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Hardware für Recording-Service /Sinnvolle Lösungen für Streamingserver


Flo3787

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Posted (edited)

Hallo zusammen,

 

bevor ich meine Frage stelle, muss ich was vorausschicken :) Ich bin ITler (Systemkaufmann und Fachinformatiker), deswegen steht etwas mehr IT bei mir zuhause rum als woanders, also nicht wundern...

 

Zur Ausgangssituation:

- Ich habe im Keller einen Serverschrank mit VMware-Host (HP DL380) + viel RAM + viel TB an Plattenplatz und USV

- In der Wohnung habe ich einen kleinen Verteilerschrank mit Switch, Patchpanel, kleiner USV etc.

- Im Wohnzimmer steht ein überzogener HTPC (Core i7, 16GB, ...) auf dem der Recording Service läuft. Da drin verbaut ist eine Digital Device Cine S2 v6 inkl. Dual-CI und 4x SAT-Tuner. Die Sachen, die der HTPC aufnimmt, schreibt er auf eine VM.

- Mein Rechner im Büro streamt per DVBViewer und Recording-Service

 

Jetzt will ich das ganze ein wenig ausbauen und auch im Bad und in der Küche fernsehen können. Ein bisschen Spinnerei muss sein und außerdem dient es ja auch dem Test für das ein oder andere Kundenprojekt, das mal realisiert werden soll... :)

 

Nachdem meine HTPC-Konfiguration mit ca. 60W zwar einigermaßen sparsam, aber trotzdem total überzogen ist, will ich ein wenig umbauen. Eigentlich wäre der Plan gewesen, die SAT-Karte in den DL380 einzubauen und per VM durchzuschleifen, aber leider bekomme ich keine 4 SAT-Kabel in den Keller bzw. zum Server... Daher scheitert eigentlich schon fast das Vorhaben, den Recording-Service virtuell laufen zu lassen. Der "dicke" HTPC im Wohnzimmer soll durch einen kleinen Streamingclient ersetzt werden (z. B. ZBOX nano von Zotac o.ä.) und auch ins Bad und in die Küche soll so ein kleiner Streamingclient kommen. Dann kann das alles schön mit DVBViewer-Clients laufen. (An dieser Stelle sei nur mal am Rande erwähnt, dass ich nicht zu den Leuten gehöre, die sich eine Lizenz kaufen und X Clients betreiben, auch wenn das lt. Hersteller so erlaubt ist. Ich betreibe zwei Instanzen und habe mir auch zwei Lizenzen gekauft, um das Projekt zu unterstützen.)

 

 

Ich sehe derzeit zwei konkrete Möglichkeiten, mein HTPC-Konstrukt umzusetzen:

 

1) Mittels solcher Geräte (http://shop.digital-devices.de/epages/62357162.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62357162/Categories/Netzwerk_TVTuner) könnte ich meine 4x SAT-Tuner und CI ins Netzwerk speisen. Dann den Recording-Service virtuell laufen lassen und soll sich das Zeug von der Box holen. Ich weiß allerdings nicht, ob der Recording Service nur als SAT/IP-Server fungieren kann oder ob er auch die Signale von einem SAT/IP-Server ziehen kann. Dann wäre da auch die Frage, ob das halbwegs sinnvoll klappt, von einer solchen Box an den Recording-Service und von da an mehrere Clients (DVBViewer). Was meint ihr?

 

2) Man verwirft den Plan mit dem virtuellen Recording-Service und installiert einen Streamingserver nativ, wo dann auch die SAT-Tuner wieder eingebaut sind. Der müsste halt relativ klein sein, damit er in den Verteilerschrank in der Wohnung passt. Wieviel Leistung (CPU/RAM wird hier entscheidend sein) bzw. welche Komponenten braucht der Streamingserver, damit ich 4 Tuner sinnvoll bedienen kann und ausreichend Resourcen habe um im Idealfall 4 HD-Streams zu nutzen? Plattenplatz brauche ich da relativ wenig, da der Recording Service wieder aufs Storage vom VM-Host aufzeichnen soll. Das Ding soll möglichst wenig Strom brauchen, aber trotzdem genug Power haben, damit das vernünftig läuft.

 

Jetzt schon mal vielen Dank für eure Meinungen und Infos.

 

 

Viele Grüße

Flo

Edited by Flo3787
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Ich weiß jetzt nicht welche PayTV Sender du ins Netzwerk Streamen möchtest sollte es sich aber um Sky handeln würde ich mir das ganze Projekt noch mal überlegen da Sky inzwischen wohl angefangen hat Pairing einzuführen d.h. Karte läuft dann nur noch in Einem Originalreceiver,Module und Fremdreceiver sind dann nicht mehr möglich.

Also Entwicklung erst mal abwarten.

Posted

Das CI-Thema ist zweitrangig. Es geht mir bei den beiden Varianten erstmal um folgende Fragen:

- funktioniert die Variante Octopus-Box -> Recording Service virtuell -> Client? ja/nein/Einschränkungen/Nachteile?

- wenn nativ, wieviel Leistung ist nötig und was ist Overkill

 

 

LG Flo

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Das sollte funktionieren. Leistung wird dafür kaum benötigt. Allerdings bleiben bei der entschlüsselung noch ein paar ?? übrig. Man will ja nicht bei jedem client CI und smartcard einbauen müssen :rolleyes:

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Ich tendiere momentan dazu, einen Microserver Gen8 zu nehmen, die TV-Karten samt CI da drin zu verbauen und einen nativen TV-Server zu haben.

Kommt auch nicht teuerer als so eine SAT/IP-Box.

 

Frage ist, ob dieser Celeron G1610 da drin genug Power hat...

Posted (edited)

Als TV Server+ Datenspeicher habe ich hier ein Asus E35M1-M Pro

https://www.asus.com/Motherboards/E35M1M_PRO/

mit 4 Giga Ram + 2 x DVB/S2 Doppeltuner + Cam Modul + 1x DVB-T doppeltuner

dazu 2x 2,5 und 3x 3,5 Festplatten auf denen die Aufnahmen und Backups liegen

 

Es werden 3 Clients (1x DVBViewer PRO + 1x DVBViewer GE + DVBViewer PRO auf Laptop zum Funktionen testen) vom Server versorgt und alles läuft ohne Probleme

 

Ich denke ein Celleron G1610 ist mehr als genug, wenn schon der kleine AMD dafür reicht.

 

Gruß

Reiset

 

Edit: auch der billigere HP Proliant N54L würde reichen, einige im XBMC Nerds Forum haben ihn als TV-Server laufen.

Den N54L kriegt man schon (mit ein wenig suchen) für 150 euro

Edited by Reiset
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Ja ich sitze an der Quelle, da kann mich zwischen altem und neuen Microserver entscheiden. Und als HP-Dealer haben wir da die meisten Sachen sogar im Lager...

Dann werde ich mir mal was zum Basteln mitnehmen und berichten :)

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Ja ich sitze an der Quelle, da kann mich zwischen altem und neuen Microserver entscheiden

Da würde ich mich auch für den Gen8 entscheiden ;)

 

Gruß

Reiset

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...nur zum Thema:

aber leider bekomme ich keine 4 SAT-Kabel in den Keller bzw. zum Server

mit unicable (z.B. inverto) könntest Du das auf 1 Satkabel reduzieren u erst an den Karten auf 4 aufsplitten. Die DD Karten sind genial für Unicable

Posted

Leider muss ich mir den Multischalter mit anderen Personen noch teilen, deswegen kann ich da relativ wenig umbauen.

Weiterer Nachteil ist, dass in dem einzigen Leerrohr, das in den Keller geht, ein Duplex-CAT7-Verlegekabel drinsteckt...

Posted

Du schreibst, der kleine Verteiler steht in der Wohnung. Spielt die Lautstärke da eine Rolle?

Posted (edited)

Nachdem da mein Arbeitszimmer drinsteckt, sollte es einigermaßen leise sein. Muss aber nicht so absolut unhörbar silent sein, wie das z. B. im Wohnzimmer der Fall ist.

 

Die Planung schaut jetzt erstmal so aus: Würfel Gen8 + TV-Karte inkl. CI von DD + CPU Upgrade auf Xeon E3-1220L (17W TDP!) + 8GB RAM

Dann überlege ich mir noch ob ich eine single SSD mache oder einen Spiegelsatz mit zwei kleinen HDDs oder SSDs auf dem Onboardcontroller.

 

Wird sicher ein wenig Gebastel, weil der Platz gerade für die Tuner nicht so da ist, wie ich ihn bräuchte. ist aber nicht das erste Projekt nach dem Motto "Was nicht passt, wird passend gemacht".

 

 

LG Flo

Edited by Flo3787
Posted

Hi Flo,

 

k.A. wie es mit dem Microserver G8 aussieht, der G7 ist aber alles andere als lautlos.

Ich bin auch HP Dealer und habe diverse N54L im Einsatz. Keiner ist wirklich so leise, dass ich diesen in meinem Büro auf Dauer dulden würde.

 

BTW: Ich habe diesen N54L als TV-Server mit DD Cine CT + Duoflex und CI-Modul im Einsatz. Der ist dafür mehr als ausreichend. Einzig das Transcodieren von 1080-Sendern macht ihm Probleme (CPU-Last konstant bei 100%). Das wird aber nur beim Streamen auf Eier-Geräte und auf schwache Androide benötigt (oder wenn über WAN TV geschaut wird).

Posted

 

Einzig das Transcodieren von 1080-Sendern macht ihm Probleme (CPU-Last konstant bei 100%).

Bislang gibt es ja für fast alles auch eine SD-programmversion ;)

Posted

Hi Flo,

 

k.A. wie es mit dem Microserver G8 aussieht, der G7 ist aber alles andere als lautlos.

Ich bin auch HP Dealer und habe diverse N54L im Einsatz. Keiner ist wirklich so leise, dass ich diesen in meinem Büro auf Dauer dulden würde.

 

BTW: Ich habe diesen N54L als TV-Server mit DD Cine CT + Duoflex und CI-Modul im Einsatz. Der ist dafür mehr als ausreichend. Einzig das Transcodieren von 1080-Sendern macht ihm Probleme (CPU-Last konstant bei 100%). Das wird aber nur beim Streamen auf Eier-Geräte und auf schwache Androide benötigt (oder wenn über WAN TV geschaut wird).

 

Das Transcodieren erfolgt doch mit ffmeg. Da müsste doch mit GPU Unterstützung eigentlich die CPU-Last kein Thema sein.

 

BTW: Wenn ich im Keller eine DL380 mit vielen Platten hätte, würde ich mir beim Stromverbrauch des Servers für den Recording Service keine großen Gedanken machen. Darauf kommt es dann auch nicht mehr an.

Posted

 

Das Transcodieren erfolgt doch mit ffmeg. Da müsste doch mit GPU Unterstützung eigentlich die CPU-Last kein Thema sein.

 

Welche GPU, die im Chipsatz intergierte?

Der Microserver ist GPU-technisch ein richtiger Server.

Man könnte natürlich eine Grafikkarte nachrüsten, nicht jedoch, wenn die Steckplätze mit TV-Karten belegt sind.

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Steckplätze? Der G8 Würfel hat nur einen :)

 

Zum Thema Lautstärke, ich bin da eigentlich nicht so empfindlich. Ich hatte mal einen 54er Würfel im Verteilerschrank stehen, da konnte man nur hören, wie die Platten den Schrank zum Brummen brachten.

Das "Mehr" an Leistung, das beim Transcodieren sicher gebraucht wird, schadet nicht, da wir durchaus ab und zu mal per iDevice irgendwas ankucken.

 

Nebenbei: Der Stromverbrauch vom DL380p mit 6x 4TB MDL SAS HDDs und 128 GB RAM ist mit durchschnittlich ca. 160W relativ überschaubar. ;-)

 

Ich denke ich werde heute Abend mal zu basteln beginnen...

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Steckplätze? Der G8 Würfel hat nur einen :)

Ich denke ich werde heute Abend mal zu basteln beginnen...

Der G7 hat 2 Steckplätze, sonst würde auch der Einbau der Tunerkarten eher schwierig werden. Ich musste schon mit dem CI-Modul tricksen und dieses neben der SSD im Schacht des (nicht benötigten und daher ausgebauten) optischen Laufwerks unterbringen.

 

Auf Smartphones oder Tablets sieht man kaum Unterschiede, ob ein HD oder gutes SD-Programm gestreamt wurde.

Posted

 

Das Transcodieren erfolgt doch mit ffmeg. Da müsste doch mit GPU Unterstützung eigentlich die CPU-Last kein Thema sein.

 

 

seit wann gibt es denn eine ffmpeg Version die GPU's unterstützt?

Posted

seit wann gibt es denn eine ffmpeg Version die GPU's unterstützt?

 

mm, war wohl eine Fehlinformation meinerseits (evtl. für h.264?), Zitat:

 

"FFmpeg today doesn't support any means of GPU encoding, outside of libx264."

 

Was auch immer der Zusatz outside libx264 bedeutet.

Posted (edited)

So, ich habe gestern mal angefangen zu bauen...

 

HP Microserver Gen8, umgebaut mit folgenden Add-Ons:

- 2x 80GB SSD im Spiegelsatz

- 8GB RAM

- Xeon 1220L V2

 

Die Karten haben im Inneren des Servers noch gerade so Platz und halten mehr oder weniger von selber, eine Befestigung muss ich mir noch überlegen. Die Kabel mussten durch das "weggedremelte" Gitter neben dem Slot rausgeführt werden, siehe Bilder. Dekorativ ist es sicher nicht, aber im Schrank verschwindet das Zeugs.

 

Nächster Step wird die Installation, da muss ich noch überlegen ob Win7/8 oder Server 2012.

 

 

LG Flo

Edited by Flo3787
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Wenn er "nur" als TV-Server dient, dann würde ich Win7/8 installieren

Bei den Server-Betriebsystemen müssen BDA-Treiber nachinstalliert werden, und scheinbar gibs auch andere Problem.

Hier gibs einige Beiträge dazu.

Auf meinen kleinen TV-Server läuft win7, der dank Lights-out brav in den Standby geht und gleich aufwacht sobald ein Client darauf zugreift.

 

 

Gruß

Reiset

  • Like 1
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Ja ich tendiere auch dazu, ein normales Win8 zu installieren.

 

Nur weil es ein Streamingserver ist, muss man ja nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Warum soll man sich das Leben mit BDA-Support nachinstallieren etc. schwer machen. Nur damit auf der Server-HW ein Server-OS läuft? Ne, da installiere ich lieber ein normales Windows, dann läuft das in der Regel auch wie gedacht...

 

 

LG Flo

Posted

Sodala, habe den Gen8 zusammengebaut und installiert.

 

Hier die endgültige Hardware:

- Microserver Gen8

- 8GB RAM

- CPU Upgrade auf Xeon 1220L V2

- 2x Intel 80GB SSD im Spiegelsatz RAID über den Onboard Controller

- DigitalDevices Octopus Twin-CI und 4 Tuner

 

Wie oben schon beschrieben habe ich die Karten im Inneren des Servers verschwinden lassen und die Anschlüsse mit kurzen Kabeln nach außen geführt.

 

Softwareseitig schaut das ganze so aus:

- Win 8.1 Pro inkl. den üblichen Tools

- DVBViewer und Recording Service latest Release

 

Die Konfiguration habe ich von meinem HTPC im Wohnzimmer übernommen und angepasst.

 

Es funktoniert soweit ich das sehen kann perfekt. Der Rest wird sich in den nächsten Tagen rausstellen, ob es hier irgendwelche Bugs gibt.

 

Der Stromverbrauch des Systems liegt je nach Auslastung im Idle zwischen 30W und unter Betrieb 40W.

 

 

LG Flo

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Jetzt habe ich mal eine Frage, nur für mein Ego und nur für Idee, Strom zu sparen... Würds nur gerne testen/probieren.

 

Kann ich theoretisch 2x einen Recording-Service hintereinanderschalten?

 

Folgender Plan: Eine schwachbrüstige Box mit den Tunern und CIs drin stellt die Streams bereit. Diese Box muss nichts rechnen/transcodieren sondern nur einfach die Streams weiterschicken an die VM, wo der zweite (virtuelle) Recording Service läuft. Der kann die Aufnahmen managen und bekommt genug Power um die Streams zu transcodieren. Was meint ihr?

 

 

LG Flo

Posted

Kann ich theoretisch 2x einen Recording-Service hintereinanderschalten?

Ja aber du musst dafür sorgen das die Instanz mit den TV Karten immer läuft wenn die andere Instanz darauf zugreifen will. Das heißt da gibt es keinerlei Automatik die das für dich übernimmt.

 

Folgender Plan: Eine schwachbrüstige Box mit den Tunern und CIs drin stellt die Streams bereit. Diese Box muss nichts rechnen/transcodieren sondern nur einfach die Streams weiterschicken an die VM, wo der zweite (virtuelle) Recording Service läuft. Der kann die Aufnahmen managen und bekommt genug Power um die Streams zu transcodieren. Was meint ihr?

Aus dem grund von Oben würde ich zumindest die aufnahmen auf dem ersten RS laufen lassen. Das aufnehmen selber braucht nicht viel Leistung. Nur eine große Festplatte ;)

Dann können die nicht wegen einem anderen nicht laufendem PC scheitern. Das Transcodiren für das streamen über das Internet kann dann ja eine andere RS übernehmen.

Posted

Hallo Tjod, danke für deine Info.

Die Kiste mit den Tunern soll natürlich immer laufen, soll nur was ganz kleines mit sehr wenig Strom sein.

 

Die Aufnahmen sollen nicht auf der Kiste mit dem Recording Service gespeichert werden, sondern direkt auf einen Share landen (Anbindung per GBit-LAN).

 

Ich denke dass normalerweise nur 1 Stream zu transcodieren ist und sich der Rest der Tuner mit normalem Streaming oder dem Aufnehmen von Sendungen beschäftigen wird.

 

Theoretisch wäre das DD Octopus NET Rack schon eine coole Sache mit meinen 4 Tunern und 2 CIs, denn dann könnte ich wirklich alles was Leistung braucht über die VM laufen lassen. Aber mit den CIs und vor allem MTD solls noch hapern... Das wäre für mich schon wichtig, dass das funktioniert... Und solange es das nicht tut, muss ich wohl selber was bauen was das kann. :)

 

Ich hab mir mal was aus der Firma zum Testen mitgenommen, irgendein kleines Mini-ITX-Board, nen effizientes Netzteil und einen i3-4130L.

Wenn das sparsam ist und genug Leistung hat, dann tu ich mir vielleicht das gar nicht an, dass ich dafür zwei Maschinen benötige.

Mal kucken ob das reicht...

 

LG Flo

Posted

Ich habs ja schon oft geschrieben aber ich kanns nicht lassen mich zu wiederholen,

rechne mal aus wann du den eingesparten Strom bezogen auf die Hardwarekosten eines zweiten Rechners wieder reingeholt hast. :whistle:

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Ich denke, dass das auf 90% der User hier zutrifft, aber:

Ich muss die HW für alles was ich testen will nicht bezahlen, da ich das für die Firma teste. Nur den Strom zahlt mir keiner.

 

Du verstehst mich? :)

 

 

LG Flo

Posted

Jetzt habe ich mal eine Frage, nur für mein Ego und nur für Idee, Strom zu sparen... Würds nur gerne testen/probieren.

 

Kann ich theoretisch 2x einen Recording-Service hintereinanderschalten?

 

Folgender Plan: Eine schwachbrüstige Box mit den Tunern und CIs drin stellt die Streams bereit. Diese Box muss nichts rechnen/transcodieren sondern nur einfach die Streams weiterschicken an die VM, wo der zweite (virtuelle) Recording Service läuft. Der kann die Aufnahmen managen und bekommt genug Power um die Streams zu transcodieren. Was meint ihr?

 

 

LG Flo

 

Transkodieren wofuer ?

 

Schau mal den RS Rechner in meiner Sig an. Das ist ein alter 1.6 Atom. Der zeigt mir auf drei Rechnern/Notebooks LiveTV und Aufnahmen und transkodiert mir SD locker aufs Android Smartphone. Nebenher laeuft darauf noch ein Linux mit Mail- und Webserver. Laeuft 24x7 bei 33W. Die ca. 75 Euro Strom/Jahr goenne ich mir noch bis zur Rente, weil das Linux teilweise zum Beruf gehoert.

 

Dein i3 ist noch flotter als der alte Atom. Es gibt keinen Grund eine Kaskade aus RSen zu bauen. Der i3 kann schon alles.

Posted

Transkodieren, weil meine Freundin gerne mal mit dem iPad was ankuckt. Da darfs auch mal gern ein HD-Stream sein.

Aber ich sehe schon, 2x RS bringt mir nicht wirklich was ;-)

 

Am besten ich verstaue die Tuner im Würfel vernünftig und lasse den. Der ist ja mit ca. 40W auch in Ordnung.

 

 

LG Flo

Posted

Transkodieren, weil meine Freundin gerne mal mit dem iPad was ankuckt. Da darfs auch mal gern ein HD-Stream sein.

Aber ich sehe schon, 2x RS bringt mir nicht wirklich was ;-)

 

Am besten ich verstaue die Tuner im Würfel vernünftig und lasse den. Der ist ja mit ca. 40W auch in Ordnung.

 

 

LG Flo

das iPad sollte eigentlich den HD stream im Orginal darstellen können. Ein HD stream ueber 54er WLAN ist an sich auch drin. SD und WLAN sowieso.

 

Schau dir mal z.B.

https://itunes.apple.com/gb/app/arkmc-dlna-upnp-media-streaming/id405487397?mt=8

an. Theoretisch UPnp und TS Unterstützung.

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Hachja... irgendwie dreh ich mich im Kreis. Das mit dem Microserver ist nicht so ganz das Gelbe vom Ei. Scheinbar hat die Karte im Inneren des Gehäuses irgendwo Kontakt bekommen, wo sie keinen bekommen hätte sollen, jedenfalls ist jetzt eine der beiden Tunerkarten hinüber... Das ärgert mich jetzt wahnsinnig. Der Microserver hätte halt seine Vorteile mit RAID, niedrigem Stromverbrauch und Monitoring per ILO gehabt.

 

Aber schon stellt sich mir wieder eine Frage. Lohnt es sich überhaupt, einen separaten Server für Streaming und Recording Service zu haben? Oder ist das Zeug auf einem gut ausgestatteten HTPC auch gut aufgehoben. Dann lasse ich das Zeug halt da 24/7 laufen.

 

Momentan sehe ich nur den Vorteil, dass das Ding bei mir an einer USV hängen würde. Der Stromverbrauch würde eigentlich tendienziell eher höher werden, weil ich ja zwingend zum Server immer einen Client zum Schauen laufen lassen muss...

 

Wie habt ihr das gelöst? Was meint ihr - pro eigener Streamingserver oder contra eigener Streamingserver?

 

 

LG Flo

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Schöne Doku :) So wie ich das sehe, hast du deinen HTPC auch als Streamingserver am Laufen und keine separate Maschine dafür?

Hilft nix, ich muss den i7-Knecht wieder reanimieren^^

 

LG Flo

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Jupp, den habe ich aber nicht dauerhaft an, der wird bei Bedarf übers Netz geweckt.

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Ok. Ich habe gerade den i7 mit Recording Service etc. am Laufen.

Braucht atm ca. 70W unter Last, im Idle ca. 45W.

Posted (edited)

Hachja... irgendwie dreh ich mich im Kreis. Das mit dem Microserver ist nicht so ganz das Gelbe vom Ei. Scheinbar hat die Karte im Inneren des Gehäuses irgendwo Kontakt bekommen, wo sie keinen bekommen hätte sollen, jedenfalls ist jetzt eine der beiden Tunerkarten hinüber... Das ärgert mich jetzt wahnsinnig. Der Microserver hätte halt seine Vorteile mit RAID, niedrigem Stromverbrauch und Monitoring per ILO gehabt.

 

Aber schon stellt sich mir wieder eine Frage. Lohnt es sich überhaupt, einen separaten Server für Streaming und Recording Service zu haben? Oder ist das Zeug auf einem gut ausgestatteten HTPC auch gut aufgehoben. Dann lasse ich das Zeug halt da 24/7 laufen.

 

Momentan sehe ich nur den Vorteil, dass das Ding bei mir an einer USV hängen würde. Der Stromverbrauch würde eigentlich tendienziell eher höher werden, weil ich ja zwingend zum Server immer einen Client zum Schauen laufen lassen muss...

 

Wie habt ihr das gelöst? Was meint ihr - pro eigener Streamingserver oder contra eigener Streamingserver?

 

 

LG Flo

Hi Flo,

ich habe mich ganz bewusst für den Microserver (N54L) entschieden.

 

Gründe:

  • Der hat 2 Steckplätze für meine DD DVB-C TV-Karten (nur das CI-Modul musste ich provisorisch im Gehäuse unterbringen -> deren Platine darf auch keinen Kontakt zum Metallgehäuse bekommen, darum eigenen nichtleitenden Rahmen gebastelt).
  • Er hängt in meinem Serverraum an einer Smart-UPS und wird bei Stromausfall sanft heruntergefahren
  • Es passen 4/5 HDDs (+ eine SSD fürs System) rein, die im Keller auch Krach machen dürfen, nicht aber im HTPC im Wohnzimmer.
  • Es sind nicht nur die Aufnahmen auf dem Teil, sondern alle Medien (Audio, Video, Foto) auf zentralen SMB-Freigaben.
  • Der Speicherplatz ist ausreichend und recht günstig, so dass ich ihn gleich noch für Freigaben meiner IT-Firma für ISO-Downloads (jeden Monat kommen da 5 - 50 GB zusammen) nutze. Der Speicherplatz kostet weniger als ein Zehntel dessen, was ich für die HDDs in den teuren Servern (ML350G8) berappen muss.

 

PS: Ich habe zwar hier gerade kein ipad, aber auf den beiden Windows-Tablets (10 bzw. 11,6") reichen SD-Filme IMHO vollkommen aus.

Edited by goscho
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Ich habe gestern auch nochmal gebaut. Die Tuner liegen jetzt besser im Gehäuse und sind mit Kunststoffplättchen vor Kontakt zum Gehäuse geschützt. Kunststoffwürfel tun ihr übriges, damit die Karte jetzt nicht mehr rumrutscht.

Im Gen8 Würfel habe ich nur 2x SSD im Spiegelsatz, damit mir der Server nicht wegen einer defekten Platte hängen bleibt.

 

Teure HDDs im Gen8 brauchts nicht - ich hab da 6x 4TB SAS Constellations im RAID6 in meinem 380er ESX-Host drin. Non-OEM-Platten funktionieren auch und sind performant, das passt schon.

 

 

LG Flo

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