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Aufnahme Ruhezustand: Funktioniert 2-3 mal, dann 0-Byte-Dateien


rbayer

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hallo,

 

nachdem ich nun ca. 3 wochen mit der software meines htpcs kämpfe, habe ich motherboard-bios und pci-treiber geupdated, jeden pci-slot ausprobiert, und nun kann ich dvbc mit einer technisat cablestar hd2 tatsächlich ohne "discontinuities" sehen.

 

probleme habe ich mit der aufnahme (ich verwende den task-scheduler): nach 2-3 aufnahmen via ruhezustand wird zwar noch eine datei mit dem "korrekten" namen erzeugt und der rechner auch wieder in den ruhezustand gefahren, aber die datei hat 0 byte, kein bild, kein ton. wenn man DVBViewer manuell startet (indem man den rechner manuell aus dem ruhezustand aufweckt), gibt es ebenfalls kein bild, kein ton, auch "ausgabe neu aufbauen" hilft nichts. erst nach einem power-down tut es wieder.

 

 

(0) plugins

 

keine plugins bis auf "ImportCSV.dll"

 

 

(1) standby

 

standby geht gar nicht wegen on-board realtek-audio: nach dem "aufwachen" schaltet sich die audio-ausgabe fälschlicherweise ab und DVBViewer hängt sich beim start (wohl beim versuch, die filterkette aufzubauen) auf. btw: ich habe probeweise eine analoge karte eingebaut: die hängt sich nicht auf, nimmt aber keinen ton auf (nicht "nur" stumm, es ist dann gar kein audio-stream enthalten).

 

 

(2) ruhezustand (hibernate)

 

ich verwende deshalb den ruhezustand. die ersten zwei bis drei mal funktioniert es. beim nächsten aufwachen aus dem ruhezustand legt DVBViewer auch noch eine datei an, dann tut sich jedoch nichts mehr: kein bild, kein ton. der rechner fährt dann auch wieder (durch DVBViewer) in den ruhezustand, aber die datei hat 0 byte. weckt man den rechner manuell aus dem ruhezustand und startet DVBViewer: das gleiche. man muss erst wieder einmal "richtig" herunterfahren (power off), bis DVBViewer oder die filter wieder "auf die füße" fallen. ich habe es mit aktiviertem und deaktiviertem virenscanner und lan in allen kombinationen versucht (manchmal deaktiviert sich nach dem ruhezustand das on-board-lan).

 

ich gehe vorsichtshalber folgendermaßen vor, insbesondere wenn ich vorher noch mediaplayer usw. gestartet hatte: ich fahre den rechner zuerst "ganz" herunter (power-off), starte ihn dann neu und fahre ihn dann, ohne irgendein programm aufgerufen zu haben, sofort in den ruhezustand.

 

 

(3) DVBViewer friert ein (live)

 

was mir noch aufgefallen ist: DVBViewer friert regelmäßig nach 20-30 min ein (standbild), wenn z.b. das fenster mit der senderliste oder zu kontrolle der discontinuities unter ansicht -> filter -> dvbsource ein fenster geöffnet bleibt und das fernsehbild als vollbild angezeigt wird. ohne ein weiteres geöffnetes fenster läuft DVBViewer beim live-sehen tag und nacht problemlos.

 

 

(4) windows: "konflikte / gemeinsame nutzung"

 

da ich im neuesten bios pci-interrupts vergeben kann, was ich aber bisher noch nicht angerührt habe, hier außerdem noch die liste "konflikte/gemeinsame nutzung" aus der systeminformation, vielleicht kann jemand was damit anfangen:

 

E/A-Port 0x00000000-0x00000CF7 PCI-Bus

E/A-Port 0x00000000-0x00000CF7 DMA-Controller

 

E/A-Port 0x000003C0-0x000003DF PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke

E/A-Port 0x000003C0-0x000003DF NVIDIA GeForce 8400 GS

 

IRQ 21 Standard OpenHCD USB-Hostcontroller

IRQ 21 Standard OpenHCD USB-Hostcontroller

IRQ 21 Microsoft UAA-Bustreiber für High Definition Audio

 

IRQ 23 Standard erweiterter PCI-zu-USB universeller Hostcontroller

IRQ 23 Standard erweiterter PCI-zu-USB universeller Hostcontroller

 

IRQ 16 PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke

IRQ 16 NVIDIA GeForce 8400 GS

IRQ 16 PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke

IRQ 16 Realtek PCIe GBE Family Controller

 

Speicheradresse 0xD0000000-0xDFFFFFFF PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke

Speicheradresse 0xD0000000-0xDFFFFFFF NVIDIA GeForce 8400 GS

 

IRQ 19 AVerMedia M135-A PCI Analog

IRQ 19 Texas Instruments OHCI-konformer IEEE 1394-Hostcontroller

 

Speicheradresse 0xA0000-0xBFFFF PCI-Bus

Speicheradresse 0xA0000-0xBFFFF PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke

Speicheradresse 0xA0000-0xBFFFF NVIDIA GeForce 8400 GS

 

E/A-Port 0x000003B0-0x000003BB PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke

E/A-Port 0x000003B0-0x000003BB NVIDIA GeForce 8400 GS

 

Speicheradresse 0xF8000000-0xFBFFFFFF PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke

Speicheradresse 0xF8000000-0xFBFFFFFF NVIDIA GeForce 8400 GS

 

 

(5) video-renderer

 

etwas irritiert mich auch noch die einstellungsoption video-renderer:

 

- bei "overlay" ruckelt das bild

- bei vmr7 und 9 zittern die horizontalen bildränder und die bildqualität ist überhaupt recht mäßig (interlace)

- "system default renderer": kein ruckeln, beste bildqualität, "ruhige" ränder oben und unten. was mich irritiert: da es sich offensichtlich um keinen der anderen renderer handelt, kann ich ihn nicht "explizit" anwählen, was vielleicht helfen würde, wenn ein anderes programm im hintergrund etwas treibt (wähle ich z.b. overlay und starte einen mediaplayer, bleibt die videoausgabe von DVBViewer dunkel).

 

 

(6) "skyreset"

 

da ich "reset technisat" als solches nicht gefunden habe, habe ich skyreset heruntergeladen. manuell gestartet oder mit einer batch-datei mit der option reset wird die lan-karte korrekt deaktiviert und wieder aktiviert. dann habe ich versucht, wie hier irgendwo empfohlen, dass bei einer aufnahme der scheduler die batch-datei ausführt, bevor er nach dem ruhezustand DVBViewer startet. habe außerdem die wartezeiten in der *.ini-datei, wie im forum auch empfohlen, erhöht. tatsächlich wird die lan-karte dann aber nur deaktiviert. vielleicht müsste man nach dem aufwachen aus dem ruhezustand auch einige zeit warten, bis der scheduler ausgeführt wird?

 

 

(7) hier noch angaben zu mainboard / tv-karte / grafikkarte

 

mainboard: gigabyte ga-m720 us3 rev. 1.0, bios f5 (das aktuellste), NVIDIA® nForce 720D chipset

grafikkarte: NVIDIA GeForce 8400 GS, PCI-Steckplatz 15 (PCI-Bus 2, Gerät 0, Funktion 0), Treiber nv4_mini.sys (6.14.11.9038)

tv-karte. Technisat Cable Star HD2, PCI-Steckplatz 12 (PCI-Bus 1, Gerät 8, Funktion 0), Treiber 1.1.1.502

 

Betriebssystemname Microsoft Windows XP Professional

Version 5.1.2600 Service Pack 3 Build 2600

Betriebssystemhersteller Microsoft Corporation

Systemname RBHTPC

Systemhersteller Gigabyte Technology Co., Ltd.

Systemmodell M720-US3

Systemtyp X86-basierter PC

Prozessor x86 Family 16 Model 2 Stepping 3 AuthenticAMD ~2299 Mhz

BIOS-Version/-Datum Award Software International, Inc. F5, 2009-08-19

SMBIOS-Version 2.4

Windows-Verzeichnis C:\WINDOWS

Systemverzeichnis C:\WINDOWS\system32

Startgerät \Device\HarddiskVolume1

Gebietsschema Deutschland

Hardwareabstraktionsebene Version = "5.1.2600.5512 (xpsp.080413-2111)"

Benutzername RBHTPC\rb

Zeitzone Westeuropäische Sommerzeit

Gesamter realer Speicher 4.096,00 MB

Verfügbarer realer Speicher 2,47 GB

Gesamter virtueller Speicher 2,00 GB

Verfügbarer virtueller Speicher 1,96 GB

Größe der Auslagerungsdatei 7,34 GB

Auslagerungsdatei C:\pagefile.sys

support.zip

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geht es denn, wenn du die cablestar HD im gerätemanager mal deaktivierst und wieder reaktivierst? Sie taucht vermutlich unter "Audio, Video und Gamecontroller" auf.

 

hallo,

 

sie taucht im gerätemanager unter diesem abschnitt auf.

 

im gegensatz z.b. zur analogkarte, die dort auch eingetragen ist und bei der es die optionen "deaktivieren" (und entsprechend "aktivieren") sowie "deinstallieren" gibt, gibt es im kontextmenü der

technisat cable star hd2 nur den eintrag "deinstallieren". geht man auf "eigenschaften", ist in der entsprechenden registerkarte das drop-down-menü "geräteverwendung", bei dem man i.a. zwischen "gerät verwenden (aktivieren)" und "gerät nicht vewenden (deaktivieren)" wählen kann, ausgegraut! das ist sehr ärgerlich, denn sonst hätte ich zumindest bei einem "hänger" mal manuell probiert, die karte zu deaktivieren und wieder zu aktivieren.

 

grüße, r.

Edited by rbayer
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Probier mal das MS Tool "devcon" aus, um die Karte zu aktivieren/deaktivieren. Das hat zumindest bei meiner Cablestart HD2, die ich mal hatte, geklappt. Die brauchte unter XP auch ab und zu eine Sonderbehandlung nach dem Resume.

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Probier mal das MS Tool "devcon" aus, um die Karte zu aktivieren/deaktivieren. Das hat zumindest bei meiner Cablestart HD2, die ich mal hatte, geklappt. Die brauchte unter XP auch ab und zu eine Sonderbehandlung nach dem Resume.

 

hallo,

 

für den fall, dass sich einer fragt: "wie gehe ich nur damit um?", hier eine kurze anmerkung zur devcon-option restart. ich bin kein spezialist - ich bin sicher, viele hier können es viel besser erklären, aber ich konnte so DVBViewer nach dem aufwachen aus dem ruhezustand mit dem symptom "kein bild, kein ton" wieder zum leben erwecken. für das posten einer fundierteren, besseren und verständlicheren darstellung bin ich selbstverständlich dankbar.

 

 

vorbemerkungen:

 

1. ich habe es bisher nur manuell probiert! da das restarten recht lange dauert, ist es fraglich, ob die maximal 9,9 sekunden, die man im DVBViewer scheduler bei start before / after einstellen kann, immer ausreichen.

 

2. ich habe windows xp professional, aber die "klassische ansicht" eingestellt, weshalb der weg zu einer registerkarte etwas von der xp-einstellung abweichen kann.

 

 

devcon restart:

 

1. DVBViewer muss beendet sein. sonst bekommt man ggf. die meldung, zum restarten des dienstes sei ein reboot erforderlich.

 

2. ermittlung des arg-wertes: gerätemanager aufrufen, z.b. start -> einstellungen -> systemsteuerung -> system -> registerkarte hardware -> button geräte-manager

 

3. meine technisat cablestar hd2 ist unter "audio-, video- und gamecontroller" eingetragen

 

4. kontextmenü (rechter mausklick) -> registerkarte "details" wählen.

 

5. im dropdown-menü sollte "geräteinstanzkennnung" eingestellt sein.

 

6. den eintrag darunter mit der linken maustaste anklicken, damit er markiert wird, anschließend strg-c drücken, damit er in die zwischenablage übernommen wird.

 

7. bei mir heißt dieser eintrag: PCI\VEN_1822&DEV_4E35&SUBSYS_00021AE4&REV_01\4&14A7D9B9&0&4040

 

8. maßgeblich ist anscheinend alles bis zum ersten "&" (& selbst ausgeschlossen; sonst bekommt man eine fehlermeldung von devcon).

 

9. devcon ausführen (z.b. start -> ausführen -> cmd eingeben -> enter -> devcon enter.

 

10. devcon restart PCI\VEN_1822 enter (in meinem beispiel, vgl. punkt 7).

 

11. es sollte nach einiger zeit "1 device(s) restarted" erscheinen.

 

12. DVBViewer aufrufen - es sollte wieder bild und ton geben.

 

 

die idee ist nun, diesen befehl als batch datei vom DVBViewer scheduler unter "start before" mit der maximalen wartezeit von 9999 ms = 9,999 sec bis aufruf DVBViewer automatisch ausführen zu lassen.

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hallo,

 

hier noch kurz das ergebnis:

 

devcon wird ausgeführt, das eigentliche aufwachen und wieder in-den-ruhezustand-gehen wird zuverlässig ausgeführt.

 

am ergebnis hat es nichts geändert: von 10 programmierten aufnahmen im 1-h-abstand mit jeweils 5 min aufzeichnung sind 4 aufnahmen etwas geworden, der rest sind 0-byte-dateien, das ist dann auch brav in der log-datei vermerkt (mit einer durchscnittlichen datenrate von 0). ebenfalls 0 ist der empfangspegel, den DVBViewer dann anzeigt.

 

interessanterweise ist es aber nicht so, dass die ersten 4 aufnahmen geklappt haben, sondern die 1., dann die 4. usw.

 

als gerät wäre so etwas natürlich völlig unverkäuflich. einmal abgesehen davon, dass ich drei mannwochen investiert habe.

 

ob es nun an der gigabyte hardware liegt, an den realtek-treibern, an irgendwelchen codecs, an der technisat-karte oder - womöglich - am DVBViewer oder an was auch immer: als digitaler videorecorder ist der htpc für schätzungsweise 800 euro nicht brauchbar, es sei denn, man lässt ihn rund um die uhr laufen.

 

vielleicht kann hackbert ja einmal folgende option implementieren: einmaliges reboot vor der aufnahme. ich fürchte, dann bleibt der rechner aber beim reboot-vorgang hängen ...

 

ich werde mich jetzt nach einer guten alten schaltuhr umsehen. mein motherboard hat glücklicherweise die funktion, nach einem stromausfall automatisch neu zu booten.

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Kommt denn ein Bild bei der timergesteuerten Aufnahme? Kannst ja mal ein paar Aufnahmen programmieren und dann kontrollieren, ob die TV Karte überhaupt was von sich gibt nach dem Resume. Oder einfach 10 mal in den Ruhezustand wechsel und wieder einschaten und schauen, was die TV Karte macht.

Edited by SupaChris
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hallo,

 

ein positives zwischenergebnis: 10 aufeinanderfolgende aufnahmen sind geglückt (jeweils 5 min vom gleichen sender). und 0 discontinuities, wenn man den log-dateien glauben darf.

 

nachdem mit aufgefallen war, dass auch die lan-karte ein problem mit dem "aufwachen" hat (gelbes symbol im gerätemanager), tue ich nun folgendes: ich disable, enable und restarte *) mit devcon zunächst die lan-karte, dann die technisat cablestar hd2. das restarten letzterer dauert am längsten (ca. 10s). in der scheduler.ini habe ich 25 sek zwischen dem start der batch-datei (devcon) eingetragen, die auch korrekt im scheduler selbst angezeigt werden (nur eingeben kann man dort max. 4 stellen).

 

die batch-datei starte ich vor dem aufruf von DVBViewer und danach *) (durch den scheduler, also nach dem aufwachen und vor dem ruhezustand).

 

außerdem habe ich mir eine batch-datei auf dem desktop angelegt, damit ich nach dem manuellen aufwachen aus dem ruhezustand mit dem netzschalter DVBViewer erfolgreich starten kann, ohne von power-off aus booten zu müssen.

 

ich habe eben nochmals 10 aufnahmen programmiert, diesmal mit verschiedenen sendern. sollte es klappen, werde ich die batch-datei als beispiel posten.

 

damit ist zwar noch nichts über die stabilität gesagt, wenn die aufnahmen mal ein oder zwei stunden dauern, aber immerhin wäre es ein fortschritt.

 

diese zeilen schreibe ich übrigens auf meinem schon etwas älteren hp-laptop, bei dem weder lan noch sound noch sonst etwas probleme mit standby oder hibernate hat.

 

bis dann!

 

 

-----

 

*) da mir der unterschied zwischen disable, enable und restart nicht klar ist - offensichtlich kann ein device, das nicht gedisabled werden kann, durchaus geenabled werden -, habe ich mir gedacht: viel hilft viel. 8-)

Edited by rbayer
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