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DVBViewer hängt in "Loading Service EPG"


mrphlox

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Hallo

 

Sporadisch bleibt DVBViewer bei mir beim Start hängen in der Phase "Loading Service EPG...". Nach 1-2 Minuten geht es dann doch noch weiter und von da an ist alles OK. Nun habe ich endlich herausgefunden, woher das kommt, verstehe die Ursache aber nicht.

 

Mein Setup:

- DVBViewer + Recording Service auf der gleichen Maschine

- RS ist über 127.0.0.1:8089 angebunden.

 

Netzwerk

Internet -> Kabelmodem -> Router -> Powerline Adapter1 -> Powerline Adapter2 mit Switch +-> HTPC
                                                                                       +-> WLAN Router (ohne DHCP)

Der HTPC ist nicht permanent mit dem Internet verbunden, bei Nichtgebrauch schalte ich Router+Modem ab. Und jetzt das Überraschende: Je nachdem, welche Netzwerk-Komponente ausgeschaltet ist, kommt es zum beschriebenen Hänger:

Internet -> Kabelmodem -> Router -> Powerline Adapter1 -> Powerline Adapter2 mit Switch -> HTPC
           EIN           EIN       EIN                   EIN                              OK

Internet -> Kabelmodem -> Router -> Powerline Adapter1 -> Powerline Adapter2 mit Switch -> HTPC
           AUS           AUS       AUS                   AUS                              OK

Internet -> Kabelmodem -> Router -> Powerline Adapter1 -> Powerline Adapter2 mit Switch -> HTPC
           AUS           AUS       EIN                   EIN                              HÄNGT!

Kann mir das jemand erklären? Warum hat das Ein-/Ausschalten der Powerline-Adapter einen solchen Einfluss?

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Nein, die WOL Option ist nicht aktiviert. Aber es geht schon in diese Richtung: Ich vermute, dass DVBViewer und RS in der Kommunikation "einen Knopf" haben und dass sie bis zu irgend einem Timeout warten, bis sie es anders nochmals versuchen - soweit meine Vermutung.

 

Wenn ich "DVBViewer > Optionen > Recording Service > Lade Senderliste beim Start herunter" aktiviere, kommt der Hänger in der Phase "Loading Service Channel List" statt erst etwas später in "Loading Service EPG"

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Internet -> Kabelmodem -> Router -> Powerline Adapter1 -> Powerline Adapter2 mit Switch -> HTPC
           EIN           EIN       EIN                   EIN                              OK

Internet -> Kabelmodem -> Router -> Powerline Adapter1 -> Powerline Adapter2 mit Switch -> HTPC
           AUS           AUS       AUS                   AUS                              OK

Internet -> Kabelmodem -> Router -> Powerline Adapter1 -> Powerline Adapter2 mit Switch -> HTPC
           AUS           AUS       EIN                   EIN                              HÄNGT!

Kann mir das jemand erklären? Warum hat das Ein-/Ausschalten der Powerline-Adapter einen solchen Einfluss?

 

So ist das halt mit Netzwerk :) Du musst verstehen das die Netzwerkkarte(n) Teil des Netzes sind. Wenn die an irgendwas angeschlossen sind, dann besteht ein Netzwerk. Man nennt das hops. Wenn ein Netzwerk besteht, dann existiert eine Wartezeit auf Antwort.

 

Es gibt kein AN oder AUS. Es gibt zum einen Wartenzeiten bei TCP/IP und zum anderen dynamische Routen, Loadbalancer und selbstaktivierende redundante Systeme.

 

Wenn es ums Stromsparen geht, dann alles aus. Wenn es um Sicherheit geht, dann reicht eigentlich NAT ohne forwarding auf dem Router nach Kablemodem. Da kommt keiner von aussen rein.

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@mague:

 

- DVBViewer + Recording Service auf der gleichen Maschine

Da sollte der Rest des Netzwerks eigentlich ohne Belang sein. Das einzige was mir da einfällt wäre eine DNS-Abfrage, jedoch daß 127.0.0.1 der "localhost" ist weiß Windows eigentlich auch so aus dem Cache. Und dann müsste die Verzögerung ja auch in dem "mittleren" Fall da sein wo alle Geräte aus sind.

 

Ich habe auch ab und zu beim Starten vom Viewer kurz vor Ende des Fortschrittsbalkens einen Hänger bevor der Viewer dann öffnet. Hier ebenfalls Viewer und RS auf der gleichen Kiste, und ich schalte keine Netzwerkgeräte an oder aus. Oft ist es auch so daß der Viewer nach so einem verzögerten Start nicht den letzten Sender anzeigt sondern keinen und in der Statuszeile "Standby" steht. Wenn ich dann auf einen beliebigen Sender umschalte klappt alles. Ist aber nur gelegentlich, meist öffnet der Viewer schnell und zeigt sofort den zuletzt gesehenen Sender an.

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Da sollte der Rest des Netzwerks eigentlich ohne Belang sein. Das einzige was mir da einfällt wäre eine DNS-Abfrage, jedoch daß 127.0.0.1 der "localhost" ist weiß Windows eigentlich auch so aus dem Cache. Und dann müsste die Verzögerung ja auch in dem "mittleren" Fall da sein wo alle Geräte aus sind.

100% einverstanden, die Kommunikation findet ausschliesslich auf localhost statt. Um eine allfällige DNS Abfrage zu vermeiden, habe ich in der Config sogar überall 127.0.0.1 statt localhost angegeben. Ich meine nach wie vor, dass DVBViewer in dieser einen Situation auf etwas wartet, worauf er nicht warten müsste.

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Wenn Service u Client ohnehin auf dem gleichen Rechner liegen - ist es da denn überhaupt nötig/sinnvoll Senderlisten u EPG vom Service zu ziehen, oder greift DVBViewer dann nicht auch so auf die selben Infos zu?

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@mague:

 

 

Da sollte der Rest des Netzwerks eigentlich ohne Belang sein. Das einzige was mir da einfällt wäre eine DNS-Abfrage, jedoch daß 127.0.0.1 der "localhost" ist weiß Windows eigentlich auch so aus dem Cache. Und dann müsste die Verzögerung ja auch in dem "mittleren" Fall da sein wo alle Geräte aus sind.

 

Hi,

 

es ist ja eigentlich nicht wichtig. Aber dein TCP will den konfigurierten Normalbetrieb aufnehmen und es dauert eine Weile bis es entscheidet das es nicht hohe Latenz sondern eine unterbrochene Strecke ist. Da sind routen aufzubauen, arp pakete zu beachten und ein default gateway. Und jedesmal wird gewartet ;)

 

Theoretisch, nach Lehrbuch, solltest du nichts ausschalten und temporaere Strecken mit einem P2P Protokoll ueberbruecken. Ich persoenlich wuerde das Netzkabel des HTPC aus dem switch ziehen damit das interface getrennt *und* stromlos ist. Da sind rund 50 Volt auf den Netzkabeln.

Edited by mague
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es ist ja eigentlich nicht wichtig. Aber dein TCP will den konfigurierten Normalbetrieb aufnehmen und es dauert eine Weile bis es entscheidet das es nicht hohe Latenz sondern eine unterbrochene Strecke ist. Da sind routen aufzubauen, arp pakete zu beachten und ein default gateway. Und jedesmal wird gewartet ;)

Nein, extrem wichtig ist es in der Tat nicht, umsomehr ich ja herausgefunden habe, woher die Störung kommt. Aber die genaue Ursache hätte ich dennoch gerne verstanden, nicht zuletzt in der Hoffnung, dass man (konfigurativ) etwas dagegen tun kann. Manchmal vergesse ich eben nach dem Ausschalten von Router/Modem auch noch den Powerline-Adapter auszuziehen. Und wenn ich dann DVBViewer starte, hängt er wieder und es ist zu spät.

 

Ich finde es nach wie vor überraschend, dass der On/Off-Zustand einer afaik "dummen" Netzwerkkomponente (der Switch) einen solchen Einfluss hat. Ich kann mir vorstellen, dass Windows im On-Zustand davon ausgeht, es sei ein Netzwerk da und den Client am Netzwerk anzumelden versucht.

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