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Empfehlungen für NAS-Systemen


GBWebmaster

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Hallo Community,

 

ich bin beim Surfen im Internet auf folgendes NAS-System gestoßen (http://www.amazon.de/gp/product/B00AE0EP9S/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers). Was mir daran fehlt, ist zum Beispiel ein direkter USB-Anschluss.

 

Mit welchen Geräten habt Ihr gute Erfahrungen gemacht?

Was ist vom Preis-/Leistungsverhältnis zu empfehlen?

 

Danke schon mal vorab für Eure Statements ... ;)

 

 

Gruß GBWebmaster

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Für mich wäre ein PC mit Windows 7 und soft-RAID bzw. Windows 8 Storage Spaces die erste Wahl. Vielleicht wegen den Verwaltungsaufwand nicht die beste "out-of-the-box" Lösung, aber dafür ist man viel flexibler...

 

Kollegen von mir, die nur Laptops oder uralte XP-PCs zu Hause haben, schwören auf Synology. Aber die Dinger sind richtig teuer...

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Ich verwende auch einen richtigen PC als NAS.

 

Sieht ca. so aus:

Sharkoon Rebel9 mit Platz für bis zu 9 Wechselrahmen

Intel Dualcore mit 35W

günstiges MSI Board

2/4 GB Speicher

4x Sata Controller

400W Netzteil

 

Und 5,25" Festplatteneinschübe bzw. Wechselrahmen und Festplatten je nach Bedarf.

Kostet ohne Speichermedien ~300€ und bietet langfristig dafür Platz für mind. 15TB.

Fertige NAS in der Größenordnung sind richtig teuer.

 

Wenn man es richtig gut machen will kauft man sich einen Sata/Raid Controller mit gezieltem HDD Spindown.

Dann kann der PC auch als richtiger 24/7 Server benutzt werden.

Diese Controller sind allerdings nicht ganz billig und daher habe ich mich für 2 Server entschieden (24/7 Server für TV/Arbeit und ein Datentank-Server, der nur bei Bedarf geweckt wird).

Edited by nuts
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Wer einen Recording Service betreibt sollte sich zweimal ueberlegen ob er Geld in ein NAS steckt.

 

Mit einem Windows auf Atom und einem colinux hab ich das Beste beider Welten fuer 35 Watt peak.

Edited by mague
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also ich habe auch einen Win7 PC als Server.

Und der hat sogar richtig Dampf, da ich relativ oft das transkodieren nutze. Die Diskussion über die Peakleistung finde ich aber an der Sache vorbei, wenn der Server sowieso 99% der Zeit im Idle ist. Und da ist selbst mein Power Server mit 8 Platten und 5 Tunern dank SSD als Systemplatte im Leerlauf so bei 40-50Watt.

Nur wenn er an ist natürlich.

Auch das ist er dank Wake on Lan nur beim Zugriff, sonst immer im Stand by.

 

Ich glaube nicht, das diese grossen NAS weniger als 40Watt im Idle brauchen, und können nur ein Bruchteil dessen was ein vollwertiger PC kann. Der nebenbei auch noch alle Downloads und andere Sachen erledigen. Und skalierbar ist fuer alles was da kommt.

 

Also klare Empfehlung für einen Win7 PC als TV-Server und Datengrab, den aber intelligent auf niedrige --> Leerlaufleistung!! <-- auslegen.

Edited by naviator
  • Like 1
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Man sollte dabei auch über das Thema Backup nachdenken. Konkret: was möchte man sichern, in welchen Abständen und v.a. wie ( also z.B. auf externe Platten.

 

Ein Raid schützt nicht vor der eigenen Dummheit (versehentliches Löschen oder Überschreiben von Daten).

 

Man könnte also das Beste aus beiden Welten kombinieren: ein Windows Server für TV und Storage und daran angeschlossen ein NAS von der Stange fürs Backup.

 

Ich persönlich sichere auf eSata Platten, wobei ich eine immer zu den Eltern auslagere. Dabei werden aber nur wichtige Daten wie z.B. Fotos gesichert. Keine TV Aufnahmen, DVD Images o.ä.

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  • 4 weeks later...

Also ich hab eine Synology DS211j mit 4TB+3TB Backup per USB, das nutze ich für meine Filme,

Musik, Bilder und Daten zum täglichen Zugriff per Lan und Cloud/WebDav/Webserver (Internet).

Das funktioniert seit 2 Jahren absolut zuverlässig. Das brauch Idle ca. 7W und bei Last ca. 25W.

 

Würde mir immer wieder eine Synology Diskstation kaufen.

Edited by RobbyD
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  • 1 month later...

Hallo,

bevor ich jetzt extra einen Schredd eröffne......da passt mein/e Vorhaben/Frage hier her.

 

Ich nutze z.Zt. einen HTPC mit DVBViewer. Steht also im Wohnzimmer neben TV. Im HTPC schlummert eine 1,5TB WD green.....StromSpar blablabla HDD. Ist zu 60% voll.

TV nehme ich natürlich auf die interne HDD im HTPC auf.

Auf der Platte sind aber auch ein Haufen a: Bilder und b: meine komplette Musiksammlung

 

Ich habe das mit dem zentralen Speicherort für alle (Geräte) bei uns im Haus schon lange vor. Nur kann ich mich momentan nicht entscheiden, welche NAS oder welchen Router inkl. HDD ich nehmen soll.

Der DVBViewer soll darauf TV Aufnahmen speichern (WOL?) und ich möchte von div. Geräten im Netzwerk auf die Daten zugreifen können. DLNA habe ich jetzt nicht so die Ahnung, kommt aber bestimmt noch. Mein 50" Plasma ist nicht DLNA fähig. Ich habe aber eine PS3, daher wäre die Funktion schon interessant, zumal ich den TV auch irgendwann evtl. mal mit einem Smart-TV vertauschen werde.

 

Momentan habe ich auch noch einen alten Netgear WLAN Router N150 mit sagenhaften 54Mbit/s WLAN Geschw. Das will ich ebenfalls "aufrüsten".

 

Jetzt habe ich verschiedene Geräte ausgesucht, die ich nicht schlecht finde. Ich will nur nicht überrascht werden, falls es da mit der Aufnahmefunktion über den DVBViewer Probleme gibt. Ich nehme sehr viel TV auf, indem der Rechner aus dem Ruhezustand aufgeweckt wird. D.h., falls das NAS (oder andere Lösung.....Router incl. HDD) sich in den Standby versetzt hat, soll es ja durch den DVBViewer erweckt werden.

Ich benutze nicht den Recording Service. Aufnahmeprogrammierung erfolgt zu 90% über TV-Browser mit plugin für den DVBViewer (echt super!)

 

Einige Geräte haben WOL (WakeOnLan), einige nicht oder eben andere Funktionen wie z.B.: erster PC, der sich anmeldet, schaltet auch das NAS ein...letzter PC, der sich abmeldet, schaltet das NAS in den Standby. Ist ja im Endeffekt auch WOL........

Wäre eigentlich alles gegeben, denn wenn die Aufnahmeordner im DVBViewer dementsprechend auf dem Netzlaufwerk (NAS oder die HDD in Routern) angegeben sind, sollte es doch keine Probleme geben, oder?

Oder gibt es da unterschiedliche Erfahrungen bzgl. dem verlässlichen Funktionieren des DVBViewer und Netzwerkspeicherort oder sogar Überraschungen, von denen ich wohl nicht die geringste Ahnung habe?

 

Zur Wahl stehen momentan folgende Geräte:

 

- Asus RT-N65U N750 Dual-Band NAS-Router, 802.11 abg (mit USB3.0 und einer ext. 3,5" HDD hätte ich ein 1Bay-Lösung und den neuen Router gleich dazu)

- Netgear WNDR3700-100PES RangeMax Route (hat eben nur USB2.0)

- Netgear WNDR4700-100PES N900 Media Storage Dualband Router (hat auch USB3.0, aber egal, da HDD intern)

- D-Link DNS-320 Sharecenter Pulse NAS-Server

- Synology DiskStation DS213J NAS-Server

- Netgear RND2000 ReadyNAS Duo v2

- Zyxel NSA325 NAS-Server

 

Bei den reinen NAS Servern bräuchte ich natürlich noch den neuen Router dazu. Das wäre aber kein Problem. Ich bevorzuge eigentlich nicht die Eier legende Wollmilchsau (All in One), wenn jedes für sich die vernünftigere Wahl wäre. Dann gebe ich lieber etwas mehr Geld aus (aber alles im Rahmen). Ich wollte es eben nur mal wissen, welche Erfahrungen es mit solchen Geräten (Router + HDD, bzw. diverse NAS) gibt.

Eigentlich tendiere ich ja zum Synology DiskStation DS213J NAS-Server. Da habe ich viel gutes gelesen. Hat WOL.

 

Ich hoffe auf ein paar gute Tipps von euch. Vielen Dank

Edited by Tank1966
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Hi,

 

hier vielleicht ein paar Gedanken dazu.

 

Ich nutze seit vielen Jahren einen QNAP 210 mit derzeit 2x 2TB Festplatten. Darauf sind Fotos, Backup-Dateien, Musik, und Videos einschliesslich DVBViewer-Aufnahmen abgelegt. Funktioniert sehr ordentlich, auch das Aufwachen vom PC und WOL vom NAS bei einer programmierten Aufnahme mit DVBViewer vom HTPC (Sat-Karte).

 

Einziges Problem, ist aber nix neues, der Speicherplatz wird knapp. Es sollen 2x 4 TB her.

 

Was mich dazu noch störte ist, dass mit PC und NAS immer zwei Geräte gebraucht werden, wenn eine Aufnahme gemacht wird.

 

Mein Plan: PC mit Windows 7 oder Windows Home-Server, Sat-Karte(n), DVBViewer-RS, 2x 4 TB + SSD und - als Sahnehäubchen - XBMC als Media-Server. Das ganze wird unters Dach in die Nähe des Sat-Verteilers verfrachtet und per Gigabit-LAN ans Netzwerk angekoppelt.

 

Vorteile:

- All-in-One mit TV-Server, Media-Server, NAS-Funktion.

- Video-Streaming für alle erdenklichen Endgeräte (PC, Laptop, Smartphones, Tablets etc)

- Energieverbrauch schätze ich übers Jahr als nur unwesentlich höher im Vergleich zum jetzigen NAS + gelegentlichem PC-Betrieb.

- Cloud-Dienste zentral (Dropbox, Skydrive, Google-Drive etc, was mit Linux-OS nicht ganz so einfach ist)

- Keine Coax-Kabel durchs Haus für Sat-Anschluss erforderlich. Alle nur noch über LAN.

- XBMC-Server

 

XBMC ist für mich der derzeit beste Mediaserver und sogar kostenlos. Abgesehen von der super Mediendarstellung mit den "Scrapern" finde ich dessen Fernbedienbarkeit via LAN auf dessen Web-Server, oder auch Remote-Control mit Smartphone oder Tablet ganz toll. Das Zusammenspiel mit dem DVBViewer-RS als TV-Backend funktioniert schon sehr gut, aber noch nicht perfekt (Timeshift geht noch nicht). Das soll aber mit der nächsten Release (XBMC 13, "Gotham") auch funktionieren.

 

Frage, die ich (mir) noch beantworten muss

- Welches OS: Win7 x32 oder Windows-Home-Server

- Zuverlässige Aufwachen des Servers (WOL) für alle erdenklichen "Media-Anfragen" wie Musik, Video, Live-TV, Fotos, Datei-Zugriffe.

 

Der (für mich) entscheidende Vorteil im Vergleich zu einem NAS (meist mit Linux) ist, dass die Live-TV-Funktion mit Sat-Karten Hardware (PCI, PCIex) überhaupt erst möglich ist. Mit einem NAS gehen bislang nur ein paar USB-Sticks, und die meist nur mit DVB-T. Der NAS braucht aber schon dafür etwas mehr Dampf (CPU-Power) als die Einstiegsklasse wie z.B. von Qnap oder Synology.

 

Weiter: Das Video-Transcoding fürs Streaming (braucht schon etwas CPU-Power) mit einem NAS geht nicht wirklich gut, es sei denn man gibt viel Geld aus. Gleiches gilt auch für die Media-Server-Funktion mit XBMC, den "ge-servten" Dateien, dem Zusammensuchen von Media-Infos im Internet und der dazugehörigen Datenbank. Der NAS sollte dafür nicht zu schmalbrüstig sein, was sich wieder in "mehr Geld ausgeben" ausdrückt.

 

Fazit: Ich gehe eher vom NAS weg als auf einen (besseren) zu. Hauptsächlich wegen des All-in-One-Prinzips. Das mag aber für andere je nach Gegebenheiten, anders sein.

 

Gruss

 

Goggo

Edited by Goggo16
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Hallo Goggo,

sehr interessante Ansicht/Aspekt, das mit dem Recording Service vom DVBViewer und einem Windows PC als Server. Ich habe das mit dem RS mal ausprobiert, mich aber nicht genug damit beschäftigt, da der "normale" Taskplaner bei mir ganz gut funktioniert. Vorteil vom RS ist doch, daß der DVBViewer nicht laufen muß während einer Aufnahme, oder? Ich muß mich damit nochmal auseinandersetzen.

Also die ganze DVBViewer Sache wäre auf dem Windows Server installiert, womit Aufnahmen und Live-TV (also auch die SAT-Karte) auf dem Server wohnen, bzw. gespeichert werden.

Und als Endgerät braucht man aber auch ein DLNA fähiges TV Gerät, oder? Oder einen dedizierten Player (was TV angeht). Handy,Tablet, PC, Laptop usw. können das ja per WLAN o.LAN..DLNA.

Wie wird das dann mit dem LIVE TV gemacht, wenn du mal umschalten willst?

 

Ich habe noch einen "alten" PC, der funktionsfähig ist. Es ist ein AMD Athlon 2500+ mit Barton Kern. Lief eigentlich bis 2008 sehr gut. Aber es war einfach Zeit für ein neues System. Seitdem steht er nur in der Ecke rum.

Kann man sowas für einen Windows Server PC nutzen?

 

Gruß

Frank

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Wie sieht´s denn mit dem Stromverbrauch aus bei so einem "alten" Schinken. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich das mit der Zeit rechnet.

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Wie sieht´s denn mit dem Stromverbrauch aus bei so einem "alten" Schinken. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich das mit der Zeit rechnet.

 

Bei "alten Schinken" ist das entscheidende das Netzteil, das Motherboard und das Betriebssystem, und vielleicht auch noch die Harddisks. Um genauer zu sein, es geht um die Zuverlässigkeit, mit der der PC nach ein paar Minuten Leerlauf in den Standby geht und bei einer Client-Anfrage oder programmierten Aufnahme wieder aufwacht und auch die Hardware (PCI-Karten, Harddisks) richtig aufgeweckt wird.

 

Was heute im Laden zu kriegen ist, beherrscht das alles weitgehend perfekt ohne teuer zu sein. Wahrscheinlich auch noch so 3-4 Jahre alte Hardware. Noch älter könnte schon schwieriger sein.

 

Bei älterer Hardware und auch Betriebssystemen (z.B. XP) ist das schwieriger einzurichten oder gar unmöglich. Entweder wacht das Ding nicht richtig auf oder geht nicht richtig in den Standby (dauerhaft unnützer Stromverbrauch).

 

Ein 7x24 durchlaufender PC einfacher Bauart (100 Watt Verbrauch) schlägt mit Stromkosten von ca. 250 Euro pro Jahr zu Buche. Bei "typischer" Nutzung als NAS und Mediaserver von - ich sage einfach mal - so ca. 30%, also 8h pro Tag im Mittel übers Jahr sind das etwas mehr als 80 Euro. Ein einfacher NAS liegt bei (geschätzt) einem Drittel davon.

 

Wesentlicher Faktor ist auch die Anzahl von Harddisks. Das sind auch grosse Stromfresser. INwieweit aktuelle Hardware mit irgendwelchen, heftig beworbenden "Green" Labeln das noch viel sparsamer kann, weiss ich nicht. Etwas besser wirds wohl sein, viel besser aber nicht. Wichtig ist eben, dass das Ding nur wach ist, wenn es gebraucht wird.

 

Gruss

 

Goggo

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Hallo,

das wären meine Bedenken ebenso.

 

Ich habe heute Mittag den "alten Schinken" mal reaktiviert.

Mit Graka ATI x800pro, 1x40GB HDD, DVD-ROM waren es 85W. Dann im BIOS die CPU heruntergetaktet auf das Minimum (646Mhz) und die GraKa gegen eine Matrox AGP passiv gekühlt ausgetauscht. Dann waren es 65-69W.

Dann die HDD aus dem Wechselrahmen gezogen und Knoppix von der LIVE-CD gestartet. Das waren dann immer noch 65W. Und da ich beim Minimumtakt bin und gar keine HDD´s, geschweige denn RAID Controller und Gigabit-LAN Karten verbaut habe, ist da nach oben noch Luft, sprich, dann geht der Verbrauch wieder hoch. Ich denke, es liegt evtl. am Netzteil, denn nur so 65W zieht ein PC im Leerlauf doch nicht. Es ist ein altes ENERMAX.

 

Also das lass´ ich lieber und kaufe mir eine 2-Bay Lösung (Zyxel oder Synology). Bei Zyxel (die NAS325) und 2x2TB HDD´s bin ich bei Kosten von ca. 300 ERRORS.

Laut Zyxel Forum, wo ein Mitarbeiter div. Fragen beantwortet hat, braucht die Zyxel NAS325 je nach verbauten HDD´s um die 33W. Und wenn es kurzfristig mal 40W sind, ist´s auch noch ok. Ganz abschalten (nach Zeitplan) will ich nicht, da ich ja TV Aufnahmen vom DVBViewer darauf speichern will.

Aber jetzt warte ich erstmal auf meinen neuen Router, was der so am USB Port mit einer HDD kann. Vielleicht haut es mich ja von den Socken und mir reicht das (vorerst).

Ich bleibe auf jeden Fall dran und berichte hier. Vor allem mit der DVBViewer Aufnahmefunktion.

Vielen Dank an Euch und bis die Tage :original:

Edited by Tank1966
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Hallo,

ich habe mir mal einige Komponenten angeschaut. Ich wollte es nicht unversucht lassen, denn ich würde ja eigentlich lieber selbst ein NAS bauen.

Intel Atom Motherboard (oder sempron µATX), 4GB RAM, Gehäuse, Netzteil, HDD´s. Also ich weiß nicht, ob da der Stromverbrauch dann so hinkommt, daß man es mit einem Fertig-NAS vergleichen kann.

Hmmm

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Also ich weiß nicht, ob da der Stromverbrauch dann so hinkommt, daß man es mit einem Fertig-NAS vergleichen kann.

Hmmm

Das ist schon richtig. So 3x hoeher wird der Stromverbrauch (im Betrieb) sein. Wenn aber der StandBy/Awake-Modus sauber wechselt, wird sich das in der Stromrechnung nicht so auffällig bemerkbar machen.

 

Dazu kommt noch die Frage, ob Du wegen des wegfallenden All-in-One-Charakters auf gewisse Funktionen verzichten willst/kannst (XBMC Mediaserver, Sat-Hardware im NAS, Transcoder fürs Streaming).

 

Gruss

 

Goggo

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  • 3 weeks later...

Hmm.....also mein HTPC, der zu Aufnahmen aus dem Ruhezustand aufwacht und danach wieder ins Bett geht, braucht kaum Strom, wenn er nicht gebraucht wird.

Das rechnet sich dann schon über´s Jahr.

Rein logisch wäre ja der Eigenbau eines Servers. Die Gründe hierzu sind ja schon hinreichend erläutert worden.

Mal sehen......

 

@Goggo: Wie ist das denn nochmal mit dem LiveTV? Du brauchst doch einen CLient/Abspieler, der das zum TV bringt.

 

 

p.s.: Ich habe jetzt mal meine USB3.0 2,5" HDD Western D. am ASUS-Router angeschlossen. DVBViewer Aufnahmen funktionieren bestens. Die Platte geht auch in den Standby, wenn nichts los ist.

Ich habe noch ein SATA2 HDD Gehäuse mit zusätzlichem USB2 Anschluss. Ich will jetzt nichts unversucht lassen und das mal testen. USB2 mit HD720p undHD 1080p. Mal sehen. Ich habe dann zwar nicht die ganzen features wie mit einem richtigen Server, aber ich wollte ja anfangs "nur" meine MultiMedia Daten ins LAN/WLAN stellen, um immer darauf zugreifen zu können, auch wenn der HTPC ausgeschaltet ist. Wie das dann ist mit einer Aufnahme, die auf der USB2 Platte gespeichert wird und gleichzeitigem Abspielen eines Videos, weiß ich nicht. D.h. wenn ich etwas aufnehme und zeitversetzt während der Aufnahme den Film schauen will. Ist ja dann eine Doppelbelastung. Das passiert momentan ja noch lokal auf der HDD im HTPC und da hatte ich nie Probleme. Ich werde es sehen und berichten.

 

Aber den Server habe ich noch im Hinterkopf. Vor allem auch wg. des RAID´s.

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  • 4 weeks later...

Hallo,

das mit dem eSATA/USB2 HDD Gehäuse (Fantec) funktioniert von der Performance ganz gut. Nur taucht die HDD, bzw. das Fantec Gehäuse als "generic" USB Device im Router auf. Die USB3 WD 2,5" Platte hingegen tauchte als solche im Router auch auf und es wurden auch die Standby features der HDD genutzt, was eben bei dem Fantec HDD Gehäuse nicht funktionierte. Außerdem stimmt da was nicht mit den Zugriffsrechten. Es wurden alle Aufnahmen in C:\users\Gemeinsame Dateien\öffentliche Videos gespeichert. Teilweise hatte ich auch keinen Zugriff auf die Platte per XBMC. Und im DVBViewer RS wurde die Platte zwar angezeigt (Pfad), aber die Größe und Restkapazität wurde beides mit "missing" angezeigt. Also keine Aufnahmen darauf. Ich habe jetzt die Platte per eSATA am HTPC stecken (sonst müßte ich den HTPC wieder auseinandernehmen) und alles geht wie am Anfang.

 

Ich werde jetzt wohl doch einen Server bauen (kein NAS kaufen und keine USB3 Platte an den Router hängen). Vorerst mit NAS4Free o.ä. auf Flashdisk. Nur als Netzwerkspeicher.

Ich kenne mich. Später vielleicht will ich mehr und kann dann aufrüsten. Sei es mehr HDD´s, doch ein Windows mit TV Server.........man weiß nie. Deshalb wohl ein µATX Board wg. meiner 2 DVB-C Karten.

Evtl. tausche ich meine Hardware nur aus. Jetziger HTPC mit µATX Board und Athlon II X2 250 (3Ghz) und 2 GB RAM in ein kleineres Gehäuse. Als neuen HTPC (Client) etwas neueres.

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  • 2 months later...

Hi,

ich hab mir in der Bucht einen Belinea o.center für sehr wenig Geld gekauft. Hab dann die CPU gegen einen Athlon x2 BE 2350 getauscht, 2x2GB Ram und 2x 2TB HDD´s verbaut ( 2 Slots sind noch frei). Auf dem Teil läuft Windows Home Server V1. Der Rechner schaltet sich über LightsOut (WOL) ein, wenn ich meine Rechner starte. Wenn kein Client mehr an ist, schaltet der Server 15 min. später wieder in den Standby. Der Rechner zieht zwischen 25- 55 Watt. Je nach Auslastung. Meine Rechner werden damit automatisch gesichert. Es liegen alle Filme, Bilder, usw. auf dem Server.

Man kann das Teil ausbauen wie man will. Mit TV-Karte oder anderen Spielereien. Hat einen freien PCI-e x16 und einen PCI Steckplatz.

Gibt´s oft in der Bucht für unter 100€ ohne HDD´s.

Ist vielleicht auch eine Überlegung!?

 

Gruß

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Hi Sterngucker80,

 

eine wirkliche Empfehlung kann das Belinea o.Center aber nicht mehr sein.

Das ist längst veraltete Hardware eines nicht mehr existenten Herstellers (war vielleicht auch schon von der Firma, die die Namensrechte von Maxdata nach deren Konkurs übernommen hatte).

Ich denke nicht, dass du dafür noch Treiber für aktuelle Systeme bekommst.

 

Mit einem HP Microserver N54L (G7-Version) bist du da wesentlich besser dran. Der ist günstig (teilweise unter 200,- €), kann auch mit einem optischen Laufwerk versehen werden und unterstützt die aktuellsten Betriebssysteme (Windows/Linux).

Auch glaube ich, dass der sparsamer sein wird, als das Belinea-Teil.

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