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UPNP/DLNA mit TechniSat Receiver TechniStar S1 als Client


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Hallo,

 

ich habe bei Technisat gelesen, dass die Fernseher der TechniLine Serie und die

Sat-Receiver der TechniStar-Familie UPNP und DLNA ünterstützen sollen.

Mein TV-Händler hat mir daraufhin freundlicherweise den Sat-Receiver TechniStar S1

zum Testen zur Verfügung gestellt.

 

Der TechniStar S1 hatte die neuste Verfügbare Software Version 2.46.0.4 (1486h) UL2.13-0 BL5(300)

vom 23. Juli 2010.

 

Die UPNP Geräte wie mein Win XP PC (Medienfreigabe im Media Player 11) und der DVBViewer Media Server wurden sofort gefunden.

Außerdem findet er auch alle freigegebenen Verzeichnisse.

 

Alle mit dem Recording Service 1.6.5.2 beta oder DVBViewer 4.5.0.0 erstellten Aufnahmen (.ts oder .mpg) spielt der S1 problemlos über mein LCD TV (HDMI-Vervindung) ab, auch HDTV-Aufnahmen.

 

Auch Musik (.MP3) und und Bilder (.jpeg) aus der Medienfreigabe im Media Player 11 funktionieren.

 

Alle genannten Dateien sind ebenfalls abspielbar, wenn Sie einem freigegebenen Verzeichniss liegen.

 

 

Leider funktioniert das Streamen von Live-TV mit dem Recording Service 1.6.5.2 beta nicht.

Die Programme werden zwar zur Auswahl angezeigt aber der Bildschirm bleibt schwarz und es ist danach meistens

ein Neustart des TechniStar S1 erforderlich.

Ich habe mal ein svcdebug.log angehängt.

Vielleicht lässt sich über die uPnPProfiles.xml noch was machen.

Wer kann sich das mal an schauen?

 

 

Gruß

 

htro

Kopie 2 von svcdebug.log

Edited by htro
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Warum sollte man sowas auch wollen? Auf nen Sat Receiever Sat Fernsehen streamen!? Selbst wenn dein Problem behoebn wird, toll wirs eh nei werden. Zappen geht nicht, nur einen sender auswähöen, warten. Warten. Warten sender gcuekn. Stoppen. Neuen Sender wählen warten. Warten. Warten...

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Hallo desweil,

 

die Frage habe ich schon fast erwartet.

Gleich im ersten Satz hatte ich geschrieben das, das auch für die Fernseher der TechniLine Serie gilt.

Ich gehe zunächst davon aus, dass die Implementierung von UPNP/DLNA bei TechniSat bei TVs u. Receivern gleich ist.

Wenn es denn auf einem Technisat Receiver geht, sollte es auch auf den TVs laufen.

Oder möchtest Du auch nicht zu TVs streamen weil das Starten der Streams zu lange dauert ?

Übrigens kann man mit dem TechniStar S1 beim getesten Dateistreaming auch zappen, indem man einfach zur nächsten Datei springt.

Der bestehende Stream wird dann autmatisch gestoppt und der neue gestartet. Das sollte dann auch für Live-TV funktionieren.

Auch Warten muss man beim Datei-Streaming nicht lange, geht alles recht flott.

 

Es wäre nett, wenn sich mal jemand das Problem mit dem Live-TV / Log-File anschauen würde.

 

 

Gruß

 

htro

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aso, jetzt verstehe ich. Ich kenne das ahlt nur von anderen Streaming clients (WDTV,Popcornhour,Samsung,PS3...) und da dauern liveTV halt 20-60 sekunden oder mehr bis was erscheint. Und dann ist auch mit hoch runter taste nicht mehr wirklich von Zappen zu sprechen. Vielleicht it das ja hier anders.

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Auch Warten muss man beim Datei-Streaming nicht lange, geht alles recht flott.

Bitte vermische nicht zwei komplett verschiedene sachen.

 

Dateistreaming:

- Die Übertragungsrate vom PC wird nur durch das Netzwerk begrenzt. Die Datei liegt schliesslich komplett vor.

- Spulen und Springen ist möglich, die datei liegt vor, also ist die Dateigrösse bekannt und daraus kann die Datenrate und "sprung"positionen errechnet werden.

LiveTV:

- Die Übertragungsrate wird durch den aktuellen DVB-Empfang begrenzt. Der Pc kann nur senden, was er empfängt.

- Absolut linear. keinerlei springen und/oder spulen möglich

- "Datei"grösse ist unbekannt.

- Der PC muss erst tunen (dauer abhängig von der DVB-Karte) und im zweifel muss auch noch gewartet werden, bis die Daten entschlüsselt werden.

 

 

Ein Client braucht eine gewisse Menge an Daten zu beginn der Wiedergabe, um die PAT/PMT und die Audio/Videostreams zu parsen und wichtige wiedergabe parameter zu gewinnen.

 

 

Sagen wir mal, ein Client muss 10 MB an Daten haben, bevor er überhaupt ein Bild anzeigt. Zum einen, um die Wiedergabe parameter zu erkennen und zum anderen um einen buffer bei netzwerk engpässen zu haben.

 

Bei Dateistreaming dauert das öffnen der Datei millisekunden, das Übertragen, je nach netzwerk 1-4 sekunden.

 

Bei LiveTV wird die DVB-Karte geöffnet und der Sender getuned, das dauert bei guten karte ca 1 sekunde. Dann haben wir z.B. das ZDF, das mit ca 800 kb/s sendet. Er braucht um die 13 sekunden, um die erforderliche Datenmenge an den Client zu senden. Wir haben hier also schon 14 sekunden.

 

Das UPnP Protokoll und die Clients sind einfach nicht auf LiveTV ausgerichtet.

Der Service macht es möglich, aber nur, weil er vorgaukelt, das wäre eine Dateiwiedergabe einer Datei mit unbekannter grösse. LiveTV selber ist auch nicht unbedingt DLNA "kompatibel". Nur durch tricksen (und viel probieren) kann man das dank der "uPnPProfiles.xml" simulieren.

Allerdings kann das ganze immer noch an timing problemen scheitern (der client wartet nicht lange genug bis der Datenstrom beginnt und/oder bis genug daten vorhanden sind).

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