingegen nicht die Möglichkeit, die Position des Bildauschnitts zu verschieben.

 

Ein weiterer Grund, warum Fernsehsender älteres Material lieber aufzoomen, als es im Letterboxing-Format zu übertragen, stellt die begrenzte Auflösung des digitalen Fernsehbildes dar. Während bei einem anamorph gesendeten 16:9-Bild volle 720×576 Pixel übertragen werden könnten, würden beim Letterboxing eines 4:3 Bildes davon nur etwa 540×576 Pixel genutzt werden, die restlichen Pixel wären als schwarze Balken links und rechts des Bildes zu sehen. Würde man dieses Bild nun auf einem 16:9-Fernseher aufzoomen, würden nur noch 540×432 der 720×576 möglichen Pixel angezeigt werden, dies entspräche einem rechnerischen Qualitätsverlust von knapp 44 %. Auf einem 4:3-Fernseher betrachtet würden zu den übertragenen schwarzen Balken links und rechts noch die durch die Entzerrung des anamorphen Formats entstehenden Balken oberhalb und unterhalb des eigentlichen Bildes hinzukommen, man sähe also ein viel zu kleines 4:3-Bild in einem 4:3-Fernseher.

Edited by Candlebox
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Einfach als Verhältnis im DVBViewer "keins" auswählen, dann wird alles brutal auf die Bildschirmgröße skaliert... da hat man dann bei 4:3 halt dicke Leute, sooo viel macht das aber auch nicht. Gewöhnt man sich schnell dran. ;)

 

Schwarz (oder auch Grautöne) ist für das einbrennen bei Plasmas unproblematisch. Problematisch sind nur helle Farben. Wobei die meisten Plasmas auch die "Pixel-Shift" Funktion haben, die bei langen Standbildern halt ein wenig am Bild wackelt => kein Einbrennen.

Edited by Moses
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Hi,

gleich noch ein Hinweis. Auch wenn alles schön und richtig auf 16:9 steht und auch 16:9 übertragen wird heißt es noch lange nicht das man keine Ränder hat denn viele Filme werden in 21:9 oder 23:9 aufgenommen, d.h. man hat oben und unten dann schwarze Balken.

 

Ralf

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einen kleinen Overscan sollte man mit Bildlage & Größe natürlich auch noch machen. :wacko:

Ah deswegen habe ich da manchmal seltsame leere Streifen an der Seite ;)

 

 

bei 4:3 strecke ich das Bild das ca. 50% der schwarzen Balken li+re weg sind. Das ist für mich ein guter Kompromiss (ja Kompromiss, keine Lösung) zwischen guter Bildschirmausnutzung (ich habe schliesslich jedes einzelne Zoll bezahlt) und noch erträglicher Verzerrung (was jeder etwas anders sehen dürfte).

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Einfach als Verhältnis im DVBViewer "keins" auswählen, dann wird alles brutal auf die Bildschirmgröße skaliert... da hat man dann bei 4:3 halt dicke Leute, sooo viel macht das aber auch nicht. Gewöhnt man sich schnell dran. ;)

 

Jetzt wundert mich nix mehr.

 

Schau grad Unterschichten TV RTL - "25 Jahre RTL" und das ganze alte 4:3 Material von damals wird in einen beschnittenen 16:9 Kopf gepackt und keiner regt sich auf.

 

"Ade Kulturgut, Hauptsache mein Plasma macht das Bild voll".

 

Das ist so wie wenn Nachdrucke von alten Büchern im neuen 16:9 Buchdruckformat herauskämen und 20% des Textes fehlen und keinen interessierts.

 

Könnte Kotzen, was ich hier lese.

 

 

candle

Edited by Candlebox
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Wenn es dich stört, wenn 4:3 auf 16:9 verzerrt wird, dann musst du es ja nicht machen. Ich find das ziemlich albern, dass du dich hier so aufspielst. (Und "Kultur" im TV zu suchen... naja, ich sag lieber nix dazu)

 

Persönlich ist es mir tatsächlich lieber, wenn bei 4:3 Material das ganze etwas in die Breite gezogen wird, als dass rechts und links schwarze Streifen sind... und wenn man mal ehrlich ist, ist das meiste, was heute noch in 4:3 kommt, von der Bildqualität eh eher schlecht.. da tut das bisschen verzerren auch nich mehr viel ;)

 

Es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht, wie viel du wegen meinen Aussagen kotzt... ich persönlich würd eher wegen dem aktuellen RTL Programm kotzen. :wacko:

Edited by Moses
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Es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht, wie viel du wegen meinen Aussagen kotzt... ich persönlich würd eher wegen dem aktuellen RTL Programm kotzen. :wacko:

 

;)

 

ja, ich wollt auch nur wissen wie "RTL" es hndhabt.

 

Ich habe nämlich noch "20 Jahre RTL" von vor 5 Jahren hier auf Platte. -> 4:3

 

 

Ich finde es eben nachwievor schlimm, wenn altes 4:3 in 16:9 beschnitten wird. Bei Büchern undenkbar, oder?

 

Es begann damit, dass ich bei HR3 in der Fußballnacht der TV Klassiker alte s/w Spiele in 16:9 ertragen musste.

 

Ich finde es unsäglich. Meine Meinung. Es fehlen schlichtweg Bildinformationen, würdest Du das bei einem Buch, bei Musik, wenn Samples fehlen auch dulden?

 

Ich finde es traurig, daß es so "geduldet und angenommen" wird.

 

Für mich ist es ein Gradmesser der Macht der Manipulation der Mediien. Was bei CDs funktioniert hat (wird ja nur noch Dynamikkomprimiert produziert - der Depp hört es sowieso nicht) funktioniert zeitversetzt nun auch im TV

 

Traurig.

 

War nicht persönlich auf dich bezogen.

Edited by Candlebox
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Warum du immer von "beschnitten" redest, verstehe ich allerdings nicht ganz... behauptest du, dass die Sender 4:3 Format aufzoomen und dann oben und unten abschneiden, damit es in 16:9 passt? *grübel* Hab ich so noch nicht gesehen, aber da würd ich mich auch beschweren. Ich will dann doch auch selber entscheiden, wie ich das Material verstümmel ;)

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Natürlich beschnitten, was sonst?

 

Sinnvollerer Umgang mit andersformatigem Material [Bearbeiten]

Eine sinnvollere Möglichkeit beim Umgang mit 4:3-Bildern in 16:9-Produktionen ist, die 4:3-Aufnahmen durch schwarze Balken oder stilisierte Hintergründe am linken und rechten Bildrand auf ein Seitenverhältnis von 16:9 zu bringen. Zwar wird durch diese Methode der Fernsehbildschirm dann nicht mehr komplett ausgefüllt, allerdings bleiben alle ursprünglichen Bildinformationen und das korrekte Seitenverhältnis erhalten.

Bei bereits im 4:3-Format produzierten Sendungen ist dies noch einfacher: Wird diese Sendung im korrekten 4:3-Format gesendet, hat jeder Zuschauer selbst die Möglichkeit zu entscheiden, ob er die Sendung im Originalformat oder einem entsprechend beschnittenen bzw. verzerrten Pseudo-16:9-Format sehen möchte. Jedoch hat dies zum Nachteil, dass das vom eigenen Fernseher beschnittene Bild häufig genau der Bildmitte des Originals entnommen wird. Zur optimalen Übertragung des Bildinhaltes sollte jedoch der 16:9-Ausschnitt etwas oberhalb der Bildmitte oder gar am oberen Bildrand entnommen werden, da im 4:3-Format die wichtigsten Bildinhalte meist oberhalb der Bildmitte eingefangen werden. Insgesamt ist dies eine sehr unästhetische Methode, da der eigentlich vom Kameramann anvisierte Bildmittelpunkt sich nun noch weiter an den oberen Rand des 16:9-Bildes bewegt, wodurch es zu Bildfehlern wie etwa abgeschnittenen Köpfen oder fehlenden Haaransätzen kommen kann. Dieses Problem wird von den Fernsehsendern bei ihren Produktionen berücksichtigt, bei den meisten 16:9-Fernsehern hat man hingegen nicht die Möglichkeit, die Position des Bildauschnitts zu verschieben.

Meinen beitrag zu
Ein weiterer Grund, warum Fernsehsender älteres Material lieber aufzoomen, als es im Letterboxing-Format zu übertragen, stellt die begrenzte Auflösung des digitalen Fernsehbildes dar. Während bei einem anamorph gesendeten 16:9-Bild volle 720×576 Pixel übertragen werden könnten, würden beim Letterboxing eines 4:3 Bildes davon nur etwa 540×576 Pixel genutzt werden, die restlichen Pixel wären als schwarze Balken links und rechts des Bildes zu sehen. Würde man dieses Bild nun auf einem 16:9-Fernseher aufzoomen, würden nur noch 540×432 der 720×576 möglichen Pixel angezeigt werden, dies entspräche einem rechnerischen Qualitätsverlust von knapp 44 %. Auf einem 4:3-Fernseher betrachtet würden zu den übertragenen schwarzen Balken links und rechts noch die durch die Entzerrung des anamorphen Formats entstehenden Balken oberhalb und unterhalb des eigentlichen Bildes hinzukommen, man sähe also ein viel zu kleines 4:3-Bild in einem 4:3-Fernseher.
Sinnvollerer Umgang mit andersformatigem Material [Bearbeiten]

Eine sinnvollere Möglichkeit beim Umgang mit 4:3-Bildern in 16:9-Produktionen ist, die 4:3-Aufnahmen durch schwarze Balken oder stilisierte Hintergründe am linken und rechten Bildrand auf ein Seitenverhältnis von 16:9 zu bringen. Zwar wird durch diese Methode der Fernsehbildschirm dann nicht mehr komplett ausgefüllt, allerdings bleiben alle ursprünglichen Bildinformationen und das korrekte Seitenverhältnis erhalten.

Bei bereits im 4:3-Format produzierten Sendungen ist dies noch einfacher: Wird diese Sendung im korrekten 4:3-Format gesendet, hat jeder Zuschauer selbst die Möglichkeit zu entscheiden, ob er die Sendung im Originalformat oder einem entsprechend beschnittenen bzw. verzerrten Pseudo-16:9-Format sehen möchte. Jedoch hat dies zum Nachteil, dass das vom eigenen Fernseher beschnittene Bild häufig genau der Bildmitte des Originals entnommen wird. Zur optimalen Übertragung des Bildinhaltes sollte jedoch der 16:9-Ausschnitt etwas oberhalb der Bildmitte oder gar am oberen Bildrand entnommen werden, da im 4:3-Format die wichtigsten Bildinhalte meist oberhalb der Bildmitte eingefangen werden. Insgesamt ist dies eine sehr unästhetische Methode, da der eigentlich vom Kameramann anvisierte Bildmittelpunkt sich nun noch weiter an den oberen Rand des 16:9-Bildes bewegt, wodurch es zu Bildfehlern wie etwa abgeschnittenen Köpfen oder fehlenden Haaransätzen kommen kann. Dieses Problem wird von den Fernsehsendern bei ihren Produktionen berücksichtigt, bei den meisten 16:9-Fernsehern hat man hingegen nicht die Möglichkeit, die Position des Bildauschnitts zu verschieben.

Ein weiterer Grund, warum Fernsehsender älteres Material lieber aufzoomen, als es im Letterboxing-Format zu übertragen, stellt die begrenzte Auflösung des digitalen Fernsehbildes dar. Während bei einem anamorph gesendeten 16:9-Bild volle 720×576 Pixel übertragen werden könnten, würden beim Letterboxing eines 4:3 Bildes davon nur etwa 540×576 Pixel genutzt werden, die restlichen Pixel wären als schwarze Balken links und rechts des Bildes zu sehen. Würde man dieses Bild nun auf einem 16:9-Fernseher aufzoomen, würden nur noch 540×432 der 720×576 möglichen Pixel angezeigt werden, dies entspräche einem rechnerischen Qualitätsverlust von knapp 44 %. Auf einem 4:3-Fernseher betrachtet würden zu den übertragenen schwarzen Balken links und rechts noch die durch die Entzerrung des anamorphen Formats entstehenden Balken oberhalb und unterhalb des eigentlichen Bildes hinzukommen, man sähe also ein viel zu kleines 4:3-Bild in einem 4:3-Fernseher.
Sinnvollerer Umgang mit andersformatigem Material [Bearbeiten]

Eine sinnvollere Möglichkeit beim Umgang mit 4:3-Bildern in 16:9-Produktionen ist, die 4:3-Aufnahmen durch schwarze Balken oder stilisierte Hintergründe am linken und rechten Bildrand auf ein Seitenverhältnis von 16:9 zu bringen. Zwar wird durch diese Methode der Fernsehbildschirm dann nicht mehr komplett ausgefüllt, allerdings bleiben alle ursprünglichen Bildinformationen und das korrekte Seitenverhältnis erhalten.

Bei bereits im 4:3-Format produzierten Sendungen ist dies noch einfacher: Wird diese Sendung im korrekten 4:3-Format gesendet, hat jeder Zuschauer selbst die Möglichkeit zu entscheiden, ob er die Sendung im Originalformat oder einem entsprechend beschnittenen bzw. verzerrten Pseudo-16:9-Format sehen möchte. Jedoch hat dies zum Nachteil, dass das vom eigenen Fernseher beschnittene Bild häufig genau der Bildmitte des Originals entnommen wird. Zur optimalen Übertragung des Bildinhaltes sollte jedoch der 16:9-Ausschnitt etwas oberhalb der Bildmitte oder gar am oberen Bildrand entnommen werden, da im 4:3-Format die wichtigsten Bildinhalte meist oberhalb der Bildmitte eingefangen werden. Insgesamt ist dies eine sehr unästhetische Methode, da der eigentlich vom Kameramann anvisierte Bildmittelpunkt sich nun noch weiter an den oberen Rand des 16:9-Bildes bewegt, wodurch es zu Bildfehlern wie etwa abgeschnittenen Köpfen oder fehlenden Haaransätzen kommen kann. Dieses Problem wird von den Fernsehsendern bei ihren Produktionen berücksichtigt, bei den meisten 16:9-Fernsehern hat man hingegen nicht die Möglichkeit, die Position des Bildauschnitts zu verschieben.

Ein weiterer Grund, warum Fernsehsender älteres Material lieber aufzoomen, als es im Letterboxing-Format zu übertragen, stellt die begrenzte Auflösung des digitalen Fernsehbildes dar. Während bei einem anamorph gesendeten 16:9-Bild volle 720×576 Pixel übertragen werden könnten, würden beim Letterboxing eines 4:3 Bildes davon nur etwa 540×576 Pixel genutzt werden, die restlichen Pixel wären als schwarze Balken links und rechts des Bildes zu sehen. Würde man dieses Bild nun auf einem 16:9-Fernseher aufzoomen, würden nur noch 540×432 der 720×576 möglichen Pixel angezeigt werden, dies entspräche einem rechnerischen Qualitätsverlust von knapp 44 %. Auf einem 4:3-Fernseher betrachtet würden zu den übertragenen schwarzen Balken links und rechts noch die durch die Entzerrung des anamorphen Formats entstehenden Balken oberhalb und unterhalb des eigentlichen Bildes hinzukommen, man sähe also ein viel zu kleines 4:3-Bild in einem 4:3-Fernseher.
oberhalb und unterhalb des eigentlichen Bildes hinzukommen, man sähe also ein viel zu kleines 4:3-Bild in einem 4:3-Fernseher.

 

 

Darum beschnitten?

 

Meinen Beitrag weiter oben gelesen?

Edited by Candlebox
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so, nachdem ich nun dvbviewerpro 4.0 habe, bin ich sehr glücklich,

etwas zoom hier, etwas am seitenverhältnis rumspielen hier, und schon bin ich glücklich, kaum verzerrtes und beschnittenes bild, und wenn, dann minimale schwarze balken,

 

nur vorher war es grausam, kann doch nicht sein, das nur 50 % der fernsehbreite genutzt werden, und rechts und links je knapp 25% schwarze balken sind, alle die das selbe prob haben, wissen wie sche... das aussieht :(

danke DVBViewer für deine fast unendlich vielen einstellungsmöglichkeiten,

 

nur noch ne optimale tastatur einstellung programmieren, weil meine alte logitech hat fast 10m reichweite , die fernbedienung von der tt3200 ja nur knappe 2m ( geht auch via plugin)

 

dann bin ich wunschlos glücklich :)

 

vielleicht gibs in naher zukunft was anderes, weil interessieren tut es ja anscheinend viele , bzw haben wohl viele das selbe problem B)

danke allen für die tipps und ratschläge :bye:

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  • 3 months later...

Verzerren ist Blödsinn. "man gewöhnt sich dran....." Mich wundert warum Verzerren überhaupt möglich ist. Die Proportionen sollten schon stimmen. Und ich sehe das sofort wenn in Youtube Videos verzerrt wurden. Mich kotzt das an. BTW werden die 16/9 Videos garnicht in 16/9 gesendet und einige Sender senden schmaler als breit. Das wird dann automatisch skaliert dass das Seitenverhältnis wieder stimmt. Nicht alle Renderer können das. 720x576 entspricht 4/3,2 oder 16/12,8. der rest muss ohnehin vom renderer skaliert werden, denn die senden wie man sieht verzerrt und der renderer muss es dann entzerren. das wird sicher gemacht um daten zu sparen. Die meisten senden schmaler als hoch, warum sie mehr Zeilen als notwendig senden ist unklar.

Edited by matze456475
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