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DVBViewer Server auf NAS


der Jürgen

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Den DMS gibt es nur als Windows-Software. Die Wahrscheinlichkeit daß auf einem gekauften NAS MS-Windows als Betriebssystem läuft geht leider gegen Null.

 

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Ich habe mir für diesen Zweck einen "HP Mini PC T630 4GB 128 GB SSD M2 Thin Client" für 99 Euro bei Ebay gekauft. Ich habe ihn aufgepimmt mit weiteren 4GB Ram und einer 512 NVME M2 SSD (war easy weil die Teile wirklich wartungsfreundlich sind). Der verbraucht etwas mehr als ein Raspi und er wurde fertig mit Windows 10 Pro geliefert.

Edited by DetlefM
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  • 3 weeks later...

Bei mir läuft ein Fujitsu Futro S920 mit 4 GB RAM (ca. 50 Euro, ohne OS) und 256 GB mSATA SSD (ca. 30 Euro). Für die TV-Empfangskarte wird, da standard Risercards nicht passen. die spezielle Fujitsu PCIe Risercard D3318 benötigt (ca. 30 Euro, selten zu bekommen).

 

Die Leistungsaufnahme unter Windows beträgt im Energiesparmodus (schlafend, WOL eingeschaltet) unter 1 Watt, bei ruhendem Desktop ca. 5 Watt, beim aufnehmen oder streamen ca. 12 Watt und bei Volllast (CPU/Netzwerk/Grafik ausgelastet) ca. 25 Watt.

Edited by JGrob
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  • 3 months later...
Am 23.3.2023 um 10:37 schrieb der Jürgen:

Ist es möglich den DVBViewer Server auf einem NAS laufen zu lassen? Und gibt es dazu Anleitungen?

Ja es ist möglich. Ich nutze eine Synology DS920+ mit einer Win 10 VM und Hab DVBViewer Pro mit Media Server Pro am Laufen. Läuft super

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  • 2 weeks later...

Wäre super, wenn hier noch weitere User ihre Netzwerklösungen vorstellen.

Ich hätte gern einen kleinen Netzwerkserver (Win10) auf dem Dachboden mit 4 Sat-Eingängen als Aufnahme- und Live-Streaming Server.

Ein Notebook Dell E6400 + Dockingstation wäre z.B. verfügbar, käme aber glaube ich an seine Grenzen. 4 Sateingänge wären ebenfalls problematisch per USB?!

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Hallo,

 

an meinem Lenovo Ideapad W10 64-Bit habe ich 2 DVB-S2 Boxen und 2 DVB-T2 HD Stick per USB über aktive Hubs angeschlossen. Das funktioniert problemlos. Allerdings verwende ich es nicht als Server, sondern lasse den DVBViewer Pro direkt darauf laufen. Meine Bemerkung bezieht sich also nur auf die 4 USB-Eingänge, nicht auf den Server.

 

 

Viele Grüße

 

Webturtle

 

Edited by Webturtle
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Hallo,

 

was die Minicomputern anbetrifft fällt mir ein, daß es bei Pearl (www.pearl.de) ab und zu Hotpreis-Angebote mit refurbishten (als wiederaufgearbeitete Gebrauchtgeräte mit Gewährleistung) Mini-Tower, Desktops oder auch Laptops  u.a von Fujitsu gibt.

 

Wer an den Hotpreis-Mail Angeboten interessiert ist, muß sich nur für den Newsletter eintragen (auf der Startseite rechts, ziemlich oben).

 

 

Viele Grüße

 

Webturtle

 

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On 8/8/2023 at 12:53 PM, grobiralf said:

Wäre super, wenn hier noch weitere User ihre Netzwerklösungen vorstellen.

Ich hätte gern einen kleinen Netzwerkserver (Win10) auf dem Dachboden mit 4 Sat-Eingängen als Aufnahme- und Live-Streaming Server.

Ein Notebook Dell E6400 + Dockingstation wäre z.B. verfügbar, käme aber glaube ich an seine Grenzen. 4 Sateingänge wären ebenfalls problematisch per USB?!

Ich habe auch 4 Sat Eingänge. Aber um das Ganze einfacher und besser verteilbar zu machen habe ich einen SAT-IP Server (Kathrein EXIP 414E SAT-IP-Server) seit jetzt 7 Jahren im Keller laufen. Der ist dann per Ethernet mit dem Hausnetz verbunden und alle PCs, Mediaserver und der eine oder andere TV können sich das Signal holen. Mit entsprechender Software geht das dann auch auf dem Smartphone / Tablet via WLan (nutze ich allerdings sehr, sehr selten). Mit SAT USB Karten habe ich nur gemischte Erfahrungen gemacht.

Der Nachfolger (Kathrein EXIP 418 SAT>IP Server) ist aber inzwischen schweineteuer.

Zwischenzeitlich hatte ich auch einen XORO Sat-IP Server. Den habe ich meinem Bruder geschenkt der auch sowas haben wollte. Der hatte den Vorteil von 8 Teilnehmern. Also obwohl nur 4 Sat-Eingänge können bis zu 8 Teilnehmer beliebig Fernsehen oder Aufnehmen.

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vor 22 Stunden schrieb DetlefM:

Ich habe auch 4 Sat Eingänge. Aber um das Ganze einfacher und besser verteilbar zu machen habe ich einen SAT-IP Server (Kathrein EXIP 414E SAT-IP-Server) seit jetzt 7 Jahren im Keller laufen. Der ist dann per Ethernet mit dem Hausnetz verbunden und alle PCs, Mediaserver und der eine oder andere TV können sich das Signal holen. Mit entsprechender Software geht das dann auch auf dem Smartphone / Tablet via WLan (nutze ich allerdings sehr, sehr selten). Mit SAT USB Karten habe ich nur gemischte Erfahrungen gemacht.

Der Nachfolger (Kathrein EXIP 418 SAT>IP Server) ist aber inzwischen schweineteuer.

Zwischenzeitlich hatte ich auch einen XORO Sat-IP Server. Den habe ich meinem Bruder geschenkt der auch sowas haben wollte. Der hatte den Vorteil von 8 Teilnehmern. Also obwohl nur 4 Sat-Eingänge können bis zu 8 Teilnehmer beliebig Fernsehen oder Aufnehmen.

Danke für die Infos.

Ich habe gestern einen Digibit Twin gekauft, dessen 2 Sat>ip Ausgänge ich im Arbeitszimmer zusätzlich zu 2 Digital Devices Sat2 Ausgängen eingebunden habe.

Eigentlich ist das System so als DMS mit 4 verfügbaren Ausgängen ausreichend.

Allerdings erhalte ich bei Nutzung der Sat>ip eine Menge Klötzchen.

Ist es normal, dass für die Degital Devices 90 % Sendequallität und für die Digibit Twin nur 50 % (evtl. andere Wertung) gezeigt wird?

Beide Hardware hängen am selben 4fach LNB-Verteiler.

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20 minutes ago, grobiralf said:

Allerdings erhalte ich bei Nutzung der Sat>ip eine Menge Klötzchen.

 

Das habe ich befürchtet - Datenverluste sind leider ein häufiges Problem bei Sat>IP. Es hängt mit dem für die Übertragung von TV-Daten verwendeten Protokoll UDP zusammen, das im Gegensatz zu TPC und dem darauf aufbauenden HTTP zwar sehr effizient ist (geringer Protokoll-Overhead), aber keine Fehlerkorrektur vorsieht. Je nach Server-Verhalten und Netzwerk-Gegebenheiten kann es mehr oder weniger Aussetzer geben.

 

Eventuell ist die einzige Lösung, den Server direkt mit dem Client-PC zu verbinden, so dass sie ein eigenes separates Netzwerk bilden, das durch keine anderen Vorgänge beeinflusst wird. Sowas herzustellen ist jedoch nicht trivial. Mehr dazu hier.

 

34 minutes ago, grobiralf said:

Ist es normal, dass für die Degital Devices 90 % Sendequallität und für die Digibit Twin nur 50 % (evtl. andere Wertung) gezeigt wird?

 

Es ist nicht vergleichbar - höchstens bei baugleichen Geräten oder zumindest vom selben Hersteller. Jeder kocht in der Hinsicht sein eigenes Süppchen.

 

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vor 6 Stunden schrieb Griga:

Das habe ich befürchtet - Datenverluste sind leider ein häufiges Problem bei Sat>IP. Es hängt mit dem für die Übertragung von TV-Daten verwendeten Protokoll UDP zusammen, das im Gegensatz zu TPC und dem darauf aufbauenden HTTP zwar sehr effizient ist (geringer Protokoll-Overhead), aber keine Fehlerkorrektur vorsieht. Je nach Server-Verhalten und Netzwerk-Gegebenheiten kann es mehr oder weniger Aussetzer geben.

Echt? Fehler und Klötzchen kommen bei Sat>ip so häufig vor?

Bei mir ca. alle 5 Min. Klötzchen. So macht TV doch keinen Spass.

Kann mir gar nicht vorstellen, dass zig User von solchen Sat>ip Servern mit vergleichbaren Problemen trotzdem solche Systeme positiv bewerten.

 

Kann  ein anderer Sat>Ip Server als der recht günstige Digibit Twin bessere Ergebnisse bringen? Ich kann diesen noch 13 Tage zurück schicken.

 

vor 6 Stunden schrieb Griga:

Es ist nicht vergleichbar - höchstens bei baugleichen Geräten oder zumindest vom selben Hersteller. Jeder kocht in der Hinsicht sein eigenes Süppchen.

vor 6 Stunden schrieb Griga:

Eventuell ist die einzige Lösung, den Server direkt mit dem Client-PC zu verbinden, so dass sie ein eigenes separates Netzwerk bilden, das durch keine anderen Vorgänge beeinflusst wird. Sowas herzustellen ist jedoch nicht trivial. Mehr dazu hier.

Habe den Thread komplett durchgelesen.

Der Inhalt wundert mich:
Es hat doch nicht jeder zufriedene Nutzer von Sat>ip solche scheinbar detailierten Netzwerkkenntnisse, nur um Klötzchenstreams zu verhindern?!

 

Mein Netzwerk ist (und war) schon privat und der Digibit hat eine feste IP von mir erhalten.

Der Digibit ist unter der festen IP aufrufbar.

Trotzdem läuft es eben "unrund".

 

vor 6 Stunden schrieb Griga:

Es ist nicht vergleichbar - höchstens bei baugleichen Geräten oder zumindest vom selben Hersteller. Jeder kocht in der Hinsicht sein eigenes Süppchen.

Würde mich dennoch interessieren, was andere User solcher Digibit Twin für Werte haben.

 

Edited by grobiralf
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16 hours ago, grobiralf said:

Fehler und Klötzchen kommen bei Sat>ip so häufig vor?

 

Kann man nicht generell sagen. Es gibt in der Hinsicht relativ viele Reports im Forum, aber das ergibt womöglich ein schiefes Bild - Anwender, die keine Probleme haben, posten das i.a. nicht.

 

Das Problem bei UDP: Wenn auf dem Weg vom Server zum Client ein Datenpaket verloren geht, ist es unwiederbringlich weg. Bei TCP/HTTP merkt der Client das und fordert es beim Server erneut an. Beim "verbindungslosen" UDP merkt es der Client auch, aber es ist kein Feedback zum Server vorgesehen, keine Empfangsbestätigung, nichts. Der Server erfährt nicht, was von dem abgeschickten Kram tatsächlich ankommt - mehr dazu hier. Nur durch die bei Sat>IP vorgesehene Einbettung von  RTP (Real Time Protocol) in UDP gibt es eine geringe Korrekturmöglichkeit: Der Client kann anhand eines Zählers im Header in Grenzen erkennen, wenn Pakete in der falschen Reihenfolge eintreffen, und sie umsortieren.

 

Kurz gesagt: Wenn es bei Sat>IP Paketverluste gibt, hast du unvermeidlich Aussetzer, die du bei TCP/HTTP nicht bemerkst. Media Server und DVBViewer können optional und auf proprietäre Weise bei Sat>IP auch TCP als Protokoll für die TV-Daten verwenden, was Paketverluste mit hoher Sicherheit vermeidet. Wenn andere Sat>IP-Server im Spiel sind, besteht diese Möglichkeit jedoch nicht. Dann hängt alles davon ab, wie  zuverlässig die Daten durch das Netzwerk transportiert werden. Und dabei spielen viele Faktoren eine Rolle...

 

Hinsichtlich Cable-Fritzboxen mit integrierten DVB-C-Tunern und Sat>IP-Server  gibt es im Forum so gut wie keine Berichte über Aussetzer - womöglich kann ein Router die Datenflüsse so kontrollieren und priorisieren, dass Paketverluste ausbleiben. Aber selbst bei teuren Sat>IP Servern wie Digital Devices Octopus NET M4 gibt es solche Berichte, obwohl DD angeblich QoS-Mechanismen (Quality of Service) verwendet, um Verlusten vorzubeugen.

 

Ich habe die Octopus NET-Kiste selbst hier (zu Testzwecken, nicht im ständigen Einsatz) und probiert, wie es in meinem Heimnetz damit aussieht. Das Ergebnis: Über Gigabit-LAN kommt es nur selten zu Aussetzern, mitunter treten stundenlang keine auf. Aber sie sind auch nicht ausgeschlossen - warum es manchmal doch welche gibt, weiß ich nicht. Eine Rolle spielt womöglich die momentane TV-Datenrate und was sonst im Netzwerk los ist - werden z.B. gleichzeitig große Dateien übertragen, steigt die Wahrscheinlichkeit von Störungen. Für TV-Gucken reicht es auf jeden Fall, kleine und eher seltene Störung beeinträchtigen es kaum. Wer aber auf perfekte Aufnahmen Wert legt, wird sich darüber bereits ärgern.

 

Mit 100 MBit-LAN wurde es bei einem Versuch schon etwas enger, d.h. die Störungen wurden häufiger, blieben aber für reines TV-Gucken noch im akzeptablen Rahmen. Eine (ansonsten gute) WLAN-Verbindung zum Client erhöhte die Anzahl weiter - Störungen traten alle paar Minuten auf. Aber das gilt jetzt für mein Netzwerk mit seinen spezifischen Verhältnissen! Andere machen womöglich andere Erfahrungen... was alles dazu beiträgt, dass es sauber läuft oder eben nicht, ist sehr unübersichtlich. Mein privates (!) Fazit: Ich verwende lieber weiter TV-Karten und USB-Tuner, die hier Daten praktisch ohne Aussetzer liefern - abgesehen von wetterbedingten Beeinträchtigungen, oder wenn zufällig ein Flugzeug den "Beam" vom Satelliten kreuzt.

 

  • Thanks 1
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Danke für die ausführlichen Hinweise.

Ich hatte gehoft, am Ziel meiner Wünsche zu sein, aber deine Beschreibungen bestätigen meine bisherigen (erst 2 Tage alten) Erfahrungen mit Sat>ip.

Klötzchen alle 5 Minuten wären evtl. vor 15 Jahren noch aktseptabel gewesen, aber 2023?!

 

Ich werde noch ein wenig probieren, aber dann wahrscheinlich leider zu meinem alten System mit ausschließlich TV-Karten zurückkehren müssen. 😞

 

Für Testzwecke wäre es hilfreich, wenn man den DMS so nutzen kann, dass er mit der jeweils vorgegebenen Quelle aufnimmt.

Dann könnte man im Status (Web Interface) beobachten, mit welcher Quelle es zu Disconts kommt.

Geht natürlich auch, durch deaktivieren aller auszuschließenden Quellen, aber evtl. kommen sich im laufenden Betrieb ja die Quellen gegenseitig in die Quere. Deaktivieren würde den realen Ablauf damit nicht abbilden.

Geht sowas evtl. sogar immer? Also z.B. aufnehmen immer mit Satkarte. Schauen immer mit Sat>ip?

Meinem Verständnis nach, nimmt der DMS doch für angeforderte Zwecke von allein eine verfügbare freie Quelle (ohne Priorität)???

 

Ich nutze zu Testzwecken bei allen Quellen immer 5 Min. Aufnahme vom Sender SES UHD Demochannel, weil dieser jede Minute das selbe zeigt und weil aufgrund UHD-Datenrate wahrsch. schneller Disconts auftreten?

Wäre ein anderer Sender empfehlenswerter?

Was bedeutet im Statusbild die %-Angabe über Discont.?

Digibit Eingang 06 2023-08-14 11 23 15.png

Edited by grobiralf
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vor 2 Stunden schrieb grobiralf:

Ich nutze zu Testzwecken bei allen Quellen immer 5 Min. Aufnahme vom Sender SES UHD Demochannel, weil dieser jede Minute das selbe zeigt und weil aufgrund UHD-Datenrate wahrsch. schneller Disconts auftreten?

Habe ich jetzt mit allen 4 S2-Qellen (2x Digibit sat>ip + 2x DDevices V6.5) getestet und dafür immer nur 1ne Quelle im DMS aktiv gelassen.

Alle 4 Quellen zeigten im Status 0 Disconts.

Die 2 Aufnahmen (TS) der DDevices sind beide ca. 180 MB groß.
Beide Digibit ca. 160 MB. Den Größenunterschied schätze ich als Zufall ein? 

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vor 3 Stunden schrieb grobiralf:

Meinem Verständnis nach, nimmt der DMS doch für angeforderte Zwecke von allein eine verfügbare freie Quelle (ohne Priorität)???

Nein, du kannst in der DMS-Konfig unter Hardware die Tuner per Drag-and-Drop verschieben. Es wird jeweils der erste freie von oben nach unten verwendet (außer ein verwendeter Tuner ist schon auf dem richtigen Transponder, dann wird dieser mitbenutzt statt einen weiteren zu belegen). Die Priorität ist also die Reihenfolge in der Hardwareliste. Ich habe z.B. meine 2 Tuner der DD-Karte oben und die alte Technotrend-PCI ganz unten. Wird also nur benutzt wenn die beiden DD-Tuner belegt sind.

 

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Jetzt habe ich weitere Testaufnamen gemacht:

4 HD-Sender gleichzeitig über die 4 S2-Quellen (2x Digibit sat>ip + 2x DDevices V6.5) aufgenommen.

Alle 4 Quellen zeigten im Status 0 Disconts und scheinen auch ohne Klötzchen zu laufen.

4 Sender gleichzeitig Fritzbox aktiviert.png

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Jetzt habe ich weitere Testaufnamen gemacht:

5 HD/SD-Sender gleichzeitig über die 4 S2-Quellen (2x Digibit sat>ip + 2x DDevices V6.5) + TS-Stream-Device aufgenommen.

3 Quellen zeigten im Status zig Disconts und zeigen massig Klötzchen.

Nur die 2 DDevices V6.5 bleibt ohne Disconts.

 

Was mich wundert:

Ich habe 4 Fritzbox Cable Deivices. Die Kabel-Sender im DMS stehen drin.

Die 1ne Aufnahme von den oben gelisteten 5 ist ein Kabelsender.

Aufgenommen wird aber laut Status nicht über Fritzbox, sondern einen TS-Stream-Device???

Selbst wenn ich die Fritzbox Cable Devices deaktiviere, wird über einen TS-Stream-Device aufgenommen???

Somit kann ich die Fritzbox Cable Devices auch löschen, wenn die eh nie verwendet werden?

5 Sender gleichzeitig.png

Edited by grobiralf
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2 hours ago, grobiralf said:

Aufgenommen wird aber laut Status nicht über Fritzbox, sondern einen TS-Stream-Device???

 

Du hast wahrscheinlich eine M3U-Senderliste von der Fritzbox importiert. Das ist dann kein echtes Sat>IP, sondern RTSP mit statischen URLs ("Sat>IP für Arme", passend für Clients wie den VLC, die keine umfassende Sat>IP-Unterstützung bieten). Schau mal im Senderlisten-Editor des DVBViewers nach. Da steht bei den Einträgen auch TS Stream als Empfangsart.

 

Für echtes Kabel-Sat>IP brauchst du veritable DVB-C-Einträge in der Senderliste, mittels Import oder Suchlauf. Falls dein Provider Vodafone ist, hilft dir das weiter.

 

Mit einer Fritzbox Cable hättest du dir den Digibit Twin eigentlich sparen können :) Aufgrund der verschiedenen Empfangsarten kannst du auch problemlos Aufnahmen über die TV-Karten bzw. DVB-S und Gucken über Sat>IP bzw. DVB-C laufen lassen. Es müssen nur jeweils die entsprechenden Senderlisten-Einträge verwendet werden.

 

2 hours ago, grobiralf said:

5 HD/SD-Sender gleichzeitig über die 4 S2-Quellen (2x Digibit sat>ip + 2x DDevices V6.5) + TS-Stream-Device aufgenommen.

3 Quellen zeigten im Status zig Disconts und zeigen massig Klötzchen.

 

Sieht so aus, als wäre dein Netzwerk damit schon an seine Grenzen gelangt. Warum bleibt dahingestellt. Bei manchen hat schon ein neuer (besserer) Netzwerkadapter Wunder gewirkt. Oder ein besseres Kabel.

 

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Wie sind denn der Digibit, die Fritzbox und der PC mit dem DMS netzwerktechnisch verbunden? Gibt es da einen Gigabit-fähigen Switch oder laufen die Daten vom Digibit durch den internen Switch der Fritzbox? Meine Fritzbox schafft trotz Einstellung aller LAN-Ports auf Gigabit bei weitem keine echte Gigabit-Geschwindigkeit zwischen den Ports.

 

Bei mir gehen ich von der FB mit einem Kabel zu einem "richtigen" HP-Gigabit-Switch an dem dann meine Geräte hängen und so untereinander mit voller Geschwindigkeit arbeiten ohne durch die Fritzbox zu müssen. Der PC meiner Frau hängt dagegen im anderen Stockwerk an einer anderen LAN-Buchse der FB, kopiere ich von/zu diesem PC Daten ist die Geschwindigkeit deutlich weniger als die Hälfte weil es durch die FB muß. Obwohl alle Geräte auf 1 GB Geschwindigkeit eingestellt sind und auch die Kabel (alles mindestens Cat.6A) das problemlos können.

 

Evtl. wäre es einen Versuch wert, falls der Digibit das anbietet den LAN-Port testweise auf 100MBit herunterzustellen. Das sollte für 4 Streams ja immer noch locker ausreichen und könnte verhindern daß der Digibit in zu hoher Geschwindigkeit raus sendet und dann irgendwas in deinem Netzwerk dahinter überfordert ist und Pakete verwirft.

 

Und damit QoS (Quality of Service) funktioniert und hilft müssen die Switche das Feature unterstützen und aktiv haben. Obwohl die Fritzbox ein Feature zur Priorisierung hat und darin sogar auf die Wikipedia-Seite für QoS verlinkt vermute ich daß das was AVM-eigenes ist um Anwendungen zu priorisieren und wirkt auch nur zum/vom Internet, überhaupt nicht zwischen den LAN-Ports. Und ist eher auch nicht der offizielle QoS-Standard wo nicht nach Anwendung/Port priorisiert wird sondern der Server jedem Paket ein QoS-Flag mit z.B. einem DSCP-Wert mitgibt um zwischen wichtigen und unwichtigen Paketen zu unterscheiden. Damit z.B. Kopieren von Dateien über das gleiche LAN-Kabel hinter den Videopaketen zurückstehen muß statt für Aussetzer zu sorgen. Ich denke viele IPTV-Server werden das so können und in den meisten managebaren Switches kann man das konfigurieren. Und muß man auch, nur weil der Switch das kann passiert da meist gar nichts bis man selber einstellt welche QoS-Flags wie behandelt werden sollen.

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Am 13.8.2023 um 16:07 schrieb grobiralf:

Echt? Fehler und Klötzchen kommen bei Sat>ip so häufig vor?

Bei mir ca. alle 5 Min. Klötzchen. So macht TV doch keinen Spass.

Kann mir gar nicht vorstellen, dass zig User von solchen Sat>ip Servern mit vergleichbaren Problemen trotzdem solche Systeme positiv bewerten.

 

Die Klötzchen sind bei Sat>IP vorprogrammiert, weil das "Protokoll" ein nicht durchdachter Schnellschuß eines einzelnen Herstellers war, der sich nicht darum gekümmert hat, dass auf dem Netzwerk noch andere Teilnehmer etwas anderes übertragen wollen.

Deshalb ist es wirklich nötig, ein separates LAN für diese Kisten aufzuspannen. Je mehr Tuner, desto mehr nötig.

Die DG-Octopusse und die Fritzbox haben da Vorteile, weil sie den internen Switch kontrollieren und somit diese Pakete präferieren können. Aber das scheitert dann auch sofort, wenn man noch andere Switche oder mehrere dieser Kisten (ich hab z.B. 2 Ocotopoden) zusammenpackt.

Störungsfrei (weitgehend, denn "shit happens" immer mal wieder, aber so runter auf 1*pro Tag oder so) krieg ich das hier nur hin, wenn die 2 Octopoden (die jeweils an einer eigenen Schüssel und einem Kabelanschluß hängen) direkt miteinander verbunden sind und ansonsten nur der DMS und ein "Router" für DHCP und Internet (nur für Updates der Oktopoden) hängt.

Am DMS könnte man dann Klienten mit TCP betreiben, aber keine Ahnung, wie die Klötzchenrate da ist, ich nehm nur (störungsfrei) auf mit den 8 Tunern.

 

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2 hours ago, Trill Ian said:

Am DMS könnte man dann Klienten mit TCP betreiben, aber keine Ahnung, wie die Klötzchenrate da ist

 

Nur DVBViewer/DMS als Client, andere können TCP beim DMS Sat>IP-Server nicht in die Wege leiten. Nach meiner Erfahrung und Berichten im Forum ist die "Klötzchenrate" mit TCP zuverlässig = 0, solange nicht mehrere Sekunden lang die verfügbare Datenrate überschritten wird, so dass serverseits Puffer überlaufen. Wenn es zu eng wird, geht es bei TCP drastischer als bei UDP schief, weil dann wegen fehlender Pakete eine rege Kommunikation zwischen den Client- und Server-Protokollstacks die benötigte Bandbreite weiter erhöht.

 

Andere Clients können auf vom DMS exportierte M3U-Senderlisten mit HTTP als Protokoll ausweichen. Auch der Sat>IP-Server des DMS akzeptiert HTTP-URLs (einfach RTSP gegen HTTP austauschen). Das ist sogar in den Sat>IP-Spezifikationen vorgesehen (siehe Version 1.2.2, Abschnitt 3.5.16). Damit hat man jedoch kein vollwertiges Sat>IP mehr, sondern eher IPTV mit statischen URLs, mit denen auch @grobiralf den Sat>IP-Server seiner Fritzbox Cable "unter Wert" betreibt (siehe oben). ;)

 

Ob der Fritzbox-Server HTTP-URLs unterstützt, weiß ich nicht. Für einen Test müsste man RTSP in einer URL gegen HTTP austauschen. Beim DD Octopus NET funktioniert das hier nicht.

 

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vor 21 Stunden schrieb Griga:

Du hast wahrscheinlich eine M3U-Senderliste von der Fritzbox importiert. Das ist dann kein echtes Sat>IP, sondern RTSP mit statischen URLs ("Sat>IP für Arme", passend für Clients wie den VLC, die keine umfassende Sat>IP-Unterstützung bieten). Schau mal im Senderlisten-Editor des DVBViewers nach. Da steht bei den Einträgen auch TS Stream als Empfangsart.

 

Für echtes Kabel-Sat>IP brauchst du veritable DVB-C-Einträge in der Senderliste, mittels Import oder Suchlauf. Falls dein Provider Vodafone ist, hilft dir das weiter.

Ja, habe vor Jahren wahrscheinlich eine M3U-Senderliste importiert. Weis ich gar nicht mehr genau.

Jetzt jedenfalls die Liste aus dem Link erstellt und damit werden tatsächlich die 4 Kabelports genutzt. Bei 4 gleichzeitigen Aufnahmen 0 Disconts. 👍

Werde das jetzt mal beobachten.

4 Sender gleichzeitig Fritzbox.png

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Nächster Test:

4 Sataufnahmen + 4 Kabelaufnahmen gleichzeitig:

 

Alles ausser die 2 DDDevices hat Disconts ohne Ende.

Die 4 Kabelaufnahmen werden in 2 Videos zusammengemischt?
Das wird nicht mein letztendliches System. 🙃

4 Sat + 4 Kabel Sender + gleichzeitig 6 werden nur aufgezeichnet.png

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Nächster Test:

2 Sataufnahmen + 4 Kabelaufnahmen gleichzeitig:

 

Digibit Twin habe ich deaktiviert. Die geht wahrscheinlich zurück.

Alle 6 Aufnahmen ohne Disconts.


Das wird wahrscheinlich mein letztendliches System. 👍

2 Sat + 4 Kabel Sender + gleichzeitig Digibit deaktiviert.png

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3 hours ago, grobiralf said:

Alles ausser die 2 DDDevices hat Disconts ohne Ende.

 

Ich würde mal überprüfen, ob die Verbindung zum Router Gigabit-LAN oder 100 MBit-LAN ist. Bei letzterem sind 6 Sender gleichzeitig via Sat>IP eventuell schon grenzwertig. Wenn in der Fritzbox für die LAN-Verbindung nicht der "Power Mode", sondern der "Green Mode" aktiv ist (standardmäßig oft der Fall), dann hast du nur 100 MBit.

 

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/241_LAN-Verbindungen-werden-nur-mit-100-Mbit-s-hergestellt/

 

3 hours ago, grobiralf said:

Die 4 Kabelaufnahmen werden in 2 Videos zusammengemischt?

 

Du hast die Anzeige im Webinterface grandios fehlinterpretiert :) Der DMS benutzt für jeweils 2 Sender/Aufnahmen  einen gemeinsamen Tuner, weil sie auf der selben Frequenz liegen. Aufgenommen wird natürlich trotzdem in separaten Dateien.

 

Wenn z.B. 60 Radiosender gemeinsam auf einer Frequenz übertragen werden (das gab es früher mal auf dem Astra-Satelliten), kannst du alle gleichzeitig aufnehmen und brauchst dafür nur einen einzigen Tuner bzw. Sat-Anschluss. Das hat früher tatsächlich jemand mit dem DVBViewer probiert, und es hat funktioniert.

 

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vor 58 Minuten schrieb Griga:

Ich würde mal überprüfen, ob die Verbindung zum Router Gigabit-LAN oder 100 MBit-LAN ist. Bei letzterem sind 6 Sender gleichzeitig via Sat>IP eventuell schon grenzwertig. Wenn in der Fritzbox für die LAN-Verbindung nicht der "Power Mode", sondern der "Green Mode" aktiv ist (standardmäßig oft der Fall), dann hast du nur 100 MBit.

Stehen alle auf Power.

Ich habe im Haus aber teilweise ältere Lan-Leitungen liegen, die sich nur mit großem Aufwand auswechseln lassen.

Mir reichen aber die 6 gleichzeigigen Streams des letzten Tests, sofern es auf Dauer klappt.

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Am 15.8.2023 um 20:51 schrieb grobiralf:

LAN-Verbindung nicht der "Power Mode", sondern der "Green Mode" aktiv ist

Mal nur mal so zur Info: neuere FBs haben gar keinen Green Mode mehr. Im Zuge von 2,5G Ports wurde der ersatzlos gestrichen (war eh nie wirklich zu was nutze)

 

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