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Gleichzeitige Audioausgabe auf mehrere Geräte


markymark

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Beschreibung

Es geht hier um ein Problem, das in verschiedenen konkreten Ausprägungen immer wieder auftritt: Oft ist es praktisch sinnvoll oder geradezu notwendig den Ton (z.B. vom Fernsehen) an MEHREREN Audioausgängen des HTPCs gleichzeitig und unabhängig zu erhalten (siehe z.B. hier). Typischerweise ist dies der Fall, wenn die Leute einerseits einen direkten Tonweg zum Fernseher haben der i.d.R. auch verwendet wird, aber zusätzlich noch einen anderen Weg zu ihrem 5.1 Verstärker

 

Dazu zwei typische Beispiele:

 

1. HDMI+SPDIF: Der HTPC hängt mit Ton über HDMI (via ATI :blush:) direkt am Fernseher und wird in der Regel schon aus Bequemlichkeit auch so betrieben. Allerdings kommt es auch manchmal (nenen wir es das Videoabendszenario) vor, dass der Ton durch den 5.1 Verstärker soll, der am SPDIF der Soundkarte hängt.

 

2. SPDIF+Analog: Wie 1. , aber der Fernseher kriegt seinen Ton altmodisch als Stereo analog.

 

In beiden Fällen ist es reichlich unpraktisch das der Ton nicht einfach gleichzeitig aus (den ja vorhanderen) entsprechenden Anschlüssen kommt, sondern alternativ.

 

 

Wichtigkeit

Sicherlich, es geht auch ohne irgendwie - aber es ist in der Praxis ein sehr bedeutender Punkt...

 

DIES IST EINER DER GRAVIERENDSTEN NACHTEILE EINES HTPCs GEGENÜBER EINEM STANDALONE-GERÄT. Das Problem ist gerade bei Benutzer mit wenig Technikaffinität ziemlich schwerwiegend (nennen wir Sie Eltern, Freunde und Bekannte denen man den HTPC samt unfreiwilligem Servicevertrag zusammengebastelt hat nachdem sie es bei einem toll fanden).

 

Ich denke, dass sich die Sache mit vertretbarem Aufwand auf Softwareebene lösen liesse - und das ist doch der typische Ansatzpunkt für eierlegende Wollmilchsäue. Außerdem wäre es (ganz ernsthaft) ein signifikantes Alleinstellungsmerkmal der Software. Das Problem macht nämlich scheinbar recht vielen zu schaffen. Da könnte man doch was machen :)

 

Mögliche Lösung

Eine Lösungsidee wäre es beispielsweise, den original Audiostrom (MPEG/AC3) in einen Filter zu stecken der ihn verfielfacht, so dass verschiedene filter mit unterschiedlichen Einstellungen nachgeschlaltet sein können, z.B. ein AC3Filter der direkt auf den SPDIF ausgibt und ein ein decoder der daraus Stereo für den Analogausgang macht. Das löst die oben beschriebene Problemklasse denke ich generell.

Edited by markymark
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Keine schlechte Idee.. mach mal :blush:

 

Allerdings dürfteste du spätestens beim HDMI/DVI Probleme bekommen.Ich fürchte das scheitert am HDCP...

 

Gruß

Pinbot

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Keine schlechte Idee.. mach mal :blush:

 

Allerdings dürfteste du spätestens beim HDMI/DVI Probleme bekommen.Ich fürchte das scheitert am HDCP...

 

Gruß

Pinbot

 

Das denke ich nicht. Der zuständige Gerätetreiber merkt doch garnicht was man da betreibt! Das ist ja schon zwischen dem a/v splitter und dem audio decoder wo man eingreift! Da hat HDCP ja noch garnix mit am Hut!

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..weiss gar nicht, ob 2 sound devices gleichzeitig laufen können. Wenn, dann ist es eine angelegenheit deiner soundkarte und nicht des dvbviewers.

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..weiss gar nicht, ob 2 sound devices gleichzeitig laufen können. Wenn, dann ist es eine angelegenheit deiner soundkarte und nicht des dvbviewers.

 

Mit Sicherheit geht das, solange die Ausgänge zu verschiedenen physischen Geräten gehören, z.b. der HDMI der ATI und der Soundausgang von Board oder Soundkarte (egal ob Analog oder Digital). Genau das ist aber beispielsweise ein sehr relevantes Szenario. Falls das nicht der Fall ist und es nicht mit einem Gerät funktioniert kann man ja einfach eine zusätzliche Soundkarte für billig installieren. Momentan jedoch hat man schlichtweg praktisch keine Möglichkeit, das irgendwie hinzubekommen.

Edited by markymark
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Eine Lösungsidee wäre es beispielsweise, den original Audiostrom (MPEG/AC3) in einen Filter zu stecken der in verfielfacht so dass verschiedene decoder filter mit unterschiedlichen Einstellungen nachgeschlaltet sein können

Einen solchen Filter bringt DirectX bereits mit, d.h. er befindet sich praktisch auf jedem Windows PC: Der Infinite Pin Tee Filter. Damit kann man in der Tat einen Filtergraphen mit einem Zweiweg-Verteiler für den Audiostream bauen - siehe Screenshot. Ich habe hier nicht die Hardware, um den geschilderten Anwendungszweck testen zu können, aber soweit funktioniert es schon mal. Default DirectSound und Default Waveout geben den Ton leicht zeitversetzt aus, und daran konnte ich hören, dass beide arbeiten.

 

Noch besser wäre es vielleicht, erst hinter dem Decoder zu verzweigen, und dort einen AC3 Filter als Postprozessor für die SPDIF-Ausgabe heranzuziehen, so dass nicht unnötigerweise doppelt decodiert wird.

 

Wer sich dafür interessiert, sollte erst mal gemäß diesem Beispiel mit GraphStudio/GraphEdit überprüfen, ob sich das angestrebte Ziel über DirectShow tatsächlich erreichen lässt. Und dann weitersehen - eventuell könnte man sowas mit einem Plugin realisieren.

Zwischenablage01.png

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Hallo,

 

mit ein wenig Hilfe von Google kann man auch das finden.

 

von hier: http://www.google.de/search?num=50&hl=...ta=lr%3Dlang_de

nach hier: http://www.gentooforum.de/index.php?page=T...=107951a6b0dc06

und dann hier her: http://de.wikipedia.org/wiki/PulseAudio

bzw. am Ende hier: http://www.pulseaudio.org/

 

Dabei finde ich diesen Satz aus Wikipadia sehr gut:

Weiter kann PulseAudio mehrere Soundkarten virtuell zu einer Karte kombinieren und mehrere Audiokanäle synchronisieren.

 

:)

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Hallo,

 

mit ein wenig Hilfe von Google kann man auch das finden.

 

von hier: http://www.google.de/search?num=50&hl=...ta=lr%3Dlang_de

nach hier: http://www.gentooforum.de/index.php?page=T...=107951a6b0dc06

und dann hier her: http://de.wikipedia.org/wiki/PulseAudio

bzw. am Ende hier: http://www.pulseaudio.org/

 

Dabei finde ich diesen Satz aus Wikipadia sehr gut:

 

:)

 

Abgesehen davon, dass die entsprechende Website zumindest bei mir down ist kann ich erstmal nicht erkennen wie das mit DVBViewer interoperabel sein soll !?

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...

Wer sich dafür interessiert, sollte erst mal gemäß diesem Beispiel mit GraphStudio/GraphEdit überprüfen, ob sich das angestrebte Ziel über DirectShow tatsächlich erreichen lässt. Und dann weitersehen - eventuell könnte man sowas mit einem Plugin realisieren.

Genial! Funktionierte auf Anhieb! Kann das jetzt in den DVBViewer eingebaut werden? Oder kann man das mit Graphedit selbst machen?

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Dann lass mal einen Screenshot des Graphen und eventuell weitere relevante Fakten sehen. Ohne eine Steilvorlage aus der Community wird das nichts, da es die hiesigen Entwickler mangels Hardware nicht selbst ausprobieren können.

 

Oder kann man das mit Graphedit selbst machen?

Eventuell zusammen mit dem GraphSelector Plugin (mehr dazu in der enthaltenen ReadMe), aber viel Hoffnung würde ich darauf nicht setzen, da die Unterstützung für "Custom Graphs" im DVBViewer nur noch halbherzig ist und mit der kommenden nächsten DVBViewer Filter-Generation wahrscheinlich ohnehin den Bach runtergeht.

 

Am ehesten kann ich mir z.Z. die Realisierung via Plugin vorstellen, da sich über das Plugin-Interface recht gut der Filtergraph des DVBViewers umbauen lässt. Nur müsste dazu erst mal klar sein, was das Plugin genau zu leisten hat.

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So, hab mal nen Screener angehängt, links fehlt ein Teil vom Sourcefile, aber das dürfte noch am uninteressantesten sein.

 

Mit dem Graphen kommt der Ton gleichzeitig über HDMI und S/PDIF, ohne jede Verzögerung.

 

Wenn das in DVBViewer eingebaut werden könnte, wäre das eine tolle Lösung für unser Problem.

 

PS:

und eventuell weitere relevante Fakten sehen

Was wäre denn noch relevant?

Edited by ZappoB
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Was wäre denn noch relevant?

Ob zwangsläufig zwei Decoder am Werk sein müssen, oder ob es für die meisten Fälle reicht, *hinter* einem Decoder mit dem Pin Tee Filter zu verzweigen und zwei verschiedene Audiorenderer zu beschäftigen. In dem Screenshot ist ja zweimal ffdshow als Audiodecoder am Werk, und das ist im Prinzip überflüssig.

 

Letztere Variante (ein Decoder, dahinter zwei Renderer) könnte ich relativ leicht im Postprocessor Plugin integrieren - da käme dann ein Submenu zwecks Auswahl des zweiten Audiorenderers hinzu. Es wäre gut, vorher in GraphEdit/GraphStudio zu testen, ob das die Ansprüche erfüllt.

 

Allerdings: Wenn hinter dem Decoder verzweigt wird, und dieser via SPDIF ausgibt, gilt das natürlich für beide Renderer, und ich kann mir nicht vorstellen, dass der für HDMI damit glücklich wird. Die gleichzeitige Ausgabe mit und ohne SPDIF dürfte so generell problematisch bis unmöglich sein. Mit zwei verschiedenen Decodern (mit eventuell verschiedener Konfiguration) wäre es deshalb flexibler, aber auch erheblich komplizierter, und soweit ich sehen kann nicht kurzfristig realisierbar.

 

Da sollten jetzt alle, die es betrifft, mit überlegen. Das wichtigste beim Programmieren ist erst mal nicht das Coden, sondern ein gutes Konzept.

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Ich denke, dass EIN Decoder nicht wirklich ideal ist, da für 5.1 Sound mindestens AC3 notwendig ist, das aber die meisten Fernseher IMO über HDMI nicht verarbeiten können. An den HDMI-Renderer dürfte nur PCM Stereo gesendet werden, an den Digital-Out AC3.

 

Soweit mein Verständnis hier reicht, wäre ein Split VOR den Decodern besser.

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Ob zwangsläufig zwei Decoder am Werk sein müssen, oder ob es für die meisten Fälle reicht, *hinter* einem Decoder mit dem Pin Tee Filter zu verzweigen und zwei verschiedene Audiorenderer zu beschäftigen. In dem Screenshot ist ja zweimal ffdshow als Audiodecoder am Werk, und das ist im Prinzip überflüssig.

 

Letztere Variante (ein Decoder, dahinter zwei Renderer) könnte ich relativ leicht im Postprocessor Plugin integrieren - da käme dann ein Submenu zwecks Auswahl des zweiten Audiorenderers hinzu. Es wäre gut, vorher in GraphEdit/GraphStudio zu testen, ob das die Ansprüche erfüllt.

 

Allerdings: Wenn hinter dem Decoder verzweigt wird, und dieser via SPDIF ausgibt, gilt das natürlich für beide Renderer, und ich kann mir nicht vorstellen, dass der für HDMI damit glücklich wird. Die gleichzeitige Ausgabe mit und ohne SPDIF dürfte so generell problematisch bis unmöglich sein. Mit zwei verschiedenen Decodern (mit eventuell verschiedener Konfiguration) wäre es deshalb flexibler, aber auch erheblich komplizierter, und soweit ich sehen kann nicht kurzfristig realisierbar.

 

Da sollten jetzt alle, die es betrifft, mit überlegen. Das wichtigste beim Programmieren ist erst mal nicht das Coden, sondern ein gutes Konzept.

 

Nein, ich denke mann kann nicht generell hinter dem Decoder verzweigen. Das Gegenbeispiel ist ja wenn man AC3 hat und Analog Stereo aus dem einen Zweig will und AC3 passthrough aus dem anderen. Da braucht man hinter dem splitter dann direkt unterschiedliche Pfade.

 

 

Alles in allem aber könnte ich mir vorstellen, dass man eine abgezählte (kleine) Zahl sinnvoller Szenarien hat aus denen man alle Varianten sinnvoll zusammen baut:

 

Ausgabeart = {Analog,Digital}

Eingabe = {MPEG,AC3,AAC}

 

Für jede Kombination davon kann man dann einen decoder filter und ein device zum renderen wählen (das könnte man denke ich den Benutzer konfigurieren lassen) und wäre schon mal bestens im geschäft.

 

 

Das einzige wo das auf Sicht vielleicht probleme macht ist wenn man digitales passthrough für AC3 will. Dann bin ich mir nicht sicher ob das klappt dem Ac3Filter verschiedene Ziele zu geben ... AAAABER: das wäre ja nur relevant, wenn man über mehr als einen Ausgang AC3 ausgeben will, was aber in den gängigen Szenarien kaum der fall ist. Selbst bei HDMI+SPDIF reicht ja meist gerendertes Stereo per HDMI. Ansonsten wäre ein workaround verschiedene unterschiedlich konfigurierte decoder zu diesem zweck zu installieren.

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Ausgabeart = {Analog,Digital}

Eingabe = {MPEG,AC3,AAC}

Es gibt wesentlich mehr Eingabearten, da der DVBViewer als Mediaplayer im Prinzip alle (DirectShow-unterstützten) Audioformate beherrscht. Außerdem wurden bislang drei Ausgabearten angeführt: "Normal" über die Soundkarte (was du wohl als "analog" bezeichnest), SPDIF und HDMI. Wie ist letzteres zuzuordnen? Aus dem bisherigen entnehme ich, dass SPDIF einen speziell konfigurierten Decoder, HDMI jedoch einen speziellen Audiorenderer erfordert. Ist das so richtig? Das müsste mir noch mal jemand genau erklären.

 

Klar ist jedenfalls, dass eine Verzweigung vor dem Decoder bzw. hinter dem Parser eine Auswahlmöglichkeit für einen zweiten (anderen) Audiodecoder erfordert. Die Decoder-Auswahl könnte sich an der bereits im DVBViewer bestehenden orientieren, d.h. sich auf MPEG/AC3/AAC beschränken. Bei anderen Formaten (MP3, DTS...) würde die Auswahl an den DirectShow-Graphbuilder delegiert, d.h. die Decoder für die beiden Audiozweige wären identisch. In diesem Fall könnte man ebensogut hinter dem Decoder verzweigen.

 

Auch wenn sich die Decoderauswahl auf die drei geannten Formate beschränkt, ist als UI eine einfache Menüauswahl nicht mehr ausreichend, sondern es muss ein entsprechendes Dialogfenster bzw. eine Registerkarte geben.

 

Zu überlegen ist auch, wie man mit dem DVBViewer-internen Filter "Audio-Callback" verfährt, der praktisch eine Art Postprozessor darstellt und hinter dem Decoder eingefügt wird, um dort als Equalizer zu arbeiten und die Kanalauswahl Stereo/links/rechts zu ermöglichen. Diesen müsste es bei einer Verzweigung vor dem Decoder doppelt geben (was sich in einem Plugin nicht realisieren lässt), weil sich die Wirkung sonst auf eine Ausgabeart beschränkt. Ähnliche Überlegungen gelten für durch das Postprocessor Plugin eingefügte Filter, abgesehen von SPDIF, wobei prinzipbedingt kein Postprocessing stattfinden kann.

 

Problematisch ist weiterhin, dass der DVBViewer bzw. ein Plugin nur bei Verwendung des DVBViewer Filters als Source/Demultiplexer weiß, wie der Graph aufgebaut ist. Ohne DVBViewer Filter gibt es zahlreiche Varianten, die daraus resultieren, was wiedergegeben wird, was im System installiert ist und was der DirectShow Graphbuilder davon heranzieht. Source und Demultiplexer können in einem Filter vereint oder getrennt sein. Es gibt Wiedergabearten, bei denen kein Audiodecoder erforderlich ist (PCM-WAV-Dateien, CD-Audio). Praktisch stellt sich das Problem, herauszufinden, wo sich überhaupt der Decoder befindet. Da ihm im Filtergraph kein Schild "ich bin ein Decoder" aufgeklebt ist, muss er rmittels Analyse diverser Merkmale (z.B. Verbindungs-Mediatyp des Input/Output-Pins) regelrecht gesucht werden.

 

Zieht man das alles in Rechnung, wird die Sache so kompliziert, dass an eine kurzfristige Realisierung nicht zu denken ist. Deshalb die Frage: Wie könnten sinnvolle Beschränkungen aussehen? Was kann man erst mal ignorieren bzw. weglassen?

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Das sieht ja alles schon recht komplex aus, weshalb ich nochmals eine Idee von mir aus einem anderen Thread erwähnen möchte:

 

Man könnte doch in den Optionen eine Möglichkeit für ein zweites Audio-Device einrichten, welches dann über eine Taste (FB) umgeschaltet werden kann. Somit ist zwar (noch) kein echter Simultanbetrieb möglich, aber man könnte zwischen den zwei Geräten hin und her schalten, ohne in den Tiefen des Systems grabbeln zu müssen.

 

Als QAD Lösung würde mir das schon reichen ;)

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Das sieht ja alles schon recht komplex aus, weshalb ich nochmals eine Idee von mir aus einem anderen Thread erwähnen möchte:

 

Man könnte doch in den Optionen eine Möglichkeit für ein zweites Audio-Device einrichten, welches dann über eine Taste (FB) umgeschaltet werden kann. Somit ist zwar (noch) kein echter Simultanbetrieb möglich, aber man könnte zwischen den zwei Geräten hin und her schalten, ohne in den Tiefen des Systems grabbeln zu müssen.

 

Als QAD Lösung würde mir das schon reichen :)

 

Was beweist das?

 

Ich bin gerade noch am umziehen, aber wenn wieder alles steht werde ich mich der sache mal widmen...

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Was beweist das?

Nicht Quod Erat Demonstrandum, sondern Quick And Dirty :)

 

Ich bin gerade noch am umziehen, aber wenn wieder alles steht werde ich mich der sache mal widmen...

*freu*

Edited by ZappoB
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  • 3 weeks later...
Ich bin gerade noch am umziehen, aber wenn wieder alles steht werde ich mich der sache mal widmen...

Wie weit ist dein Umzug? Neues Heim schon eingewohnt?

 

Hattest du schon Gelegenheit, in dieser Richtung zu forschen?

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Das sieht ja alles schon recht komplex aus, weshalb ich nochmals eine Idee von mir aus einem anderen Thread erwähnen möchte:

 

Man könnte doch in den Optionen eine Möglichkeit für ein zweites Audio-Device einrichten, welches dann über eine Taste (FB) umgeschaltet werden kann. Somit ist zwar (noch) kein echter Simultanbetrieb möglich, aber man könnte zwischen den zwei Geräten hin und her schalten, ohne in den Tiefen des Systems grabbeln zu müssen.

 

Als QAD Lösung würde mir das schon reichen ;)

Gute Idee, bevor es ausartet und zu aufwendig wird.

 

Stand vor dem gleichen Problem.

1. Sound über ATI -> Hdmi -> TV.

2. Sound über Spdif -> koax -> Receiver

Geht ohne Umstellung in den Optionen nicht :D

 

Habe mir aber so geholfen:

1. Sound analog über Soundkarte -> TV.

2. Sound über Spdif -> koax -> Receiver

Geht ohne Umstellung mit AC3Filter ;)

 

Habe lange rumgedoktort bis es mit den richtigen Einstellungen im AC3filter funktionierte.

So ist mein Standardsound zum TV zwar nur analog, dafür "Familienfreundlich".

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1. Ich möchte nicht auch den digitalen Signalweg verzichten!

2. Ich wüsste nicht, wie ich meinen Fernseher dazu überrede, das Bild über HDMI und den Ton über den analogen Eingang zu verwenden.

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2. Ich wüsste nicht, wie ich meinen Fernseher dazu überrede, das Bild über HDMI und den Ton über den analogen Eingang zu verwenden.

Schau mal in die Einganswahl deines TV. Dort wird häufig eine Auswahlmöglichkeit für den HDMI-Ton angeboten. Meistens zw.Analog,Digital und Auto(matik). Lezterer funktioniert aber manchmal nicht zuverlässig.

 

Wenn du´s nicht direkt im Einstellmenü findest - RTFM :D

 

Gruß

Pinbot

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Habe mir aber so geholfen:

1. Sound analog über Soundkarte -> TV.

2. Sound über Spdif -> koax -> Receiver

Geht ohne Umstellung mit AC3Filter :)

 

Mir ist nun ein- bzw. aufgefallen: Wenn es bei dir Analog und GLEICHZEITIG über SPDIF geht, wie hast du das angestellt? UND: Warum funktioniert das dann nicht auch mit HDMI und SPDIF?

 

Würdest du deine AC3-Filter Einstellungen hier mal posten?

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Mit einer Soundkarte und "analog" Audio geht das ganze eigentlich immer gleichzeitig über die Analogen Anschlüsse und den SPDIF Anschluss raus (außer man stellt einen davon explizit ab, das lassen aber nur wenige Treiber zu, bei manchen Creative Karten kann man z.B. nur den digitalen Anschluss nutzen, womit die analogen dann abgeschaltet werden). Damit wird über den SPDIF Ausgang das normale Stereo-Signal in PCM moduliert übertragen.

 

Soweit ich das sehe, nutzt du das HDMI deiner ATI Karte, welche sich als eigene Soundkarten im System registrieren. Damit hast du leider zwei Soundkarten, welche explizit beide mit dem Signal "gefüttert" werden müssten. Das würde eben über so einen Graph gehen... hat eigentlich jemand schonmal das ausprobiert: http://www.pulseaudio.org/ wurde etwas weiter oben gepostet, aber eine Reaktion gab es nicht... das könnte euer Problem doch auch lösen, oder nicht? Damit sollten dann eben beide Soundkarten mit dem Signal gefüttert werden, was dazu führen sollte, dass das ein normales Stereo-Signal einfach überall rauskommt und AC3 durchgeleitet am SPDIF Ausgang und ggf. über HDMI.

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Also ich bekomme das mit analog und digital gleichzeitig nicht hin! Im AC3-Filter ist SPDIF ausdrücklich aktiviert, aber im DVBViewer kann ich ja wieder nur entweder oder auswählen.

 

Bei PulseAudio blick ich noch nicht mal durch, wofür das eigentlich gedacht ist.

 

Eigentlich sollte es mit einem Graphen ja funktionieren, ich habe das mit GraphStudio auch positiv getestet, aber kA. wie man das im DVBViewer verwirklichen kann.

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Mit einer Soundkarte und "analog" Audio geht das ganze eigentlich immer gleichzeitig über die Analogen Anschlüsse und den SPDIF Anschluss raus (außer man stellt einen davon explizit ab, das lassen aber nur wenige Treiber zu, bei manchen Creative Karten kann man z.B. nur den digitalen Anschluss nutzen, womit die analogen dann abgeschaltet werden).

 

AFAIK ist das nur bei Stereo so. Bei AC3 ist das gewöhnlich entweder-oder. Jedenfalls ist das bei allen meinen Soundkarten so und lt. Forumsgejammer auch bei allen anderen Leuten - schliesslich gibts da unendlich lange Jammerthreads die keine Lösung bieten!

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tb99de will das aber so geschafft haben - oder hat er das mit AC3 nicht getestet?

 

Langsam nervt's echt - Jammerthread hin oder her. Ich sehe ja ein, dass es mit den Graphen kompliziert wird, aber ich denke, eine per FB auszulösende entweder/oder Wahlmöglichkeit muss doch ohne größeren Programmieraufwand hinzubekommen sein.

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aber ich denke, eine per FB auszulösende entweder/oder Wahlmöglichkeit muss doch ohne größeren Programmieraufwand hinzubekommen sein.

Sowas kann nur ein Nicht-Programmierer denken :bye:

 

Inzwischen habe ich das unter verschiedenen Aspekten erwogen, und machbar wäre eine Wahlmöglichkeit zwischen Audioausgabe A und B. Als entweder/oder. Die Audiosettings in den Optionen (Renderer, Decoder) gibt es dann doppelt, dazu einen Umschalt-Befehl, auch als Action via FB nutzbar. Die Umschaltung würde ein "Wiedergabe neu aufbauen" auslösen (als einfachste Möglichkeit), und so den Filtergraph mit den jeweils anderen Settings erzeugen. Der größte Aufwand dabei ist die Frickelei im Optionendialog - sowas macht immer x mal mehr Arbeit als die Technik an sich. Eventuell werde ich eine Testimplementation im DVBViewer GE probieren, um zu sehen, welche praktischen Probleme dabei noch auftauchen - es gibt immer ein paar unvorhergesehene :)

 

Ausgabe A und B gleichzeitig stößt wegen des dafür erforderlichen doppelten Audiozweiges auf größere Hindernisse. Die Strukturen im DVBViewer und auch in Plugins, die in den Filtergraphen eingreifen (Audiorecorder, Postprocessor) sind dafür nicht geeignet. Kurz gesagt wäre es zu verschiedenen Sachen innerhalb und außerhalb des DVBViewers inkompatibel. Nichtsdestotrotz werde ich es im Auge behalten. Manchmal dauert es etwas bis zur zündenden Idee...

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Sowas kann nur ein Nicht-Programmierer denken

 

Och nö, ich habe 20 Jahre lang programmiert, ich habe eine komplette Außendienststeuerung für einen von Deutschlands größten Spielwarenhersteller aus dem Boden gestampft, mit Programmen auf AS400 Systemen und den ersten Notebooks, die es von Toshiba zu kaufen gab. Also im Wesentlichen bin ich mit der Programmierung und Codierung vertraut. Ich habe nur seit 10 Jahren nichts mehr gemacht und bin komplett raus aus der Geschichte.

 

Aber damals... in der guten alten Zeit *mit-dem-stock-wink* hamwa das alles noch von Hand gemacht *hust* *röchel* :)

 

Was ich mit "ohne größeren Programmieraufwand" meinte, war (wie auch geschrieben) der Vergleich zu der Lösung über einen Graphen. Also nichts für ungut und Danke für die Weiterentwicklung :bye:

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ich habe eine komplette Außendienststeuerung für einen von Deutschlands größten Spielwarenhersteller aus dem Boden gestampft

Vermutlich basierte die nicht auf DirectShow.

 

Microsoft verkauft das zwar als Multimedia-Schnittstelle, aber in Wirklichkeit handelt es sich um ein Glücksspiel.

 

Aber damals... in der guten alten Zeit *mit-dem-stock-wink* hamwa das alles noch von Hand gemacht

Ebenda. Das erste Problem, auf das ich treffe: Ich möchte die Auswahllisten für Decoder / Renderer nicht sichtbar doppelt präsentieren, sondern z.B. auf zwei Registerkarten A und B, also B etwas versteckt, damit Einsteiger nicht verwirrt werden. Aber auch das braucht mehr Platz, der zumindest im DVBViewer GE in dem Fenster nicht vorhanden ist. Also muss ich es vergrößern, wonach das Design aller Registerkarten im Ar... ist. Dann sitzt man erst mal eine Weile und zieht 100 Rahmen, Kontrollelemente, Beschriftungen usw. wieder zurecht. Mit der Maus. Per Hand. :bye:

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Vermutlich basierte die nicht auf DirectShow.

Doch, DirectShowDOS :bye:

 

Mit der Maus. Per Hand.

Aber du hast 'ne IDE, das hatte ich nicht.

 

Ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden und fühlst dich nicht angegriffen... das sollte nur ein kleines, nett gemeintes Intermezzo sein! Ich bin dir für deine Arbeit und Mühen diesbezüglich sehr dankbar und freue mich auf das Ergebnis!

 

Momentan weihe ich meinen Sohn in die "alte Kunst" der Programmierung ein, vllt. findet er ja auch Interesse daran - dann kann ich ihn schon mal vor DirectShow warnen :)

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idee schreibt man mit zwei E, Mensch!

Duh pöhser Purche!

 

Aber der Screenshot sieht schon recht vielversprechend aus. Bitte nicht vergessen - sofern das nicht selbstverständlich ist - dass man "Audio B" auch auf eine Taste legen kann, damit es per FB umgeschaltet werden kann.

 

Darf ich die Beta dann auch mal testen?

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dass man "Audio B" auch auf eine Taste legen kann, damit es per FB umgeschaltet werden kann.

Bereits passiert, und auch im OSD ist es drin (dem klassischen DVBViewer GE Baumarktreceiver-Design--OSD). Zur Zeit überlege ich, wie man den Wechsel Video A/B und Audio A/B so gestalten kann, dass er bei Bedarf in Abhängigkeit von konfigurierbaren Bedingungen auch automatisch stattfindet - so dass der DVBViewer zum Beispiel bei der Wiedergabe von Videodateien von selbst auf Audio B schaltet, für Leute, die speziell für den Zweck gerne den ReClock Audiorenderer einsetzen möchten. Es gibt in der Hinsicht diverse Wünsche, und ich möchte mit der Neuerung so viele wie möglich erschlagen. :)

 

Mal sehen, inwieweit mir das in nächster Zeit gelingt - gerade ist eine neue Mitbewohnerin eingezogen, eine von denen, die sich just dann, wenn man viel zu tun hat, längs auf die Tastatur legen und schnurren :bye: nach dem Motto: Wenn deine Hände nicht zu mir kommen, komme ich eben zu deinen Händen.

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Hy,

wann können wir mit einer Version für die Öffentlichkeit rechnen??

 

Ich bekomme hier nämlich echt ne Kriese...ich brauche Reclock für meine MKV HD welche in 24p vorliegen...Reclock mit LIVE-TV beißt sich aber wieder, was sich in asynchronem Bild und Ton äußert...

 

Ich muss also immer per Hand umstellen ...würde aber gerne die Tastatur und Maus nicht mehr anrühren egal was ich gucken will..und alles nur noch mit der FB machen..

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Hallo,

 

erstmal auf jeden Fall nur im DVBViewer GE. Wann und ob das in den DVBViewer Pro kommen wird weiß ich nicht. Das können nur Lars oder Christian sagen.

 

:biggrin:

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erstmal auf jeden Fall nur im DVBViewer GE

Neeeeiiiiin - was will ich denn mit dem GE? :biggrin:

Jetzt hatte ich mich so gefreut, dass es eine Lösung geben wird, und dann hab' ich (erstmal) nichts davon. Soweit ich weiß ist der GE doch ohne OSD? Also nicht für den HTPC-Einsatz geeignet und damit wird deine Lösung doch ad absurdum geführt?!

 

Das können nur Lars oder Christian sagen.

Na hoffentlich äußern sie sich bald und positiv... wenn man häufig zwischen Beamer und TV Betrieb wechselt, macht das sonst wirklich keinen Spaß.

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