Jump to content

Recording Service oder direkt am DVBViewer aufnehmen


MickManali

Recommended Posts

Hi

 

Aktuell nutze ich am Desktop eine Hauppauge HVR-5500 und am Laptop einen Hauppauge 930c Stick. Nun möchte ich am Laptop wegen der Infrarot Fernbedienung auf eine HVR-1975 wechseln, und hätte somit den 930c Stick "übrig". Den 930c Stick würde ich gerne für Aufnahmen verwenden.

 

Eigentlich wäre es für mich ausreichend, wenn ich am DVBViewer den HVR-1975 exklusiv für das "live" schauen reservieren könnte. Analog dazu möchte ich den 930c nur für Aufnahmen reservieren. Diese Funktion habe ich aber im DVBViewer nicht finden können. Bei Hardware kann man lediglich einstellen, welches Gerät bevorzugt genutzt werden soll. Wenn ich aber die Aufnahme initiiere, bevor ich mir einen Sender ansehe, dann wird DVBViewer wohl "das falsche" Gerät für die Aufnahme verwenden.

 

Deshalb bin ich mit dem Recording Service am liebäugeln. Auf was ich aber auf keinen Fall verzichten möchte, ist dass die Platte für die Aufnahmen entweder in NTFS (per USB) formatiert werden kann, oder ich ein kleines NAS hinstellen würde, um die Aufnahme Verzeichnisse über Netzwerk bereitzustellen. Der Speicher sollte also mehr oder weniger mobil sein. Warum ich das schreibe? Wenn ich die Aufnahmefunktion tatsächlich über den Recording Service implementieren würde, dann wahrscheinlich an meinem ESXi. Da müsste ich den 930c Stick sowie eventuell die USB Platte dann aber an die VM durchreichen.

 

Ich bin mir also noch nicht ganz im klaren, ob DVBViewer lokal oder der Recording Service auf dem ESXi Server genutzt werden soll. Was mir an der Recording Service Variante am meisten Sorgen macht ist der zusätzliche Wartungsaufwand. Bei uns werden z.B. immer wieder mal neue Sender aufgeschaltet. Ausserdem weiss ich nicht, in was für einem Format ich das Audio speichern soll. Am Laptop habe ich Stereo, am Desktop höre ich 5.1 via AC3, sofern verfügbar. AC3 würde mir eigentlich reichen, da ich am Laptop ja auch den AC3 Filter nutze.

 

Vielleicht kann mir da jemand ein paar Tipp's dazu geben?

Link to comment

Als Aufnahmepfad kannst Du auch einen Netzwerk Share angeben. NTFS wird selbstverständlich unterstützt.

Mit Recservice und DVBViewer in Kombination kannst Du den einen Stick für den DVBViewer und den anderen für den Recservice reservieren.

 

Aufzeichnen würde ich als TS inklusive aller Audiospuren, d.h. ohne Neukodierung. Das frisst die wenigsten Resourcen, da der Stream so weggeschrieben wird, wie er empfangen wird.

Link to comment

Hi

 

Das Problem ist, dass ich kein richtiges Storage im Netz habe, das ich für den Zweck nutzen könnte/will. So kommt eine interne Platte wegen dem VMFS nicht in Frage. Daher dachte ich, ich stöpsle für den Zweck einfach eine USB Platte an den ESXi, um das Problem zu umgehen. Oder eben, ich hänge ein kleines NAS an die DMZ. Der Speicherort ist aber weniger das Problem.

 

Aufzeichnen würde ich in mp4, hatte ich bislang gedacht. Solange es keine Qualitätseinbussen gibt. Einfach wegen der Portabilität würde ich das gerne so haben. CPU Leistung habe ich genug, der Server ist ein LGA 2011 6 Kerner von Intel.

 

Aber ich werde das jetzt einfach mal am Laptop lokal testen, dann kommt wohl mehr Licht in die Sache. Das Wetter spielt zum Glück auch grad mit.

Link to comment

Hi

 

Habe den Recording Service mal angetestet. War eine rechte Arbeit, bis das so gelaufen ist, wie ich das haben wollte. Aber scheint wohl das zu sein, was ich suche.

 

Nur die hier im Forum schon mehrmals bemängelte fehlende Unterstützung der Favoritenliste ist echt schade. Am DVBViewer nutze ich die NeutrinoCL mit einer Infrarot Fernbedienung. Wär echt nice, wenn das der Recording Service auch unterstützen würde. Naja, passe ich dann halt die Channellist dementsprechend an,...

 

Aufsetzen werde ich das dann auf meinem ESXi, der läuft eh 24/7. Und als Storage für die Medien nehm ich wohl ein kleines NAS.

Link to comment
×
×
  • Create New...