archimedez Posted November 3, 2005 Posted November 3, 2005 Mein Standardverfahren um die Synchronität der MPEG Ströme sicher zu stellen ist diese einmal durch ProjectX zu schicken. Da mein TV PC oft mit MPEG2->MPEG4 XVID Transcodierung oder einer DVB Aufnahme beschäftigt ist, schau ich zu diesen Zeiten auf dem zweiten PC die Filme an. Wenn diese im .mpg Format vorliegen kann ich sie direkt aus dem Netzwerk Order des TV PCs ansehen. Wenn diese im .ts Format vorliegen kann ich sie nicht ansehen. Wenn ProjectX keinen Vorteil bei der Reparatur der MPEG Ströme im .ts Format zieht, würde ich in .mpg aufzeichnen. Wenn sich jedoch ein Reparatur Vorteil ergibt würde ich mir eher einen .ts fähigen Player auf dem zweiten PC installieren. Meine Überlegungen kreisen um diesen Beitrag des ProjectX Entwicklers: Datenlieferant ist bei allen der Transportstrom.Je nach gewählter PID werden hieraus die A/V-Elementarströme usw. gefiltert. Jedes erfolgreich synchronisierte Transport-Paket (übl. 188bytes) enthält u.a. einen Indikator (und NUR da) , ob es einen nicht behebbaren Bitfehler inne hat; einen Continuity-Zähler (0..15, Kennung ob Pakete fehlen, oder wiederholt übertragen wurden, z.B. bei Data -> unübl. bei A/V); sowie den Startcode, wenn z.B. ein neues PES-Paket beginnt (übl. 1 Paket mit Zeitstempel je Videoframe, bzw. je 5 Audioframes). Der genannte Error-Indikator ist eigentlich die einzigst sichere Info, ob ein Datenfehler bei der Dekodierung zu erwarten ist. Nur wird diese Info weder im PVA noch MPG etc. integriert. http://www.DVBViewer.com/forum/index.php?s...513entry14513 Quote
Derrick Posted November 3, 2005 Posted November 3, 2005 Eigentlich sollte das eagl sein, jedenfalls vom stabilitätsgesichtspunkt aus gesehen. Der unterschied ist hauptsächlich, dass der aufgezeichnete transport stream dem gesendeten stream am nächsten kommt, weil er unbearbeitet ist und nur die entsprechenden ts-pakete enthält, die anhand der pids aus dem multiplex gefiltert wurden. Wird als mpeg (PS) aufgezeichnet, sind schon ein paar bearbeitungsschritte mehr drin. Die können sich auch noch je nach philosophie des programmierers unterscheiden (z.b. länge der einzelnen stückchen). Eigentlich sollte eine sog. reparatur unnötig sein, wenn der empfang gut genug ist. Fehlerhafte pakete wie in deinem zitat beschrieben tauchen sowieso nicht auf, da die hardware die anscheinend nicht durchlässt. Die fehlen dann einfach, was natürlich genauso schlimm ist. Pj.x sorgt in den fällen durch weglassen oder einfügen nur dafür, dass audio und video synchron bleiben. Es wird aber sichtbar oder hörbar bleiben. Also lieber für fehlerfreien empfang sorgen. Mit den richtigen dekodern lassen sich .ts files auch direkt abspielen. Vorteil bei ts ist auch noch, dass man ohne grossen aufwand zusätzliche audiospuren, teletext usw. mitaufnehmen kann. Bei ps ginge das eingeschränkt auch, ist aber meist nicht implementiert und wäre wahrscheinlich auch wieder nur eine zusätzliche fehlerquelle. Quote
wkkoeln Posted November 3, 2005 Posted November 3, 2005 Wenn du nur einen gescheiten TS Player suchst probier den VLC Player www.videolan.org. Der kann so gut wie alles wiedergeben auch verkorkste Videos und man kann schön gezielt die Audiospuren wählen, etc. Ich wundere mich, daß der hier nicht öfter empfohlen wird. Quote
Derrick Posted November 3, 2005 Posted November 3, 2005 ..och, den vlc verwende ich regelmässig beim streamen. Es gibt hier aber ein feines tool, das ähnliches und manchmal sogar mehr kann Heisst TSPlayer Da es dafür auch detaillierte beschreibungen gibt, belasse ich es bei diesem hinweis. ps. leider scheint es für den vlc kein plugin für teletext zu geben. Für hinweise, falls ich mich da irren sollte, wäre ich dankbar. Der tsplayer macht das spielend, kann aber keine dvb-subtitles, die der vlc wiederum beherrscht Quote
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