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Wegen Senderausfall mißlungene Aufnahmen finden


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Hallo,

 

kann man beim DVBViewer Pro 7.3.1.0 im Normalmodus (kein Debugmodus) feststellen, welche Aufnahmeprogrammierungen bei einem Senderausfall nicht ausgeführt worden sind, um eine eventuell erfolgende Wiederholung programmieren zu können?

 

Heute Nacht und am frühen Morgen gab es einen Senderausfall im DVB-T2 HD. Einigen Aufnahmeprogrammierungen sind daher nicht ausgeführt worden. Ich habe im Gerätestatus zwei "laufende" Aufnahmen entdeckt bei denen unter Länge und Fehler 0 stand. Diese "Aufnahmen" waren später im Aufnahmeverzeichnis nicht zu finden.

 

Früher gab es aber Aufnahmen, bei denen in der EPG-Informationsdatei und in der Log-Datei als Größe 0 Byte stand. Früher sind also wohl auch solche mißlungenen Aufnahmen gespeichert worden. 

 

"EPG-Informationsdatei" erzeugen und "Log-Datei" schreiben sind aktiviert.

 

 

Viele Grüße

 

Webturtle

 

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vor 9 Stunden schrieb Webturtle:

kann man beim DVBViewer Pro 7.3.1.0 im Normalmodus (kein Debugmodus) feststellen, welche Aufnahmeprogrammierungen bei einem Senderausfall nicht ausgeführt worden sind, um eine eventuell erfolgende Wiederholung programmieren zu können?

 

Praktisch nur, indem du anhand einer Kopie der timers.xml überprüfst, ob die Aufnahmen ausgeführt wurden. Wenn der DVBViewer bei einem Senderausfall überhaupt keine Daten erhält, startet er die Aufnahme gar nicht bzw. erzeugt keine Dateien. Das ist seit Version 6.0.0 so:

 

Am 11.4.2017 um 17:34 schrieb hackbart:

Geändert: Recorder: Teile des Recorders wurden restrukturiert. Aufnahmen werden jetzt nach dem Erfassen der gesendeten Service-Informationen gestartet, was einen sofortigen Auto-Split aufgrund von geänderten Senderdaten vermeidet.

 

Bei einem kompletten Senderausfall fehlen natürlich auch die Service-Informationen (insbesondere PAT und PMT).

 

Vorher war es so, dass der DVBViewer, wenn er nach dem Start der Aufnahme und dem Eintreffen der SI-Infos Abweichungen gegenüber der Senderliste feststellte (insbesondere bei den PIDs), die Aufnahme sofort abbrach und mit den korrigierten Senderdaten neu startete (also einen Auto-Split durchführte). Das ergab dann auf der Festplatte neben der eigentlichen Aufnahme noch ein kurzes unbrauchbares Fragment, was häufig zu Irritationen führte.

 

  • Thanks 1
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Hallo,

 

@Griga: Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

 

Das setzt natürlich voraus, daß man vor dem eine Kopie der timers.xml bzw. *.bak erstellt hat. Ich habe dazu zwar eine Verknüpfung zu einer entsprechenden Batch-Datei auf dem Desktop, denke aber meist nicht daran.

 

Zum Glück erstellt der Rechne automatisch beim Neustart eine Kopie mit Datumszusatz in einem Sik-Unterverzeichnis, so daß i.d.R. die am Vortag programmierten Aufnahmen gesichert sind. Dies habe ich eingerichtet nachdem in einigen Fälle (Abstürze o.ä.) die Timer aller weg waren.

 

 

Viele Grüße

 

Webturtle

 

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